Filesharing: Tauschbörsen nur ein Teilaspekt der illegalen Verbreitung von Medien

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Filesharing: Tauschbörsen nur ein Teilaspekt der illegalen Verbreitung von Medien

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Filesharing: Tauschbörsen nur ein Teilaspekt der illegalen Verbreitung von Medien

sososo, der Börsenverein des deutschen Buchhandels gibt (brisante, neue, aufregende usw. ???) Neuigkeiten bekannt? Ich bin gespannt wie ein Flitzebogen.

Eines vorab: ich habe mir noch nie eBook illegal heruntergeladen. Gibt genug legales for free. Aber mal ein Tipp für den Börsenverein: Es gibt auf dieser Welt außerhalb des Börsenvereins des deutschen Buchhandels nicht einen Mensch, der versteht, das ein eBook genausoviel kostet wie ein gedrucktes Exemplar. Wirklich nicht. Um noch mal einen Schritt weiterzugehen: Die Buchpreisbindung ist in der heutigen Welt obsolet. Liebe Buchhändler, schaut Euch mal an, was mit den Tonträgerhändlern passiert ist. Ich meine jetzt nicht die großen, erfolgreichen im Netz, sondern den örtlichen Präsenzhandel. Die Branche wollte auch nicht verstehen, dass sich die Zeiten geändert haben. Denkt mal drüber nach, liebe Buchhändler.
 
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dem sei nichts mehr hinzuzufügen.
 
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Wenn man das so liest und dann auch schonmal beim Staat gearbeitet hat (Paradebeispiel: Bundeswehr), dann ist man nichtmal darüber verwundert, dass die Behörden & Ämter erst jetzt begreifen, dass nicht nur Musik getauscht wird...und das auch nicht alles (ich würde sogar sagen mittlerweile nichtmal mehr ein Großteil) über Tauschbörsen geschiet...
Schnelle Erkenntnis und Moderniesierung war noch nie so die stärke vom Bürokratenstaat Deutschland...
 
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seitwann sind p2p netzwerke illegal hääääääääääääääääääääää

Also wäre dann das blizzard patchsystem und ea patcher und linux distrubtionen illegal.weil diese haubtsächlich per p2p verbretiet werden.
Wenn jemand eine schwache internet anbindung hatt und somit ständig internet unterbrechungen wird jeder HTTP direkt download unterbrochen. und dann lade die mal 1gb daten herunter etwa ein rar archiv oder ein legalen film.
Was machste nimmst es auf dich und riskierst ein download der eventuell sehr lange braucht und dauernd neu angefangen werden muss.Oder nimmst ein DEZENTRATELS P2p netzwerk und lädt es langsam aber sicher herunter.
manch torrent ist bis zur maximalen leitungskapazität auslastbar.Und wenn die verbindung abbricht zwecks ip neu holen oder dns server lost. dann lädt man vom letzten stand aus weiter.
anstatt neu anzufangen , was bei HTTP normal ist.
Ich für meinen teil habe diese Probleme schon mal erlebt und heute ist dies bei mir Gottseidank kein Problem mehr. Das wäre ein grauen bei den Publisher daueronlinepflicht wahn.
 
AW: Filesharing: Tauschbörsen nur ein Teilaspekt der illegalen Verbreitung von Medien

Wenn jemand eine schwache internet anbindung hatt und somit ständig internet unterbrechungen wird jeder HTTP direkt download unterbrochen.

nur weil er unterbrochen wird heist es nicht automatisch das er gleich hin ist. die meisten normalen dl manager auch die von chrome und ff etc haben eine pause funktionion. ja ich weiß es lässt nicht jeder server zu aber viele. :ugly: das soll jetzt kein "ich wetter gegen p2p sein" sondern eher als aufklärung dienen. ^.^
 
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Oh man oh man.

Der Bundesverband der Musikindustrie muss echt aus Schnelldenkern bestehen. Das was sie ansprechen ist inzwischen nichts, aber auch gar nichts neues mehr. Das meiste ist sogar steinalt. :what::what::what:
 
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Oha, "Blitzmerker". *g*

Vielleicht sollte denen mal jemand sagen das "Medien" schon ausgetauscht/verbreitet wurden, als es noch gar kein Internetz gab. Ergo könnte man das Internetz jetzt sofort abschalten - und trotzdem käme jeder der es denn wollte an seine schwarz kopierte Software ran. Nur eben wieder etwas später. Wie schon mal erwähnt, zu C64 Zeiten dürften ~85% der User ~90% ihres Datenbestandes durch das kopieren/tauschen von "Schwarzkopien" erstanden haben. Nicht wenige hatten reihenweise Diskettenboxen mit kopierter Software, aber nur eine Handvoll Originale. Und das alles ganz ohne Internetz.

So wie man vor 30 Jahren schon Disketten kopieren konnte (oder später auch CDs/DVDs), so einfach kann man natürlich heutzutage auch komplette HDs kopieren. Nicht selten wird zb. ein Film von User A aus dem Netz geladen (Filehoster), und dann an seine Freunde B-XY (einzeln oder zb. in Form einer kompletten HD) offline kopiert (nicht gebrannt!). Hab ich jedenfalls so gehört... :D

Und das die (afaik vermutlich mit großem Abstand) meisten (bösen) Daten über Filehoster und nicht mehr über Torrent usw getauscht werden ist eigentlich auch schon lange kein Geheimnis mehr. Warum soll der böse böse "Schwarzsauger" Stunden oder gar Tage an einer (zb. 20GB großen) Datei laden (zb. mittels Torrent), wenn er sie für 3-5€/Monat mit Fullspeed - im besten Fall - in knapp 20 Minuten saugen kann.

Und Bücher/Magazine wurden schon getauscht als es die ersten bezahlbaren Scanner für den Heimanwender gab, und das dürfte auch schon 15-20 Jahre her sein.

Ich schätze einfach mal dass das Verhältnis heute - trotz bzw gerade wegen des Internetzes - deutlich besser ausschaut. ;)
Produkt aussuchen, ein Klick auf "Kaufen", mit zb. PP bezahlen, runterladen und sofort Spaß haben. Ich bin "natürlich" kein Befürworter von Schwarzkopien, aber ich schätze sie haben nunmal, zu einem nicht unerheblichen Teil, dazu beigetragen (und tun das im gewissen Maß noch heute) das mittlerweile in fast jedem Haushalt ein Computer steht.

Aber schön zu sehen das mit einer Verzögerung von nur 15-30 Jahren auch der letzte "Idiot" verstanden hat wie der "Digitale Hase" läuft. :ugly:

Weitermachen.
 
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AW: Filesharing: Tauschbörsen nur ein Teilaspekt der illegalen Verbreitung von Medien

Oha, "Blitzmerker". *g*

Vielleicht sollte denen mal jemand sagen das "Medien" schon ausgetauscht/verbreitet wurden, als es noch gar kein Internetz gab. Ergo könnte man das Internetz jetzt sofort abschalten - und trotzdem käme jeder der es denn wollte an seine schwarz kopierte Software ran. Nur eben wieder etwas später. Wie schon mal erwähnt, zu C64 Zeiten dürften ~85% der User ~90% ihres Datenbestandes durch das kopieren/tauschen von "Schwarzkopien" erstanden haben. Nicht wenige hatten reihenweise Diskettenboxen mit kopierter Software, aber nur eine Handvoll Originale. Und das alles ganz ohne Internetz.

Ich stimme Dir zu 100% zu. Aber bitte nicht vergessen: WIR - ich schließe mich nicht aus - haben damals unser Hobby, C64, selbst kaputt gemacht. Die Entwickler waren es leid, das teilweise nur eine Handvoll Kopien verkauft wurden, aber vorsichtig geschätzt 50.000 User unterwegs waren.
 
AW: Filesharing: Tauschbörsen nur ein Teilaspekt der illegalen Verbreitung von Medien

P2P und Torrent sind doch schon seit jahren "out" :lol:
Jeder schlaue benutzt dafür heutzutage die Filehoster und Warez Boards :ugly:
 
AW: Filesharing: Tauschbörsen nur ein Teilaspekt der illegalen Verbreitung von Medien

Ich stimme Dir zu 100% zu. Aber bitte nicht vergessen: WIR - ich schließe mich nicht aus - haben damals unser Hobby, C64, selbst kaputt gemacht. Die Entwickler waren es leid, das teilweise nur eine Handvoll Kopien verkauft wurden, aber vorsichtig geschätzt 50.000 User unterwegs waren.
Hm, ich glaube da verwechselst Du etwas. Sicher, mancheiner hat sich natürlich schon damals an Schwarzkopien gestört (siehe zb. Bill Gates' Open Letter to Hobbyists aus dem Jahr 1976!!!), aber die meisten Interessierte nicht wirklich wieviel Gewinn ihnen "vielleicht" entging, es zählte nur was man tatsächlich verdiente. Und das war ganz sicher nicht schlecht (siehe Bill Gates bzw M$ heute).

Schau zb. mal hier: Doku: Die Geschichte der Computerspiele |Part 3 - YouTube (ab 2:30, bzgl. der Gründung von Codemaster, Umsatzzahlen usw)

Und von wegen den C64 kaputt gemacht, hier mal ein Auszug aus Wiki:
Er gilt als der meistverkaufte Heimcomputer weltweit – Schätzungen der Verkaufszahlen bewegen sich zwischen 12,5 Mio. und 30 Mio. Exemplaren.
Da war nix kaputt. Er wurde später einfach nur "pö a pö" vom Amiga abgelöst, der eben wieder etwas moderner/besser war. Und auch dieser wurde jahrelang in ordentlichen Stückzahlen verkauft. Und Spiele gab es für die Systeme ebenfalls massenweise, die gut gefüllten Diskettenboxen kamen ja nicht von ungefähr. ;)

Und wenn ich mich nicht täusche (?) wird in der Computerspiele-Industrie nicht erst seit gestern mehr umgesetzt als zb. in der Filmindustrie, welche allerdings auch nicht gerade wenig Umsatz macht. Das Problem ist heute einfach - die Leute/Publisher (usw) werden immer gieriger. Die Geschichte zeigt ja das gute Spiele sich auch dann gut verkaufen wenn es möglich ist sie zu kopieren...
 
AW: Filesharing: Tauschbörsen nur ein Teilaspekt der illegalen Verbreitung von Medien

Wer nutzt denn heutzutage noch Filesharing / Tauschbörsen ? :schief:

One-Click-Hoster/Filehoster, Warez-Boards und auch Blogs sind die Gebote der Stunde.

Und zumindest gegen die Filehoster haben solche Vereine wie GVU absolut NULL Chancen und das wird auch so bleiben.

Kino.to war nur EIN Portal für Filme etc. Aber wieviele Filehoster gibt es...Da möchte ich die GVU mal sehen, wie die dagegen wohl angehen wollen :P:lol::devil:
 
AW: Filesharing: Tauschbörsen nur ein Teilaspekt der illegalen Verbreitung von Medien

Hm, ich glaube da verwechselst Du etwas. Sicher, mancheiner hat sich natürlich schon damals an Schwarzkopien gestört (siehe zb. Bill Gates' Open Letter to Hobbyists aus dem Jahr 1976!!!), aber die meisten Interessierte nicht wirklich wieviel Gewinn ihnen "vielleicht" entging, es zählte nur was man tatsächlich verdiente. Und das war ganz sicher nicht schlecht (siehe Bill Gates bzw M$ heute).

Schau zb. mal hier: Doku: Die Geschichte der Computerspiele |Part 3 - YouTube (ab 2:30, bzgl. der Gründung von Codemaster, Umsatzzahlen usw)

Und von wegen den C64 kaputt gemacht, hier mal ein Auszug aus Wiki:
Da war nix kaputt. Er wurde später einfach nur "pö a pö" vom Amiga abgelöst, der eben wieder etwas moderner/besser war. Und auch dieser wurde jahrelang in ordentlichen Stückzahlen verkauft. Und Spiele gab es für die Systeme ebenfalls massenweise, die gut gefüllten Diskettenboxen kamen ja nicht von ungefähr. ;)

Und wenn ich mich nicht täusche (?) wird in der Computerspiele-Industrie nicht erst seit gestern mehr umgesetzt als zb. in der Filmindustrie, welche allerdings auch nicht gerade wenig Umsatz macht. Das Problem ist heute einfach - die Leute/Publisher (usw) werden immer gieriger. Die Geschichte zeigt ja das gute Spiele sich auch dann gut verkaufen wenn es möglich ist sie zu kopieren...

Ich kenne genug Leute, die damals schon gecodet haben. Es ist realistisch von einer Ratio von 1:10.000 auszugehen, dass heißt 1 verkauftes Exemplar auf 10.000 Exemplare. Damals bestanden viele "Entwicklerteams" aus 1 Person. Und die hatten keinen Bock mehr. Die 64k, die in Assembler zur verfügung standen, habe ich damals locker in 3 Tagen vollgecodet, in Basic reichten für die rund 38k, die frei waren, 2 Stunden. Kannste also nicht mit heute vergleichen. Der C64 wurde fallen gelassen, weil damit kein Geld zu verdienen war, wg. Raubkopien. Glaub es einfach.
 
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