News Gigabit-Internet: Ist die Preiserhöhung von Vodafone illegal?

Hmmm hat sich noch niemand gemeldet bei mir und im Kundenportal ist ebenfalls nichts zu sehen.
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nach wie vor 40€ fürs Gigabit.

Die Nachricht über die Erhöhung kam bei mir Anfang März per E-Mail von Vodafone:

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Ich kann mich technisch gesehen auch nicht beschweren. Das Gigabit ist in 99% der Zeit voll da und dass der Anschluss mal tot ist ist sehr selten.

Ich auch nicht, hab exakt den gleichen Cablemax-Tarif. Die Leistung schwankt immer je nach Uhrzeit zwischen 920-1020, grad nochmal getestet, bin damit völlig zufrieden. Spiele und große Updates "mal eben" installieren ist hier halt der größte Benefit.

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Hey dein MB hat ja ein 10Gb-Anschluss und hat denn dein Router einen Ausgang der das liefert (also über 1Gb)?

Ich habe die FritzBox 6591 Cable, da ist bei ca. 1024MBit bzw. 1GBit wohl sowieso Ende, oder was sie hier auch anzeigt, mehr geht da nicht:

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Du hast sprichst bei Vodafone mit Menschen? Wenn ich mal was habe, werde ich eher eine Stunde von Sprachcomputern und Warteschleifen genervt und dann aus letzterer gekickt.
Ihr müsst dann am Telefon laut werden und fluchen, denn das erkennt dieser Sprachcomputer und schlägt dann dich mit einem Supportmitarbeiter zu verbinden. :D

Das habe ich mal zufällig herausgefunden, nachdem ich nach dem 3-mal bereits sehr genervt war. :ugly:

@all
Mit einer Preiserhöhung steht aber ein Sonderkündigungsrecht zu, aber wohin soll jemand, der als Kabelnetz keine andere Anbieter mehr hat?! In meinem Fall nutze ich ein Kabelanschluss der NetCologne und seitdem ich dort bin, habe ich in 99 % der Zeit immer die volle Anbindung. Es kommt selten vor, dass wegen defekt, was ausfällt oder sich die Bandbreite ändert.
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Ich war aber auch lange bei Vodafone und habe es nie bereut zur NetCologne zu wechseln. Aber ich hatte die Wahl dazu auch einen anderen Anbieter auswählen zu können. Vodafone konnte mir über die Telekom nur bis zu 100 MBit/s anbieten und ich zahle heute dasselbe Geld für 500 MBit/s. Hätte auch die Möglichkeit bis zu 1000 MBit/s zu gehen, aber den Aufpreis dazu möchte ich nicht zahlen und mit meinem Anschluss kommen wir gut zurecht.

Letztens haben sie auch vor jedem Hauseingang ein Loch gegraben und anscheint, hat nun auch die Telekom bei uns Glasfaser verlegt. Denn zuvor lief die Telekom bei uns nur über die Telefonleitung. Ein Tag später kamen auch die ersten Vertreter der Telekom und wollten mir einen neuen Vertrag andrehen. Angeblich hätten sich bei uns viele Einwohner beschwert, eine schlechte Internetverbindung zu haben. Über die NetCologne kann ich dieses nicht bestätigen, zuvor über Vodafone und der Telekom Leitungen, jedoch schon.

Zuletzt hatte ich über Vodafone von 100 MBit/s nur 54 % der Bandbreite empfangen können und der Support verwies mich damals an die AGBs... was sie aber nicht wussten war, dass ich auch seit 2011 hier ein Kabelanschluss der NetCologne habe und ich auch schon viel früher hätte wechseln sollen. Danach habe ich mein Anschluss gekündigt und bin zur NetCologne gewechselt.

Mit der NetCologne habe ich auch Glasfaser bis zum Keller und von dort aus, dann per Antennenkabel (Conax) bis zu Wohnung. Im Haus teilen wir uns daher die Bandbreite (Shared Medium), was ankommt.
 
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Ich habe die FritzBox 6591 Cable, da ist bei ca. 1024MBit bzw. 1GBit wohl sowieso Ende, oder was sie hier auch anzeigt, mehr geht da nicht:
Ja der Wert in der Fritzbox selbst, ist nur der Wert, den die Fritzbox nach außen hat. Nicht zu einem Client per LAN-Kabel. Der Wert wird bei dir unter 1000 Mbit liegen. Dafür bräuchtest eine Fritzbox mit 2,5gbit-Anschluss. Dein MB hat den ja bereits.
 
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Die Kunden beschweren sich in unzählingen Threads über die unzulänglichen Leistungen.......Vodafone wurde von denen doch gerade wegen den Preisen gewählt, und es türmen sich gleichzeitig Beschwerden über Beschwerden, das die Verbindungsqualität nicht passt.
Letzteres zwingt den Provider in immer mehr und immer bessere Leitungen zu investieren, aber bezahlen wollen sie´s nicht........doch meckern, wenns nicht funzt tun sie.......... finde den Fehler...........

Gut, bei der Telekom habe ich auch schon Storys gehört, aber da sinds gefühlt Einzelfälle, während die Anderen ganze Wellen in den entsprechenden Foren belegen.
Ich persönlich habe aus gutem Grund Telekom, und ja die sind teurer, ABER ich hatte in 15-20 Jahren Nutzung nur 2 mal Ausfälle..........
Das Internet und das Telefon funktionieren einfach Pulg ans Play! Und es ist in diesen Jahren konsequent ausgebaut worden.
Ich habe vor x Jahren mit DSL 2k angefangen, dann gings auf 6k Ram, und danach war eigentlich schon der Sprung auf 100 M/bit möglich, und jetzt habe ich eine 180 er Leitung, und Downloads flutschen (laut Steam) mit bis zu flockingen 20 Megabytes/sek. Na das freut doch das Zockerherz, und ich habe gleichzeitig immer noch den Stream meiner Frau in der höchstmöglichen (HD) Quali drin hängen, und Abends noch meine Mutter im anderen Stockwerk auf dem 4 k Fernseher.

Da sind es immer noch bis zu 17 Megabytes/sek..........Es läuft, und läuft und..........

Aber bleibt ihr nur schön bei eurem billigheimer Provider. ihr bekommt, wofür ihr bezahlt, vil. gehts irgendwann in den Schädel rein, wenn nicht - dann eben weiter Vodafone.

Grüsse.
selten so ausgemachten schmarrn gelesen.
dass die TK ihre preise auch erhöht, ist ganz offensichtlich an dir (absichtlich?) vorbei gegangen.
 
Nach dem ich mein Studium damals beendet hatte war mein erster richtiger Job Prozess und Projekt Manager bei Hansenet. Damals noch ein kleiner "Ableger" der Hamburger Elektrizitätswerke(welche inzwischen von Vattenfall gekauft worden). Später wurde daraus dann Alice(nach dem Verkauf an die Telekom Italia). Man kaufte dann das Enkundengeschäft von AOL auf und wurde nach einem weiteren Verkauf zu O2.

Vergleicht man mal die Qualität des Kundenservice im Allgemeinen zwischen den großen Anbietern sind die alle gleich gut bzw. schlecht. Die nehmen sich da nichts. Wer die Möglichkeit hat sollte einen kleinen regionalen Anbieter wählen. Ja ich zahle mehr als bei einem der großen Anbieter. Für 1Gbit incl. Flatrates(Internet, Festnetz und Mobil) und TV werden bei wilhelm.tel 54,90 Euro mtl fällig. Dafür gibt es keine Mindestvertragslaufzeit. Ich kann monatlich kündigen. Ich kann ohne Frist Zusatzleistungen buchen/abbestellen. Eine Fritzbox wird für die Dauer der Nutzung kostenfrei überlassen. Und sollte es mal eine Frage geben gehe ich einfach zum Service Center vor Ort. Ja man stelle sich vor. Da sitzen Kundenberater die einen freundlich beraten. Hilfestellung leisten falls notwendig. Und bei Problemen die dort nicht gelöst werden können steht max. binnen 72h ein Techniker bei mir vor der Haustür. Und das in einem vereinbarten Zeitfenster von 2 Stunden! Kein "bitte sind sie zwischen 8h und 16h vor Ort."

Da muss ich auch nicht extra nachhaken ob es eine Gutschrift gibt für einen Ausfall. Durch Baggerarbeiten wurde das Glasfaserkabel beschädigt. Wir hatten daher 2 Tage kein Internet/Festnetz. Ohne Nachfrage wurde mir bei der Meldung der Störung eine Gutschrift über eine Grundgebühr eingerichtet. Man können nicht abschätzen wann genau die Störung beseitigt werde. Für eventuell anfallende Extrakosten und die Unannehmlichkeit gab es dann die genannte Gutschrift. Das ist Service!
 
man sollte regionale anbieter immer vorziehen.
würde ich auch sehr gerne, aber wenn man das preis/leistungsverhälnis mit den grossen anbieter vegleicht, ist das keine alternative.
entweder die TK mit 300mbit für 49,-, glasfaser 1000mbit für 99,- oder VF 40,- mit 1000 mbit ist sache doch ganz klar.
einen kleinen anbieter gibts hier auch Allgäudsl 50 mbit für 39,90 glasfaser. danke, verzichte.
oft die regionale alternative eben keine.
ich bin froh im allgäu leben zu können, und hätte auch kein problem, bei z.b. allgäudsl 10,- oder 15,- mehr zu bezahlen, als jetzt bei VF, wenn die leistung die gleiche wäre.
 
Bin nun seit fast drei Jahren bei Vodafon. Zahle 39,99€ im Monat für 1000 Mbit/s. (War ein damaliges Sonderangebot.) Die Leistung kommt auch sogar zur Primetime hier bei mir an.

Ich habe keinen Brief bekommen, dass die Leitung teurer werden könnte.
Mit welcher Begründung gibt es denn diese Preiserhöhung auf laufende Verträge? Das würde mich brennend interessieren.
 
Da gibt es gar keine besondere Begründung: Auch der Anbieter kann Verträge von sich aus kündigen oder eben ändern. Die alten, günstigen gibt es nicht mehr. Stattdessen wird man auf neue (teurere) umgestellt oder kann gehen. Ähnlich hat das die Telekom beispielsweise bei der ISDN-Abschaltung gemacht. In beiden Fällen hatten die Kunden das Problem, keinen 1:1-Ersatz bei anderen Anbietern buchen zu können und haben somit oft zähneknirschend angenommen.
 
Als Vodafone dieses tolle Angebot gebracht hatte,
war bei mir max 500mBit möglich.
Triple Play ging damals auch nicht mit dem reduzierten Preis.
Obwohl ich gehört habe das der ein oder andere das telefonisch doch ausgehandelt hatte.
Bei mir waren sie immer stockstur.

Und dafür hätte ich mehr zahlen sollen als die Gigabit Kunden.
Geärgert hat es mich vor allem weil Vodafone so explizit Werbung dafür gemacht hat das
dieses Angebot zeitlich begrenzt aber der Preis für jeden der im Aktionszeitraum abschliesst dauerhaft so niedrig bleiben sollte.


Trotzdem empfinde ich keine Genugtuung, sondern ich bin voll auf der Seite der Vodafone Kunden.
Da muss man schon bei Vodafone arbeiten um diese Erhöhung zu rechtfertigen.
 
Wenn die Technik bockt, sitzt man bei der Telekom genauso in der Tinte. Die Hotline geht zwar schneller ran und teilweise war sogar so etwas neumodisches wie "Kontakt per E-Mail" möglich, aber wehe es geht nicht mit zwei Clicks zu lösen. Ich bin letztlich von der Telekom zu Vodafone gewechselt, weil der antike Klingeldraht einfach unzuverlässig war (vor allem bei kaltem Wetter wenn es den Tag vorher geregnet hat – da kann ich meinen Router noch so oft neustarten...) und ich es mit Koax versuchen wollte. Der vermutlich
Lustig genau das Problem habe ich bei meinem Coax Anschluss (Docsis 3.1) von Vodafon sobald es Regnet (Stark bis mittel) dringt Wasser in die Leitung ( nicht in meinem Haus sondern das an der Straße).
Und ich habe Packet Verlust und Sehr langames Internet.
Vodafon hat schon 4 mal deswegen die straße aufgerissen , problem kommt aber immer wieder. Da sie Laut Techniker zu Geizig sind für den Tausch der Leitung.

Was lernen wir daraus wenn du wie ich Nur Vodafon als anbieter hast, bist du am arsch.
Den die betreiben die Takting , wir lassen dich so lange Zappeln bis du keine lust mehr hast.

Aber da sind sie bei mir beim Falschen gelandet. Ich werde denn auch noch in 5 Jahren damit auf den Sack gehen.
 
Hätte die Bundesnetztagentur mal seier zeit vor 20 Jahren die übernahme die dann von Mannesman D2 versucht wurde verhindert. Genauer gesagt Vodafone hätte nie D2 Mannesman schlucken dürfen. Sprich ab 2010 die haben sie Kabel BW geschluckt kabel Deutschland und kein katel behörde hat es verhindert.

Ergo es gibt keine nehnnenswerte konkurenz die den markt selbst regulieren lassen können, so bleibt das unduchsichtige vodafone prinzip geflecht und keiner kann was machen wo hin telekom ist mit ihren Kupferkabel problem und den entsprechenden internet zu teuer.

Habe keine 1.000er leitung brauch ich auch nicht wird es auf andere packete angewand werde ich da was tuhen weil das ist ne frechheit. Aber das ist wieder was ganz anderes.
 
Hätte die Bundesnetztagentur mal...
Nicht nur Vodafon hat sich hier durch Zukäufe vergrößert. Das hat u.a. O2 genau so gemacht.

Glasfaser/Kabel ist bei den Anbietern mittlerweile beliebt, weil man damit die Anmietung der TAL bei der DTAG wegfällt. Das ist aber nun mal mit Kosten verbunden. Und da ist das aufreißen der Erde und verlegen der Kabel nur ein Teil. Das was man in Vermittlungstechnik in den "HVTs" benötigt kostet auch richtig Kohle. Gleichzeitig steigt auch der "Hardwarebedarf" an den großen Knotenpunkte. Auch dort muss man regelmäßig ausbauen. Das gibt es nun mal nicht zum Nulltarif.
 
hier macht man ein fass wegen 5,- pro monat auf.
komischerweise jammert hier niemand über die hoffnungslos überzogenen lebensmittelpreise, die man wirklich braucht.
 
Glasfaser/Kabel ist bei den Anbietern mittlerweile beliebt, weil man damit die Anmietung der TAL bei der DTAG wegfällt. Das ist aber nun mal mit Kosten verbunden. Und da ist das aufreißen der Erde und verlegen der Kabel nur ein Teil. Das was man in Vermittlungstechnik in den "HVTs" benötigt kostet auch richtig Kohle. Gleichzeitig steigt auch der "Hardwarebedarf" an den großen Knotenpunkte. Auch dort muss man regelmäßig ausbauen. Das gibt es nun mal nicht zum Nulltarif.
Sag ich was dagegen, Wenn es mehr konkurenz gäbe dann würden die kosten nicht von 2-3 großen konzenren die den markt monoplisieren beherscht sondern gerade die knoten punkte hätte jeder einen und jede kosten würden beim einen steigen beim anderen ne jahr später auch. Wettbewerb und dann verklickert man den kundschaft egal von wehn günstig ist schön aber immer zum günstigen wechseln bringt halt auch nichts. Dabei bleiben wenn der service mies ist wird einfach bei zu vielen beschwerden bei verbraucherzentralen abgemahnt und strafgebüren bezahlt.

Dann hätten wir in deutschland nicht die monopol stellung und nicht auf ländlichen raum das steinzeit internet. Sehe es mal so rum. In ballungsgebieten ist das internet gut. Aber über all da wo es für die 40 kunden über 2 orte verteilt ist glasfaser kabel zu legen schlicht weg zu teuer ist.

Kommt der mittelstand auch nicht vorwärz weil seiten puffern. Und es wird halt nicht besser. Oder die Telekom erneuert aber erst in 3 jahren kündigt aber schon 1 1/2 jahre früher die verträge. Was machst du den dann wenn die net aus dem quark kommen um internet zu verfügung zu stellen.

Dass ist das problem mit schnellen internet in deutschland.
 
Sorry aber das was Du da schreibst ist völliger Quatsch. Kein Anbieter wird eigene Knotenpunkte errichten. Die Kosten dafür sind exorbitant. Hast Du überhaupt eine Ahnung was dafür notwendig wäre? Wir reden hier von Datendurchsätzen die im Tbit/s Bereich liegen. Im Zeitraum zwischen 2012 und 2022 hat sich der durchschnittliche Datendurchsatz grob um den Faktor 7 erhöht am Standort Frankfurt/Main. Wo der größte deutsche Knotenpunkt von DE-CIX betrieben wird.

Grundsätzlich steht es jedem Unternehmen frei eigene Kabel/Glasfasernetze zu errichten. Es macht nur kaum einer, weil die Kosten dafür zu hoch sind. Eine Refinanzierung kaum möglich ist. Und das liegt wie geschrieben nicht nur an den Kosten für das verlegen von Kabeln. Die notwendige Netzwerktechnik geht pro HVT in die Millionen. Für das Peering muss gezahlt werden. Das gibt es auch nicht kostenlos.

Das Problem ist das die Einnahmen aus allen drei Börsengängen der DTAG im Staatshaushalt landeten. Allein der 2te und 3te Börsengang haben damals zusammen rund 24MRD Euro in die Kasse gespült. Verteilt auf die 3 Börsengänge waren das alles in allem knapp 35MRD Euro. Damit hätte man eine staatliche Infrastruktur schaffen können. Welche man gegen Entgelt den Marktteilnehmer zur Verfügung stellt. Dadurch hätte man einen Wettbewerb ermöglicht. Die Politik in Form der jeweiligen Bundesregierung(CPU/FDP beim ersten und SPD/Grüne beim 2ten und 3ten) hat es aber nun mal anderweitig verballert. Genau so wie die Einnahmen aus dem Verkauf der UMTS Lizenzen. Und die Versteigerung letzterer hat über 50MRD in die Kassen gespült. Wir reden hier also von zusammen gerechnet fast 90MRD Euro.
 
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