AMD Phenom II X6 1090T: Knapp 7 Ghz Takt mit flüssigem Helium

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Man bedenkte das keine Kerne deaktiviert wurden sondern alle 6 auf 6,94ghz liefen!

Per Milchmädchenrechnung machen das sage und schreibe 41637,6 MHz :ugly:
Ich erinnere mich noch an einen PC, dessen Prozessor mein Dad noch ganz stolz von 20 auf 40 MHz übertaktet hat. :D
 
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Öhm mal ganz abgesehen davon, dass die Vali ungültig ist ;)

Aber sonst well done.
 
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Der Pentium 4 wurde mal auf 8,3Ghz getaktet mit Stickstoff und die setzen schon Helium ein.Aber für nen 6 Kerner schon gut, man könnte ja so etwas im Weltraum machen,da ist es ja nicht gerade warm.
 
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naja, aber ob die Menschen es aushalten ist was andres xD..
ich denke, dass die Fingerfertigkeit mit so nem Raumanzug ziemlich beschissen sein wird :D
 
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so viel hätte ich von einem X6 nicht erwartet aber eine super Leistung was, wenn auch nur kurzfristig, möglich ist...

wurde der X6 von Intel den schon mal so etwas unterzogen und was kamen da für Taktraten raus?
 
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Cool, jetzt muss ich mir also nur noch flüssiges Helium besorgen und schon hat diese Meldung einen Sinn für mich. :D
 
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Der Pentium 4 wurde mal auf 8,3Ghz getaktet mit Stickstoff und die setzen schon Helium ein.

Die Architektur des Prescott war aber auch darauf ausgelegt worden hohe Frequenzen zu erreichen per Netburst - auch wenns nie funktioniert hat wegen der enormen Abwärme... wenn man die per Stickstoff/Helium wegschafft geht da was.

Aber im Ernst, ne Architektur, die eher auf Leistung pro Takt ausgelegt ist statt auf hohe Frequenzen auf den Takt zu bringen und das gleich mit SECHS Kernen ist schon ne Leistung, da hätte der Prescott auch mit 20 GHz einpacken können :ugly:

Achja, --> :devil: <--
(sorry, musste sein :-D)
 
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Naja , ich denke unter Waku sind 5 GHZ @ 24/7 drin :devil:
Dazu ein ordentliches Grafikgespann und man kann diverse Rekorde knacken.
 
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...Aber für nen 6 Kerner schon gut, man könnte ja so etwas im Weltraum machen,da ist es ja nicht gerade warm.

Sieht schlecht aus. Im Welraum herscht Vakuum. Es gibt zwar Teilchen, welche die Temperatur "bewegen", aber halt zu wenig. Im Klartext heißt das, daß der Prozi im All trotz der 3 Grad Kelvin überhitzen würde, da kaum Wärmeaustausch stattfinden kann.

Zum Test- arme CPU, ist anschließend glaube ich schrott. Viele CPUs sollen anschließend im Schnarchmodus weiterlaufen, da dieses Prozedere die Transistoren unbrauchbar macht. Alltagsuntauglich. ;)
 
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Wo leigt eigentlich momentan die Grenze von Stabilem OC? Also der höchste Wert?
Ich weiss, das kann so nicht validiert werden mit den bisherigen Methoden. Aber ich persönlich fände ein Ranking der höchsten spieletauglichen OCs viel interessanter.
Gibts einen enstprechenden Thread schon?
 
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Wo leigt eigentlich momentan die Grenze von Stabilem OC? Also der höchste Wert?
Ich weiss, das kann so nicht validiert werden mit den bisherigen Methoden. Aber ich persönlich fände ein Ranking der höchsten spieletauglichen OCs viel interessanter.
Gibts einen enstprechenden Thread schon?

Sicherlich, nur gestaltet sich das schwierig. In der Printetausgabe der PCGH und auch hier werden regelmäßig die neuen CPUs samt OC-Potenzial vorgestellt. Die Praxisprobleme ergeben sich meist aus der Kombination Mainboard, Kühler und CPU. Da wiederum müßte differenziert werden, mit welcher Spannung, welchem Kühler und welcher CPU ein stabiles OC möglich ist. Ein pauschales Maximum gibt es nicht. Da helfen nur durchschnittliche Richtlinien und der OC Selbstversuch.

i.d.s. me ;)
 
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Der Pentium 4 wurde mal auf 8,3Ghz getaktet mit Stickstoff und die setzen schon Helium ein.Aber für nen 6 Kerner schon gut, man könnte ja so etwas im Weltraum machen,da ist es ja nicht gerade warm.

Wäre interessant bei welcher temp. Sich helium unter 0 bar verflüssigt
dann kommt noch dazu dass man dann alle komponenten mit ner flüssigkeit kühlen muss, da vakuum keine wärme leitet und dir sonst irgend was anderes abraucht das sonst durch die umgebungsluft ausreichend gekühlt wird
 
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Da kann AMD schon stolz drauf sein. Wenn man bedenkt, wo weit sie im OC Bereich vor ein paar Jahren noch waren.
 
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Wäre interessant bei welcher temp. Sich helium unter 0 bar verflüssigt
dann kommt noch dazu dass man dann alle komponenten mit ner flüssigkeit kühlen muss, da vakuum keine wärme leitet und dir sonst irgend was anderes abraucht das sonst durch die umgebungsluft ausreichend gekühlt wird

Bei 1 Bar ~4K also -269°C, nur ~4°C über dem absoluten Nullpunkt- und ~75°C unter Stickstoff

Bei 0 Bar wird es bei etwa 2,1K also ~-271°C superfluid, ohne in den normalen flüssigen Zustand überzugehen

Desweiteren eignet sich Helium grundsätzlich besser als Kühlmittel, da es sowohl eine höhere Wärmekapazität als auch Wärmeleitfähigkeit besitzt

Mit Helium kann man aber noch tiefer kühlen

Flüssiges 4He entwickelt unterhalb seines Lambdapunktes sehr ungewöhnliche Eigenschaften. Helium mit diesen Eigenschaften wird als Helium II bezeichnet. Das Sieden von Helium II ist wegen seiner hohen Wärmeleitfähigkeit nicht mehr möglich. Erhitzen bewirkt stattdessen eine direkte Verdampfung der Flüssigkeit in den gasförmigen Zustand, wenn der „Siedepunkt“ erreicht ist.

Helium II ist ein suprafluider Stoff. So fließt es etwa durch kleinste Öffnungen in Größenordnungen von 10−7 bis 10−8 m und hat keine messbare Viskosität. Jedoch konnte bei Messungen zwischen zwei sich bewegenden Scheiben eine Viskosität ähnlich der von gasförmigem Helium festgestellt werden. Dieses Phänomen wird mit dem Zwei-Fluid-Model (bzw. Zwei-Flüssigkeiten-Modell) nach László Tisza erklärt. Laut dieser Theorie ist Helium II wie ein Gemisch aus 4He-Teilchen im normal-fluiden sowie im suprafluiden Zustand, demnach verhält sich Helium II so, als gäbe es einen Anteil an Heliumatomen mit und einen ohne messbarer Viskosität. Anhand dieser Theorie können viele Phänomene der Tiefentemperaturphysik wie zum Beispiel der „Thermomechanische Effekt“ relativ einfach und klar erklärt werden. Allerdings muss man deutlich darauf hinweisen, dass die zwei Flüssigkeiten weder theoretisch noch praktisch trennbar sind [13].

Die Wärmeleitfähigkeit von Helium II ist größer als die jeder anderen bekannten Substanz, was durch den Effekt des zweiten Schalls beschrieben wird. Sie ist eine Million mal höher als die von Helium I und mehrere hundert Mal höher als die des Kupfers. Sie ist so hoch, weil die Wärmeübertragung durch quantenmechanische Effekte bestimmt wird. Die meisten gut wärmeleitenden Materialien besitzen ein Valenzband freier Elektronen, die die Wärme gut leiten. Helium II hat kein solches, sondern leitet den Wärmepuls mit einer Geschwindigkeit von 20 m/s bei 1,8 K. Dieser Vorgang kann durch eine Wellengleichung beschrieben werden.

1971 gelang David M. Lee, Douglas D. Osheroff und Robert C. Richardson, das Helium-Isotop 3He ebenfalls in einen suprafluiden Zustand zu versetzen, indem sie das Isotop unter die Temperatur von 2,6 Millikelvin abkühlten. Dabei geht man davon aus, dass zwei Atome 3He ein Paar bilden, ähnlich einem Cooper-Paar. Dieses Paar besitzt ein magnetisches Moment und ein Drehmoment. Die drei Wissenschaftler erhielten für diese Entdeckung 1996 den Nobelpreis für Physik.

Damit ist Helium II das vermutlich ultimative Kühlmittel, allerdings ist sein Einsatz kaum sinnvoll, da es extrem teuer ist und man auch mit normalem Helium (das auch schon teuer genug ist, jedenfalls wesentlich teurer als LN2) wohl immer an den Coldbug kommt
 
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Ja spätestens bei (unmöglichen) 0°K wirds supraleitend ;) und dann müsste dir alles um die Ohren fliegen. Aber theoretisch ne geile Sache :daumen:
 
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Ja spätestens bei (unmöglichen) 0°K wirds supraleitend ;) und dann müsste dir alles um die Ohren fliegen. Aber theoretisch ne geile Sache :daumen:

Wieso dass?

Silizium wird nur supraleitend, wenn es extrem hoch dotiert wird, einen Klassischen Siliziumchip bekommt man nicht so schnell supraleitend, der Widerstand steigt sogar mit abnehmender Temperatur
 
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