AW: USB 3.0 erst mit Windows 8 für die breite Masse
Es gibt genauso Intel Boards für 120,- die SATA3 und USB 3 unterstützen. Hauptsache man hat mal wieder über Intel ablästern können, gell?
Und man sollte sich vielleicht auch mal wieder ins Gedächtniss rufen, dass Systeme, die auf Boards für 110-120€ basieren, locker in den teuersten 5% des Marktes liegen dürften, der nunmal von Rechnern dominiert wird, bei denen 120€ schon 30-50% des Gesamtpreises ausmachen.
Sollen eigentlich dieses Jahr noch Chipsätze mit nativem USB-3 und S-ata-3 rauskommen?
Natives SATA3 ist bei AMD gerade vorgestellt worden. Natives USB3 ist somit von dieser Seite her nicht so schnell zu erwarten.
Nvidia hat beides vor ~~~1,5 Jahren für "2009" versprochen, da ist zur Zeit aber gar nichts über neue Chipsätze bekannt. Die letzten Meldungen waren "keine Lizenz für DMI", "keine Lizenz für QPI", "AMD-mobile-Markt ist zu klein" und "keine Chipsätze für AMD-Server mehr". Bliebe noch AMD-Desktop und da hat Nvidia seit Jahren nichts mehr für den Oberklassebereich (in dem USB3 wohl als erstes kommen würde) vorgestellt, das letzte "neue" Produkt war ein reiner Relaunch. Ich persönlich würde mich nicht wundern, wenn da nie wieder ein kompletter Chipsatz kommt.
Bliebe von den großen Herstellern noch Intel - und die lassen sich nicht in die Karten schauen. Die Gerüchteküche hatte SATA3 (und PCI-E 2.0) eigentlich schon für den P55 als Selbstverständlichkeit angesehen. Als es da nicht kam, wurde es für die 57er Reihe herbeigebetet - und fehlt weiterhin. Das nächste Chipsatzupdate ist frühestens mit Sandy Bridge zum Ende des Jahres zu erwarten, so genau weiß das aber niemand. (und die Eigenschaften erst recht nicht)
Einige Spekulanten behaupten, Intel würde USB3 zugunsten von Lightpeak ganz boykottieren. (was übrigens sehr wenig zu dem Gejammer von AMD und Nvidia im letzten Jahr passt, dass Intel ihnen keine USB3-Controllerpläne schenkt und das die gleichen Gerüchteköche fleißig verbreitet haben.)
Die Frage ist halt nun (zumindest in sachen USB stick) ob sich da WIRKLICH lohnt auf USB 3 zu setzen. USB Sticks limitieren afaik an den verwendeten Flash speichern, wobei dann natürlich wieder die Hersteller unter druck stehen schnelleren und günstigeren flashspeicher anzubieten.
Funktioniert Raid (oder sowas ähnliches) mit Flashspeichern, und sind diese dann auch in einem händlichen format?
Sämtliche modernen SSDs sprechen die Flash-Chips parallel (=RAID 0) an (das ist auch der einzige Grund für das Geschwindigkeitswachstum. Die einzelnen Chips sind heute nicht wesentlich schneller, als die ~60MB/s, die sie vor 2-3 Jahren erreicht haben) und es sind auch ein paar Exemplare im Stick-Format im Handel, die 2 Chips parallel nutzen, um in den 100MB/s-Bereich zu kommen. Bislang lief das über eSATA, USB3-Modelle dürften aber nicht lange auf sich warten lassen. (bzw. wurden schon präsentiert?)
Ok, mag sein, dass es Sinn macht, wenn man so viele HDDs hat.
Ich habe intern 12 Sata Anschlüsse, 4 davon habe ich per eSATA nach außen gelegt. Bei 4 Internen HDDs würden nochmals 4, zusammen also 8 eSATA Anschlüsse möglich sein. Theoretisch auch noch über PCI / PCIe Karten erweiterbar.
Ich würde mich sehr wundern, wenn von deinen 12 SATA Anschlüssen mehr als 2-4 eSATA-tauglich sind.
Das mit der Verwendung wie USB bezog ich auf die einfache Handhabung wie z.B. das anschließen und abziehen im laufenden Betrieb. Ob man da nun eine USB oder eSATA Festplatte anschließt, kann der Endanwender doch nur am Stecker feststellen.
z.B. am Stromstecker.
Wenn ich mich nicht irre kann ein eSATA-Kabel auch keine 5 Meter (oder mehr) lang sein. Mein Rechner zb. steht schön versteckt, so das mein optisches Laufwerk (wenn ich es denn mal brauche) ebenfalls über USB (einen Hub) angeklemmt wird.
eSATA erlaubt afaik 2-3m. USB3 garantiert aber auch keine festen 5m mehr, sondern gibt nur noch einen Dämpfungswert an. In der Praxis wird die maximale Geschwindigkeit wohl eher im 1-2m Bereich erreicht.
USB hat einfach mehr Vorteile als SATA, und mit USB3 fällt auch der einzige Nachteil (die erwähnten 35MB/s) weg. Ich kann Geräte komfortabler anklemmen (schön nen USB-Hub aufm Schreibtisch, zb. für mein optisches Laufwerk, auf nem anderen Schrank stehen die USB-HDs samt weiteren USB-Hubs), ich kann mehr Geräte pro Anschluß anklemmen (ein Port-Multiplier für SATA kostet ab 50€ für 4 zusätzliche Steckplätze, ein USB-Hub keine 5€), ich kann deutlich längere Strecken überbrücken, all das fehlt bei SATA.
USB3-Hubs sind meines Wissens nach nicht verfügbar, noch nichtmal präsentiert. Wie teuer sie werden, bleibt abzuwarten - aber mehr als 5€ würde ich erwarten.
Wie managest du eigentlich die ganzen Netzteile für Hubs und Festplatten? Die dürften ja im Betrieb jegliche Einsparung durch deaktivierte Platten wieder zunichte machen.
kennt ihr noch Windows 98SE?
das konnte angeblich kein USB 2.0,
war eine Lüge,
ich hatte Win98SE recht langte
und hatte USB 2.0;
eine PCI USB 2.0 Karte mit Via Chips.
dazu eine Treiber CD für Win95/98/ME/2000
USB 2.0 Treiber und die Sache hatte damals tadellos funktioniert.
da fehlte ja noch einer...
"braucht einen extra Treiber"<>"unterstützt"
(siehe USB1 unter Win95b, siehe USB-Laufwerke unter Win9x, siehe RAID&-Zusatzcontroller unter WinXP -alias "SATA", was noch falscher ist-,...)