Mass Effect Andromeda: Gute Elemente aus Mass Effect 1 sollen wiederkehren

PCGH-Redaktion

Kommentar-System
Teammitglied
Jetzt ist Ihre Meinung gefragt zu Mass Effect Andromeda: Gute Elemente aus Mass Effect 1 sollen wiederkehren

In Mass Effect Andromeda sonnen gute Elemente aus Mass Effect 1 wiederkehren. das berichtet nun zumindest Lead Designer Ian Frazier. Was aus dem ersten Mass Effect rüberschwappen soll ist unter anderem das Gefühl, alles erkunden zu können, ohne dass hinter der nächsten Ecke eine Horde Geth wartet, um einen den Tag zu versauen.

Bitte beachten Sie: Der Kommentarbereich wird gemäß der Forenregeln moderiert. Allgemeine Fragen und Kritik zu Online-Artikeln von PC Games Hardware sind im Feedback-Unterforum zu veröffentlichen und nicht im Kommentarthread zu einer News. Dort werden sie ohne Nachfragen entfernt.

lastpost-right.png
Zurück zum Artikel: Mass Effect Andromeda: Gute Elemente aus Mass Effect 1 sollen wiederkehren
 
Was soll das denn? Welche "Mehrheit" findet denn ME2 am Besten? Ihre? Was hat ihre subjektive Meinung denn hier verloren?

Meine "Mehrheit" findet ME1 mit Abstand am Besten. Seltsam...
 
ME2 hatte aufgrund des hohen Umfangs die beste Immersion. Man hatte eben das Gefühl, wirklich in einer riesen-Galaxie mit zig bewohnten Welten unterwegs zu sein, anders als noch im Vorgänger, wo man praktisch immer nur irgend' welche Einöden erkundet hat.

Natürlich hatte der Teil auch erhebliche Schwächen, wie auch das stark reduzierte Rollenspielelement.
 
Die Trilogie als solche hat deshalb funktioniert,weil sie die ,ich nenn's mal "Star Wars-Formel" hatte;

Teil 1 mit viel Rollenspielelementen ,um die Welt und ihre Bewohner kennen zu lernen,Bedrohung die ausgeschaltet wird,aber aus dem Hintergrund droht
Teil 2 mehr Action mit dramatischen Wendungen und neuen Charakteren
Teil 3 mit großem Finale samt aller kennengelernten Fraktionen und Charakteren,bombastisch viel Action

Alles zusammen in einen Teil zu packen wird schwierig oder episch,wobei letzteres wohl weniger eintreten wird.Oder ist noch mehr geplant?
 
Ich fand Teil 3 m Allerbesten. Die Entscheidungen hatten stärkere Auswirkungen und endlich waren die Reaper der "furchteinflößende Gegner", der vorher doch etwas im Dunklen blieb. Anfang und Ende konnten nicht zu 100% überzeugen ... aber das macht den Rest des Spiels deswegen nicht gleich schlecht.
 
Ich könnte jetzt keinen Teil der Shepard-Trilogie favorisieren, jeder hat seine Stärken wie Schwachpunkte. Dass man sich aber am Erstling orientiert begrüße ich, denn tatsächlich war Teil 1 in Sachen Rollenspiel-Elemente und Erkundung der Stärkste. Die gehassten Fahrten mit dem Mako fand ich gar nicht so schlimm, auch wenn dieser oftmals wie ein Gummiball reagierte. :-B
Nur die erforschbaren Planeten boten abgesehen von getauschten Farbpaletten keine großartige Abwechslung, und das Kampfsystem war verbesserungsfähig. Auch waren die Dialoge zwischen Shepard und dem Rest zu betont sachlich, wenig emotional. Dafür war die Story megaspannend und mündete in ein grandioses Finale - vielleicht von allen drei Teilen das Stimmigste / Epischste.

ME2 wurde stark ins Actionbetonte verlagert. Vielleicht ein bisschen zu sehr. Mit dem Deckungssystem waren die Kämpfe zwar besser als im Vorgänger, aber gerade die Deckungssuche war wegen der durchwachsenen Steuerung leicht quälend. Über die Planeten-Scan-Nebenaufgabe braucht man groß drumherum reden, diese war einfach mistig. Abgespecktes Attributensystem, Waffen ohne klare Stärken-/Schwächendefinition, und generell ein zu einfacher Schwierigkeitsgrad.
Lobend durfte man aber die Vergrößerung des Teams von 6 auf 10 Mann, und die Entscheidungsführung hat hier mehr direkte Konsequenzen aufgezeigt als es Teil 1 vermochte.

Und ME3... Naja, eigentlich nicht viel anders als Teil 2, abgesehen von der Tatsache dass man alle denkbaren Nebentätigkeiten die sich als unnütz erweisen rigoros gestrichen hat. Das hatte den Vorteil dass ME3 nicht eine Sekunde an Leerlauf litt.
Die Statisitk über Stärke und Bereitschaft der Flotte im Kampf gegen die Reaper war allerdings großer Kappes. Hab den Sinn dahinter nie so richtig verstanden und habe nicht gespürt dass dies großartigen Einfluß auf die Handlung bzw. das Story-Finale gehabt hätte.
Das Gefühl dass es sich langsam dem Ende zunähert, das war der größte Pluspunkt an ME3, denn es hat mich emotional sehr bewegt - auch wenn der Dramakniff um Shepards "Toten-Jungen-Trauma" ziemlich billig rüberkam. ;)

Darum sehe ich die Shepard-Trilogie am liebsten alles ganzes Werk. Die Frage welchen Teil ich am besten oder am schlechtesten fand, die stelle ich mir gar nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Alle regen sich über das ME3 Ende auf, dabei war meiner Meinung nach der Kampf gegen den Menschen Reaper auch total Banane. Obwohl die Finale Mission ziemlich cool war.
Jeder Teil hatte seine Stärken und Schwächen. Und ich freue mich schon wie ein Kind auf ME:A
 
Zurück