News 15 Jahre Mass Effect: So sah Biowares Weltraum-Saga ursprünglich aus

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Am 20. November feierte Mass Effect seinen 15. Geburtstag: 2007 startete die Erfolgsstory rund um Commander Shepard, doch der Entwurf des Spiels sah gänzlich anders aus, wie Dokumente und Fotos auf Twitter belegen.

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Wäre doch mal was anderes gewesen, nicht der übliche Held, sondern eine Rasse die erschaffen wurde und nun über sich hinauswächst ...
 
Mass Effect fand ich als Serie nie wirklich gut. Irgendwie haben sie nach dem ersten Teil den Fokus verloren. Aber den ersten Teil spiele ich auch heute noch gerne.
 
Mass Effect fand ich als Serie nie wirklich gut. Irgendwie haben sie nach dem ersten Teil den Fokus verloren.
Beim grundsätzlichen Gameplay würde ich da nicht unbedingt zustimmen wollen, das wurde mit dem Zweier und Dreier und sogar Andromeda, durchaus besser, als es im Einser war, auch wenn man ein paar Entscheidungen sicherlich durchaus kritisieren können mag, ob z.B. das weglassen von Granaten für alle Klassen nun ehr eine gute oder ehr nicht so gute Entscheidung war, genauso wie die Waffen auf bestimmte Klassen zu beschränken (Biotiker keine Sturmgewehre, z.B.).

Allerdings hatten sie die Waffenauswahl ja sogar von selbst, bei Andromeda, wieder offner gestaltet, so das es da nicht mehr so restriktiv an die Klasse gebunden wurde.

Aber beim Fokus in Bezug auf die Plausibilität ihrer Story würde ich zustimmen, da haben sie nach ME1, in meinen Augen, definitiv "den Fokus verloren".
Die Story von ME2 und ME3 wirkte schon einfach nur noch teilweise ziemlich lustlos hingestümpert und hatte mit mehr Logiklöchern zu kämpfen als man zählen konnte.

Wobei mMn. der absolute Tiefpunkt dann Andromeda dahingehend darstellte.
Da hatte wohl wirklich absolut niemand bei Bioware mehr irgendwelche Ideen, für eine Story, also hat man einfach in großen Teilen die Story von ME1 bis ME3 recycelt, die Reaper in Kett umbenannt und den Spieler wieder auf "Verbündetensuche" gegen die Kett geschickt, inklusive, am Ende, "Miniaturausführung" des ME3 Endkampfes.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wäre doch mal was anderes gewesen, nicht der übliche Held, sondern eine Rasse die erschaffen wurde und nun über sich hinauswächst ...
Also genau so wie bei Assassins Creed?

Also mir hatte Mass Effect damals gefallen.;)
Damals in der Xbox360 Ära hatte ich auch Spaß damit.
Ich habe leider den Fehler gemacht und im letzten Sommer die Mass Effect Trilogy nochmal zu spielen und 10 Jahre später sind mir dann doch eine Menge Unzulänglichkeiten, Logiklöcher und sonstige "Fehler" aufgefallen.
Und besonders Teil 1 ist auch schlecht gealtert.

Wobei mMn. der absolute Tiefpunkt dann Andromeda dahingehend darstellte.
Da hatte wohl wirklich absolut niemand bei Bioware mehr irgendwelche Ideen, für eine Story, also hat man einfach in großen Teilen die Story von ME1 bis ME3 recycelt, die Reaper in Kett umbenannt und den Spieler wieder auf "Verbündetensuche" gegen die Kett geschickt, inklusive, am Ende, "Miniaturausführung" des ME3 Endkampfes.
100% Zustimmung. Andromeda war sowas von generisch in allen Belangen.
Wobei der Einstieg echt noch gut inszeniert war, aber die Luft war sehr schnell raus.
Sowohl die Verbündeten Angara als auch die feindlichen Kett aus diesem Teil waren die langweiligsten Rassen, die man sich nur vorstellen kann.
Das einzig positive, an das ich mich erinnern kann, waren die Kämpfe gegen die riesigen Remnant-Wurm-Maschinen, die waren auf dem höchstens Schwieirigkeitsgrad schön fordernd, aber das war auch das einzige im Spiel, was gefordert hat.
 
Also genau so wie bei Assassins Creed?

Öhm, habe jetzt nur ein Assassins Creed gespielt (Origins), aber afaik geht da ein Mensch in der Zeit zurück um in der Vergangenheit den Assassinen zu steuern ... das ja wohl kaum das gleiche wie eine Sklavenrasse die von Aliens wofür auch immer geschaffen wurde (Krieg oder für Arbeitskräfte oder sonstwas)
 
Die Idee dass die Menschheit eigentlich eine engineerte Sklavenrasse ist, find ich eigentlich ziemlich cool und habe ich - im gegensatz zur tatsächlichen Mass Effect Story - noch nicht gesehen. Schade dass sie das nicht gemacht haben.

Ansonsten hatte ich aber euch meine Freude mit den 3 Teilen und vor ein paar Monaten die Remaster Triologie durchgespielt. Andromeda hab ich nie fertig gebracht.
Aber das Gameplay war für mich in ME schon immer nur ein Mittel zu Zweck. Die eigentliche Stärke ist die Inszenierung und Dramaturgie, wobei das auch nicht immer auf hohem Niveau ist.
 
Die Idee dass die Menschheit eigentlich eine engineerte Sklavenrasse ist, find ich eigentlich ziemlich cool und habe ich - im gegensatz zur tatsächlichen Mass Effect Story - noch nicht gesehen. Schade dass sie das nicht gemacht haben.
Battlestar Galactica hatte das bereits in gewissen Grundzügen.
Zwar waren die Menschen dort keine "Sklavenrasse", aber am Ende waren die von Menschen geschaffenen Cylonen so hoch entwickelt, von ursprünglich Maschinen aus Metalen und Silizium, hin zu bio-mechanischen Hybriden, das sie zwar immer noch künstlich geschaffe Maschinen waren, aber von Menschen kaum noch unterscheidbar, inkl. der Fähigkeit sich mit diesen fortpflanzen zu können.

Aber insgesamt gesehen ist dieser Ansatz aus der ursprünglichen ME-Idee in der Tat einer welcher ehr äußerst selten genutzt wird.
 
Öhm, habe jetzt nur ein Assassins Creed gespielt (Origins), aber afaik geht da ein Mensch in der Zeit zurück um in der Vergangenheit den Assassinen zu steuern ... das ja wohl kaum das gleiche wie eine Sklavenrasse die von Aliens wofür auch immer geschaffen wurde (Krieg oder für Arbeitskräfte oder sonstwas)
Die Meta-Story, die allen Assassins Creed Spielen zugrunde liegt, besagt, dass die Menschheit eine künstlich geschaffene Sklavenrasse ist, erschaffen von der sogenannten "ersten Zivilisation", eine humanoide Rasse, die bereits seit vielen Millionen Jahren vor den Menschen auf der Erde lebte und die eine extrem weitentwickelte Technologie besaßen.

Die Menschen waren für diese "erste Zivilisation" reine Arbeitsdrohnen, erschaffen um zu dienen.

Alle "Zauber"-Gegenstände, die in Assassins Creed vorkommen (zb der Apfel, der Stab, in Origins war es zb diese Kugel, die der eine Römerboss benutzt, um andere Menschen zu lenken und kontrollieren) sind Relikte dieser hochentwickelten "ersten Zivilisation".
 
Aber beim Fokus in Bezug auf die Plausibilität ihrer Story würde ich zustimmen, da haben sie nach ME1, in meinen Augen, definitiv "den Fokus verloren".
Die Story von ME2 und ME3 wirkte schon einfach nur noch teilweise ziemlich lustlos hingestümpert und hatte mit mehr Logiklöchern zu kämpfen als man zählen konnte.
ME hat imo am Ende den Fehler gemacht zu versuchen alles zu erklären und anders herum auch die Spieler zu sehr darauf bestanden dass man alles erklären kann und muss.
Mein liebster Spiele-Autor, Ragnar Tørnquist, hat dazu vor mittlerweile über 20 Jahren einem seiner Charaktere, über den eben noch heute freudigst spekuliert wird, folgende Worte in den Mund gelegt:
You see, señorita, mystery is important. To know everything, to know the whole truth, is dull. There is no magic in that. Magic is not knowing, magic is wondering about the what and how and where.
 
@PCVR_360_PCGH okay danke, soweit hab ich Origin nicht gespielt ;) Und die Lore war mir auch nicht bekannt ... halt nur das was man immer in Tests liest mit dieser Animus Maschineo der so ähnlich ...
 
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