Core i7-3970X im Handel gesichtet: Sechs Kerne und bis zu vier GHz

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Wie aufgrund der Intel-Roadmaps abzusehen war, lässt sich der Core i7-3970X passend zum vierten Quartal 2012 blicken. Das neue Flaggschiff für den Sockel 2011 verfügt über sechs Kerne samt SMT und taktet unter Last mit 3,5 bis 4,0 GHz - die TDP beläuft sich auf 150 Watt.

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Naja, wirklich nötig ist das nicht.
Wer mehr Leistung braucht als den 3960, der hat sich bereits einen entsprechenden Xeon gekauft.
 
Tja, wenn ich nicht wüsste, was ich mit meinem Geld machen soll, würde ich mir sowas vielleicht auch kaufen :D. Ansonsten muss man schon echter Enthusiast sein, um mal eben das dreifache (!) eines i7-3770k an Geld hinzulegen...
Die zwei nativen Kerne mehr sind für ,,normale" Gamer wohl eher nicht entscheidend^^...vom doppelten TDP mal ganz abgesehen
 
150W TDP bei 6 Kernen ist doch irgendwie nicht grad das architektur wunder.. Aufgehts Ivy, wo bleibst du..

ist ja nur eine tdp einstufung, wie (hust) im text steht, verbrauch er zum "kleinen" bruder ein klein wenig mehr als 130w.
interessant auch immer wieder die kommentare zu lesen, dass die cpu überflüssig, überteuert, braucht man das, bla bla nostalgische schei**e^^!
 
Das Einzige was mich wehmütig zum Sockel 2011 schielen lässt sind die 6 Kerne die man im Alltag aber fast nicht braucht. Dafür muss man dann mit älterer Technik leben - Ivy Bridge hat eine höhere Performance pro Kern und Takt und die Chipsätze sind funktionstechnisch aktueller ausgestattet. Ich sage nur USB 3.0 und PCIexpress 3.0.

Und wenn dann endlich Ivy Bridge EP kommt ist der Mainstream/High End-Sockel 1155 oder was auch immer dann kommt schon wieder bei Haswell angekommen, also wieder eine Stufe moderner.

Selbst als Hardware-Enthusiast reut es einen doch 900 Euro auszugeben für Enthusiast-Range-Technik die im Vergleich zum kleineren High-End- und Mainstreamsegment schon wieder veraltet ist.
Ich sag da nur: WTF, Intel?

Was das angeht sollte sich Intel mal bei den Grafikkartenherstellern umgucken. Da wird zuerst das Performance-Monster veröffentlicht und danach die kleineren Versionen. Damit hat der geneigte Hardware-Enthusiast die schnellste UND moderneste Hardware zur Verfügung und muss sich nicht bei jeder neuen Generation zwischen beidem entscheiden.
 
Merced schrieb:
Das Einzige was mich wehmütig zum Sockel 2011 schielen lässt sind die 6 Kerne die man im Alltag aber fast nicht braucht. Dafür muss man dann mit älterer Technik leben - Ivy Bridge hat eine höhere Performance pro Kern und Takt und die Chipsätze sind funktionstechnisch aktueller ausgestattet. Ich sage nur USB 3.0 und PCIexpress 3.0.

Und wenn dann endlich Ivy Bridge EP kommt ist der Mainstream/High End-Sockel 1155 oder was auch immer dann kommt schon wieder bei Haswell angekommen, also wieder eine Stufe moderner.

Selbst als Hardware-Enthusiast reut es einen doch 900 Euro auszugeben für Enthusiast-Range-Technik die im Vergleich zum kleineren High-End- und Mainstreamsegment schon wieder veraltet ist.
Ich sag da nur: WTF, Intel?

Was das angeht sollte sich Intel mal bei den Grafikkartenherstellern umgucken. Da wird zuerst das Performance-Monster veröffentlicht und danach die kleineren Versionen. Damit hat der geneigte Hardware-Enthusiast die schnellste UND moderneste Hardware zur Verfügung und muss sich nicht bei jeder neuen Generation zwischen beidem entscheiden.

Die 3.0 Lanes kommen von der CPU und nicht vom Chipsatz.
Und meines wissens nach unterstützt 2011/entsprechende CPUs zumindest offiziell 3.0.
Ich denke das Problem ist dabei, dass diese Chips bedeutend gröser sind als die Mainstream chips und daher keine Aussreichend gute Yields am Anfang des Herstellungsprozesses erreichen kann.
 
Die 2011er Plattform ist ja auch keine Desktop-Platform, von daher sind Vergleiche damit sowieso hinfällig.

Eine 2011er Nicht-Xeon CPU macht schon Sinn, wenn man eine schnell wechselnde Lastenverteilung hat, von einzelnen Threads bis hin zu paralleloptimierten Aufgaben. Daher werkelt eine solche CPU auch in meiner Workstation, welche unter Normallast ähnlich schnell arbeitet wie ein 1155er System (dank des hohen Taktes), aber hochkomplexe Simulationsaufgaben um ein vielfaches schneller ausführt als ein eben solches.

Und der Preis von nicht mal 1000€ ist im Professionellen-Bereich nun wirklich nicht überwältigend hoch. Da sind Workstation-GraKas mit bis zu 8000€ wesentlich abschreckender.
 
Die 3.0 Lanes kommen von der CPU und nicht vom Chipsatz.
Und meines wissens nach unterstützt 2011/entsprechende CPUs zumindest offiziell 3.0.

inoffiziell wird es unterstützt - offiziell nur bei den Xeons. Allerdings hab ich noch nirgends etwas von Problemen mit dem PCIe 3 Betrieb gelesen, schließlich haben ja auch die Desktop CPUs alle technischen Voraussetzungen, da sie baugleich mit den Xeons sind.

mfg
 
150W TDP bei 6 Kernen ist doch irgendwie nicht grad das architektur wunder.. Aufgehts Ivy, wo bleibst du..
150W hat er ja nur wegen seines aggressiven Turbos. Schaltest du den aus, limitiert der Takt bei 3.6 Ghz und du wirst nie über 130W kommen. Wie dem auch sei, bei 4 Ghz wird er diese 150 Watt im absolut schlimmsten fall erreichen: mit speziellen Benchmarking Tools, nie jedoch in Real-World Umgebung. Das ist der große Unterschied derzeit bei den TDP Angaben von Intel und AMD. Bei Intel schaffst du es nur mit Prime, bei AMD ist die TDP mit "normalen" Programmen erreichbar. AMD sieht das ganze also eher realistisch für den Anwender, während Intel das maximale angibt um welchen Wert herum die Kühlung gebaut werden sollte.
 
150W für 4 GHz auf einem Kern?

Also ich hätte die CPU "verstanden" wenn man überall 100 MHz mehr garantiertn und die TDP so lässt wie sie ist - aber wenns 150W werden können dann kann ich auchn 3930K nehmen und den Multi auf 40 stellen, dann hab ich auch 4 GHz (auf ALLEN Kernen) und wahrscheinlich nicht mehr als 150W.

Ich liege bei 170-180W unter Vollast und fahre alle Kerne auf 4,2 GHz (3930K). Dafür brauchts kein neues Modell... :P
 
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