Zylinderzahl bei Verbrennungsmotoren

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blah blah blah blupp
Meinst du dein Bild über mich interessiert mich? Und ich weiß nicht, wo du da ein Konter gefunden haben willst?
Btw.
In den meisten Bereichen des Forums geht es nicht mehr um richtig oder falsch, sobald ich ins Spiel komme, dann geht es nur darum alles was ich schreibe irgendwie zu widerlegen oder mißzuverstehen, allein um mir eins rein zu würgen, es ist völlig egal ob ich was richtiges schreibe oder nicht, zumindest bezogen auf die meisten Teilnehmer in meinen Threads in letzter Zeit.
Dann mach dir mal Gedanken, warum es so ist. Aber es liegt natürlich, ganz sicher sogar, an den Anderen.
Der Rest ist, wie immer von dir, nur warme Luft und nichts weiter.

Deine fachmännische Einschätzung über das Fahren anhang des Leistungsdiagrams schuldest du uns immernoch...
 
blah blah blah blupp
Meinst du dein Bild über mich interessiert mich? Und ich weiß nicht, wo du da ein Konter gefunden haben willst?

Das ist es eben was ich meinte, du kommst hier ziemlich hochnäsig und überheblich rüber und bestätigst dieses Bild immer mehr, desto mehr du schreibst.
Wirklich gute fachliche Erklärungen vermisse ich von dir aber an vielen Stellen, somit zeigst du auch nicht wirklich Ahnung von den Details zu haben.
Sofern du selbst wirklich überhaupt so ein Auto hast und vielleicht auch ab und zu selbst was drann reparieren kannst, sagt das noch lange nichts darüber aus, ob du die technischen Details verschiedener Motorkonzepte auch bis ins letzte Detail auf Ingenieursniveau verstehst, wobei du hier eigentlich schon öfter durch dein Verhalten nahelegst, daß das eben nicht der Fall ist.

Dann mach dir mal Gedanken, warum es so ist. Aber es liegt natürlich, ganz sicher sogar, an den Anderen.

Das habe ich schon lange gemacht und die Antwort ist einfach, es reicht schon völlig aus sehr diskussionsfreudig zu sein und nicht immer gleich alles zu glauben, was einem jemand hier erzählen will und dazu noch allergisch auf hochnäsiges und freches Verhalten zu reagieren und sich das eben nicht bieten zu lassen.

Deine fachmännische Einschätzung über das Fahren anhang des Leistungsdiagrams schuldest du uns immernoch...

Was gibt es dazu schon weiter zu schreiben, man sieht wo der Motor sein maximales Drehmoment und die Nennleistung hat und wie die Kurven insgesamt über den gesamten Drehzahlbereich verlaufen.
Wenn man etwas Ahnung hat, kann man daran schon erkennen um welche Art Motor es sich handeln wird, einen Diesel kann man natürlich sofort ausschließen, ebenso einen Turbomotor, Hubraum braucht es auch mindestens etwa 6 Liter um auf das maximale Drehmoment zu kommen.
Die Fahrbarbeit ist bei so einem Motor über den gesamten Drehzahlbereich natürlich sehr gut, da kann man schaltfaul fahren bzw. früh die Automatik hochschalten lassen.
Wie man damit fährt, hängt also im wesentlichen vom persönlichen Fahrstil ab.

Was soll uns das jetzt sagen, ich liefere immer wieder Erklärungsversuche, auch wenn davon nicht immer alles richtig ist.
Ich frage mich gerade, warum ich das überhaupt mache?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Das ist es eben was ich meinte, du kommst hier ziemlich hochnäsig und überheblich rüber und bestätigst dieses Bild immer mehr, desto mehr du schreibst.
Nur, weil ich sage, dass mich genau DEINE Meinung einen Sch**ss interessiert? Finde dich damit ab oder lass es, so einfach ist das.
Wirklich gute fachliche Erklärungen vermisse ich von dir aber an vielen Stellen, somit zeigst du auch nicht wirklich Ahnung von den Details zu haben.
Was vermisst du denn? Zu welchem Thema? Ich habe genau beschrieben, warum VR6 ein Haufen Schrott ist, was willst du? Oder ist sie dir nicht "gut genug"? Oder ist es dir nicht "detailreich genug"? Wenn du es nicht raffst, ist es nicht mein Problem, sondern deins.
Sofern du selbst wirklich überhaupt so ein Auto hast und vielleicht auch ab und zu selbst was drann reparieren kannst, sagt das noch lange nichts darüber aus, ob du die technischen Details verschiedener Motorkonzepte auch bis ins letzte Detail auf Ingenieursniveau verstehst, wobei du hier eigentlich schon öfter durch dein Verhalten nahelegst, daß das eben nicht der Fall ist.
Ich weiß wo die Unterschiede liegen, ich weiß, warum ich welche Motoren mehr mag und welche weniger...
Ob der Motor jetzt die Vibrationen 1, 2, 50sten Ordnung ausbalanciert hat, interessiert NIEMANDEN.
Immerhin reite ich nicht auf Sachen rum, die ich nicht verstehe..........

Mein Achter hat einen V12 drin, weil er damals mit einem V12 vorgestellt wurde, ist eben der "richtige" Motor. Der 7er war so nicht geplant, es sollte eigentlich ein E61 550i werden, der V8 bringt aber einpaar unschöne Sachen (=Fehler) mit, auf die ich gar keine Lust hatte und zu dem sind die Kisten übertrieben teuer. Also wurde es ein 7er mit ebenfalls einem V12.

Der Zafira hat einen 140PS 4-Zylinder drin und keinen 150PS 2,2Liter mit DI, weil GM es nicht gebacken kriegt eine Hochdruckpumpe zu bauen, die auch standfest ist. Der Z18XER ist ein absolut problemloser Motor, der einfach funktioniert. Ja, er schüttelt sich und ja, er läuft etwas rau, aber es ist ein 4-Zylinder und in dem Auto juckt es uns nicht. Es ist ein Arbeitstier, nicht mehr und nicht weniger.

Aber was will ich da sagen, ich habe die Autos ja nicht..
Das habe ich schon lange gemacht und die Antwort ist einfach, es reicht schon völlig aus sehr diskussionsfreudig zu sein und nicht immer gleich alles zu glauben, was einem jemand hier erzählen will und dazu noch allergisch auf hochnäsiges und freches Verhalten zu reagieren und sich das eben nicht bieten zu lassen.
Jupp, sagte ich doch, die anderen sind schuld...
Was soll uns das jetzt sagen, ich liefere immer wieder Erklärungsversuche, auch wenn davon nicht immer alles richtig ist.
Deine Erklärungsversuche drehen sich blöderweise einfach nur im Kreis, das ist alles. Was kann der Motor X besser als Y. Im einfachsten Fall: Sprit vernichten....

Du lamentierst hier über Sachen, die eigentlich völlig egal sind, da du ja nicht mal ansatzweise weißt, welches Auto zu willst. Da ist alles eine Zeitverschwendung...
Ich frage mich gerade, warum ich das überhaupt mache?
Genau, lass es einfach.
 
Nur, weil ich sage, dass mich genau DEINE Meinung einen Sch**ss interessiert? Finde dich damit ab oder lass es, so einfach ist das.

Dafür, daß dich meine Meinung so unglaublich wenig interessiert, springst du aber sehr schnell auf meine Postings an und echauffierst dich immer wieder sehr darüber! ;)

Was vermisst du denn? Zu welchem Thema? Ich habe genau beschrieben, warum VR6 ein Haufen Schrott ist, was willst du?

Das war wieder so ein Punkt, du nimmer dir raus über ein Produkt allumfassend zu urteilen und meinst also schlauer zu sein als der (zeitweilig) weltgrößte Automobilhersteller? :nene:

Bist du mal selbst einen VR6 gefahren?
Ich etwa ein dreiviertel Jahrt, sogar eine der ersten Generationen und einen Gebrauchtwagen, der teils über ein Bar abweichende Kompressionswerte pro Zylinder hatte, also nicht mehr erste Sahne war, trotzdem war der Motor absolut kein Schrott, zwar auch meiner Ansicht nach kein Top-Motor in 6-Zylinder-Segment, aber gemessen am Fahrzeugpreis und den Fahrleistungen und vorallem Fahrkomfort insgesamt doch gut, erstrecht wenn ich mal davon ausgehe, daß einige der Dinge, die mich störten bei besseren Kompressionswerten vielleicht weniger aufgefallen wäre, ebenso bei späteren Motorgenerationen, die dann ja verbessert wurden.

Oder ist sie dir nicht "gut genug"? Oder ist es dir nicht "detailreich genug"? Wenn du es nicht raffst, ist es nicht mein Problem, sondern deins.

Der Punkt ist, du schilderst Erfahrungen mit Autos und Motoren, die ich teils selbst so nicht nachvollziehen kann, nur würde ich bei von meiner eigenen Meinung abweichenden Meinungen nicht gleich persönlich und beleidigend gegen über dem Teilnehmer mit einer anderen Meinung werden, sondern interessiert mit diesem auf einem angemessenen Niveau diskutieren.
Du wirst aber sofort persönlich und abschätzig bis beleidigend, wenn ich Erfahrungswerte mitteile, die sich mit deinen nicht decken, das ist es war mich und sicher auch andere an deinem Verhalten hier stört! :nene:

Verhälst du dich im echten Leben auch so gegenüber Menschen mit anderen Meinungen und Erfahrungen?
Das würde ich jedenfalls lieber unterlassen, es gibt nämlich Menschen, die da empfindlicher und aggressiver drauf reagieren als ich es hier tue.

Ich weiß wo die Unterschiede liegen, ich weiß, warum ich welche Motoren mehr mag und welche weniger...
Ob der Motor jetzt die Vibrationen 1, 2, 50sten Ordnung ausbalanciert hat, interessiert NIEMANDEN.
Immerhin reite ich nicht auf Sachen rum, die ich nicht verstehe..........

Ok, also gibst du wenigstens hier zu, daß du es auch nicht verstehst, was die umfangreichen Formeln genau aussagen und wie es sich mit Massenkräften und Momenten der verschiedenen Ordnungen bis ins letzte Detail verhält...
Ich versuche halt mit meinem vorhandenen Wissen mir vereinfacht vorzustellen, was das bedeuten könnte, auch wenn ich damit ab und an daneben liege, weil mir das physikalische Grundwissen fehlt, trotzdem interessiert es mich zu versuchen meine praktischen Erfahrungen mit theoretischen naturwissenschaftlichen Grundlagen zu untermauern.

Aber was will ich da sagen, ich habe die Autos ja nicht..

Du brauchst jetzt gar nicht auf beleidigt machen, du hast mir zuerst meine praktischen Erfahrungen abgesprochen und mich somit quasi als Lügner hingestellt, obwohl ich mit nichts gelogen habe.

Jupp, sagte ich doch, die anderen sind schuld...

Würde ich nichtmal pauschal so behaupten, aber ich lasse mir eben keinen überheblichen, besserwisserischen oder frechen Umgangston und Beleidigungen gefallen, da gibts dann auch Konter von mir.
Wer wirklich Ahnung und einen Hauch Sozialkompentenz hat, wird sachlich ohne persönlich zu werden über ein Thema diskutieren können und wenn ihn meine vielen Fragen irgendwann doch mal nerven sollten, halt schlimmstenfalls nicht mehr drauf eingehen, was jedem hier frei steht.
Wenn man aber öffentlich in einem Forum etwas schreibt, sollte man sich darüber im Klaren sein, daß man mit anderen Menschen kommuniziert und auch auf seinen Umgangston und gegenseitigen Respekt achten, denn den möchte man selbst ja schließlich auch von seinen Gesprächspartnern bekommen, auch du! :stick:

Du lamentierst hier über Sachen, die eigentlich völlig egal sind, da du ja nicht mal ansatzweise weißt, welches Auto zu willst. Da ist alles eine Zeitverschwendung...

Das ist hier ja auch keine Kaufberatung, sondern eine Art Laberthread über Motorkonzepte.
 
Das war wieder so ein Punkt, du nimmer dir raus über ein Produkt allumfassend zu urteilen und meinst also schlauer zu sein als der (zeitweilig) weltgrößte Automobilhersteller? :nene:
Guuuuuuut, dann wollen wir mal:

VW:
TFSI und Diesel Motoren, über Generationen hinweg:

Kurbelwellengehäuse zu weich ausgelegt (Open Deck muss man eben bauen können), Folge:
  • Zylinder sacken ein, die ZKD hat zu viel Spiel und dichtet nicht mehr ab, Wassereinbruch in die Zylinder, Kolben laufen ein, Motorschaden.
  • Zylinder vibrieren bei höheren Drehzahlen, die ZKD wird aufgerieben, Wassereinbruch im Zylinder, Kolben laufen ein, Motorschaden
Ketten zu weich/klein dimensioniert, Folge:
  • Kettenlängung, im besten Fall läuft der Motor wie ein Sack Nüsse, im schlimmsten Fall krachen die Ventile gegen die Kolben mit Motorschaden
Ringstege zu klein augelegt, Folge:
  • Ringstegbruch, im besten Fall "nur" enormer Ölverbrauch, im schlimmsten Fall (sehr) tiefe Riefen im Zylinder, Motorschaden
Diesel im T6, Kühlsystem zu klein ausgelegt und dazu zu sehr aufgeladen, Folge
  • Überhitzung
  • Wasser im Öl
  • Wasser im Zylinder
  • Zylinder sacken ein
  • ZKD Schaden
Von so Kleinigkeiten, wie zugesetzte AGR-Ventile, ständig kaputte AGR-Kühler und so weiter wollen wir gar nicht erst anfangen.

Porsche 996 und 997: Die Schrauben an den Pleuellager zu schwach, Folge Schraubenabriss:
  • bester Fall: nur Schraubenabriss und kaputte Pleuelstange
  • schlimmster Fall: ein Loch im Kurbelgehäuse und Fahrzeug brennt vollständig aus
Die Besitzer wurden schriftlich benachrichtigt, die Kisten wurden abgeholt. So ca. 90% der 996 und 997 Motoren haben keine 80tkm Grenze erreicht....

Porsche 6 Zylinder Boxer mit Open Deck, das Kurbelgehöuse zu weich, Folge:
  • Zylinder vibrieren bei höheren Drehzahlen, ZKD reibt sich auf, Wasser dringt in die Zylinder ein, Motorschaden
Audi S5 8T 4,2 Liter V8 meines Arbeitskollegen (aktuell ca 160tkm auf der Uhr):
  • 120tkm: Kupplung am Sack, das Auto wurde immer human bewegt, kein Rennstreckenbetrieb, auch beim Vorbesitzer nicht. Ist bekanntes Problem bei den 8T, die Kupplung ist zu schwach.
  • 140tkm: extremer Ölverbrauch. Der Motor kam raus und wurde geöffnet:
    • mittlere Zylinder BEIDER Bänke sind um 0,1 bis 0,12mm eingesackt, Wasser im Zylinder
    • zwei Zylinder mit Ringstegbruchen, beide irreparabel
    • die KW-Gasse ist krumm wie eine Banane
    • die KW ist krumm
Und das ist nur das, was mir so spontan eingefallen ist. Wenn ich noch nachdenke, wird die Liste doppelt so lang...
Bist du mal selbst einen VR6 gefahren?

Ich etwa ein dreiviertel Jahrt, sogar eine der ersten Generationen und einen Gebrauchtwagen, der teils über ein Bar abweichende Kompressionswerte pro Zylinder hatte, also nicht mehr erste Sahne war, trotzdem war der Motor absolut kein Schrott, zwar auch meiner Ansicht nach kein Top-Motor in 6-Zylinder-Segment, aber gemessen am Fahrzeugpreis und den Fahrleistungen und vorallem Fahrkomfort insgesamt doch gut, erstrecht wenn ich mal davon ausgehe, daß einige der Dinge, die mich störten bei besseren Kompressionswerten vielleicht weniger aufgefallen wäre, ebenso bei späteren Motorgenerationen, die dann ja verbessert wurden.
Ja, ganz kurz, war ein 2,8 Liter in einem Golf4.

Ich habe einen befreundeten "Motorenbauer", der bei Magna arbeitet. In seiner Freizeit baut er Motoren für Motorsport auf, Gruppe A und sowas, angefangen von "normalen" Sachen, wie bohren, honen und tralala bis hin zum Verändern der Brennraumform und so weiter. Der Typ ist die alte Schule. Als ich ihn wegen VR6 mal aus Spaß (eigentlich wollte ich ihn nur aufziehen) gefragt habe, wollte er mich verprügeln.

Ach, wo wir gerade beim Thema sind:
101.JPG
Das ist der Kopf von V12 aus dem 8er. Eingerahmt ist eine Kante, die über den gesamten Kopf durchgezogen ist. Die Oberfläche wurde in zwei Winkel geplant. Ideen für was das gut ist? ;)

Der Punkt ist, du schilderst Erfahrungen mit Autos und Motoren, die ich teils selbst so nicht nachvollziehen kann, nur würde ich bei von meiner eigenen Meinung abweichenden Meinungen nicht gleich persönlich und beleidigend gegen über dem Teilnehmer mit einer anderen Meinung werden, sondern interessiert mit diesem auf einem angemessenen Niveau diskutieren.
Bei was denn? Du sagst, dass kein R6 schön klingen kann. Es ist Schwachsinn, du hast einfach nur keinen gehört. Zumal was schön ist, ist eine sehr subjektive Sache....

Du schreibst, dass bei einem 750er E32 der Druck sofort da ist, vor allem im unteren Drehzahlbereich. Dem ist es NICHT so, das ist Blödsinn und ja, ich weiß es, der Motor + Getriebe ist auch im 8er verbaut. Unten rum ist das Ding lahm, ab 3500 bis 4000 geht es richtig vorwärts. Die Automatik ist einfach nur LAHM, das 4HP-Getriebe ist ein Ozeandampfer. Ich musste bei meinem an Kennfelder sehr viel ändern, damit da was geht... da ist ein 535iA schneller und agiler... ich bin diesen Motor lange genug gefahren. Vermutlich war an dem 5er irgendwas kaputt...
Du wirst aber sofort persönlich und abschätzig bis beleidigend, wenn ich Erfahrungswerte mitteile, die sich mit deinen nicht decken, das ist es war mich und sicher auch andere an deinem Verhalten hier stört! :nene:
Ja, ich reagiere allergisch auf Schwachsinn, finde dich damit ab.
Ok, also gibst du wenigstens hier zu, daß du es auch nicht verstehst, was die umfangreichen Formeln genau aussagen und wie es sich mit Massenkräften und Momenten der verschiedenen Ordnungen bis ins letzte Detail verhält...
Das habe ich nicht gesagt, dass ich es nicht verstehe. Ich habe mich nie damit befasst, weil es mich schlicht und ergreifend nicht interessiert.
Du brauchst jetzt gar nicht auf beleidigt machen, du hast mir zuerst meine praktischen Erfahrungen abgesprochen und mich somit quasi als Lügner hingestellt, obwohl ich mit nichts gelogen habe.
Ja, habe ich oben wieder gemacht, weil es einfach Blödsinn ist.
 
Guuuuuuut, dann wollen wir mal:

VW:

Ich geh mal nicht auf die einzelnen Punkte näher ein, einfach weils zu viele sind und weil mir persönlich hier die Erfahrung fehlt, das jetzt alles einzelnd zu widerlegen oder vielleicht auch mal zu bestätigen.
Fakt ist nunmal aber, daß VW der größte Automobilhersteller der Welt war/ist und das ganz sicher nicht ohne Grund.
Ich will nicht behaupten, daß VWs nicht auch diverse Probleme haben können, aber haben andere Hersteller denn keine gehabt?
Das du keinen BMW aufzählst bei den Problemfällen macht mich skeptisch, denn z.B. hatten auch diese meines Wissens nach zeitweilig Probleme mit den Steuerketten vom Zulieferer, die VW auch hatte.

Außerdem, als ich damals überlegte mir einen BMW E32 750i zu kaufen und einen Gebrauchtwagen in die BMW-Werkstatt zur Begutachtung brachte, riet mir der Mechaniker davon ab den zu kaufen und allgemein eher zu den V8-Motoren, aber wahrscheinlich hatte auch der keine bzw. weniger Ahnung als du und nur Schwachsinn verbreitet? ;)

Zurück zu VW, ich kenn z.B. jemand, der in der KFZ-Branche bei einem anderen großen Premium-Hersteller arbeitet und der kauft sich privat immer wieder VW Golfs, seit Generationen und schwört darauf, allerdings immer Diesel.
Ok, für ihn ist das Auto kein Kultobjekt und er braucht auch kein V12 für sein Ego, aber er hat Ahnung von der Materie und will ein zuverlässiges und ökonomisches Auto.

Audi S5 8T 4,2 Liter V8 meines Arbeitskollegen (aktuell ca 160tkm auf der Uhr):

Mag sein, es gibt sicher bei fast jedem Hersteller Ausreißer bei der Qualilät, aber deswegen Audi jetzt an den Pranger zu stellen, daß ist Schwachsinn!
Audi baut seit Jahrzehnten mit die besten Autos der Welt (muß ja nicht für jede Modellreihe und Generation gelten), die für extreme Haltbarkeit bekannt sind, aber ich denke das weißt du auch selbst.

Ja, ganz kurz, war ein 2,8 Liter in einem Golf4.

Ich habe einen befreundeten "Motorenbauer", der bei Magna arbeitet. In seiner Freizeit baut er Motoren für Motorsport auf, Gruppe A und sowas, angefangen von "normalen" Sachen, wie bohren, honen und tralala bis hin zum Verändern der Brennraumform und so weiter. Der Typ ist die alte Schule. Als ich ihn wegen VR6 mal aus Spaß (eigentlich wollte ich ihn nur aufziehen) gefragt habe, wollte er mich verprügeln.

Da findest du aber sicher auch Leute, die prügeln wollen würden, wenn du denen gegenüber deine Meinung über VR6-Motoren äußerst. ;-)
Fakt ist, daß es Leute gibt, die aus dem 3,2 oder 3,6 Liter VR6 der späteren Generationen mit Turbo-Umbauten über 1000 PS rausholen und über einen C63 AMG lächeln von der Beschleunigung her, das sind auch Hardcore-Schrauber, die wissen was sie machen und auf welche Motorbasis sie aufbauen.

Bei was denn? Du sagst, dass kein R6 schön klingen kann. Es ist Schwachsinn, du hast einfach nur keinen gehört. Zumal was schön ist, ist eine sehr subjektive Sache....

Danke, daß du deine Aussage gleich wieder selbst richtig stellst, es ist einfach Geschmacksache und damit rein subjektiv!
Ich bin früher auch manchmal im E30 2 Liter R6 mitgefahren, den Motor fand ich auch vom Sound her einfach Sch...e, dagegen klingt der VR6 für mich berauschend gut, sofern einem das wichtig war/ist.
Du darfst gerne eine andere Meinung haben, wie jeder andere auch, aber du verbietest mir nicht meine persönliche Meinung, mit der ich auch bei weitem nicht alleine stehe.

Das heißt aber noch lange nicht, daß ich mir nochmal einen VR6 kaufe, denn das ist mir eine zu ungewisse Investition und es gibt da auch meiner Ansicht nach statistisch gesehen weniger anfällige Motoren.

Das ist der Kopf von V12 aus dem 8er. Eingerahmt ist eine Kante, die über den gesamten Kopf durchgezogen ist. Die Oberfläche wurde in zwei Winkel geplant. Ideen für was das gut ist?

Ist ja nett, aber auf Rätsel raten hab ich gerade keine Lust, ich bin kein Motorenbauer und kenne nicht alle Finessen der jeweiligen Konstrukteure der Marken, hab ich aber auch nirgends behauptet.

Du schreibst, dass bei einem 750er E32 der Druck sofort da ist, vor allem im unteren Drehzahlbereich. Dem ist es NICHT so, das ist Blödsinn und ja, ich weiß es, der Motor + Getriebe ist auch im 8er verbaut. Unten rum ist das Ding lahm, ab 3500 bis 4000 geht es richtig vorwärts. Die Automatik ist einfach nur LAHM, das 4HP-Getriebe ist ein Ozeandampfer. Ich musste bei meinem an Kennfelder sehr viel ändern, damit da was geht... da ist ein 535iA schneller und agiler... ich bin diesen Motor lange genug gefahren. Vermutlich war an dem 5er irgendwas kaputt...

Ich vermute es lag einfach auch am Wandler des Automatikgetriebes, mir kam der beim 750i einfach zackiger vor, so als würde der sofort mehr Drehmoment auf die Räder bringen.
Richtig ist aber auch, daß der Motor unten rum beim Beschleunigen jetzt nicht der stärkste war, aber mehr als genug Leistung hatte er trotzdem und schneller als der 535iA E39 war er gefühlt auch deutlich.
Brauchst es ja gar nicht mal mir zu glauben, das sagen aber schon die Herstellerangaben:
E39 3,5 V8 235 PS, 320 Nm, 0-100 = 7,7s
E32 5,0 V12, 300 PS, 450 Nm, 0-100 = 7,4s

Mir kam der Unterschied aber subjektiv weitaus größer vor, als die Zahlen das hergeben und der E39 war top gepflegt und immer gewartet, von dem E32 wußte ich das nichtmal, war ja nur eine kurze Probefahrt und der hatte weit mehr km auf der Uhr und war damals etwa 7 Jahre älter.

Meine persönliche Meinung, auch wenn ich den E39 nie selbst gefahren bin, wohl aber einen Tag mal den E34 4,0 V8 der ersten Generation mit der Automatik, der E39 535iA enttäuschte motorseitig deutlich gegenüber dem älteren E34 mit dem 4 Liter Motor, was aber auch keine große Überraschung sein dürfte, der "kleine" 3,5 Liter V8 mit der damaligen Automatik wirkte auf mich nicht wirklich sehr souverän und laufruhig, weil er relativ hektisch hochschaltete und der Motor fast immer wahrnehmbar war, wenn auch nicht störend laut im unteren Drehzahlbereich, auf Dauer nervte mich der aber trotzdem ein wenig, Punkt.
Du kannst das gerne anders empfinden, aber meine Meinung steht dazu fest, auch wenn das Jammern auf sehr hohem Niveau war/ist, denn ein schlechtes Auto war keines von denen und die Eindrücke sind rein subjektiv geprägt.

Ja, ich reagiere allergisch auf Schwachsinn, finde dich damit ab.

Und ich auf Besserwissertum und Leuten die mir vorschreiben wollen, wie ich Dinge zu sehen bzw. zu empfinden habe.
Egal wieviel mehr Ahnung jemand von der Materie hat als ich, mein Eindruck ist für meine Fahrzeugwahl entscheidend, ob mir etwas gefällt oder nicht, ob mich etwas zufrieden stellt oder nicht entscheide allein ich selbst.
 
Am liebsten würde ich R4 oder R6 Turbos oder dicke Elektros fahren, aber mir fehlt leider im Moment die Kohle (Haus und Kind fressen dir die Haare vom Kopf).

Ich hatte bisher folgende Motorenkonfigurationen:
R6 Sauger Benzin (BMW E46 320i)
R4 Turbo Benzin (Opel GTC Turbo 2.0)
R4 Turbo Diesel (Toyota Auris DCAT 2.2, Seat Leon ST 1.6)

und aktuell R3 Turbo Benzin (Ibiza 115 PS) und R4 Turbo Diesel (Ford SMax 2.0) für Familienfahrten.

Mein Vater hatte immer recht starke R4 Diesel als Firmenwagen, und in der Firma fahre ich unter anderem V8 Turbo Diesel (Land Cruiser) und R4 Turbo Diesel (Koleos, Passat). Ich kenne also einige Motorkonzepte und war der Annahme ein 3-Zylinder kann nur Kacke sein.

Dann ging der Leon weg wegen Getriebeproblemen am DSG. Probefahrt im Ibiza gemacht und war direkt verliebt. Der R3 Turbo ist dermaßen spritzig und macht auf Landstraßen echt Spaß. Das ist auch mein hauptsächliches Fahrprofil: 20 km über Land zur Arbeit. Der 1.0 R3T mit 115 PS ist sparsam, spritzig, drehfreudig und zügig im Ibiza. In schwereren Autos sicherlich nicht zu gebrauchen. Aber im Kleinwagen wirklich spaßig!

Wie die Haltbarkeit solcher Motoren sein wird, wird die Zeit zeigen, aber ich bin zuversichtlich. Wenn man sich anschaut, was für Literleistungen möglich sind auf Dauer, bin ich da ganz entspannt. auch beim Fiesta ST. Wichtig ist: Warmfahren, Kaltfahren, Wartung und nicht das Gaspedal vergewaltigen mit Rennstreckenbetrieb. Dann hält fast jeder Motor lange.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der 1.0 R3T mit 115 PS ist sparsam, spritzig, drehfreudig und zügig im Ibiza. In schwereren Autos sicherlich nicht zu gebrauchen. Aber im Kleinwagen wirklich spaßig!

In größeren Autos bekommt er dann halt etwas mehr Hubraum, geht ja aktuell beim 3-Zylinder bis etwa 1,5 Liter Hubraum, z.B. im 1er BMW oder im Ford Fiesta ST 1.5 Ecoboost.
Ansich spricht nichts wirklich gegen 3-Zylinder-Motoren, allerdings stört mich persönlich das Laufgeräusch bei sehr niedrigen Drehzahlen, wie z.B. beim Anfahren etwas, da rumpeln sie doch merklich und ein 4-Zylinder würde weicher und irgendwie geschmeidiger wirken.
Dafür hat der 3-Zylinder halt wieder mehr Klangcharakter und Sound bei mittleren und höheren Drehzahlen, er hat ja eine halbe Kurbelwelle vom R6 und eben auch dessen Zündfolge, nur eben doppelt so große Zündabstände, darum ähneld der Klang auch einem 6-Zylinder, nur daß eben die Geschmeidigkeit und der seidenweiche Motorlauf wegfällt und (vielleicht etwas böse formuliert) durch rumpeln und knurren ersetzt wird.
Auffällig ist aber dennoch, wie gut die Motoren oft am Gas hängen und auch hochdrehen, da ist eben weniger innere Reibung vorhanden als beim Reihen-4-Zylinder.
Kurz gesagt wenn man sportlich und eher hochtourig fährt, finde ich den 3-Zylinder akustisch nicht schlechter als ein 4-Zylinder, manchmal sogar besser, im unteren und unteren-mittleren Drehzahlbereich gefällt mir aber der 4-Zylinder besser und da ich meist mit niedrigen Drehzahlen fahren werde, würde ich eher zum 4-Zylinder tendieren, sofern ich die freie Wahl hätte, was aber oft nicht mehr der Fall ist bei Klein(st)wagen.

Nur mal ein Beispiel, mich interessierte auch der Kia Picanto, ist finde ich ein kleines aber recht schickes Autochen für die Stadt, was sicherlich auch Spaß macht, den 1 Liter Basis-3-Zylinder-Sauger mit rund 67 PS schaue ich mir da gar nicht näher an, als weiteres gibt es einen 1,2 Liter Reihen-4-Zylinder-Sauger mit 84 PS, der schon deutlich bessere Fahrleistungen bietet und für mich schon fast eine Option wäre, nur leider fehlt mir da eben der Turbolader und das Drehmoment unten rum.
Die Topmotorisierung ist wieder ein 1 Liter R3, allerdings als Turbo mit rund 100 PS, der auch schon etwa 170 Nm ab etwa 1500 U/min bereit stellt und auch seine 100 PS wohl schon bei etwa 4500 U/min erreicht.
Gewünscht hätte ich mir an dieser Stelle den 1,2 Liter R4 als Turbo mit sagen wir mal 115 PS und 200 Nm ab 1500 U/min, aber den gibt es da leider nicht.

Insgesamt denke ich momentan aber wieder ernsthafter über ein Elektroauto nach, kann man ja notfalls auch leasen und zahlt dann nur monatlich etwa 150 € + Versicherungen für den Corsa-E, muß keine Anfangszahlung leisten und kann ihn bei guter Pflege nach 3 Jahren auch wieder abgeben, ohne eine Endsumme zahlen zu müssen, wenn ich das Leasingmodell richtig verstehe?
Also würde ich da in 3 Jahren Nutzung mit maximal bis zu 30.000 km rund 5000 € für das Auto ausgeben müssen, aber eben nur in Form von monatlichen Raten, dann kann ich auch ganz entspannt bezüglich der Akkuentwicklung sein und nehme mir eben nach 3 Jahren wieder ein aktuelles Modell, wahrscheinlich ohne mehr zahlen zu müssen. Außerdem werde ich in den 3 Jahren vermutlich keinerlei Defekte haben und nicht wirklich oft in die Werkstatt müssen.
Da ich oft in der Stadt auch nur kürzere Strecken fahre, ist eine Elektroauto eigentlich ideal, ich muß da den Motor nicht erst warmfahren und auch Kurzstreckenbetrieb ist dem Auto sicherlich egal, beim Verbrenner wäre das auf Dauer anders. Auch das kaltfahren vor dem Abstellen fällt hier weg, wäre bei einem Turbo-Motor aber sehr zu empfehlen.
Durchzug aus dem Stand bietet der Corsa-E auch reichlich, das wird sich wahrscheinlich etwa auf Fiesta ST Niveau bewegen und eine überragende Laufruhe habe ich dazu auch noch.
Rechne mal vor, die optimale Schwingung von 6 Zylindern bei 4 Motortakten:

Was soll ich denn da vorrechnen?
Zum einen wüßte ich jetzt keine Formel, die das veranschaulicht, zum anderen hab ichs nicht so mit Mathematik und Physik.

Vereinfacht beschrieben, der Reihen-4-Zylinder ist auf den ersten Blick absolut ausgeglichen, die mittleren Kolben stehen am OT, wärend die äußeren beiden am UT stehen, also gleichen sich die Schwindungen der auf- und ab-laufenden Kolben eigentlich aus, aber eben leider nur eigentlich, denn es gibt da doch Ungleichmäßigkeiten, durch die Schwingungen entstehen, weil die Kolben in der Praxis eben doch nicht gleich schnell rauf wie runter laufen.
Darum haben auch alle mir bekannten guten Reihen-4-Zylinder eine oder mehrere Ausgleichswellen, aber auch damit reichen sie bei weitem nicht an einen Reihen-6-Zylinder (ohne jegliche Ausgleichswelle) heran, denn bei dem sind auf beiden Seiten vereinfacht bildlich gesagt nochmals jeweils ein Zylinder drann gesetzt, der etwa mittig steht, wärend die inneren 4 Zylinder so zueinander stehen wie im Reihen-4-Zylinder.
Die äußeren beiden Zylinder, scheinen also die Ungleichmäßigkeiten bzw. Schwingungen zu beseitigen, darum läuft ein R6 absolut harmonisch und seidenweich, ohne merkliche Schwingungen.
Mehr Zylinder bräuchte es also eigentlich nicht, auch ein V12 läuft schwingungstechnisch eigentlich nicht besser, hat aber eben nur halb so große Zündabstände, also doppelt so viele Zündungen bei Kurbelwellenumdrehung.
Bei mehr als 6 Zylindern kann man außerdem mehr Hubraum verwirklichen, ohne dabei die Bauteile (Kolben, Ventile usw.) immer schwerer werden zu lassen, was bei PKW-Motoren dann nachteilig wird, bei sehr großen Hubräumen, darum gibt es im PKW-Bereich eben auch keinen 6 Liter Reihen-6-Zylinder, sondern diese Hubraumgröße erst ab 8 oder 12 Zylindern.
Ein weiterer Askept für mehr als 6 Zylinder ist der Status, manche Menschen brauchen das anscheinend einfach, weil sie solche Minderwertigkeitskomplexe haben. :lol:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ansich spricht nichts wirklich gegen 3-Zylinder-Motoren, allerdings stört mich persönlich das Laufgeräusch bei sehr niedrigen Drehzahlen, wie z.B. beim Anfahren etwas, da rumpeln sie doch merklich und ein 4-Zylinder würde weicher und irgendwie geschmeidiger wirken.
Dafür hat der 3-Zylinder halt wieder mehr Klangcharakter und Sound bei mittleren und höheren Drehzahlen, er hat ja eine halbe Kurbelwelle vom R6 und eben auch dessen Zündfolge, nur eben doppelt so große Zündabstände, darum ähneld der Klang auch einem 6-Zylinder, nur daß eben die Geschmeidigkeit und der seidenweiche Motorlauf wegfällt und (vielleicht etwas böse formuliert) durch rumpeln und knurren ersetzt wird.
Auffällig ist aber dennoch, wie gut die Motoren oft am Gas hängen und auch hochdrehen, da ist eben weniger innere Reibung vorhanden als beim Reihen-4-Zylinder.
Kurz gesagt wenn man sportlich und eher hochtourig fährt, finde ich den 3-Zylinder akustisch nicht schlechter als ein 4-Zylinder, manchmal sogar besser, im unteren und unteren-mittleren Drehzahlbereich gefällt mir aber der 4-Zylinder besser und da ich meist mit niedrigen Drehzahlen fahren werde, würde ich eher zum 4-Zylinder tendieren, sofern ich die freie Wahl hätte, was aber oft nicht mehr der Fall ist bei Klein(st)wagen.

Ich gebe dir 99%ig recht! Im Leerlauf ist der VAG Dreizylinder ein bisschen rappelig. Aber er hat ja eine Start-Stop-Automatik, sodass das eher wenig auffällt. Außerdem hat er massive Gummilager, das macht viel aus. Mich stört es nicht wirklich und die beschriebenen Vorteile überwiegen extrem. Sobald er fährt ist er echt geschmeidig, nur der reine Leerlauf ist etwas rauh, passt aber zum sportlichen Charakter meines Ibiza FR. Eine Anfahrschwäche hat er auch nicht wirklich.

Bei anderen Dreiendern sieht das aber anders aus. Der schlimmste, den ich gefahren bin, war ein Leihwagen im Mitsubishi Space Star. Der Motor ist eine Zumutung. Im Leerlauf wirst du druchgeschüttelt. Da ist der VAG R3 kein Vergleich. Den Mitsubishi würde ich niemals kaufen. NIEMALS!
 
Das du keinen BMW aufzählst bei den Problemfällen macht mich skeptisch, denn z.B. hatten auch diese meines Wissens nach zeitweilig Probleme mit den Steuerketten vom Zulieferer, die VW auch hatte.
Hat nur damit was zu tun, weil du ja VW hochlobst, aber bitte:

M20 (R6, Bj. 1976 bis 1992): eingelaufene Nockenwellen mit Folge Leistungsverlust und Geklapper, neue NW rein und weiter geht's. Ab und an brechen die Kipphebel ohne gravierende Folgen

M52/M54 (R6): Vanoseinheiten klappern, bei über 200tkm. Mit einem neuen Dichtungssatz ist das Thema erledigt.
Beim M54 etwas erhöhter Ölverbrauch.

M60 (V8, Bj. 1992 bis 1995): Bei NikaSil-Motoren löste sich die Beschichtun der Zylinderoberflächen. Das Problem tratt nur in den USA auf, hat was mit Schwefelgehalt im Sprit zu tun.

M60/M62 (V8, Bj. 1996 bis 2005):
  • es kommt gelegentlich vor, dass sich die Schrauben der Ölpumpe sich lösen und rausfallen, dass der Öldruck wegsackt. Wenn man schnell reagiert, pasiert nichts weiter
  • Die Kennenschienen brechen, bei KM-Ständen jenseits der 200tkm
  • Kettenlängung, bei über 200tkm
  • Vanoseinheiten klappern, auch so bei den KM-Stand
N62 (V8, Bj 2001 bis 2008):
  • Wasserrohr im V-Raum (die aufvulkanisierte Dichtung) wird undicht und das Kühlmittel läuft aus dem Überlaufloch raus. Es gibt zwei Repeaturmöglichkeiten: ein neues Rohr von BMW (dazu muss der Motor raus, da das Rohr von vorne reingeschoben wird) oder ein Teleskoprohr, was von oben eingebaut wird. Das Teleskoprohr kostet um die 500€, Einbauzeit um die 6-8 Stunden. Für den Motor besteht aber keine wirklich Gefahr, solange man es nicht zu sehr hinauszögert
  • Die Ventilschaftdichtungen trocknen aus, so bei 150tkm, und der Motor säuft Öl. Passiert nichts weiter, kostet nur Geld
N63 (V8 BiTurbo, seit 2008):
  • Sehr häufige Motorschäden, wegen Kolben, Injektoren, Kettenlängung, VSD, und vielem anderen, danach Ölverbrauch, .... Ein Katastrophenmotor, komplett verpfuscht. das Problem ist dem Buchhalter geschuldet...
  • nach der technischen Überarbeitung (TU-Motoren) funktioniert auch er, der N63TU ist top Aggregat und ist standfest.
M70 (V12, 1987 bis 1994):
  • Hohlschrauben an den Nockenwellen lösen sich, dadurch werden die Nocken nicht mehr geschmiert und laufen ein. Folgen sind Leistungverlust und Geklapper, mit neuen NW ist das Thema erledigt und es besteht keine Gefahr für den Motor.
M73 (V12, 1994 bis 2002): keine mir bekannten. Die Vmax-Sperre lässt sich nicht rausnehmen.

N73 (V12, 2003 bis 2016): vereinzelt undichtes Wasserrohr (wie beim N62), das Teleskoprohr kostet an die 1000€, der Einbau ca 12 Stunden.

N74 (V12 BiTurbo, 2009 bis jetzt): vereinzelt defekte Injektoren. Es gab eine verbesserte Version, dann passt alles.

N47 (R4, Diesel): kettenlängung, bis hin zum Kettenriß, ab TU kein Problem mehr. Verlängerte Kulanzperiode.

Die DI-Motoren neigen zum Verkoken der Einlasskanäle, ist konstruktionsbedingt bei ALLEN Hersteller so, bei manchen mehr bei anderen weniger. Mit den richtigen Öl lässt sich das Problem sehr gut in den Griff kriegen.

Mehr fällt mir nicht ein. Es sind viele Sachen, überwiegend jedoch keine Gefahr und kosten nur Geld, außer beim N63 und N47. Die B-Motoren gelten als sehr robust, da hat man wohl aus den Fehler gelernt und die Buchhalter ferngehalten.
 
N47 (R4, Diesel): kettenlängung, bis hin zum Kettenriß, ab TU kein Problem mehr. Verlängerte Kulanzperiode.

Die DI-Motoren neigen zum Verkoken der Einlasskanäle, ist konstruktionsbedingt bei ALLEN Hersteller so, bei manchen mehr bei anderen weniger. Mit den richtigen Öl lässt sich das Problem sehr gut in den Griff kriegen.

Mal kurz eine Frage zu den BMW-Dieseln, ich bin früher mal ab und an den E46 320d meines Vaters gefahren, war ein Handschalter.
Was mir da neben dem für meine Ohren gräßlichem Motorsound (hab noch keinen Diesel erlebt, dessen Sound ich so schlimm fand!) auffiel war, daß das Turboloch so groß war, daß es mich sogar verblüffte, obwohl ich damit rechnete.
Es trat auf, wenn ich z.B. im ersten Gang anfuhr und bei sagen wir mal Tempo 10-15 Km/h in den zweiten Gang schaltete und dann auf Gas trat, dann ging das Gaspedal gefühlt ins leere, es kam gefühlt null Beschleunigung für etwa 1-2 Sekunden, dann plötzlich setzte Schub ein, mehr als man dann erwartete.
Wenn ich die Gänge weiter hochzog, war vom Turboloch nichts zu spüren und der Motor fuhr sich gefühlt wie ein 3,5 Liter Sauger.
Allerdings trat das Turboloch natürlich auch dann negativ in Erscheinung, wenn man im 2. Gang mit nahe Leerlaufdrehzahl abgebogen ist und danach auf Gas trat, dann mußte man rund 1-2 Sekunden einplanen in denen keine nennenswerte Beschleunigung eintrat.
Vergleiche ich das in meiner Erinnerung mit meinem einzigen eigenen Diesel, VW Golf 2 Baujahr 1989 mit 54 PS-Saugdiesel aus 1,6 Litern, kam mir der Golf beim Beschleunigen aus tiefsten Drehzahlen heraus schneller vor, allerdings nur für die ca. 1-2 Sekunden, die ich beim dem E46 auf das Turboloch schiebe, danach wäre der Golf beim E46 immer mehr im Rückspiegel verschwunden.

Deutet das was ich damals feststellte wirklich auf das Turboloch hin, oder stimmte mit dem Motor des E46 deiner Ansicht nach etwas nicht?
 
Tim1974 schrieb:
Würde ich nichtmal pauschal so behaupten, aber ich lasse mir eben keinen überheblichen, besserwisserischen oder frechen Umgangston und Beleidigungen gefallen, da gibts dann auch Konter von mir.
Wer wirklich Ahnung und einen Hauch Sozialkompentenz hat, wird sachlich ohne persönlich zu werden über ein Thema diskutieren können und wenn ihn meine vielen Fragen irgendwann doch mal nerven sollten, halt schlimmstenfalls nicht mehr drauf eingehen, was jedem hier frei steht.
Wenn man aber öffentlich in einem Forum etwas schreibt, sollte man sich darüber im Klaren sein, daß man mit anderen Menschen kommuniziert und auch auf seinen Umgangston und gegenseitigen Respekt achten, denn den möchte man selbst ja schließlich auch von seinen Gesprächspartnern bekommen, auch du! :stick:

Oehm....

Ein weiterer Askept für mehr als 6 Zylinder ist der Status, manche Menschen brauchen das anscheinend einfach, weil sie solche Minderwertigkeitskomplexe haben. :lol:

:rollen:
 
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Darum haben auch alle mir bekannten guten Reihen-4-Zylinder eine oder mehrere Ausgleichswellen,
Du bist halt noch ein junger Hüpfer:
https://de.wikipedia.org/wiki/VW_Golf_II .

Viele von denen würden heute noch fahren, wenn die Leute nicht immer fauler werden würden.
Bei mir kurvt noch ein weinroter rum:

aber auch damit reichen sie bei weitem nicht an einen Reihen-6-Zylinder (ohne jegliche Ausgleichswelle) heran,
Ja, ja, mein 323er BMW lief wie eine Turbine, bis der Zündunterbrecher die Kiste brutal bei 6300U/min abrupt abgewürgt hat.

Dafür konnte man dem Strudel im Tank zusehen.
Nach 300km Vollgas hieß es: an die Tankstelle, aber flott!
 
Zuletzt bearbeitet:
Du bist halt noch ein junger Hüpfer:

Nicht wirklich. ;)


Ich hatte zweimal einen Zweier, als erstes Auto mit 1,6 Liter Saugdiesel und dann den 1,6 Liter Saugbenziner mit 70 PS, der auch gefühlt nicht so recht die Wurscht vom Brot zog, dafür aber bestechend kultiviert und weich lief, war noch kein Einspritzer, aber mit elektronisch geregeltem Vergaser, soweit ich das richtig in Erinnerung habe.
Der Motor lief im Leerlauf und niedrigen-mittleren Drehzahlen gefühlt wie ein 6-Zylinder, abgesehen von der mickerigen Leistung und Drehmoment.
Hatte den einmal auf Tempo 160 nach Tacho, er war auch da noch kultiviert und leise, aber ab etwa Tempo 100 so schwammig und kraftlos, daß es keine große Freude mehr war.
Der Saugdiesel war noch schlimmer, ab etwa Tempo 60 war es gefühlt egal, ob man im 3. oder 4. Gang bis 100 hochbeschleunigte, Leistung kam eh nicht mehr merklich viel, nur im 3. Gang hatte man das Gefühl, daß einem bei Tempo 100 gleich der Motor um die Ohren fliegen wird. :lol:
Ich hatte jedenfalls bei fast jedem Beschleunigungsstreifen der Autobahnen schweißnasse Hände und gedacht: lass bitte bitte niemand kommen, der mich nicht rein läßt... :fresse:
 
Ist ja nett, aber auf Rätsel raten hab ich gerade keine Lust, ich bin kein Motorenbauer und kenne nicht alle Finessen der jeweiligen Konstrukteure der Marken, hab ich aber auch nirgends behauptet.
Schade, das wäre genau dieses Ingenieursniveau ;)
Dann ging der Leon weg wegen Getriebeproblemen am DSG. Probefahrt im Ibiza gemacht und war direkt verliebt. Der R3 Turbo ist dermaßen spritzig und macht auf Landstraßen echt Spaß. Das ist auch mein hauptsächliches Fahrprofil: 20 km über Land zur Arbeit. Der 1.0 R3T mit 115 PS ist sparsam, spritzig, drehfreudig und zügig im Ibiza. In schwereren Autos sicherlich nicht zu gebrauchen. Aber im Kleinwagen wirklich spaßig!
Meine Exfreundin hat sich anno 2013-2014 einen 2012er Ford Fiesta 1.0 EcoBoost gekauft mit 125PS, entweder Ghia oder Titanium, eben mit einem R3 Turbo. Der Koffer geht echt gut vorwärts und auch um die Ecke, bin gern das Auto gefahren.
 
Ja, glube ich gerne! Hätte nie für möglich gehalten jemals einen dreizylinder zu fahren. So ein halber Motor war für mich früher ein no-go. Bin froh mich getäuscht zu haben.
 
Ja, zum Fiesta und Focus passt er ja auch sehr gut. Beim Mondeo gibt es ja dann nur noch den R3 EcoBosst eben mit 125PS und den R4 EcoBoost.
 
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