Zahlen zu Windows 10: Mehr als 900 Millionen Geräte nutzen Microsofts OS

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Bei Linux tut sich langsam was dauert nicht mehr lange dann ist es Massen tauglich ,

Generell habe ich nichts gegen Linux (vor allem Mint Cinnamon find ich gut), aber Linux hat das gleiche Problem, das Microsoft auf dem Smartphone-Markt hatte:
Massentauglich wird es erst, wenn große Software-Hersteller wie Magix, Adobe, Corel etc. ihre Produkte auch in einer Linux-Version anbieten. Immerhin, die Drucker-Hersteller haben mittlerweile meistens auch Treiber für Linux parat, das sah vor ein paar Jahren auch noch anders aus ...

Auf meinem Laptop läuft noch 8.1 Pro und das wird auch so bleiben. Solange Microsoft dauernd ein Problem in Windows 10 dadurch löst, dass das Update zwei neue Probleme mitbringt, kommt mir aufs Arbeitsgerät kein Win 10 drauf (auf dem Gaming PC ist das nicht ganz so tragisch).
 
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Schlimm genug das man heutzutage überhaupt noch nen Drucker braucht diese Maschinen aus der Hölle :ugly:
 
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Meine 580 wird unter Manjaro 18.1.0 (4.19.69.1) ohne Probleme erkannt -> GPU: Radeon RX 580 Series (POLARIS10, DRM 3.27.0, 4.19.69-1-MANJARO, LLVM 8.0.1) :ka:

mit inxi -F

CPU: Topology: Quad Core model: Intel Core i5-6500 bits: 64 type: MCP L2 cache: 6144 KiB
Speed: 800 MHz min/max: 800/3600 MHz Core speeds (MHz): 1: 800 2: 800 3: 800 4: 800
Graphics: Device-1: Advanced Micro Devices [AMD/ATI] Ellesmere [Radeon RX 470/480/570/570X/580/580X] driver: amdgpu


screenfetch

GPU: Radeon RX 580 Series (POLARIS10, DRM 3.33.0, 5.3.0-050300-generic, LLVM 8.0.0)

das polaris ist meines wissen bei allen falsch, weil einfach derselbe chip ist



Generell habe ich nichts gegen Linux (vor allem Mint Cinnamon find ich gut), aber Linux hat das gleiche Problem, das Microsoft auf dem Smartphone-Markt hatte:
Massentauglich wird es erst, wenn große Software-Hersteller wie Magix, Adobe, Corel etc. ihre Produkte auch in einer Linux-Version anbieten. Immerhin, die Drucker-Hersteller haben mittlerweile meistens auch Treiber für Linux parat, das sah vor ein paar Jahren auch noch anders aus ...

Auf meinem Laptop läuft noch 8.1 Pro und das wird auch so bleiben. Solange Microsoft dauernd ein Problem in Windows 10 dadurch löst, dass das Update zwei neue Probleme mitbringt, kommt mir aufs Arbeitsgerät kein Win 10 drauf (auf dem Gaming PC ist das nicht ganz so tragisch).


ich habe mir erst einen neuen WLAN drucker gekauft.
das ding direkt am gerät eingestellt, dass es mit dem WLAN verbindet
für win7 musste ich treiber runterladen.......... ich starte linux und der drucker war sofort einsatzbereit

bezüglich massentauglich.... was macht denn die masse? die masse kann mit begriffen wie magix und corel sowieso nichts anfangen
die masse spielt und darum kümmert sich valve
die masse surft im internet und das geht ohne probleme mit denselben browsern
die masse schaut videos und hört musik... auch dafür gibt es zig programme... zB VLC, der 1:1 gleich aussieht wie auf windows

ich bin auch der meinung, dass bild und videobearbeitung auch bald in der cloud verschwindet

schau dir stadia an... wenn spiele bald gestreamt werden, warum dann nicht auch alles andere dort erledigen? die ganzen youtuber müssten dann nur noch das rohmaterial hochladen und könnten dort mit googles rechenleistung schneiden. da kann sowieso kein PC mithalten
 
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Windows10 treibt viele User zu Linux. Das ist eine gute Nachricht.
Der Rest von Windows 10 ist eine Schande für jeden der es administrieren muss und für alle, die kein Touch haben.
 
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bezüglich massentauglich.... was macht denn die masse? die masse kann mit begriffen wie magix und corel sowieso nichts anfangen
die masse spielt und darum kümmert sich valve
die masse surft im internet und das geht ohne probleme mit denselben browsern
die masse schaut videos und hört musik... auch dafür gibt es zig programme... zB VLC, der 1:1 gleich aussieht wie auf windows

Für derlei Aufgaben kauft sich "die Masse" heutzutage gar keinen Computer (egal ob mit oder ohne Windows 10) mehr, das kann jedes Tablet. Wer sich heutzutage noch einen Desktop neben den Schreibtisch stellt, der erledigt etwas ambitioniertere Aufgaben damit - egal ob man nun AAA Titel zockt oder Videoschnitt betreibt. Beides geht derzeit selbst mit dem Mac noch besser als auf Linux (Betonung liegt auf "noch").
 
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Massentauglich wird es erst, wenn große Software-Hersteller wie Magix, Adobe, Corel etc. ihre Produkte auch in einer Linux-Version anbieten.
Massentauglich würde es m.M.n. erst, wenn es zwei seiner Grundvoraussetzungen aufgeben würde (also nie): Individualität und der krampfhafte Zwang zu OpenSource

So lange es dutzende von Paketformaten gibt, sich die Kernel-Verantwortlischen noch nicht einmal an ihre selber definierten Vorgaben halten und es auch größere Distributionen nicht schaffen, einen (für den Anwender) trivialen Upgrade-Pfad anzubieten, wird das mit der Nutzbarkeit in der breiten Masse nichts.

Ich bin schon gespannt, was 2021 nach dem dann nötigen Upgrade von Mint 18.x auf die aktuelle Version (vermutlich über 1-2 Zwischenwersionen) alles nicht mehr funtioniert. Da ich leider keine echte LTS-Distribution ausgesucht hatte, bleibt nach 3 Jahren Nutzung als Anternative nur das Abklemmenn vom Internet (beim Heimserver eine Lösung, bei einem Desktop aber nicht allzu sinnvoll) oder der Wechsel zu einem OS, das mir dann wieder echten Langzeitsupport verspricht.

Windows10 treibt viele User zu Linux. Das ist eine gute Nachricht.
Seit wann gibt es "das" Linux? Welches Desktop Environment kann den probelmlos mit zwei unter schiedlich hoch auflösenden Monitoren umgenhen (z.B, FullHD@100% und 4K@125%) Schon mit 150% als feste Einstellung (macht beim Laptop mit und ohne Docking-Station nur selten Sinn) haben viele DEs Probleme, weil sie mit viel Glück auch 2019 nur 100% und 200% unterstützen.

Habe ich den passenden Desktop gefunden, geht die Suche nach einer Distribution los, die auf allen Geräten die HW auch dann noch ohne manuelle Unterstützung erkennt, wenn man dazu Firmware des Herstellers benötigt (da genügt u.U. schon ein billiger, 2 Jahre alter Lan-Chip von Intel).

Und wenn die gerade auf Linux gewechselten User dann auch noch das Pech haben, ein iOS-Gerät nutzen zu wollen/müssen, hört es mit Linux anscheinend ganz auf. Irgnedelches Wine-Gefrickel oder VirtualBox+Windows sind keine Alternativen für den User der froh ist wenn er weiss, wie er Linux installiert bekommt.

Ich administrier jedenfalls lieber meine 6 Windows 10 PCs/Laptops/Tablets weiter und bin mir sicher, dass meine Programme auf jedem Gerät laufen (und damit meine Daten nutzbar sind), das ich gerade verwenden möchte oder welches ich für die nächste Reise einpacke.
 
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Seit wann gibt es "das" Linux? Welches Desktop Environment kann den probelmlos mit zwei unter schiedlich hoch auflösenden Monitoren umgenhen (z.B, FullHD@100% und 4K@125%) Schon mit 150% als feste Einstellung (macht beim Laptop mit und ohne Docking-Station nur selten Sinn) haben viele DEs Probleme, weil sie mit viel Glück auch 2019 nur 100% und 200% unterstützen.
Auch wenn ich mit hochauflösenden Displays keine Erfahrung habe: Schonmal Intels(!) Clear Linux probiert?
 
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Für derlei Aufgaben kauft sich "die Masse" heutzutage gar keinen Computer (egal ob mit oder ohne Windows 10) mehr, das kann jedes Tablet. Wer sich heutzutage noch einen Desktop neben den Schreibtisch stellt, der erledigt etwas ambitioniertere Aufgaben damit - egal ob man nun AAA Titel zockt oder Videoschnitt betreibt. Beides geht derzeit selbst mit dem Mac noch besser als auf Linux (Betonung liegt auf "noch").

laptop ist auch ein computer
bei spielen hat Linux mit proton apple aber sowas von abgehängt
surge 2, rage 2, just cause 4. metro, sekiro, dmc5, tomb raider 3. hitman 2, wolfenstein, A Plague Tale, usw
alles reine windows spiele, die aber auch seit dem 1 tag auf linux laufen

apple macht sich das leben auch noch selber schwer, weil sie OpenGL rauswerfen, auf eine ganz API setzen und alles andere nicht zulassen
 
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Ich denke auch ein starker Grund dass Linux nicht so viel Fahrt aufnimmt ist einfach Office Kompatibilität damit.

Ja, LibreOffice ist gut und kann auch mit .docx oder .xlsx umgehen aber leider findet man immer wieder kaputte Formatierungen, Text der irgendwie verrückt ist, usw. Ich arbeite gerne damit, aber ich vermute mal Firmen können auf Microsoft Office nicht verzichten. Allein wenn ich mir ansehe was für Makros unsere Abteilungen haben, bin ich mir nicht sicher ob man das überhaupt in LibreOffice alles 1:1 abbilden kann.

Gabs nicht mal einen Versuch in München oder so zu Linux zu migrieren und so Lizenzkosten zu sparen? Soweit ich mich erinnern kann wurde das Projekt nach ein paar Jahren aufgegeben?

Ich halte es derzeit so, dass ich 2 Betriebssysteme installiert habe. Windows 10 zum zocken, Linux Mint zum arbeiten.
 
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Das Office-Argument ist sicher ein Grund, da hast du recht. Ich könnte mir auch nur schwer vorstellen beruflich auf Libre und Konsorten (da fehlt ja dann doch noch einiges) zu wechseln. Ich habe mich mal spaßeshalber an einer etwas größeren Pivot-Tabelle in Calc versucht. Nie wieder. Diese dann noch in Excel (oder auch gerne umgekehrt) zu öffnen ergibt eine lustige Suppe. :D

Für den Privatanwender wäre das natürlich etwas einfacher, klar. Wobei ich auch dort recht Microsoft-gebunden bin. Also freiwillig und auch hier und da aus Kompatibilitätsgründen.
 
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Windows10 treibt viele User zu Linux.
Mit Sicherheit nicht.
In den letzten 5 Jahren hab ich genau einen PC von Windows auf Linux umgestellt von ca. 1.000.
Da treibt nichts die Kunden zu Linux.

Ich habe mich mal spaßeshalber an einer etwas größeren Pivot-Tabelle in Calc versucht. Nie wieder. Diese dann noch in Excel (oder auch gerne umgekehrt) zu öffnen ergibt eine lustige Suppe.
biggrin1.gif
Das ist das eigentliche Killerargument gegen Libre Office.
Die Makrosprache muß von Excel verstanden werden, sonst wird das nie was.

Und es kann nicht sein, daß beim Öffnen von Word-Dokumenten immer noch Ränder, Positionen und ähnliches durcheinandergewürfelt werden.
Nach 30 Jahren Entwicklungszeit einfach unglaublich.
 
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Ich denke auch ein starker Grund dass Linux nicht so viel Fahrt aufnimmt ist einfach Office Kompatibilität damit.

Ja, LibreOffice ist gut und kann auch mit .docx oder .xlsx umgehen aber leider findet man immer wieder kaputte Formatierungen, Text der irgendwie verrückt ist, usw. Ich arbeite gerne damit, aber ich vermute mal Firmen können auf Microsoft Office nicht verzichten. Allein wenn ich mir ansehe was für Makros unsere Abteilungen haben, bin ich mir nicht sicher ob man das überhaupt in LibreOffice alles 1:1 abbilden kann.

Gabs nicht mal einen Versuch in München oder so zu Linux zu migrieren und so Lizenzkosten zu sparen? Soweit ich mich erinnern kann wurde das Projekt nach ein paar Jahren aufgegeben?

Ich halte es derzeit so, dass ich 2 Betriebssysteme installiert habe. Windows 10 zum zocken, Linux Mint zum arbeiten.


der grund, dass münchen wieder zu windows wechsel und zig millionen dafür ausgibt liegt aber nicht an linux, sondern eher daran, dass die CSU und MS zentrale fast nebeneinander liegen: https://i.imgur.com/gkBop35.jpg

ich halte es zumindest für lächerlich, wenn man nach 14!!!!!!! jahren plötzlich draufkommt, dass linux doch nicht so toll ist und dann auch noch schlechte gründe dafür nennt
Endgueltiges Aus fuer LiMux: Muenchener Stadtrat setzt den Pinguin vor die Tuer | heise online

ist aber nur eine vermutung... ich will natürlich niemanden etwas unterstellen..... korruption in der politik... ach wooo denn

dass man bei office dateien nicht hin und her wechseln kann ist natürlich ein problem, aber wenn alle dasselbe programm nutzen, dann gibt es eben das problem nicht.
MS schützt sein zeug aufs schärfste, sonst würden sie ihr monopol verlieren
darum wäre es umso wichtiger, dass sich europa unabhängig macht von einem us konzern. eben angefangen bei ämtern und schulen, die auf frei software und standards setzen

deinen letzten satz verstehe ich nicht
du schreibst, dass libre office nicht nutzbar ist, weil es eben dann nicht mit ms funktioniert.
wäre es nicht sinnvoller windows zum arbeiten zu verwenden und linux zum spielen? ich spiele fast ausschließlich nur noch auf linux.. tannenberg kann man gerade gratis testen... läuft toll auf linux, aber ich bin nicht so der online spieler
 
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darum wäre es umso wichtiger, dass sich europa unabhängig macht von einem us konzern. eben angefangen bei ämtern und schulen, die auf frei software und standards setzen

Da bin ich auch sehr dafür. Ich unterstütze auch jegliche freie software wie es nur geht nur leider haben open source projekte vorallem im Business Bereich das Problem des fehlenden Support. Bei uns in der Firma gibts 24/7 Support von Microsoft wenn irgendwas nicht mit deren Software stimmt.
Hätten wir LibreOffice auf allen Rechnern deployed und es tritt ein kritischer Bug auf kann ich niemanden anrufen der den fixed. Man ist von der Community abhängig die das supported.

Ausnahmen sind natürlich jegliche freie Software die das Unternehmen für zB Ihre eigene Software benutzt wie etwa irgendwelche frameworks, libraries, etc.
Bei uns werden teilweise manche frameworks von uns selbst gewartet und weiterentwickelt, je nachdem was gerade benötigt wird.

Aber ein Team abzustellen die nur LibreOffice wartet und supported? Das ergibt wohl für die meisten Unternehmen keinen Sinn und ist wohl viel zu teuer. Dann lieber Lizenzen für Office, etc. kaufen und mehr oder weniger sorgenlos arbeiten.

deinen letzten satz verstehe ich nicht
du schreibst, dass libre office nicht nutzbar ist, weil es eben dann nicht mit ms funktioniert.
wäre es nicht sinnvoller windows zum arbeiten zu verwenden und linux zum spielen? ich spiele fast ausschließlich nur noch auf linux.. tannenberg kann man gerade gratis testen... läuft toll auf linux, aber ich bin nicht so der online spieler

Der Grund ist simpel: Manche meiner Spiele gibts (noch) nicht auf Linux oder sie laufen performancetechnisch schlechter als das Windows Gegenstück.
Ich arbeite auf Linux aber einfach lieber. Ich nutze viel bash und auch build tools wie maven sind einfach besser integriert als in Windows.
 
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