Ja ich erkenne dein Problem und fachlich bin ich auch auf deiner Seite... keine Frage.
Trotzdem muss ich einfach bei der Umsetzung die Augen schließen und behaupten es nie gelesen zu haben, denn du weißt selber, wenn ich so eine Konstruktion im beruflichen Leben sehen würde, das ich sie umgehend entfernen bzw. unbrauchbar machen müsste.
Du steckst da einfach in einer Bedruille und löst sie auf einer unkonventionellen dennoch praktischen Art, denn deswegen extra Umziehen oder der Hausverwaltung eine Neuinstallation der E-Installation zu empfehlen wäre zu kostenintensiv für dein persönliches Problem.
Das ich dir hier im Forum keine Hilfe bei Problematik sein kann (Aufgrund der speziellen Durchführung und meines Berufes) bitte ich zu entschuldigen.
PS:
Das Problem mit Altanlagen gibt es leider nicht nur in Hamburg, denn ich wohne auch in Oldenburg in Einem und habe noch eine 50er Jahre Installation. Als Elekroinstallateur bin ich hier schon öfter den beruflichen Tod gestorben bei der Ansicht der Verteileranlage und deren nicht vorhandenen FI-Schutzeinrichtungen.
PPS:
Bei der Sanierung einer Altanlage bin ich im Keller eines Bewohners auf eine sehr "interessante" Lösung gestoßen, um einen Ölradiator mit 3 KW auch ohne vorhandene Steckdose in Betrieb zu nehmen.
Im besagten Keller befand sich die Zuleitung der Hauptverteilung (gedrilltes Kabel... von außen also zu erkennen wo die Einzelader liegen) in diesem befand sich ein Nagel mit Lüsterklemme und beides verbunden mit einer Einzelader als Phase zu einer Aufputz-Steckdose. Die Masse wurde mittels einer Banderdungsschelle von der Hauptwasserleitung (die ebenfalls durch den Keller lief) abgegriffen. [emoji38]
Du siehst also auch andere kommen auf "gute" Ideen, nur leider sind diese Ideen auch ziemlich gefährlich falls doch etwas passiert.