Windows Defender: Stiftung Warentest wertet Schutzfunktionen nur mit "befriedigend"

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In den Augen der Tester der Stiftung Warentest ist der Windows Defender zwar eine Empfehlung wert, doch die Schutzfunktionen können mit gängigen kostenlosen und kostenpflichtigen Konkurrenzprodukten nicht mithalten.

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AW: Windows Defender: Stiftung Warentest wertet Schutzfunktionen nur mit "befriedigend"

Ich benutze jetzt schon lange den Windows Defender. Hatte noch nie eine Virus oder ähnliches. Defender + Menschenverstand reichen meiner Meinung in 98% der Fälle für Privatanwender aus
 
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Stiftung Warentest gelten insgesamt als subjektiv und verlieren stark an Glaubwürdigkeit. Daher traue ich deren Tests auch nicht.

Wie bekommt man 2019 einen Virus? Per Email und über Sicherheitslücken auf diversen Webseiten. Addblocker helfen besonders gut gegen sowas.
 
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Toller Test - oder doch nicht?
Die allermeisten Phishing Sachen kommen als 100% gefakte Mails.
Die allermeisten Erpressungstrojaner mit Verschlüsselung kommen über Mails.
In nahezu allen Fällen hängt es lediglich davon ab, ob der Nutzer diese Links (bitte prüfen sie ihr Konto) oder Mailanhänge (Bewerbung, Rechnung) öffnet.
Dagegen hilft nicht einmal der Beste Virenscanner der Welt.
Woher ich das weiß?
Weil unserer Firma schon 2 mal stillgelegt worden ist, nur weil der Anwender zu doof war und der teure Komplettschutz (monatlich überall Top 3 in jedem Test!) total versagt hat.
Es liegt also hauptsächlich am Anwender, ob und wie gut der PC geschützt ist.
Natürlich kann man sich mit zusätzlicher Software theoretisch noch ein wenig mehr absichern, aber grobe Fahrlässigkeit führt trotzdem unweigerlich zum Crash.
Ich frage mich zudem, ob Experten, die monatlich Antivirenprogramme testen, mehr daneben liegen, als ein Testteam, was alle 5 Jahre mal stichpunkthaftig so einen Test durchführt?
Meiner Meinung nach ist Stiftung Warentest gar nicht dazu in der Lage, beurteilen zu können, dass zusätzliche Drittanbietersoftware gleichermaßen schädlich für die Internetsicherheit ist, wie es von anderen Seiten (Experten!) behauptet wird.
Browserhersteller sind offensichtlich gar nicht gut drauf zu sprechen, was die angeblichen Sicherheitslösungen tief im System so alles kaputt machen und für neue Türen für Schadsoftware öffnen können.
 
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Stiftung Warentest sollte wie immer lieber bei Wurst und Käse bleiben. Deren technische Test sind sowas fürn Eimer (bei Wurst und Käse, kann ich es mangels Wissen nicht beurteilen), die schaffen es sogar identische Geräte unterschiedlich zu bewerten.
 
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Ich habe auch andere Tests gesehen und da war der Defender immer so 2-3.
Reicht mir vollkommen. Dazu noch Malwarebytes gelegentlich durchlaufen lassen.
 
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Ich habe auch andere Tests gesehen und da war der Defender immer so 2-3.
Reicht mir vollkommen. Dazu noch Malwarebytes gelegentlich durchlaufen lassen.
So ist es.

Die Warentester sind nicht objektiv - es ist eine Stiftung - die zweitbeste Lösung, wie sogar die Regierung feststellte:
Dies lässt sich vor allem anhand der regierungsinternen Bezeichnung der Stiftung Warentest als "zweitbeste Lösung" ableiten: Die optimale Lösung wäre gewesen, wenn ein solches Institut durch eine neutrale Verbraucherorganisation gegründet worden wäre.

98% aller Tests, die ich gelesen habe waren inhaltlich falsch oder subjektiv.
In einem Test wurde der objektiv beste Drucker abgewertet, weil er rot war.
 
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Wobei der Defender eh immer im Hintergrund läuft und halt nur dann eingreift, wenn das Haupt AV-Programm etwas nicht finden sollte, oder deaktiviert ist.
 
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Ich sage da nur: "brain.exe" :D
Was mir zunehmend eher Sorgen macht, sind die in letzter Zeit häufiger auftretenden Software/Spiele- Unverträglichkeiten mancher AV-Programme. Einiger meiner Bekannten haben haben z.B. beim Zocken von R6S oder GR Wildlands, Spontanabstürze zurücks aufs Desktop (Anpassungen/Profilerstellungen haben nicht geholfen). AV-Software deinstalliert und schon funzt es und bis jetzt scheint der Defender seinen Job ganz gut zu machen.
Gruß T.
 
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Wobei der Defender eh immer im Hintergrund läuft und halt nur dann eingreift, wenn das Haupt AV-Programm etwas nicht finden sollte, oder deaktiviert ist.

Kaspersky, Sophos und vermutlich die anderen auch deaktivieren den Dienst bei der Installation.
 
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Aktuell Windows Defender, hat sogar einmal aktiv etwas erkannt und geblockt. Vorher jahrelang G-Data, dann Kaspersky, dann Bitdefender und wieder Kaspersky genutzt.
- Davon war Kaspersky AntiVirus noch am besten, fast keine Probleme, klein einfach schnell
- Kaspersky Total Security war schlimm, man konnte nichts machen ohne 20 Mio. Hinweise zu bestätigen, trotz Whitelist usw. 3D Mark war fast unmöglich zu benutzen
- Bitdefender hat Dinge ins Log geschrieben zu Uhrzeiten wo der PC garnicht an war und Herunterfahren hat statt 3 Sekunden über 10 Sekunden gedauert
- G-Data ansich ok, hat aber gut merkbar den Rechner gebremst
 
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98% aller Tests, die ich gelesen habe waren inhaltlich falsch oder subjektiv.

jo geht mir auch so. ein verwandter hat ein warentest-abo und was da teilweise drinsteht lässt mich nur noch mit dem kopf schütteln.
 
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Ich bin seit geraumer Zeit ohne AV unterwegs. Mein Hauptsystem ist Linux, das halte ich auch immer aktuell. Windows 7 läuft ab und an noch für Spiele, dort sind aber updates deaktiviert und im Internet bin ich da auch nicht unterwegs.
Mails lese und schreibe ich fast nur am Blackberry. Dort ist sonst aber nichts persönliches drauf. Einmal hab ich durch Dummheit einen Anhang geöffnet (ja, mit dem blöden Touchscreen passiert das schnell mal) und danach zur Sicherheit das Gerät gelöscht/zurückgesetzt.
Mein Browser am hauptsystem läuft mit noscript, das Netz wird über pi-hole geleitet. Für fremde USB Sticks verwende ich eine gesicherte virtuelle Maschine.

Ich halte von AV generell nichts, da ich glaube, dass diese Software mehr Türen aufmacht, als sie schließt. Aber das ist ja eine ewige Debatte :)
 
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Die bauen einen Baumarkt-Schuppen aus Sperrholz in die Wüste, lassen die Fenster angekippt, verstecken den Schlüssel unter der Fußmatte obwohl die Hintertür offensteht und beschweren sich über Sand im Essen. Toller Test.
Vor 10 Jahren hätte ich jetzt noch in drei Sätzen erklärt wieso und warum diese Tests schwammiger Unsinn sind aber nö. War und ist doch alles nachzulesen!

Hatte noch nie eine Virus oder ähnliches.

Ich schon. wolftrn.exe - ließ sich desinfizieren, trotzdem war es eine Lehre für's Leben
Leute die selbstüberzeugt meinen, dass die nie krank werden, nie geblitzt werden, nie Unfälle haben, dass nie eingebrochen wurde, sie nie Computerviren hatten = :devil:. Das müssen ja *die* Leute sein, die sich besonders gut mit Viren auskennen. :D
Danke aber für das Lesen von etlichen "hab's selber kapiert"-Beiträgen.
 
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Ich benutze jetzt schon lange den Windows Defender. Hatte noch nie eine Virus oder ähnliches. Defender + Menschenverstand reichen meiner Meinung in 98% der Fälle für Privatanwender aus

Ich habe auch schon seit Jahren keinen extra Virenscanner mehr installiert.
Etwa alle 6 Monate lasse ich ADW Cleaner & Anti-Malware einen Suchlauf durchführen, das war es dann aber.
 
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Da sieht man, wie blödsinning Stiftung Warentest sein kann.

Ich bin zwar Linux-Nutzer und kann mit meinem Rechner gut genug umgehen, kein Antivirenprogramm zu benötigen, aber anderes Zeug als den Windows Defender halte ich für Windows wertlos.

Einen Scam-Schutz hat beispielsweise auch der Firefox - und ob man den so gut finden will, ist die Frage. Denn letztlich läuft das wahrscheinlich so ab, dass der Browser an einen Server eine Anfrage schickt: "Hey, wurde die Seite "p0rn"§)(%/").com" als Bedrohlich eingestuft?" Und der Server sagt dann: "Hey, Browser auf dem Rechner der IP XXX.XXX.XXX.XXX, nein die Seite "p0rn"§)(%/").com" ist nicht in unserer Datenbank für Bedrohliche Seiten verzeichnet."

Will man das haben? - Vielleicht vertraut man dann doch lieber selbst seinem Gespür und sendet seine Daten nicht in der Gegend herum. Natürlich könnte es auch so sein, dass eine lokale Liste mit Scam-Seiten vorliegt, die dann jeweils aktualisiert wird - aber tendenziell ist das vielleicht nicht so, weil eine Möglichkeit zur Überwachung ja gerne genutzt wird, wenn sie sich irgendwie scheinheilig begründen lässt. Beim Firefox kännte man es nachschauen - allgemein ist es eher eine Frage des Vertrauens in den meisten Fällen...
 
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Die Chip hat auch einen ähnlichen Test veröffentlicht. Vielleicht ein Werbeartikel für die (optional) kostenpflichtigen Anbieter.
 
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Ich habe seit 1993 einen Internetzugang und hatte nie Malware auf dem Rechner. Am Anfang komplett ohne AV Software, dann ein paar Jahre Avira & Co und seit MS den Defender eingeführt hat, nur noch diesen. Ich wage einfach mal die Behauptung, dass der umsichtige Umgang mit der Onlinewelt immer noch der beste Schutz vor Malware ist.
 
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. Ich wage einfach mal die Behauptung, dass der umsichtige Umgang mit der Onlinewelt immer noch der beste Schutz vor Malware ist.

Ist er - aber der kann dich vor manchem nicht schützen.

Wir hatten vor einigen jahren mal das problem, dass PCGH(X) selbst opfer einer Virenattacke war - und der hat sich auch brav an alle Nutzer verteilt indem sie einfach nur auf der Hauptseite waren oder hier im Forum. Und niemand hat bemerkt dass er nen Exploit auf dem PC hatte und weiter behauptet die brain.exe schützt ihn ja vor allem.

Auf meinem Laptop hatte ich den Explot damals ebenfalls drauf (war glücklicherweise nicht besonders gefährlich und einfach zu löschen), da war kein AV-programm installiert. Mein Desktop-PC hat Kaspersky drauf - und wurde verschont da Kaspersky das Ding gefressen hatte.


Natürlich ist der gesunde Menschenverstand die beste und wirkungsvollste Waffe gegen Angriffe. Aber er kann dich nicht vor etwas schützen, was du nicht sehen kannst!
 
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