News Windows 11 24H2: Checkpoint-Updates reduzieren CPU-Last

PCGH_Sven

PCGH-Autor
Eine der technisch interessantesten Neuerungen von Windows 11 24H2 sind die neuen kumulativen Checkpoint-Updates, die kleiner ausfallen und damit schneller heruntergeladen und installiert werden. Außerdem sollen sie die CPU-Last senken.

Was sagt die PCGH-X-Community zu Windows 11 24H2: Checkpoint-Updates reduzieren CPU-Last

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wahrscheinlich bin ich da nur eine Randerscheinung. Aber diese funfamentale Verbesserung finde ich absolut uninteressant. 15% weniger cpu Auslastung, während der Installation eines Updates. Wow...wenn ich jetzt anfangen würde 90% meiner Zeit mit Windows updates zu verbringen, hätte ich vielleicht etwas davon.
 
Keine Ahnung ob überhaupt Microsoft interessiert, was Benutzer wollen. Vielleicht wollen auch die Benutzer in Deutschland andere Verbesserungen oder Änderungen als die Benutzer in den USA.... wenn das aber so ist, dann gute Nacht...
 
wahrscheinlich bin ich da nur eine Randerscheinung. Aber diese funfamentale Verbesserung finde ich absolut uninteressant. 15% weniger cpu Auslastung, während der Installation eines Updates. Wow...wenn ich jetzt anfangen würde 90% meiner Zeit mit Windows updates zu verbringen, hätte ich vielleicht etwas davon.

Einfach mal über den Tellerrand schauen. Es gibt auch Systeme mit schwacher CPU. Ich hocke hier selbst an einem 15W Haswelllaptop mit zwei Kernen. Da fällt das dann stärker ins Gewicht. Wenn man dann noch eine HDD nutzt, dann muß man sowieso mit einer Stunde, für ein Umfangreiches Update rechnen. Es ist also rundum zu begrüßen, besonders da das ja extrem viele nutzen.

Allerdings kommt MS da, wie so oft, ein bis zwei Jahrzehnte zu spät.

In der Tabelle fehlt noch min zwei Zeilen mit Bluescreens und Neuinstallationen und wieviel Zeit man damit verplempert.

Wenn du häufiger einen Bluescreen hast, dann ist dein System kaputt oder zumindest instabil.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich begrüße das auch.
Green IT sollte keine hole Phrase sein. Man kann vieles optimieren und Global betrachtet spart das bestimmt ordentlich Energie ein.
 
Als ob MS sich um den Nutzer sorgt. Erst kommt Aktionäre dann der Rest. Würden Unternehmen kein Windows nutzen, so wäre Windows heute weit schlimmer.
 
Einfach mal über den Tellerrand schauen. Es gibt auch Systeme mit schwacher CPU. Ich hocke hier selbst an einem 15W Haswelllaptop mit zwei Kernen. Da fällt das dann stärker ins Gewicht. Wenn man dann noch eine HDD nutzt, dann muß man sowieso mit einer Stunde, für ein Umfangreiches Update rechnen. Es ist also rundum zu begrüßen, besonders da das ja extrem viele nutzen.

Allerdings kommt MS da, wie so oft, ein bis zwei Jahrzehnte zu spät.



Wenn du häufiger einen Bluescreen hast, dann ist dein System kaputt oder zumindest instabil.

An einem System, an dem ich arbeiten will, sind schon zwei Minuten ungeplante Downtime ein Ärgernis. 65 verbleibende Prozent von einer Stunde? Viel zu viel. 65 verbleibende Prozent von 10 Minuten auf einem moderneren Gerät? Auch viel zu viel.

Handelt es sich dagegen um geplante Updates, die mir nicht ungefragt aufs Auge gedrückt werden, sondern über die man mir die volle Kontrolle lässt, dann sind auch zwei Stunden vollkommen okay. Kochen, Essen, Film zu Ende schauen und das Update ist trotzdem seit einer Stunde fertig, falls ich den Abend überhaupt noch mal ans System möchte. Auf Rechnern, die mindestens eine Wand vom Bett trennt, können sich frei planbare Updates meinetwegen sogar über Nacht zeitlassen, solange sie fehlerfrei und ohne weitere Nutzeraktionen laufen.

Fassen wir zusammen: "volle Kontrolle", "fehlerfrei", "ohne Nutzerinteraktion" und "40 statt 60 Minuten". Welche dieser Punkte sind mit Problemen bei Windows-Updates assoziiert und welche löst/bringt das 24H2?
 
Ich begrüße das auch.
Green IT sollte keine hole Phrase sein. Man kann vieles optimieren und Global betrachtet spart das bestimmt ordentlich Energie ein.
"Green IT sollte keine hole Phrase sein." - Mit eingeschränkten Blick auf jetzige Microsoft dominierte Situation mögen solche Updates für Windows Systeme den Eindruck erwecken, dass sie relativ gesehen Vorteile brächten. Betrachtet mensch aber Betriebssysteme und deren einhergehende Bedingungen aus einem weiteren Blickfeld, dann ist mensch mit dem Anspruch Green-IT bei Windows und Microsoft allerdings an der falschen Adresse. Zur Erinnerung - um u.a. die Implementierung zweifelhafter Features zu pushen hatte Microsoft bspw. zur Einführung von Windows 11 die Hardware Anforderungen hochgeschraubt. Der Druck Hardware aufgrund der Auslieferung neuer Software-Auslieferung (und gleichzeitiger Ankündigung der Einstellung von grundlegender Pflege(Sicherheitsupdates) älterer Software) auszutauschen, obgleich die Hardware noch länger hätte genutzt werden könnnen, ist Ressourcenverschwendung. Bezüglich der weltweiten Verbreitung von Windows 11 ist die Verschwendung entsprechend groß (gewesen). Das lässt sich auch anhand von Updates nicht (mehr) greenwashen. Von 'Green-IT' würde ich bezüglich Microsoft nicht sprechen wollen.
 
Pflege(Sicherheitsupdates) älterer Software) auszutauschen, obgleich die Hardware noch länger hätte genutzt werden könnnen, ist Ressourcenverschwendung.
ist ein zweischneidiges schwert. irgendwann müssen alte zöpfe ab. die auflagen haben schon ihre berechtigung. da geht es um hardware-features, ohne die das system zu langsam ist. apple hat das mit arm64 noch strikter durchgezogen. wird zeit. für alte systeme gibt es immer noch win 10 mit erweiterten updates.

legacy software muß irgendwann sterben. da sind dann sicherheitslücken, groß wie scheunentore ... will auch keiner.

ich nutze schon länger die neue LTSC 2024 ... bis auf wenige games läuft jetzt alles ;).
 
"Green IT sollte keine hole Phrase sein." - Mit eingeschränkten Blick auf jetzige Microsoft dominierte Situation mögen solche Updates für Windows Systeme den Eindruck erwecken, dass sie relativ gesehen Vorteile brächten. Betrachtet mensch aber Betriebssysteme und deren einhergehende Bedingungen aus einem weiteren Blickfeld, dann ist mensch mit dem Anspruch Green-IT bei Windows und Microsoft allerdings an der falschen Adresse. Zur Erinnerung - um u.a. die Implementierung zweifelhafter Features zu pushen hatte Microsoft bspw. zur Einführung von Windows 11 die Hardware Anforderungen hochgeschraubt. Der Druck Hardware aufgrund der Auslieferung neuer Software-Auslieferung (und gleichzeitiger Ankündigung der Einstellung von grundlegender Pflege(Sicherheitsupdates) älterer Software) auszutauschen, obgleich die Hardware noch länger hätte genutzt werden könnnen, ist Ressourcenverschwendung. Bezüglich der weltweiten Verbreitung von Windows 11 ist die Verschwendung entsprechend groß (gewesen). Das lässt sich auch anhand von Updates nicht (mehr) greenwashen. Von 'Green-IT' würde ich bezüglich Microsoft nicht sprechen wollen.
Da hast du recht.
Ist auch schon die Sache mit der Werbung, dass da viel Energie für die Bandbreite drauf geht.
 
So langsam wird das hier echt lächerlich.
Es muss natürlich jede Gelegenheit für Dummgeschwätz genutzt werden.
Auch wenn etwas verbessert wird, ohne offensichtliche Nachteile. :stupid:
 
Ich hocke hier selbst an einem 15W Haswelllaptop mit zwei Kernen. Da fällt das dann stärker ins Gewicht. Wenn man dann noch eine HDD nutzt, dann muß man sowieso mit einer Stunde, für ein Umfangreiches Update rechnen.
Habe ich auch, falls es ein i5-4210M ist, mit 500 GiB HDD und die Updates sind aber trotzdem flott drauf. Trotzdem sind kleinere Updates willkommen.:top:
 
ist ein zweischneidiges schwert. irgendwann müssen alte zöpfe ab. die auflagen haben schon ihre berechtigung. da geht es um hardware-features, ohne die das system zu langsam ist. apple hat das mit arm64 noch strikter durchgezogen. wird zeit. für alte systeme gibt es immer noch win 10 mit erweiterten updates.

legacy software muß irgendwann sterben. da sind dann sicherheitslücken, groß wie scheunentore ... will auch keiner.

ich nutze schon länger die neue LTSC 2024 ... bis auf wenige games läuft jetzt alles ;).
Wäre "alte Zöpfe anschneiden" aber nicht anders umsetzbar gewesen? Welche Hardware-Features meinst Du?
Bezüglich TPM2 gibt es, wenn ich mich nicht irre, bspw. die Kritik, dass dies nicht Opensource sei - von außen also nicht einsehbar ist, wie weitgehend dies ist, inwieweit Nutzer*innen auch zukünftig noch autonom mit ihrem Computer umgehen können.

So langsam wird das hier echt lächerlich.
Es muss natürlich jede Gelegenheit für Dummgeschwätz genutzt werden.
Auch wenn etwas verbessert wird, ohne offensichtliche Nachteile. :stupid:
Falls Du Dich auf meinem Kommentar beziehen solltest - warum solle dieser Deiner Meinung nach "Dummgeschwätz" sein?
 
Welche Hardware-Features meinst Du?
das TPM ist eine 'secure enclave' zum speichern spezifischer token für z.B. 2FA u.ä. mehr nicht.

iAMT ist bedenklich .... ein unabhängiger rechner mit netz-zugang :). für server-wartung genial ... ansonsten ...naja, manche löten das aus.

die anderen sicherheitsfeatures werden von aktuellen CPUs in Hardware unterstützt. ältere systeme machen seinen Software-Fallback, das kostet einiges an leistung (auf einer 'Kartoffel').
 
und die Updates sind aber trotzdem flott drauf.
Kleine Update sind ja auch uninteressant (sonst kann ich das mit der HDD nicht nachvollziehen) aber so ein Upgrade bei regelmäßigen Insider-Versionen dauert bei mir mit dem 2600K schon seine Zeit, gerade wenn es im Hintergrund beim Spielen passiert.

Falls Du Dich auf meinem Kommentar beziehen solltest
Ne eher auf so etwas:
In der Tabelle fehlt noch min zwei Zeilen mit Bluescreens und Neuinstallationen und wieviel Zeit man damit verplempert.
wahrscheinlich bin ich da nur eine Randerscheinung. Aber diese funfamentale Verbesserung finde ich absolut uninteressant.
Keine Ahnung ob überhaupt Microsoft interessiert, was Benutzer wollen.
Was ist das sonst, wenn es kein Dummgeschwätz ist?

Hat sich jemals jemand über zu schnelle Updates beschwert? :stupid:
 
aber so ein Upgrade bei regelmäßigen Insider-Versionen
ist halt ein komplettes In-Place-Upgrade. die letzten feature updates wurden ja vorher ausgerollt und dann per Aktivierungs-KB 'eingeschaltet'.

nur 24H2 Win 11 ist so verändert, dass hier auch ein komplettes In-Place-Upgrade fällig wird.

ich kontrolliere updates manuell via GPO und einem eigenen tool ... mit 2 servern im 24/7-betrieb... läuft :).
 
das TPM ist eine 'secure enclave' zum speichern spezifischer token für z.B. 2FA u.ä. mehr nicht.

iAMT ist bedenklich .... ein unabhängiger rechner mit netz-zugang :). für server-wartung genial ... ansonsten ...naja, manche löten das aus.

die anderen sicherheitsfeatures werden von aktuellen CPUs in Hardware unterstützt. ältere systeme machen seinen Software-Fallback, das kostet einiges an leistung (auf einer 'Kartoffel').
Aha.:)
Zu Hardware Anforderungen bezüglich der Leistungsstarke: Wie auch im verlinkten CT Interview wird die von Microsoft festgelegte Einschränkung unterstützter CPUs (AMD bis 2018, Intel bis 2017) als willkürlich gesetzt kritisiert. D.h. MS schloss bei der Einführung von Windows 11 im Jahr 2021 damals erst 3 Jahre alte CPUs, die damals für viele Anwendungen von ihren Nutzer*innen sicherlich als ausreichend leistungsstark (bspw. der 8 Kerner Ryzen 1800) eingeordnet wurden, aus.
Kleine Update sind ja auch uninteressant (sonst kann ich das mit der HDD nicht nachvollziehen) aber so ein Upgrade bei regelmäßigen Insider-Versionen dauert bei mir mit dem 2600K schon seine Zeit, gerade wenn es im Hintergrund beim Spielen passiert.


Ne eher auf so etwas:



Was ist das sonst, wenn es kein Dummgeschwätz ist?

Hat sich jemals jemand über zu schnelle Updates beschwert? :stupid:
Aha, Danke für die Klarstellung. Andererseits schon recht rauher Ton ("Dummgeschwätz') ...
 
Zuletzt bearbeitet:
IT ist generell nicht grün. Nichts von dem, was wir Menschen tun, ist grün. Ganz egal was wir bauen, herstellen, konsumieren, vom Brot bis zum Haus, das schadet alles der Umwelt.
Schon mit dem ersten Kohlefeuer und der ersten Erzmine hat der Mensch den grünen Pfad verlassen.
 
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