AW: Windows 10 - neues kumulatives Update KB3194496 veröffentlicht, führt bei einigen Nutzern zu Bootloop
Nur inwiefern kann man in Windows 10 überhaupt etwas offiziell selber steuern? Und wie lange gehen diverse Dinge (noch) über die Registry?
Cortana und Ondrive kann man in der Pro zwar noch über die Gruppenrichtlinien und in der Home über die Registry deaktivieren, über die Grundeinstellungen aber nicht mehr.
Zum Beispiel, Die Werbe Apps und den Sperrbildschirm konnte man wenigstens in der TH2 noch über die Registry oder die Gruppenrichtlinien deaktivieren.
Das geht jetzt gar nicht mehr. Ausser Systemdateien zu verändern, das kann natürlich nicht "im Sinne des Normalsterblichen sein."
Man muss nur logisch weiterdenken, und dann ahnt man was noch alles wegfallen wird.
Von den Einschränkungen des automatischen Zwangsupdate Systems will ich nicht wieder anfangen.
Vielleicht wird der Update Dienst demnächst ja auch gar nicht mehr deaktivierbar sein.
Selbst wenn, was soll es nützen, wenn irgendwann doch alles zusammen installiert wird, dank Kumulative Updates ganz oder gar nicht.
Wer glaubt, er könne oder wird Windows 10 in Zukunft grossartig "Steuern" können, der wird sich aber wundern.
Und warum sind mittelständische Unternehmen immer die Ärmsten der Armen, bei den Einschränkungen in der Pro? Sicher, ist das mehr als zweifelhaft, die zur Enterprise zu "treiben".
Ich sehe den Privatuser jedoch genauso als gleichberechtigt an. Wenn jemand für seine Windows Version gutes Geld bzahlt hat, kann man in jedem Fall erwarten, eben kein kastriertes OS mit Beschränkungen zu bekommen. Sondern in der First Release Version.
Sonst kann man ja gleich bei der Home bleiben und die Pro in die Tonne kloppen.
Die Fehlentwicklung wird erst gestoppt, wenn es dafür wie immer zu spät ist. Köpfe rollen, neue kommen. Die stellen dann fest, das es sich nicht lohnt alles zu ändern und schmeissen dann Windows 11 auf den Markt.
Eine "ganz normale" Entwicklung.
Vielleicht wird Windows 10 ja noch ein Riesenerfolg. Aber dafür ist Microsoft viel zu oft ins eigene Fettnäpfchen getreten. Leider.
Für mich spricht mehr dagegen, als dafür. Ich kann nur für mich sprechen, aber ich bin wahnsinnig enttäuscht, was Microsoft da abgeliefert hat.
Seit 25 Jahren bin ich Windows User mit Erfahrung. Das ist das erste Windows, was bei mir nach Monaten wieder deinstalliert wurde.
Auch ein zweiter Versuch mit der RS1 (nach einem Jahr Updates) hat in vielen Punkten nur Rückschritte bedeutet, im Vergleich zu den Vorgängern.
Das Produkt soll nicht bei mir reifen. Ich möchte Stabilität und Eingrifssmöglichkeiten, und nicht immer mehr Beschränkungen und ständige Veränderungen, die ich hinnehmen muss. Wo ich das alles mit Windows 10 bekommen soll, ist mir ein Rätsel.
Es sieht alles planlos und einheitlich aus, was da aus dem Hut gezaubert wird. Und wenn es dann noch oft Probleme mit den Updates gibt, wie soll man da noch sicher sein ob und was an dem Rechner morgen noch funktioniert?
Da ich mit Linux nichts anfangen kann, und meine Software auch weiter nutzen will, bleiben als bessere Alternative nur Windows 7 und 8.1.
Traurig, für mich aber wahr...
Das ist zwar auch ein Riesenärgernis.Ich denke ein großer Fehler von MS war es für mittlere und kleinere Unternehmen 10 pro unattraktiv zu machen und auf Windows 10 EE zu drängen. Ich finde das ist der eigentliche Skandal, dass MS genau so wie Adobe im prof. Einsatz auf ein Abo-Modell setzt. Da hoffe ich viel mehr, dass das nicht auf die kkleineren Versionen überschwappt, denn solch ein Modell, kann man im Gegensatz zu vielen Kritikpunkten(Datenschutz, Updates, Einstellungen etc.), nicht mehr selber steuern.
MfG
Nur inwiefern kann man in Windows 10 überhaupt etwas offiziell selber steuern? Und wie lange gehen diverse Dinge (noch) über die Registry?
Cortana und Ondrive kann man in der Pro zwar noch über die Gruppenrichtlinien und in der Home über die Registry deaktivieren, über die Grundeinstellungen aber nicht mehr.
Zum Beispiel, Die Werbe Apps und den Sperrbildschirm konnte man wenigstens in der TH2 noch über die Registry oder die Gruppenrichtlinien deaktivieren.
Das geht jetzt gar nicht mehr. Ausser Systemdateien zu verändern, das kann natürlich nicht "im Sinne des Normalsterblichen sein."
Man muss nur logisch weiterdenken, und dann ahnt man was noch alles wegfallen wird.
Von den Einschränkungen des automatischen Zwangsupdate Systems will ich nicht wieder anfangen.
Vielleicht wird der Update Dienst demnächst ja auch gar nicht mehr deaktivierbar sein.
Selbst wenn, was soll es nützen, wenn irgendwann doch alles zusammen installiert wird, dank Kumulative Updates ganz oder gar nicht.
Wer glaubt, er könne oder wird Windows 10 in Zukunft grossartig "Steuern" können, der wird sich aber wundern.
Und warum sind mittelständische Unternehmen immer die Ärmsten der Armen, bei den Einschränkungen in der Pro? Sicher, ist das mehr als zweifelhaft, die zur Enterprise zu "treiben".
Ich sehe den Privatuser jedoch genauso als gleichberechtigt an. Wenn jemand für seine Windows Version gutes Geld bzahlt hat, kann man in jedem Fall erwarten, eben kein kastriertes OS mit Beschränkungen zu bekommen. Sondern in der First Release Version.
Sonst kann man ja gleich bei der Home bleiben und die Pro in die Tonne kloppen.
Die Fehlentwicklung wird erst gestoppt, wenn es dafür wie immer zu spät ist. Köpfe rollen, neue kommen. Die stellen dann fest, das es sich nicht lohnt alles zu ändern und schmeissen dann Windows 11 auf den Markt.
Eine "ganz normale" Entwicklung.
Vielleicht wird Windows 10 ja noch ein Riesenerfolg. Aber dafür ist Microsoft viel zu oft ins eigene Fettnäpfchen getreten. Leider.
Für mich spricht mehr dagegen, als dafür. Ich kann nur für mich sprechen, aber ich bin wahnsinnig enttäuscht, was Microsoft da abgeliefert hat.
Seit 25 Jahren bin ich Windows User mit Erfahrung. Das ist das erste Windows, was bei mir nach Monaten wieder deinstalliert wurde.
Auch ein zweiter Versuch mit der RS1 (nach einem Jahr Updates) hat in vielen Punkten nur Rückschritte bedeutet, im Vergleich zu den Vorgängern.
Das Produkt soll nicht bei mir reifen. Ich möchte Stabilität und Eingrifssmöglichkeiten, und nicht immer mehr Beschränkungen und ständige Veränderungen, die ich hinnehmen muss. Wo ich das alles mit Windows 10 bekommen soll, ist mir ein Rätsel.
Es sieht alles planlos und einheitlich aus, was da aus dem Hut gezaubert wird. Und wenn es dann noch oft Probleme mit den Updates gibt, wie soll man da noch sicher sein ob und was an dem Rechner morgen noch funktioniert?
Da ich mit Linux nichts anfangen kann, und meine Software auch weiter nutzen will, bleiben als bessere Alternative nur Windows 7 und 8.1.
Traurig, für mich aber wahr...
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