News Windows 10: Nahendes Support-Ende soll durch Petition verschoben werden

Anfang 2025 erscheint bereits Win 12!
Sodass Win 10 überflüssig ist.
Die geleasten Win 10 von Firmen erhalten
im Austausch Win 11.
 
Ich kann mich noch daran erinnern, dass Win 10 das Letzte Windows sein sollte, dass dann immer Updates bekommt.
Diese Geschichte wird wohl auch in 10 Jahren noch ausgegraben.
Ist es nicht etwas naiv anzunehmen, dass das OS bis ans Ende aller Tage nur hier und da mal optisch verschö... ähh verändert wird?

Hätte es sich, so wie es ist, Win 10 SP17 genannt, wäre alles chic gewesen, was?
Wie kann man sich nur so an einem Namen aufgeilen... :ka:
 
Ich behaupte mal für 90% der nicht-spielenden Nutzer reicht auch ein System, wo gleich nach dem Einschalten der Webbrowser aufgeht. Mehr muss das auch nicht können: so was wie ein Chromebook oder iPad mit Keyboard.
Quasi nur ein Smartphone mit großem Bildschirm und Maus/Tastatur evtl. Drucker.
Ich könnte mir vorstellen, dass M$ den Support für Win10 verlängert - aber nur gegen Cash-monatlich
Wer Updates will, muss zahlen.
Halte ich für wahrscheinlich. Erstens gibt es ja noch die LTSC-Version, die läuft eh länger und mindestens für die werden noch Updates entwickelt. Und das Ausschließen von Hardware hält Teile der Unternehmenskunden in Geiselhaft, wenn die nicht haufenweise Programme wegen geänderter APIs umschreiben wollen, damit diese noch für Steuerungssysteme etc. nutzbar sind(Offlinesysteme sind da wohlgemerkt egal, da laufen mitunter auch noch ziemlich antike Sachen).
 
W11 daily driver seit den ersten aufgetauchten Builds. Ich kann mich über Bugs nicht beschweren, weil ich keine erlebe.
Ich hatte in dem kurzen Zeitraum nach meinem Upgrade damals sehr viele und war sehr genervt und bin sehr schnell wieder auf Windows 10 runter und als ich das bei meinen Großeltern eingerichtet hab, hab ich auch schon wieder echt ordentlich geflucht. Die Perspektive, dass ich irgendwann auf 11 müsste hat mich am Ende jetzt überhaupt erst wieder zu Manjaro gebracht. (Ob man Linux mag, muss man wiederum auch selbst wissen, ist mir auch klar.)
 
kann natürlich sein, denn ja ich arbeite nur in einer firma. allerdings ist es halt ein riesen sicherheitsproblem. mit ransomware ist nicht zu spassen und so kann man sie schneller in die firma bekommen. da danach diese firma warscheinlich nicht mehr erxistiert, sollte man sowas eigentlich bedenken. aber klar, gibt bestimmt auch idioten die das sagen haben und entsprechend doof läuft es dann im ernstfall auch.

Das sind Berechtige Befürchtungen, ich kann dich beruhigen, wenn die IT-Sicherheit und Datensicherheit, TOMs vernünftig aufgebaut sind, so kann Ransomware der Firma nichts anhaben.
Es könnte höchstens die Daten auf dem AD des Users verschlüsselt werden. Die in einer Stunde wiederhergestellt wären.

Doch wie gesagt, so weit kann es eigentlich nicht kommen.
Du kannst nicht einfach dein Gerät mitbringen und Anstecken, wird nichts ins Netzgelassen.
Da wird schon einiges an Software von uns ITlern installiert. Genauso bei Privaten iPhones und Androids.
Steuerungssysteme etc. nutzbar sind(Offlinesysteme sind da wohlgemerkt egal, da laufen mitunter auch noch ziemlich antike Sachen).

So lange das System nicht am Internet ist, kann es auch 20 Jahre alt sein, spielt keine Rolle.
Wir haben einen Kunden, da läuft noch Windows 98 mit einer Spezial Software für die CAD Maschinen.
 
Sind ja noch 2 Jahre, mit neuer Hardware gehts dann eh auf Win11.
Halb so tragisch. Evtl haben so ja dann halbwegs brauchbares OS.
Ja aber wozu neue HW?
Von dem oft geredeten 08-15 Standard Nutzer würde auch ein ~100€ raspberry pi reichen.
=> Also ggf. schon im Vorfeld "falsche bzw. überteuerte" HW andrehen lassen.
Ein Raspberry hat sogar den Vorteil das man als Sohn zuhause gemützlich eine neue SD Karte fertig machen kann.
Ist das BS (warum auch immer) nicht mehr einsatzfähig => neue SD Karte rein und fertig.
SD Karten wechsel kann sogar notfals mein Vater (79 Jahre) .

So oder so hätte ich nichts dagegen wenn MS Windows 10 noch 2+ Jahre länger laufen lässt.
Können auch als "kleines" Malus keine neue Features in Windows 10 bringen....

Ich vermute die eigendliche Frage lautet eher für welchen Anweder Typ sollte MS den Support verlängern.
 
Das sind Berechtige Befürchtungen, ich kann dich beruhigen, wenn die IT-Sicherheit und Datensicherheit, TOMs vernünftig aufgebaut sind, so kann Ransomware der Firma nichts anhaben.
Es könnte höchstens die Daten auf dem AD des Users verschlüsselt werden. Die in einer Stunde wiederhergestellt wären.

Doch wie gesagt, so weit kann es eigentlich nicht kommen.
Du kannst nicht einfach dein Gerät mitbringen und Anstecken, wird nichts ins Netzgelassen.
Da wird schon einiges an Software von uns ITlern installiert. Genauso bei Privaten iPhones und Androids.


So lange das System nicht am Internet ist, kann es auch 20 Jahre alt sein, spielt keine Rolle.
Wir haben einen Kunden, da läuft noch Windows 98 mit einer Spezial Software für die CAD Maschinen.
dein post ist verwirrend. dir ist klar das ich grundsätzlich sage das privathardware in firmen ehr nicht genutzt wird? persönlich halte ich sowas auch für fahrlässig. ich denke auch das ich das einschätzen kann da ich mich seit ca35 jahren mit computertechnik beschäftige... aber letztlich, jeder wie er mag. wenn irgendwas gemacht wird, was ich als falsch einstufe und es dann zu einer katastrophe kommt finde ich das auch immer wieder sehr interessant. den wenn man weiss das es dumm und nicht gut ist lässt man es, wenn andere es aber probieren wollen kann man doch interessiert zuschauen. kann sehr spannend sein, auch wenn es dabei viele tote gibt, was glücklicherweise bei computerhardware fragen ehr weniger der fall ist :-P
aber hey, in jedem fall ist man selber a: nicht betroffen und b: hat es nicht initialisiert.
 
dein post ist verwirrend. dir ist klar das ich grundsätzlich sage das privathardware in firmen ehr nicht genutzt wird? persönlich halte ich sowas auch für fahrlässig. ich denke auch das ich das einschätzen kann da ich mich seit ca35 jahren mit computertechnik beschäftige... aber letztlich, jeder wie er mag. wenn irgendwas gemacht wird, was ich als falsch einstufe und es dann zu einer katastrophe kommt finde ich das auch immer wieder sehr interessant. den wenn man weiss das es dumm und nicht gut ist lässt man es, wenn andere es aber probieren wollen kann man doch interessiert zuschauen. kann sehr spannend sein, auch wenn es dabei viele tote gibt, was glücklicherweise bei computerhardware fragen ehr weniger der fall ist :-P
aber hey, in jedem fall ist man selber a: nicht betroffen und b: hat es nicht initialisiert.

//OffTopic
Die Gespräche unter Kollegen sind immer wieder nett :D;-)

Ich finde die Berufserfahrung bei uns ITlern nicht so sehr relevant wie in anderen Berufen.
Hätte dir jemand vor 25 Jahren gesagt, das On-premises (lokal) Server leicht, in wenigen Minuten durch einen Server im Internet (AWS) zu ersetzten ist, hättest du das vermutlich nicht vorstellen können. Oder das für 90% der Endbenutzer (Privat), keinen Computer mehr brauchen weil ihnen ein "Handy" für das Surfen, Mail, Shoppen, Gaming ausreicht. Hätte ich mir nicht vorstellen können.

Deine Aufgabe als ITler ist es, Stand deines Wissen, mit zu teilen, dass du Project X nicht für richtig hälst oder gar massive Sicherheitsbedenken hast. Wenn die Verantwortlichen das ignorieren (erst mal selbst schuld) und das Project z.B BOYD umsetzten, dann kannst du nur dein bestmögliches tun und dafür sorge tragen, dass der Firma so wenig wie möglich geschadet wird, in dem du Sicherheitsvorkehrungen und Sicherheitsmaßnahme ergreifst. Ist immerhin dein Arbeitsplatz der in "Gefahr" ist.
 
//OffTopic
Die Gespräche unter Kollegen sind immer wieder nett :D;-)

Ich finde die Berufserfahrung bei uns ITlern nicht so sehr relevant wie in anderen Berufen.
Hätte dir jemand vor 25 Jahren gesagt, das On-premises (lokal) Server leicht, in wenigen Minuten durch einen Server im Internet (AWS) zu ersetzten ist, hättest du das vermutlich nicht vorstellen können. Oder das für 90% der Endbenutzer (Privat), keinen Computer mehr brauchen weil ihnen ein "Handy" für das Surfen, Mail, Shoppen, Gaming ausreicht. Hätte ich mir nicht vorstellen können.

Deine Aufgabe als ITler ist es, Stand deines Wissen, mit zu teilen, dass du Project X nicht für richtig hälst oder gar massive Sicherheitsbedenken hast. Wenn die Verantwortlichen das ignorieren (erst mal selbst schuld) und das Project z.B BOYD umsetzten, dann kannst du nur dein bestmögliches tun und dafür sorge tragen, dass der Firma so wenig wie möglich geschadet wird, in dem du Sicherheitsvorkehrungen und Sicherheitsmaßnahme ergreifst. Ist immerhin dein Arbeitsplatz der in "Gefahr" ist.
ach das ist alles easy, mein chef ist selber experte was computer angeht und insofern muss ich mir keine sorgen machen das er dämliche entscheidungen trifft. die eigene hardware zu nutzen kann natürlich viele reizen, erst recht wenn die dann auch noch wegen solch massnahmen von der firma gesponsert werden. insofern kann ich nachvollziehen wenn das einige in der firma durch boxen wollen, die meisten sind sich selbst ja der nächste.

aber noch mal zu windows, was ich echt mist finde ist die tatsache das win11 dieses tpm zeugs noch mehr braucht als vorher. und letztlich ist man früher oder später gezwungen solche systeme zu benutzen. ich habe den mist bei mir eingebaut da es normal für neue hardware ist. das heisst dann das in zwei jahren die meisten kisten sowas haben werden.
 
was ist bei Unternehmen, Klar die haben ne längere support zeitraum. Aber ne kios oder ne Einkaufskasse die mit windows 10 noch läuft. Die system sind in die jahre gekommen oder Büros. Mal von der öffentlichen Verwaltung ganz zu schweigen. Die haben deals mit MS. Das ist mir klar.
Der ÖD hat zwar seine Gov-Rahmenverträge, aber auf den Support-Zeitraum hat er keinen Einfluss. Denn laut unseren Informationen endet im Oktober 2025 ebenfalls der Support für Windows 10 Enterprise. Von einer kaufbaren Verlängerung wissen wir Stand heute nichts. Auch unser Lizenzhändler hat dazu keinerlei Info.

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Es gibt nur bei LTSC/LTSB und IoT eine Ausnahme, was das Support-Ende angeht. @Poulton hat das ja bereits schön aufgezeigt.

Die geleasten Win 10 von Firmen erhalten
im Austausch Win 11.
Das bringt dir nur überhaupt nichts, wenn die Hardware nicht mehr kompatibel ist. Die regulären Desktop-PCs und Notebooks sind hier nicht mal das größte Problem. Hier gilt halt die gleiche Regel wie bei Privatanwendern. Kein TPM 2.0 und/oder keine Intel 8th Gen und du bist raus bei Windows 11. Das eigentliche Probleme sind hier properitäre Lösungen wie zum Beispiel bei Prozessleittechnik. Da ist der Tausch schon komplexer... Hier sind die CPUs oftmals fest verlötet. D.h. die kompletten Geräte müssen getauscht werden. Und preislich liegen die oftmals pro Stück weit über einer RTX 4090.

Bevor ich einem 0815 Standbenutzer Linux empfehle, schicke ich ihn lieber los einen Mac zu kaufen.
Dann hat er ein schönen Unix Unterbau, mit guter Kommerzieller Software wie (Adobe, Word etc... )
But why? Wenn ich schon auf das Apple Ökosystem setze, dann installiere ich doch kein Zeug von Adobe oder Microsoft auf dem Gerät... :ugly:

Das sind Berechtige Befürchtungen, ich kann dich beruhigen, wenn die IT-Sicherheit und Datensicherheit, TOMs vernünftig aufgebaut sind, so kann Ransomware der Firma nichts anhaben.
Das schwächste Glied beim Thema IT-Sicherheit ist neben Zero-Days immer der Mitarbeiter. Kein System ist zu 100% sicher. Selbst Air-Gap-Subnets nicht. Ich arbeite selbst in einem KRITIS-Unternehmen in der IT, und bei uns gelten nochmals strengere Anforderungen, als in anderen Betrieben. Wir nehmen das Thema IT-Sicherheit wirklich sehr sehr ernst, und leben das auch im Unternehmen. Dementsprechende Summen werden dort auch investiert.

Die Spreu trennt sich u.a. vom Weizen bei einem Pen-Test. Besonders wenn er zusätzlich auch noch auf die Mitarbeiter abzielt. (Social Engineering Pen-Test). Ab diesem Moment löst sich die Illusion vom vermeintlich sicheren System in Luft auf...

Deine Aufgabe als ITler ist es, Stand deines Wissen, mit zu teilen, dass du Project X nicht für richtig hälst oder gar massive Sicherheitsbedenken hast. Wenn die Verantwortlichen das ignorieren (erst mal selbst schuld) und das Project z.B BOYD umsetzten, dann kannst du nur dein bestmögliches tun und dafür sorge tragen, dass der Firma so wenig wie möglich geschadet wird, in dem du Sicherheitsvorkehrungen und Sicherheitsmaßnahme ergreifst. Ist immerhin dein Arbeitsplatz der in "Gefahr" ist.
Das klingt für mich, als ob deine IT-Abteilung realtiv passiv zu Werke geht, oder? oO
Bei uns ist das komplett anders! Wir haben das erste und das letzte Wort bei Einführung von Soft- oder Hardware.
Völlig egal für welchen Bereich des Unternehmens.

Denn viele Mitarbeiter und Führungskräfte sind nicht so Technik-Affin. Das klingt jetzt vielleicht hart, aber nur weil eine Person X Jahre Berufserfahrung, Studium etc. hinter sich hat, kann sie noch lange nicht entscheiden ob eine Software oder Hardware für das Unternehmen geeignet ist oder nicht. Das ist eigentlich der Job der IT. Die IT muss einen Anforderungskatalog erstellen, der verbindlich für alle Arten von Software und Hardware gilt! Und weder der Bürgermeister, Landrat, Minister oder meinetwegen die 101. Luftlandedivision dürfen hier ein Veto einlegen können, wenn die IT "Nein" sagt. Und genau so ist das bei uns...
 

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Wenn ich schon auf das Apple Ökosystem setze, dann installiere ich doch kein Zeug von Adobe oder Microsoft auf dem Gerät... :ugly:
Dabei ist Apple und Adobe so eine Allianz wie Microsoft und Citrix.

Es gibt nur bei LTSC/LTSB und IoT eine Ausnahme, was das Support-Ende angeht. @Poulton hat das ja bereits schön aufgezeigt.
Entbehrt an der Stelle auch nicht einer gewissen Ironie, dass die erste LTSB-Version zum gleichen Zeitpunkt ausläuft, wie das normale, erst als "ewig" angekündigte, Windows 10. Setze mir gerade mal wieder alle vier LTSB/LTSC Versionen auf, nur um nochmal zu sehen, wie sich das alles im Laufe der Jahre entwickelt hat. :ugly:

Noch besser bzgl. Übersicht über Supportzyklen bei Windows 10, ist die Tabelle aus der englischen Wikipedia:
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Kein TPM 2.0 und/oder keine Intel 8th Gen und du bist raus bei Windows 11.
Je nach Umfeld kann man sich hier auch die Frage stellen, ob es überhaupt ein Fat Client sein muss oder ob nicht auch ein Thin Client reicht mitsamt Remote App oder Remote Desktop bzw. das gewisse Anwendungen nur noch eine Weboberfläche haben, sprich Aufruf per Browser.

Das eigentliche Probleme sind hier properitäre Lösungen wie zum Beispiel bei Prozessleittechnik. Da ist der Tausch schon komplexer...
Da geht es auch um die Frage: Wird das Betriebssystem überhaupt Seitens des Softwareanbieters unterstützt oder schreiben die von vorneherein, nur Server-Betriebssysteme sowie beim Client die Embedded bzw. seit Windows 10, die LTSB/LTSC Varianten.

oder meinetwegen die 101. Luftlandedivision
Die hattest du letztens schonmal gebracht.

Hätte dir jemand vor 25 Jahren gesagt, das On-premises (lokal) Server leicht, in wenigen Minuten durch einen Server im Internet (AWS) zu ersetzten ist, hättest du das vermutlich nicht vorstellen können.
Ich glaub man hätte sich Anfang der 90er Jahre auch nicht vorstellen können, welchen Siegeszug Virtualisierung haben wird und was alles für Betriebssysteme durch die Virtualisierung mit einmal auf einem Blech laufen können. Dazu noch Sonderlocken wie Container.
 
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