ruyven_macaran
Trockeneisprofi (m/w)
AW: Wie die EU zur totalitären Bürokratendiktatur mutiert.
Es steht jedem Staat frei, seinen Handlungsspielraum innerhalb der vom Vertrag gegebenen Grenzen weiter einzuschränken. Wenn im Vertrag steht, dass Aufstände durch Tötungen (nicht Todesstrafe! Da liegt ein großer Unterschied drin, auch wenn man kaum sagen mag, was schlimmer ist) niedergeschlagen werden können wenn das nötig ist (ich wüsste nicht, wieso es bei deinen Beispielen nötig sein sollte, die "Rädelsführer an die Wand zustellen" - sie von der Außenwelt abzuschotten reicht wohl mehr als aus), aber im Grundgesetz des Staates diese Möglichkeit verboten wird, dann gilt natürlich letzteres - genau wie jetzt. Nur dass die derzeitige vertragliche Situation der EU vermutlich nicht mal eine Regelung hat, die z.B. den Holocaust verbieten würde. (interessanter wäre an der Stelle die Frage, welcher Regierungschef diese Klausel im Vertrag erzwungen hat?)
Wie oben erwähnt: Die Regeln des Vertrages haben unschöne Lücken.
Aber wie kommt man eher zu einem gewünschten Ergebniss?
a) gar keine Regeln, gar keine (demokratischen) Mechanismen, um welche aufzustellen
b) Regeln mit Löchern, Mechanismen um neue Regeln zu erlassen
Ist dir überhaupt klar was damit theorethisch möglich wird? Sollte sich einmal der Unmut über politische Zustände in friedlichen Massenprotesten entladen (Prager Frühling, 17. Juni 53 in Berlin Montagsdemos in Leipzig 89), wäre es ohne Probleme möglich die "Rädelsführer" an die Wand zu stellen.
Das ist für mich totalitär. Für mich wird die EU zu einer EUdssr.
Es steht jedem Staat frei, seinen Handlungsspielraum innerhalb der vom Vertrag gegebenen Grenzen weiter einzuschränken. Wenn im Vertrag steht, dass Aufstände durch Tötungen (nicht Todesstrafe! Da liegt ein großer Unterschied drin, auch wenn man kaum sagen mag, was schlimmer ist) niedergeschlagen werden können wenn das nötig ist (ich wüsste nicht, wieso es bei deinen Beispielen nötig sein sollte, die "Rädelsführer an die Wand zustellen" - sie von der Außenwelt abzuschotten reicht wohl mehr als aus), aber im Grundgesetz des Staates diese Möglichkeit verboten wird, dann gilt natürlich letzteres - genau wie jetzt. Nur dass die derzeitige vertragliche Situation der EU vermutlich nicht mal eine Regelung hat, die z.B. den Holocaust verbieten würde. (interessanter wäre an der Stelle die Frage, welcher Regierungschef diese Klausel im Vertrag erzwungen hat?)
Wie oben erwähnt: Die Regeln des Vertrages haben unschöne Lücken.
Aber wie kommt man eher zu einem gewünschten Ergebniss?
a) gar keine Regeln, gar keine (demokratischen) Mechanismen, um welche aufzustellen
b) Regeln mit Löchern, Mechanismen um neue Regeln zu erlassen