Und ich finde es immer wieder unterhaltsam, wenn Leute ohne Kompetenzen, meinen ihre Meinung hätte wert.
Gratulation, deine Wortwahl verrät fast gar nicht, dass du dich gut unterhalten fühlst.
Wäre ich geneigt, dich beim Wort zu nehmen, würde ich sagen: Große Worte von jemandem, der (vorgeblich) einen ganz bestimmten externen Messenger braucht, damit ihm seine Waschmaschine
in seinem eigenen Haus mitteilen kann, dass sie fertig ist. Bei so viel Kompetenz möchte ich fast vor Ehrfurcht in Schweigen verfallen ... Aber wirklich nur fast.
Meine Hausinterne Kommunikation läuft nicht über externe Schnittstellen, ich nutze eine externe Schnittstelle zusätzlich, ich habe zwar Wandtablets und ein lokales Webinterface, auf dem ich alles kontrollieren kann, aber ich genieße es auch einfach sofort benachrichtigt zu werden, besonders wenn ich nicht im Haus, sondern im Garten oder der Werkstatt bin.
Und die lassen sich nicht lokal einbinden?
Versteh mich nicht falsch, du kannst selbstverständlich tun und lassen, was du willst. Mir erschließt sich nur nicht, wo die technische Hürde liegen soll und deine Ausführungen sind zwar auffällig gereizt, aber leider nicht sehr aufschlussreich.
Ich weiß du glaubst, dass sei ganz raffiniert witzig, zeigt aber leider nur ein weiteres mal, dass du keinerlei Ahnung hast.
Während du natürlich den vollen Durchblick hast und nur so tust, als würdest du nicht verstehen, worauf ich hinaus will.
Moderne Waschmaschinen haben schon lange keinen einfachen Timer mehr der runter läuft.
Die Maschine passt die Zeit dynamisch an, je nach Wäschemenge, Art der Befüllung (Unwuchterkennung), Menge an genutztem Waschmittel (befindet sich noch Schaum im Spülweg) und co.
Das macht meine Waschmaschine auch. Und nun? Daraus ergibt sich eine gewisse Abweichung der anfänglich prognostizierten Zeit, die man einfach einkalkuliert. Und mit Verlaub, wenn deine Waschmaschine zwar Nachrichten über Messenger verschicken, aber nicht initial aus Wäsche- und Waschmittelmenge sowie dem eingestelltem Programm eine gescheite Prognose abliefern und Unwucht on-the-fly korrigieren kann, würde ich sie als Fehlkauf bezeichnen.
Und selbst wenn ich der Typ wäre, der in Werkstatt und Garten alles stehen und liegen lassen würde, weil die Waschmaschine sekundengenau Vollzug meldet, würde ich immer noch bestrebt (und kompetent genug) sein, dass ohne externe Kommunikationsdienstleister hinzubekommen.
Und nach allem, was ich sonst so von dir lese, gehe ich davon aus, du bist es auch. Also warum so viel Getöse und Ausfälligkeiten, um die von dir praktizierte Lösung in einem total banalen Anwendungsfall als alternativlos darzustellen? Du hast die Option und du hast sie genutzt, ob nun "because you can" oder sonstwie, ist doch komplett wurscht und dein Privatvergnügen. Aber du machst hier ohne Not ein "Also ohne Telegram wäre ich ja waschtechnisch komplett am Arsch und wer etwas anderes behauptet, hat einfach keine Ahnung!"-Fass auf, dass du dich nicht wundern darfst, wenn dir jemand daraus einschenkt.
Ich wollte dich ursprünglich nur leicht frotzelnd dazu bringen, aus dem Nähkästchen zu plaudern, nachdem du
@Pu244 einen vor den Bug gegeben hast, obwohl er
mit keinem Wort behauptet hat, dass es nicht auch unverfängliche/ sinnvolle Anwendungszwecke für Telegram geben könnte.
Und wenn jemand erwähnt, dass ein Messenger aufgrund seiner Nutzer (!) etwas in Verruf geraten ist, wirkt es nämlich schon etwas seltsam, wenn die erste Reaktion darin besteht "Dein Argument ist falsch, denn meine Waschmaschine kommuniziert darüber!"
Daher, noch mal ein paar Takte zurück und diesmal ganz nüchtern gefragt: Warum genau hast du das technisch so gelöst und was ist (für dich bzw. dein Setup) der Vorteil gegenüber anderen Lösungen?