Western Digital bringt erste 18-TB-Festplatte als WD Gold auf den Markt

was haste denn mit den 10'ern gemacht? schon weg? ich brauch dringend ersatz für meine beiden 4'er. Wenn Du die noch hast und die noch in Ordnung sind... ;)

Die wurden seinerzeit im MP verkauft. :schief:
Is schon was länger her wie du siehst. Die 8er davor gingen auch hier weg, die hat ein Mod-Kollege damals genommen. Externe HDDs hatte ich auch schon öfter mal ersetzt - da hat die gebrauchten sogar ein gewisser bärtiger Admin hier gekauft. Offenbar gibts bei Mods/Admins hier stellenweise sehr hohen Speicherbedarf. :-D

Aber bevor du fragst: Nein, ich werde die 18TB-Platte vorerst nicht kaufen (müssen), der Füllstandsbalken meiner 14er im Arbeitsplatz ist noch (knapp) nicht rot. :fresse:
 
Ein größeres NAS vielleicht?:ugly:

Habe selber ein 8Port mit 2xSATA Erweiterung + je 5 weitere HDDs.
(Synology 1817)
 
Ich hab nicht maln NAS. Das sind einfach nur zwei gespiegelte interne Platten bei mir. 2x 1,6TB sind noch frei - reicht noch bis nächstes Jahr.
Sprich die WD Gold 18TB hat nochn Jahr Zeit günstiger zu werden (bzw. die Konkurrenz hat Zeit nachzulegen). :schief:

Und da das größtenteils keine besonders wichtigen Daten sind bei mir (nur etwa 3-4 TB davon sind wirklich wichtig und die hab ich auch noch zusätzlich sonstwo...) könnte ich auch weiter ohne größere Platten auskommen oder nach aufwendigeren Räumaktionen den nötigen Platz sogar reduzieren. Aber erstens ist der mensch ja faul und zweitens werfe ich ungerne Dinge weg. Man kennt das ja. 10 Jahre gespeichert ohne Nutzen und eine Woche nachdem mans gelöscht hat braucht man genau DAS. :fresse:
 
Große Festplatten locken schon irgendwie, allerdings braucht meinereiner nicht so viel mehr Speicher auf einmal, wenn dieser knapp ist. Wenn ich merke, dass es eng wird, ist die Versuchung größer, erst mal (je nach mittelfristigem Vorhaben) 4 bis 8 TByte nachzulegen. Das geht ja auch recht einfach und kostet nicht die Welt.

Die ganzen "kleinen" Platten gegen größere auszutauschen, lohnt sich hingegen gar nicht. Das wäre nicht nur finanziell eine unnötige Belastung, sondern von der Ausfallsicherheit eher kontraproduktiv: Wenn eine von zwei bis drei 18-TByte-Platten die Biege macht, ergibt sich daraus viel mehr Handlungsdruck, als wenn jetzt eine von sechs Platten ausfällt.

Wenn man's genau nimmt, dürften Gesamtkapazitäten wie Alk, Research oder ich sie vorhalten, im privaten Bereich auch eher die Ausnahme sein ...
 
Wenn man's genau nimmt, dürften Gesamtkapazitäten wie Alk, Research oder ich sie vorhalten, im privaten Bereich auch eher die Ausnahme sein ...

Definitiv. Die allermeisten Normalnutzer sind mit einem TB Gesamtspeicher schon locker zufrieden. Da passt Windows und die paar programme drauf, 300 GB Steam-Bibliothek und von mir aus noch die 50GB MP3-Sammlung und nochmnal 50 GB Fotoarchiv und son Kram... und dann haste immer noch Platz.
Wenn ich das alles bei mir zusammenzähle was wirklich wichtig da teilweise unersetzbar ist (Bilder, FLAC/MP3, Spieleordner, Sicherungsordner, Erinnerungsvideos und so weiter) sind das bei mir momentan ganze 395 GB. Der ganze Rest wäre ärgerlich aber verschmerzbar.

Die allermeisten besseren Systeme die ich so baue für "normale" Nicht-Nerds bestehen aus einer System-SSD (250GB rum) und einer Daten-SSD von 1TB (wahlweise auch nur aus einer partitionierten). Das ist mittlerweile ja alles im bezahlbaren Bereich. So lange der Nutzer keine Anwendungen hat die explizit viel Speicher verlangen sind HDDs in Heim-PCs die jetzt nicht den letrzten Euro suchen gehen müssen schon lange obsolet.
 
Fast richtig. Da die kleinstmögliche Einheit die Datei ist, definiert diese, welche Datenträger für die Spiegelung in Frage kommen oder ausgeschlossen werden müssen.
Eine einzelne Datei, die 2 GByte groß ist, kann logischerweise nicht auf einen Datenträger mit nur 1 GByte Speicher gespiegelt werden. Allerdings ist es in der Praxis eher unwahrscheinlich, dass eine einzige Datei größer ist als einer eingebundenen Datenträger. Wobei man allerdings aus Jux und Tollerei auch durchaus kleine USB-Sticks, Speicherkarten oder meinetwegen eine 3.5"-Diskette in den Pool eingliedern könnte. :D

Je mehr physische Datenträger man einbindet, um so mehr Optionen hat man, was die Anzahl der Spiegelungen angeht. Man kann natürlich auch logische Laufwerke einbinden und darauf spiegeln, aber das wäre ziemlich sinnlos.

Was man dabei verstehen muss: DrivePool verwendet ein virtuelles Dateisystem. Das Dateisystem der integrierten Datenträger wird nicht angerührt und man kann alle Dateien aus dem Pool, die physisch auf den jeweiligen Datenträgern gelandet sind, auch direkt von diesen lesen. Es ist natürlich nicht zu empfehlen, im gepoolten Part eines Datenträgers etwas zu ändern, weil das die Integrität des Pools angreift. Das wird zwar korrigiert, macht aber dem Pool unnötig Arbeit.

Man kann allerdings die Kapazität eines integrierten Datenträgers, die nicht tatsächlich vom Pool genutzt wird, weiterhin *direkt* nutzen. Einmal angenommen, ich hätte Disk1 und Disk2 (beide jeweils 4 TByte) integriert und der Pool nutzt davon je 1TByte, dann wären auf den Platten noch je 3 TByte außerhalb des Pools verfügbar. Alles, was man in den Pool speichert, verringert die Kapazität außerhalb des Pools, alles was man außerhalb des Pools auf gepoolte Platten speichert, verringert die Kapazität des Pools.
Organisatorisch ist das natürlich ein Traum, weil man wirklich jedes freie Byte nutzen kann, ohne sich über Festplatten- oder Ordnerstrukturen einzelner Datenträger Gedanken machen zu müssen, diese aber zu Wartungszwecken trotzdem zur Verfügung hat. :)

OK verstehe das passte nicht ganz zu meiner Vorstellung von Striping, da ja da die Dateien zerhackschnizelt werden und gleichzeitig auf mehrere Platten ob physisch oder logisch gespeichert. So wie es aussieht werden die Dateien aber im ganzen geschrieben. Doch wie bei Unraid. Ich glaube ich arbeite mich morgen mal in Thema ein ;).
 
Jepp, Unraid ist grundsätzlich ähnlich, hat allerdings aus meiner Sicht für Privatanwender den Nachteil, dass man zwingend einen dedizierten Server damit aufsetzen muss - es ist eben ein eigenes Betriebssystem. Vergleichbare Produkte laufen als Dienst in gängigen Betriebssystemen und man hat die Wahl, ob man das Ganze dediziert aufsetzt oder auf dem Rechner, an dem man ohnehin arbeitet/spielt.
Da ich einen dedizierten Homeserver betreibe, käme ich vermutlich in Versuchung, wenn das Plus an Performance bei Unraid größer wäre. Bis vor zwei, drei Jahren hatte Unraid noch den Vorteil, eine der wenigen Lösungen mit Echtzeit-Redundanz zu sein, aber auch das ist inzwischen kein Alleinstellungsmerkmal mehr.

Grundsätzlich arbeiten aber alle Lösungen, die bisher auf dem Markt überlebt haben, grundsolide und man kann tatsächlich nach individuellen Features gehen.

Ähem, nun gut, um Storage Spaces von Microsoft sollte man einen Bogen machen. Die haben es in ihrer Umsetzung tatsächlich geschafft, so ziemlich alle Vorteile von Pooling zu ignorieren und die wenigen Nachteile zu akkumulieren. Das Ganze ist mäßig stabil, arbeitet vergleichsweise langsam und ist vor allem extrem unflexibel und intransparent.
 
Nein, ist es nicht, weil man in dieser Zeit verwundbar ist. Dafür gibt es dann RAID 6, aber dafür muß man dann eine weitere Platte opfern und auch da ist man länger verwundbar, wenn zwei HDDs ausfallen.
Dann gibt es vorher einen Überspannungsschaden und alle Platten sind hops. Bevor ich zu Hause 20 1TB Platten laufen lasse nur um im (für mich) unwahrscheinlichen Fehlerfall schneller und güntiger wieder die Daten online zu haben, verzichte ich lieber darauf und nutze die Methoden, die sich bei mir seit mind. 20 Jahren bewährt haben. Mir ist bisher bei keiner 10-20 Stunden Kopier-/Prüfaktion eine alte Quell- oder neue Ziel-HDD ausgefallen.

Und kommt mir nicht mit Backup. 32TByte Rohdaten sind auch nicht so ganz günstig..
Wenn es mir die 32 TB wert sind, kostet das nicht viel mehr wie eine gute CPU (keine 900€ für die Platten). Dafür sind die Daten dann garanteirt offline gesichert und laufen nicht ständig für eine Funktion mit, die ich im Heimumfeld nicht benötige.

Die ganzen "kleinen" Platten gegen größere auszutauschen, lohnt sich hingegen gar nicht.
Bevor ich ein Board mit 8-12 SATA Anschlüssen kaufe (und vor allem ein passendes Gehäuse), rotiere ich lieber alle 5-6 Jahre die HDDs durch. Der Server bekommt neue Platten, das Backup-NAS wird entweder mit den alten Platten des Servers aufgerüstet oder dortigen Platten werden ersetzt, weil ich nicht von allen Daten auch ein Backup benötige. Und schon werden nur die 10-12 Jahre alten HDDs aus dem Backup-NAS in den Ruhestand geschickt.

und von mir aus noch die 50GB MP3-Sammlung und nochmnal 50 GB Fotoarchiv und son Kram...
Deshalb laufen die 64 GB Smartphones auch regelmäßig selbst bei den Usern über, deren Kamera nur totkomprimierte JPGs mit 2 MB/Bild aufnehmen. Aber klar, für solche Anwender genügt eine 2,5" USB-HDD als Backup-Lösung.
 
Deshalb laufen die 64 GB Smartphones auch regelmäßig selbst bei den Usern über, deren Kamera nur totkomprimierte JPGs mit 2 MB/Bild aufnehmen.

Das liegt aber daran, dass man zwanghaft jeden Sch*** knipsen muss und selbstverständlich niemals irgendwas vom Smartphone löscht. :ugly:
Der Bilderordner meines Telefones ist deutlich untrer einem GB an Speicherplatz. Nach ca. 2,5 Jahren Nutzung... und selbst DIE Bilder sind zu 98% eigentlich (mittlerweile) unnötig.

Aber ich kenne auchn Haufen Leute deren telefone immer chronischen Speichermangel haben. Was aber einfach immer dran liegt dass Tonnen an unnötigem Mist draufsind, es kümmert sich ja kein Normalnutzer um seine Daten heutzutage^^
 
Bevor ich ein Board mit 8-12 SATA Anschlüssen kaufe (und vor allem ein passendes Gehäuse), rotiere ich lieber alle 5-6 Jahre die HDDs durch. Der Server bekommt neue Platten, das Backup-NAS wird entweder mit den alten Platten des Servers aufgerüstet oder dortigen Platten werden ersetzt, weil ich nicht von allen Daten auch ein Backup benötige. Und schon werden nur die 10-12 Jahre alten HDDs aus dem Backup-NAS in den Ruhestand geschickt.

Das halte ich ähnlich, siehe den vor-vorherigen Beitrag, jedoch scheinen sich unsere Erweiterungs-/Wechselzyklen doch sehr zu unterscheiden.

Ich habe allerdings auch noch nie die Notwendigkeit gesehen, ein Board mit 8 bis 12 SATA-Anschlüssen zu kaufen. Bisher skalierte der zunehmende Speicherplatzbedarf wunderbar mit einem 6-HDD-Setup auf einem stinknormalen Mainboard in einem sehr handlichen Mini-Tower.

Von meinen 40 TByte sind jetzt noch knapp 8 TByte frei. Wenn sich das dem Ende nähert, werde ich eine der 4-TByte-HDDs oder maximal beide gegen Platten mit 8 oder 10 TByte austauschen und die Vierer erweitern den Backup-Server, welcher auch nicht allzu viele interne Anschlüsse benötigt, denn externe Festplattengehäuse mit 4 oder 5 Bays gibt es gut und preiswert.

Ich sehe nur wenig Sinn darin, gleich um 18 TByte aufzurüsten. Da würde die teuer erworbene HDD nur alt, ohne dass ihre Kapazität bei mir ausgenutzt werden könnte. Bedarf und Erwerb müssen schon irgendwie verhältnismäßig sein.

Würde ich jetzt von Null ausgehend einen Homeserver aufbauen und hätte sofort den Platzbedarf, der bei mir erst über die Jahre gewachsen ist, würde ich die Investition nicht grundsätzlich scheuen.
Dickes ABER: Wenn ich 4 x 10 TByte günstiger bekommen kann als 2 x 18 TByte, nehme ich natürlich die Kostenersparnis, das Plus an Speicher und die verdoppelte Option auf physische Redundanz gerne mit.
 
Zurück