Das Geschäft schein sich einfach nicht zu lohnen, sonst würde IBM wäre IBM schon längst wieder eingestiegen. Aber IBM arbeitet mit AMD an der 32(?) nm Bauweise und von daher sind se schon da und beeinflußen den Markt zur genüge
IBM hat sich in den letzten Jahren komplett neu aufgestellt und dementsprechend eine neue Firmenstruktur aufgesetzt.
Während früher IBM in vielen wichtigen Sparten für Konsumenten und Firmenkunden tätig war, hat sich IBM immer mehr zu einem Dienstleister entwickelt. Dazu zählt als wesentlicher Eckpfeiler auch die eigene Unternehemnsberatung-Sparte.
Um den Kunden hinsichtlich IT Beratungen dann auch die jeweiligen Produkte anbieten zu können, bietet es sich an, sich demnach bei der Produktauswahl auch auf Bereiche festzulegen, die eher für diese Interessensgruppen aufgestellt sind. Das sind damit in erster Linie dann auch Server- und Datenbanksysteme.
Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Forschung. IBM entwickelt und forscht in zahlreichen Gebieten und hält demnach auch etliche Patente. Und auch wird dieser Punkt wieder mit den Beratungsangeboten verknüpft.
Alles was aber nicht unmittelbar in diese Strategie passt wird entweder ausgeliedert oder anderweitig umstrukturiert. So hat sich IBM inzwischen auch aus dem Festplattengeschäft zurückgezogen und die Sparte an Hitachi weitergegeben, Notebooks werden nun von Lenovo vertrieben.
Übrigens, die Zusammenarbeit zwischen IBM und AMD basiert auf einer ziemlich langen Geschichte. IBM und AMD waren z.B. auch Mitgründer der Allianz "The Green Grid", bei welchem es zum stromsparende Technologien geht. Aber auch in der Fertigung arbeiten beide schon seit längerem zusammen. Bei der Umstellung auf den 65nm Prozess wurde AMD auch von IBM unterstützt.