Das ist zwar ein Hardware-Forum, daher dürfte das hier nicht konsensfähig sein. Aber es gibt Alternativen für jeden, dem die Preise nicht passen.
Denn Mitte der 2000er bis Anfang/ Mitte der 2010er Jahre mögen selbst Spiele-Magazine noch Empfehlungen (Plural) für valide (Einstiegs-)Karten bis 100 Kröten oder gar darunter ausgegeben haben -- der Rest des Leistungsfelds skalierte entsprechend. Über viele Jahre sehr stabil. Aber: Damals bestimmten ganz wenige, meist große Publisher sowie der Handel, was dafür an Software hergestellt wurde. Und ohne Software ist jede Hardware nicht mal die Pappe wert, in der sie verpackt und ausgeliefert wird.
Nach dem Siegeszug von Digitalem Vertrieb, von Entwickler-Tools und von alternativen Finanzierungsmöglichkeiten wie Crowdfunding ist das Software-Angebot heute so breit wie nie. Und ein Bruchteil davon braucht aktuelle Hardware. Ohne zwingend Augen- oder Ohrenkrebs zu verursachen. Denn das Zeitalter von Pixelmatsch
ist selbst mit dem kleinsten gemeinsamen Hardware-Nenner schon lange Geschichte.
Und als kleine Polemik: Bei den Blockbuster-Serien ist sowieso tote Hose. Das sind die Titel, für die Leute wegen der immer komplexeren Grafik-Assets mittlerweile fünf Jahre oder länger warten und warten müssen (wann erschien das letzte GTA, TES oder Fallout? Frage für einen Freund). Um mal wieder enttäuscht abzuwinken, wenn die optische Wiederaufbereitung ihre Anforderungen nicht erfüllt, wenn sie auf den Markt kommt. Aber hey, wer kanns ihnen verdenken? Wer alleine so viel Euro in eine GPU verballert wie früher in einen kompletten PC, der kann nur zur Shitstorm-Hochform auflaufen, wenn mal wieder das buggy 70-Euro-Grafikupdate eines Pentium-4-Titels als Next Gen verkauft wird. Fallhöhen und so.
Da Blockbuster-Spieleentwicklung Multiplattform ist und der PC nicht den Takt vorgibt, bekommen s
elbst Konsolen die zu spüren -- auf ihre Art.