hi,
es macht Sinn Rohdaten bei einer Tonaufnahme höher aufzulösen als der Red Book Standard vorschreibt, denn 16bit/44100 Hz Stereo ist nur das Endprodukt.
Analogaufnahmen sind jeder Digitalaufnahme in allen Bereichen überlegen aber auch sauteuer, digital ist billig und das menschliche Gehör ist eh nicht so genau.
Digitaldaten lassen sich ganz genau berechnen.
Zum Thema, bei der Quantisierung von Analogdaten zu Digitaldaten entstehen Quantisierungsfehler, die sich als Rauschen bemerkbar machen, je billiger die Audiohardware ist
desto näher rutscht dieses Quantisierungsrauschen in den digital nutzbaren Dynamikbereich, bei 16 bit ca. 54 dB, bei 24 bit hat man schon 102 dB zur Verfügung.
Wichtig ist zu wissen das die Abtasttiefe wesentlich mehr Einfluss auf die Aufahme hat als die Abtastrate (sampling-Frequenz). Eine Erhöhung der Abtasttiefe um ein bit (1 bit) entspricht einer
Vervierfachung der Samplingfrequenz (17 bit 44100 Hz entspricht 16 bit 176,4 kHz).
Also, wer seine Schallplatten Quantisieren möchte sollte eine möglichst hohe Auflösung wählen -> 24/32 bit 88,2/96 kHz, bei diesen Formaten ist auch gleich Surroundsound möglich.
24bit,192 kHz, hier ist nur stereo erlaubt.
Analogsignale werden vor der Quantisierung in ihrer Bandbreite begrenzt, also auf den richtigen Brocken zusammen gestutzt um den Aliasing entgegen zu wirken(geht automatisch).
Das ist auch ein Grund um höher aufzulösen.
Das Rohmaterial wir jetzt gesichert und der Rest wird dem Red-Book Standard zugeführt (damit man es in einer Stereoanlage hören kann) mittels Mastering.
greetz
Name vergessen!