VR-Headset Meta Quest: User berichten von enttäuschender Software-Änderung

Den Rest brauchst du mir nicht zu erklären, die Nachteile von Lighthouse sind mir voll bewusst.
Mir ist bei sowas wichtig, das auch für potentielle Mitleser zu erklären, die ggf. keinerlei Ahnung von der Materie haben. Nicht böse gemeint, das hat nichts mit dir zu tun weshalb ich immer mal wieder soviel schreibe^^.

Es gibt zwei Märkte bei VR. Den großen der von Quest, Pico etc. abgedeckt wird und Casuals anspricht. Dann gibt es noch die Enthusiasten, die auf PC-VR setzen und wenig bis kein Interesse an VR Games mit Optik von 2006/2007 haben. Denn auf dem Level sind all die Titel für die Quest einfach, selbst jüngste Titel wie AC Nexus und Asgard's Wrath 2 sind optisch einfach heftig altbacken und zum Davonlaufen. Ein inzwischen mehrere Jahre altes Half-Life Alyx sieht immer noch besser aus als die diese Titel.
Find ich pers. sehr schade und hat was vom "Konsolenkrieg" zwischen Sony, Microsoft und Nintendo.

Und ich verstehe es auch nicht, weil die Quest-Geräte über USB-C oder Wireless genauso als PCVR-Brille verwendet werden kann, wie eine handelsübliche PCVR-Brille.

Nicht falsch verstehen: Gibt mehr als genug Gründe die gegen Quest bzw. Meta sprechen, etwa die potentielle Monopolstellung durch aggressive Subventionen, die sich kein anderer Konkurrent in dem Umfang leisten kann. Dass Meta auch keine Möglichkeit mehr bietet, ihre Spiele auch vom PC aus zu genießen, ist ebenfalls nicht toll und bekräftigt die Monopolstellung noch... Aber wenn ich Gründe wie "Casual" höre, denke ich dabei an Handy-Apps die man einzeln mal für 5-10 Minuten spielt und dann wieder für mehrere Stunden beiseite legt, und nicht an "Asgard's Wrath 2", was lt. HowLongToBeat immerhin auf durchschnittliche 36 Stunden kommt... Half-Life: Alyx kommt auch "nur" auf ca. 13 Stunden...

Natürlich: Wenn ich das bestmögliche PCVR-Headset haben will, sind die Quest-Geräte nicht wirklich die erste Wahl. Aber für solche Headsets zahlt man auch bedeutend mehr (im Gegenzug für deutlich mehr FOV, höhere Bildwiederholfrequenzen und generell besseren Komfort ab Werk) und du findest keine PCVR-Entwickler mehr, die nurnoch für PCVR entwickeln wollen. Einfach, weil sich das finanziell für die Publisher kaum lohnt (und man muss Meta zugestehen, dass sie es wirklich versucht haben seit der CV1 und einige wirkliche Kracher entwickelt haben, etwa Lone Echo 1 & 2, Asgards Wrath 1 und Stormland)...
 
Find ich pers. sehr schade und hat was vom "Konsolenkrieg" zwischen Sony, Microsoft und Nintendo.

Und ich verstehe es auch nicht, weil die Quest-Geräte über USB-C oder Wireless genauso als PCVR-Brille verwendet werden kann, wie eine handelsübliche PCVR-Brille.
Weil es eben ein Kompromiss bleibt die Quest als PC-VR Headset zu nutzen. Wie schon erwähnt ist und bleibt der native Anschluss direkt an die Grafikkarte das Nonplusultra. Das hat nichts mit einem Krieg zu tun, Ansprüche und Prioritäten sind eben anders.

Wie inzwischen sicher zu erkennen ist, gehöre ich zur PC-VR Gruppe. An den ganzen Games von Meta mit ihrer PS3 Grafik hab ich kein Interesse. Vieles was auf Steam erscheint, ist am Ende nur das Abfallprodukt oder das ungeliebte Zwillingskind der Quest-Version aus dem Meta Store. Da braucht sich eben kein Entwickler über die schlechten Verkaufszahlen auf Steam wundern und PC-VR im Nachhinein für tot erklären.

Natürlich: Wenn ich das bestmögliche PCVR-Headset haben will, sind die Quest-Geräte nicht wirklich die erste Wahl. Aber für solche Headsets zahlt man auch bedeutend mehr (im Gegenzug für deutlich mehr FOV, höhere Bildwiederholfrequenzen und generell besseren Komfort ab Werk) und du findest keine PCVR-Entwickler mehr, die nurnoch für PCVR entwickeln wollen. Einfach, weil sich das finanziell für die Publisher kaum lohnt (und man muss Meta zugestehen, dass sie es wirklich versucht haben seit der CV1 und einige wirkliche Kracher entwickelt haben, etwa Lone Echo 1 & 2, Asgards Wrath 1 und Stormland)...
All das stört die Enthusiasten nicht wirklich. Die halten sich mit ihrem teuren Equip in Racing/Flight Sims oder VRChat auf ;). An den "Krachern" aus dem Meta Store besteht wenig bis kein Interesse weil VR eine Erfahrung darstellt die bestmöglich sein soll und nicht um irgendein Spiel zu spielen. Dass PC-VR am Ende eine Nische ist, ist jedem bewusst der sich dort aufhält. Und das ist auch völlig in Ordnung. Nischen sind nichts schlechtes, leider wird das Wort Nische zu oft sehr negativ ausgelegt.
 
Weil es eben ein Kompromiss bleibt die Quest als PC-VR Headset zu nutzen. Wie schon erwähnt ist und bleibt der native Anschluss direkt an die Grafikkarte das Nonplusultra. Das hat nichts mit einem Krieg zu tun, Ansprüche und Prioritäten sind eben anders.

Wie inzwischen sicher zu erkennen ist, gehöre ich zur PC-VR Gruppe. An den ganzen Games von Meta mit ihrer PS3 Grafik hab ich kein Interesse. Vieles was auf Steam erscheint, ist am Ende nur das Abfallprodukt oder das ungeliebte Zwillingskind der Quest-Version aus dem Meta Store. Da braucht sich eben kein Entwickler über die schlechten Verkaufszahlen auf Steam wundern und PC-VR im Nachhinein für tot erklären.


All das stört die Enthusiasten nicht wirklich. Die halten sich mit ihrem teuren Equip in Racing/Flight Sims oder VRChat auf ;). An den "Krachern" aus dem Meta Store besteht wenig bis kein Interesse weil VR eine Erfahrung darstellt die bestmöglich sein soll und nicht um irgendein Spiel zu spielen. Dass PC-VR am Ende eine Nische ist, ist jedem bewusst der sich dort aufhält. Und das ist auch völlig in Ordnung. Nischen sind nichts schlechtes, leider wird das Wort Nische zu oft sehr negativ ausgelegt.


Das würde ich so nicht unterschreiben. Sim racing betreibe ich selber, wenn wie jetzt das Wetter zu schlecht ist um mit dem echten zu "fahren".
Die Quest 3 ist ein super Gerät und die Latenz mit 40ms über mein WiFi ist okay. Die Spiele die Meta veröffentlicht werden auch immer besser. Ich habe mich lange genug herum geärgert mit einem reinen PC VR Headset und diesem scheiß Kabel was selbst sitzend stört.

Wie auch damals Gamecontroller gehört das einfach Wireless.

Abgesehen davon ist die Peripherie teuer genug, da will man nicht nur in einer doppelten Nische sein. So kann ich AC, Asgard usw spielen und das auch mal im Hotelzimmer oder mich um den Nürburgring schlängeln.

Und weil es so vielseitig nutzbar ist, kann es auch raus aus der Nische und das kommt allen zu gute.. wenn Meta seinen Store für alle öffnen würde..
 
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