Mit dem freien WLAN habe ich mein eigenes gemeint das bis an den Stellplatz reicht - VW könnte das gerne nutzen, kann die Kiste aber nicht. OTA geht nur per Mobilfunk und da auch nur gefühlt 3G da ein Update das 180 MB groß war Ewigkeiten geladen hat. Hat zwei Arbeitstage gebraucht (also 2x Hin und Rückfahrt, sollten so 80-90 Minuten gewesen sein). Nur das Updaten selbst ging dann fix. Die OTAs sind aber ohnehin nur kleine Patches, große Updates gehen wie gesagt nur am Kabel in der Werkstatt.
Möglich - aber ich glaube irgendwie nicht dass da (Betriebs-)Systemdaten drauf sind daher bin ich mal von den 64 oder 69KB ausgegangen.
Der Text war ja nur für Menschen verständlich ausgedrückt^^
Dass das im Realcode nur eine handvoll für Normalsterbliche kryptische Zeichen sind ist klar. Ich hab ja nur vermutet dass es Assembler ist aber weiter oben wurde das ja auch mehr oder weniger bestätigt. Wer da nicht sehr fit ist versteht sowieso nur Bahnhof bei Assemblercode. Einschließlich mir.
Wenn ich mich richtig erinnere, dann kennt selbst Assembler hunderte/tausende/?zehntausende? teils sehr komplexe Befehle, arbeitet mit Registern, vielleicht sogar Variablen (? ist lange her. und für mehr als den Kernel eines Taschenrechners hat es auch nie gereicht). Das ist für Menschen zwar echt schwer zu verstehen, aber noch locker 1-2 Abstraktionsebenen höher als eine Programmierung für diskrete Schaltungen wie in Voyager. Da würde ich eine Ansteuerung erwarten, die sich auf dem Niveau heutiger CPU-Microcodes bewegt, möglicherweise sogar auf dem Microcode-Niveau von vor-Pentium-Modellen. (Ja, die hatten etwas, dass so genannt wurde.) So einem System gibt man keinen Befehl, der eine bestimmte Reaktion auslöst. Die lässt man Ladungen von einer Ecke zu einer anderen Transferieren, weil man weiß, was diese dort anstoßen werden.
Na ich denke halt das die Verbindung an der Haupteinheit schon gestört sein kann.
Gerade mit der Antennenpositionierung, was ja bereits einmal der Fall war hätte man mit einer Sende/Empfänger Einheit die eh hinterhersaust von der Sonde aus ja einen Triangulierungspunkt der eh in die Richtung zeigt aus dem die Sonde gekommen ist. Demensprechend könnte man somit auch von der Sonde an sich in meinen Augen besser Kalkulieren wo die Erde liegt.
Ich gehe zumindest nicht davon aus das die Voyager Sonde sehr große Kursänderungen vornimmt und die meiste Zeit in eine Richtung fliegt.
Um diese Debatte mal abzukürzen: Weder richtet sich ein Kabel im Luftleerenraum gerade hinter einem nicht beschleunigenden Objekt aus noch sind dutzende oder gar hunderte Kilometer von irgend einer Bedeutung relativ zur Entfernung, die Voyager 1 und 2 schon zurück gelegt haben. Ihre Position triangulieren tun die Sonden mit (wortwörtlich) astronmischen Maßstäben, nämlich mit Sternentrackern. Das einzige, was ein Kabel bewirkt hätte:
- Verdoppelung der Startmasse oder noch schlimmer
- Massive Manövrierprobleme und möglicherweise Schäden, weil es bei Bewegungen der Sonde frei nachschwingt
Das hast du falsch verstanden. die Drehachse der Stange bewegt sich mit Lichtgeschwindigkeit. Würde sich die Spitze dann mit Überlichtgeschwindigkeit bewegen?
Ich habe das schon richtig verstanden, bin aber einen Schritt zurückgegangen: Du fängst nicht mit einer Stange an, die sich mit Lichtgeschwindigkeit bewegt. Sondern mit einer ruhenden Stange, die du erst einmal beschleunigen musst. Sobald irgend ein Punkt dieser Stange annähernd Lichtgeschwindigkeit erreicht, wird seine Masse aber unendlich und dieser Punkt somit zu einem unverrückbaren Ankerpunkt. Wenn du jetzt irgend welche weiteren Kräfte auf die Stange einwirken lässt, in der Hoffnung, sie als Hebel zu benutzen, gibt es genau zwei Möglichkeiten:
- Die Kraft ist zu klein, um irgendwas gegen diesen Anker auszurichten. Die Bewegung der Stange bleibt, wie sie ist.
- Die Kraft ist zu groß für die Stange und sie bricht. Der am Ankerpunkt verbleibende Teil bewegt sich weiter wie zuvor.
Alternativ kannst du natürlich auch entgegen der bisherigen Richtung drücken, so auf unter Lichtgeschwindigkeit abbremsen und hättest wieder eine bewegliche Stange.
(So besagt das jedenfalls Einstein.
Warum habe ich nie verstanden, aber die sich ergebenden Schlussfolgerungen sind wie beschrieben.)