Vorbehalte gegen Asrock?

Viner-Cent

Freizeitschrauber(in)
Naja, ich hatte bisher immer Vorbehalte ein mainboard von Asrock zu kaufen, aber als sie jetzt bei den Produzenten des Jahres so beliebt waren bin ich stutzig geworden. Was hattet ihr so für Erfahrungen mit ihren mainboards?
 
Grundsätzlich kann man bei jedem Hersteller Glück oder Pech haben. ASRock produziert mittlerweile Boards auf dem gleichen Level wie die anderen großen Hersteller (ASUS, GIGABYTE, MSI).
 
Ich habe hier sogar noch antike Bretter am laufen ohne Probleme wie auch derzeitig im akt. Rechner ein Board von denen. Da hatte ich in der Summe deutlichst mehr Probleme mit Asus und Elitegroup
 
Die Boards von Asrock sind meistens ein paar Euro günstiger als vergleichbare Mainboards anderer Hersteller, dafür ist das Boardlayout nicht so durchdacht, oft sitzen Stromstecker an den unmöglichsten Positionen, der CPU-Sockel extrem nah an den PCI-E Slots oder SATA-Anschlüsse werden gerne mal komplett von Grafikkarten etc. blockiert. Da würd ich beim Kauf etwas aufpassen, aber schlecht sind die Boards deswegen nicht. Ich benutze seit 2003 durchgehend MBs von Asrock, mittlerweile hab ich mein viertes und bin zufrieden ;)
 
Also ich kann ueber Asrock nur Gutes sagen.
War vor allem hervorzuheben ist: Jedes mal wenn ich einen Wunsch im BIOS hatte und freundlich an den Asrock suppord schrieb, kam 2-3 Tage spaeter ein inoffizielles Bios mit ensprechender Funktion per Mail zurueck.
Das was damals bei meinem ersten Asrock Board so (K7VT2) als auch erst vor ein paar Wochen bei meinem jetzigen B75 Pro3-M so.
 
Ich denke die zeiten wo Asrock ein "billig Anbieter" war sind vorbei. Ich habe selbst jetzt das 2 oder 3 Board von denen und bei Freudnen welche verbaut und hatte nie Probleme. Das das layout mal unglücklich ist kommt sicher vor, aber zumindest das sieht man ja vor dem Kauf :). Ich meine mit denen kann man nix falsch machen.
 
Ich habe noch ein Board aus deren "Anfangszeit" (K7VT2), das war damals wirklich OEM Lowcost. Aber das läuft noch heute 1A! Über die Jahre haben die sich wohl deutlich verbessert was die Ausstattung und vor allem das BIOS angeht, das war bei mir noch sehr spartanisch ^^
 
das wegen habe ich mein asrock 990fx extreme 3 gegen ein asus m5a99x evo getauscht wegen der hitze und das mann kein amd fx 8350 drauf gehrt
 
Mein Board ist inzwischen 4 Jahre alt, habe keine Probleme damit. Vor dem Kauf kannte ich Asrock auch nicht, inzwischen habe ich Asrocks Boards auch bei Freunden verbaut, auch da gibt es keine Probleme. Eigentlich ist es auch egal welchen Boardpartner man nimmt. Ich denke Asrock, Asus, Msi & Gigabyte nehmen sich da nicht viel.

Bei mir muss halt das Preisleistungsverhältniss stimmen, ich suche mir dann das Board heraus was ich benötige. Wichtig bei mir ist halt, will ich übertakten ? Wieviel Sata Anschlüsse usw. brauche ich überhaupt, nehme ich eine Soundkarte ? Solche Dinge halt beeinflussen meine Entscheidung.
 
Mein erstes Mainboard von Asrock war auch ein Sockel A-Mainboard, damals mit SIS746-Chipsatz. Lief gut, nur man sieht ja das der Stromstecker etwas ungünstig sitzt und das Umfeld des CPU Sockels mit hohen Kondensatoren gepflastert war. Aber damals waren die Komponenten ja noch nicht so groß ;)

Weiter gings mit einem richtig guten Mainboard für den Sockel 939, das 939Dual-Sata2. Das war glaube ich das einzige Mainboard das einen AGP 8X und einen PCI-E Steckplatz hatte, deswegen war das MB damals sehr beliebt. Auch hier sitzen die Stromstecker wieder sehr ungünstig, da die Netzteile damals noch oben im Gehäuse eingebaut wurden.

Danach stieg ich auf den Sockel 775 um, das P43Twins1600 besaß 4 DDR2-Steckplätze und zwei DDR3-Steckplätze was das Mainboard ebenfalls ziemlich einzigartig machte. Das Spiel mit den Stromsteckern kennen wir ja schon ^^

Aktuell benutze ich ein B75Pro3, das Board ist ok, sata3 und USB3.0 gab es damals für 60Euro. Erstmals sitzen die Stromstecker mal da wo sie sein sollten, dafür hab ich es geschafft durch den Einbau einer Soundkarte fast alle SATA-Steckplätze zu blockieren da nur noch der letzte PCI-E Steckplatz frei war ^^

Insgesamt hatte ich viel Spass mit den Boards, aber über die Eigenheiten muss man sich im klaren sein :daumen:
 
aus welchem Jahr stammen denn deine Vorbehalte? es gab ja schließlich mal den wechsel von low-budget-asus auf quasi selbstständig.

also ich kann nur gutes von AsRock sagen, mein altes K7VM2 hatte ich eher wegen der CPU in Rente schicken müssen. bei einem gleichalten MSI Board war an der Stelle Schluss. aktuell hab ich auch ein AsRock drin, und das wird auch nix mehr gewechselt, außer auf ein größeres von AsRock.
 
Habe nun schon einige AsRock Bretter verbaut und bei keinem gab es Probleme. Ich selber habe ein AsRock z87 Pro 3 und bin absolut zufrieden! OC geht super, Ausstattung reicht mir vollkommen und das UEFI ist auch gut.

Und Bisher hatte ich auch keine Probleme mit dem Layout, wenn dann durch zu große Kühler, aber dafür kann das Board ja nichts
 
ASRock-Boards kann man bedenkenlos kaufen. Die Qualität ist mindestens so gut wie bei Asus, MSI, Gigabyte, usw.

Natürlich kann man mal Pech haben und verliert gleich zwei Mal hintereinander ein Board, aber das kommt bei allen Herstellern gleichermaßen vor. Davon darf man sich nicht gleich den Hersteller madig machen lassen. Wenn Boards in kurzen zeitlichen Abständen kaputt gehen, kann das auch andere Ursachen haben, z.B. ein defektes Netzteil.
 
Kaufe und verbaue seit längerem gerne Asrock. Wurde noch nie enttäuscht. Quali meiner Meinung nach einwandfrei.

Habe mit Gigabyte und Abit schonmal Ausfälle gehabt.
 
Was ich als erstes zu Pentium2-Zeiten hatte, weiß ich nicht mehr. Zu Thunderbird-Zeiten hatte ich Pech mit ASRock gehabt, da gab es das ein oder andere Bios-Problem und andere Kleinigkeiten. Dann hatte ich ESC gehabt und nur Ärger gehabt (Dieses beliebte Modell was irgendwie jeder hatte und gehasst hat.). Dann kam mir Asus ins Haus beim Barton 3200+ und war zufrieden. Dann dieses Zwitter-Board, welches DDR2 und DDR3 konnte von ASRock, das war super. Dann bin ich erst mitn Q6600 erst wieder gewechselt auf das Striker Extreme 1 und ich musste mir 3 Bios bestellen. Dann mitn Phenom X6 1055T bin ich beim Gigabyte 870A-UD3 gelandet und hatte lediglich RAM-Probleme gehabt, was aber nicht am Board lag. Und seit jetzt 2 Jahren das ASRock Z77 Extreme 4 und bin voll zufrieden.
 
Das einzige was mir bei Asrock nicht schmeckt ist die grottige Lüftersteuerung, aber da gibt es einige Hersteller, die sich diesbezüglich nicht mit Ruhm bekleckern...
 
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