"Ebenfalls unwirksam sind die Schadensersatzklauseln Vodafones, die eine fehlgeschlagene Rücksendung des Geräts regeln. Das heißt konkret, dass der Nutzer nicht pauschal haftbar ist, wenn der Rückversand der Hardware nicht durch Eigenverschulden scheitert."
Das finde ich interessanter, denn diesen Fall hatte ich selbst vor ein paar Monaten.
Hatte leider etwas "übereilt", sprich Haustürbesuch, einen Vodafone Kabel-Vertrag abgeschlossen incl. Hardware.
2(!) Tage später nahm ich mein Rücktrittsrecht in Anspruch und musste leider erfahren das die Hardware bereits unterwegs wäre! (Holla, das nenn ich mal "Kundenservice"
)
Da ich die Hardware nicht in Empfang nehmen wollte, hatte ich dann das Paket zu einem DHL-Depot umgeleitet und einfach nicht abgeholt...sollte ja dann nach ein paar Tagen automatisch zurückgehen...sollte man denken...
Nach 10 Tagen ist dann auch ein Schreiben über den Bank-Einzug(!) in Höhe von ~250€ gekommen, da ich die Hardware nicht zurückgeschickt hätte. (Zur Info: Obwohl gekündigt, incl. Widerruf der Kontodaten, ist es laut Aussage von Vodafone "erlaubt" diese weiter zu benutzen, jedenfalls solange, wie Vodafone einen Grund für ausstehende Zahlungen sieht!)
Und jetzt wurde es lustig, denn das telefonieren mit der Post, dem Depot (incl. einer Fahrt dorthin) und Vodafone ging dann erst so richtig los.
Am Ende hat Vodafone dann selbst eine Rückverfolgung eingeleitet....
2 Wochen später habe ich ein Schreiben von DHL bekommen, in dem ich nochmals mit Brief und Siegel schwören musste, dass ich das Paket nie bekommen habe...
Ich war nicht in der Abholstation und habe nie einen Empfang bestätigt...
Also wo ist das Paket geblieben? Diebstahl? Verloren? Unterschlagen? Vodafone, die nicht wissen, wenn sie etwas zurückbekommen?