Virtueller arbeitsspeicher wie am besten?

Muss meinem Vorredner zustimmen. Die Größe des vRAM ist nicht von der 4GB Grenze betroffen. Sonst würde es ja gar keinen Sinn machen, dass Windows bei x86 Betriebssytemen mehr als 4GB zulässt. Und auch unter Linux kann man die SWAP Partition größer als 4GB machen, was ja dann auch wieder keinen Sinn machen würde.

Also ich nehme immer das doppelte des Arbeitsspeichers und ich denke mal bei den heutigen großen HDDs wird das wohl jeder verkraften können. Angeblich soll man ja auch die Auslagerungsdatei auf eine andere Platte als die Systemplatte legen und auf einen festen Wert setzten um fragmentierung zu verhindern. Ich mache das zwar meistens, aber bringen tut es sicherlich nicht so viel als das man da irgendeinen Unterschied bemerken würde. Also ist das eher ne Glaubensfrage würde ich sagen :oink:
 
... ich hab ja schon Probleme, die 4GiB RAM voll zu bekommen (gut, Vista hat macht das schon sehr ordentlich, indem es über 3GiB als Cache benutzt im Desktopbetrieb...).

Respekt, Vista verwendet 3GiB Memory als Cache. Das wusste ich auch noch nicht. :D

Zum Problem:

Am besten die von Windows vorgeschlagene Größe als Ober- und Untergrenze eintragen, neu starten fertig.
 
Zuletzt bearbeitet:
C ist meine Systemplatte. Auf D sind die Spiele installiert. Sollte bei derzeitig zugeteilt nicht ebenfalls 12283 stehen?
 
Bei 2 GB Ram ( und XP 32 Bit ) kann man oft die Auslagerungsdatei einfach abschalten. Bei Spielen wie Battleforge kann es bei einigen Missionen zu Abstürzen kommen, aber sonst hatte ich noch nie Probleme damit.

700 MB könnten schon reichen, da Anwendungen bei 32BIT max nur 2 GB Nutzen können und Windows meist auch nicht über 500 MB kommt ( XP ).
Dann sollten die 700 MB +2GB Ram bei allen Spielen doch eigentlich reichen ? ( Korregiert mich wenn ich da etwas vertausch habe :D )
 
Also, ich hab es bisjetzt so gehändelt.

Je größer der vorhandene RAM, desdo kleiner die Auslagerungsdatei.
Praktisch bin ich mit 4GB RAM und 512MB (max. 1024MB fixed) mit keinerlei Problemen unterwegs.
Denn je mehr RAM das OS zur Verfügung hat, umso später muss die Auslagerungsdatei benutzt werden.


Was die Adressierung der Auslagerungsdatei angeht, sie wird nicht in den 32-Bit (ergo 64-Bit) Adressraum reingequetscht.
Ergo es möglich ist, Auslagerungsdateien jenseits der 4GB zu erstellen.

Der erschlagenste Grund dagegen ist ja wohl, dass die Auslagerungsdatei nicht im Gerätemanager gelistet ist.
Wer wissen will, woraus sich sein Adressraum nun zusammensetzt, geht in den Gerätemanager, "Ansicht", "Ressourcen nach Typ", "Arbeitsspeicher".

Man wird sehen, dass der größte Bereich (Systemplatine) umgerechnet in MB die Größe des verfügbaren RAM´s angibt.
 
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