Oliver
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[VGA] PCGHX-Guide: Grafikkarten übertakten
Grafikkarte übertakten
Am einfachsten können Sie Radeon-Karten mit dem Ati-Tool übertakten. Bewegen Sie dabei den Schieberegler unter Core bzw. Memory schrittweise nach oben und überprüfen Sie mit einem Klick auf Scan for Artifacts, ob die gewählten Einstellungen stabil laufen. Das Ati-Tool funktioniert übrigens auch mit Nvidia-Karten, während der Riva-Tuner auch für Ati-Modelle eingesetzt werden kann. Zum Übertakten von Nvidia-Beschleunigern empfehlen wir dennoch den Riva-Tuner. Zur OC-Funktion gelangen Sie, wenn Sie im Bereich Driver settings auf Customize klicken und dort das erste Symbol anwählen. Wenn Sie per Forceware übertakten möchten, empfehlen wir Ihnen das klassische Control-Panel, da es mit dem neuen Menü noch Probleme gibt. Um bei Geforce8-Karten das alte Menü freizuschalten, installieren Sie den Geforce8-Unlock. Bei Ati-Karten ist ein Übertakten mit dem Catalyst Control Center nur möglich, wenn Ihre Grafikkarte Overdrive unterstützt. Ist dies der Fall, wählen Sie das Overdrive-Menü an und klicken auf das Schlüssel-Symbol (Unlock), um die OC-Sperre aufzuheben.
Um herauszufinden wie weit sich GPU- und Grafikkartenspeicher anheben lassen, zuerst jeweils nur GPU oder Speicher übertakten. Erst wenn sichergestellt ist, dass die GPU stabil läuft, kann das Maximum des Speichers getestet werden.
Auswirkung von OC
Durch Overclocking steigt die GPU-Temperatur bei der 8800 GTX nur um ein Grad Celsius an. Das liegt daran, dass die temperaturgesteuerte Lüftersteuerung die Lüfterdrehzahl erhöht. Unterschiede gibt es bei der Leistungsaufnahme, da die Karte im übertakteten Zustand 22 Watt mehr benötigt. Unsere übertaktete Radeon X1950 Pro benötigt dagegen nur ca. fünf Watt mehr Leistung.
Um sicherzugehen, dass die Grafikkarte fehlerfrei mit den übertakteten Einstellungen läuft, empfiehlt es sich so viele Spiele oder Benchmarks wie möglich laufen zu lassen und dabei auf Artefakte zu achten. Tauchen Artefakte auf, müssen die Taktraten wieder etwas reduziert werden. In der Regel treten Artefakte nur bei einer zu weit übertakteten GPU auf. Ist der Grafikkartenspeicher zu weit übertaktet, dann stürzen 3D-Anwendungen meist sofort ab.
Grafikkarte übertakten
Am einfachsten können Sie Radeon-Karten mit dem Ati-Tool übertakten. Bewegen Sie dabei den Schieberegler unter Core bzw. Memory schrittweise nach oben und überprüfen Sie mit einem Klick auf Scan for Artifacts, ob die gewählten Einstellungen stabil laufen. Das Ati-Tool funktioniert übrigens auch mit Nvidia-Karten, während der Riva-Tuner auch für Ati-Modelle eingesetzt werden kann. Zum Übertakten von Nvidia-Beschleunigern empfehlen wir dennoch den Riva-Tuner. Zur OC-Funktion gelangen Sie, wenn Sie im Bereich Driver settings auf Customize klicken und dort das erste Symbol anwählen. Wenn Sie per Forceware übertakten möchten, empfehlen wir Ihnen das klassische Control-Panel, da es mit dem neuen Menü noch Probleme gibt. Um bei Geforce8-Karten das alte Menü freizuschalten, installieren Sie den Geforce8-Unlock. Bei Ati-Karten ist ein Übertakten mit dem Catalyst Control Center nur möglich, wenn Ihre Grafikkarte Overdrive unterstützt. Ist dies der Fall, wählen Sie das Overdrive-Menü an und klicken auf das Schlüssel-Symbol (Unlock), um die OC-Sperre aufzuheben.
Um herauszufinden wie weit sich GPU- und Grafikkartenspeicher anheben lassen, zuerst jeweils nur GPU oder Speicher übertakten. Erst wenn sichergestellt ist, dass die GPU stabil läuft, kann das Maximum des Speichers getestet werden.
Auswirkung von OC
Durch Overclocking steigt die GPU-Temperatur bei der 8800 GTX nur um ein Grad Celsius an. Das liegt daran, dass die temperaturgesteuerte Lüftersteuerung die Lüfterdrehzahl erhöht. Unterschiede gibt es bei der Leistungsaufnahme, da die Karte im übertakteten Zustand 22 Watt mehr benötigt. Unsere übertaktete Radeon X1950 Pro benötigt dagegen nur ca. fünf Watt mehr Leistung.
Um sicherzugehen, dass die Grafikkarte fehlerfrei mit den übertakteten Einstellungen läuft, empfiehlt es sich so viele Spiele oder Benchmarks wie möglich laufen zu lassen und dabei auf Artefakte zu achten. Tauchen Artefakte auf, müssen die Taktraten wieder etwas reduziert werden. In der Regel treten Artefakte nur bei einer zu weit übertakteten GPU auf. Ist der Grafikkartenspeicher zu weit übertaktet, dann stürzen 3D-Anwendungen meist sofort ab.