AnthraX
BIOS-Overclocker(in)
Abseits des Desktops ist Linux inzwischen absolut dominant.
Und das eigentliche Linux (der Kernel) ist ein absolut geniales Stück Software.
Ein moderner auf Linux besierender Desktop ist wohl sehr benutzerfreundlich, aber es ist kein Microsoft Windows.
Er ist grundlegend anders und das scheint das Problem für Menschen die seit jeher nur Windows kennen oder damit arbeiten.
Man kann die Desktopumgebung Windows (oder auch OSX-) ähnlich gestalten, aber es wird nie eine 100% identische Destopoberfläche.
Eigentlich nicht schlimm, da niemand gezwungen wird Linux zu benutzen.
Dies erscheint mir persönlich zwar seltsam, da ich selbst abseits einiger kommerzieller Anwendungen wenig Nützlichkeit für ein Betriebsystem sehe,
bei dem man nichteinmal solch generelle Dinge wie eine Gui oder ne Diensteverwaltung wechseln kann.
Sehr seltsam. Du nennst Treiber installieren benutzerfreundlich? Ich bevorzuge es wenn ich Dinge einfach einbauen /anstecken kann und es funktioniert. Schonmal deine Systemfestplatte in einen anderen Pc eingebaut und es funktioniert einfach? --> das ist angenehm!
wie oben schon erwähnt ist es aber hauptsache gelerntes oder schlicht Geschmack.
Ich empfinde z.B.
1. installieren und einrichten per yaourt [Programmname] schöner, z.B. als erst Pakete im Internet suchen, downloaden durch zig Menüs klicken und dabei aufpassen das ich mir nix extra installiere etc.
2. grundlegende einstellungen per editor zu ändern schöner und effektiver als ne klickorgie durch verschachtelte menüs.
Wichtig ist meiner Meinung nach nur folgendes:
Akzeptieren das anders nicht gleich schlechter ist.
Ich etwas seit 10 Jahren halt auf eine Weise mache, nicht unbedingt aufgrund meiner Prägung andere Arten gleich als schlecht bezeichnen.
Windoof
Grüsse
akzeptieren das anders nicht gleich schlecht ist? Das ist doch genau das, was Linuxuser meist eben NICHT machen. Meist kommen einfach nur Aussagen wie "Windows ist *******!"
Man besteht meist, ähnlich wie ein Baby auf einen Schnuller, darauf, dass Linux doch das vieeeeeeel bessere OS wäre durch Freiheiten etc.
Ich persönlich finde es einfach erfreulich, dass Windows in seiner Struktur sich seit Jahren nicht mehr verändert hat. Nur die "Hülle" wie jetzt zB die Modern UI wandeln sich ein wenig. Aber ein "Windows" ist bisher immer ein "Windows" geblieben.
Und der Punkt "Stabilität", mit welchem Linuxuser meist ankommen, kann cih so gar nicht unterschreiben. Mein Laptop, auf welchem über 3 Jahre Linux lief, schmierte genausohäufig ab wie mein Windows 7 Gerät. Quasi gar nicht. Insbesondere seit Windows 7 ist Windows ein extrem stabiles OS geworden und man hat dort stark aufgeholt und vermutlich sogar gleich gezogen.
Das man die GUI eben nicht einfach so ändenr kann ist einer der Vorteile von Windows. Wiedererkennungswerte schätzen die Menschen. Es muss eine gewisse Einheit vorhanden sein. Da wären wir wieder bei dem beliebten Autovergleich. Wieso zB nutzt BMW den immer wiedrzuerkennenden Kühler? Wieso nutzt Porsche diese Charakteristischen "runden" Scheinwerfer? Alfa Romeo diesen Dreieckigen Einlass an der Front? Einheit und Wiedererkennugswerte steigen bei vielen Leuten vermutlich einfach den Identifikationsfaktor. Außerdem ist es , besonders für meine Kollegen aus der IT-WErkstatt, erfreulich wenn Geräte einheitlich aussehen und man nicht erst verschiedene UIs hat wie KDE/Gnome and so on
Man sollte zufriedenen Windows Usern einfach auch nicht andauernd veruschen einzureden, wie viel besser Linux doch wäre.