News USB-Anschluss wird zum Stromlieferant - 100 Watt angepeilt

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Zeit wirds jedenfalls, wir haben das Jahr 2011.
Externe Festplatte und TV-Stick sind per selfmade Molexverbindung angeschlossen, damit ich mir die zig zusätzlichen Netzteile spare. Gelänge dies bei Monitoren und Druckern, könnte man viel zusätzliche Elektronik und Verkabelung sparen.
Die Ökofritzen freuen sich obendrein.
 
Wäre wirklich mal Zeit, so kann man sich die Netzteilsammlung langsam sparen
 
Naja, Ich frag mich wieso man nicht einfach diese Power-USB-Technik übernimmt, die Superwip erwähnt hat. Die müsste sich doch auch mit einer USB 3.0 Schnittstelle koppeln lassen. Ich gehe mal davon aus, dass sie Spannung irgendwo zwischen 12 und 24 Volt liegen muss, damit man den Strom niedrig hält.
Wäre natürlich ne praktische Sache. Ich gehe mal davon aus, dass man diese 100 Watt aber nicht direkt vom Mainboard abgreift. Wahrscheinlich wird es so wie bei der Power-USB-Technik sein, dass man quasi zwei Stecker in einem hat, einer für die Daten und einer für den Strom. Intern wird dann das Datenkabel ans Board angeschlossen und der Strom kommt direkt vom Netzteil. Sollte so eigentlich logisch sein.
 
Naja, Ich frag mich wieso man nicht einfach diese Power-USB-Technik übernimmt, die Superwip erwähnt hat.

Einen Haken hat die Technik schon, und zwar ist es kein offener Standard sondern eine proprietäre Lösung, deren Lizenzrechte IBM besitzt.

IBM vergibt zwar kostenlose Nachbaulizenzen an interressierte Firmen ist aber nicht selbst Mitglied des USB Implementers Forum, dieses ist vielleicht einfach zu eitel, eine Lösung eines Nichtmitglieds zu übernehmen (vor allem, wenn diese sich nie wirklich durchgesetzt hat)

Es ist aber durchaus denkbar, dass die "neue" Lösung sehr ähnlich aufgebaut ist und nur etwas anders geformte Stecker besitzt
 
100W?
Finde ich etwas arg übertrieben. Allein schon 100W bei PC üblichen Spannungen (5V 12V) zu übertragen erfordert recht dicke Leitungen, vor allem wenn nach 5 Metern auch noch 5V von 5V ankommen soll. Der Widerstand ist da nicht zu vernachlässigen.

Außerdem dürfte da auch schnell das Board jenseits seiner Leistungsgrenze kommen, vor allem wenn man mehr als einen 100W Anschluss haben will.

Ich denke 20-30W wären da weit realistischer.
 
Einen Haken hat die Technik schon, und zwar ist es kein offener Standard sondern eine proprietäre Lösung, deren Lizenzrechte IBM besitzt.

IBM vergibt zwar kostenlose Nachbaulizenzen an interressierte Firmen ist aber nicht selbst Mitglied des USB Implementers Forum, dieses ist vielleicht einfach zu eitel, eine Lösung eines Nichtmitglieds zu übernehmen (vor allem, wenn diese sich nie wirklich durchgesetzt hat)

Der wesentlich größere Haken dürfte wohl sein, dass ein 24 V Anschluss nicht nur eine neue USB-Spezifikation, sondern auch eine neue Spezifikation für ATX-Netzteile erfordert. Ein Hersteller mag sowas für sich propietär einführen können - aber die USB-PG kann das nicht. Die muss mit dem arbeiten, was da ist und das ist 12 V.
Bin mal gespannt, wie das praktisch ablaufen soll. *auch nicht an >8 A glaub* (wären immerhin 2/3 von dem, was aus ner Steckdose kommt...)
 
USB + Power gibt es ja auch mit 12V und immerhin 72W; nicht ganz 100W aber es sollte vorerst reichen und lässt sich wahrscheinlich ausbauen
 
USB + Power gibt es ja auch mit 12V und immerhin 72W; nicht ganz 100W aber es sollte vorerst reichen und lässt sich wahrscheinlich ausbauen
Im Gegensatz zu Datenraten wo kürzere Intervalle zwischen den Bits und mehr Kanäle ein probates Mittel sind mehr raus zu holen sprechen wir hier von einem rein physikalischen Problem.
Sprich alles andere als mehr Kupfer und/oder höhere Spannung bringt überhaupt nichts weshalb sich kaum "mal eben" ein um 38% und mehr erhöhter Strom realisieren lässt.
 
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