Undervolting 2600k !

MiRamaR

Kabelverknoter(in)
Hallo,

ich möchte mein i7 2600k etwas undervolten. Nicht um Strom zu sparen, sondern um die Temps zu senken.

Grundsätzlich: Geht beim undervolten Leistung verloren ? Auch wenn ich den vollen Takt erreiche kann da Leistung verloren gehen ?

Die CPU läuft momentan bei 1,1 V, also minus 0,9 V. Lohnt es sich noch so auf -1,0 - 1,2 runterzugehen ?

Bitte um Auskunft !

MfG
 
Grundsätzlich: Geht beim undervolten Leistung verloren ? Auch wenn ich den vollen Takt erreiche kann da Leistung verloren gehen ?
Nein, es geht keine Leistung verloren. Die CPU kann nur instabil werden.

Die CPU läuft momentan bei 1,1 V, also minus 0,9 V. Lohnt es sich noch so auf -1,0 - 1,2 runterzugehen ?
Die Frage verstehe ich nicht so ganz, aber es gilt, weniger Spannung=weniger Strombedarf=weniger Verlustleistung=weniger Kühlaufwand
 
CPUs laufen nicht mit negativer Spannung, wo auch immer du das her hast... wenn sie mit 1,1v läuft kannst du versuchen ob 1,0v oder gar 0,95v noch stabil sind - das Spart Energie und damit auch Abwärme - Leistungsverlust hast du keinen da der Takt gleichbleibt - du musst nur darauf ahcten dass die CPU nicht instabil wird, dann gibts Abstürze.
 
Meiner läuft derzeitig stabil bei 1,15v @stock

Teste demnächst 1,1v

Ich mache das um Strom zu sparen. Ansonsten würde er auf 4,7 GHz laufen ;-)
 
Beim 2500K wirds bei 1.05V eng das er noch anläuft. Der 2600K müsste bei noch etwas weniger also 1.00V gerade noch starten. Ist natürlich bei jeder CPU etwas anders. Bei einer kanns funktionieren und bei der nächsten nicht mehr. Aber btw 1.1V ist schon relativ wenig. Viel weniger wird nicht mehr drin sein. Zumindest wenn du nicht runter taktest.
 
Die VID bei Intel-CPUs - Mythos oder Stunde der Wahrheit?

Ist zwar im THG Forum aber ein sehr guter und brauchbarer Artikel.

Untervolting würde ich bei aktuellen CPUs sein lassen, die dadurch erzeugten Spannungsspitzen liegen weit ausserhalb von Intels Spezifikationen. Die Phenoms und co vertragen das deutlich besser ( nur zur info ).

Schau das Load-Line-Kalibration NICHT aktivirt ist und lass den Prozi einfach laufen so wie er ist :) Das was du am Prozessor sparts krallen sich die Spannungsregler mehr als 1:1 zurück :) Willst du Strom sparen schau das die CPu so kühl wie möglich bleibt !

Ich poste nochmal einen Auszug aus dem Text, es ist natürlich das Eigentum des Urhebers !

Zwangsweises Undervolten durch zu niedrige VCore
Jetzt wollen wir mal überprüfen, wie das System reagiert, wenn wir VOffset durch manuelle Falscheingabe quasi entfernen:
http://i57.photobucket.com/albums/g232/wallossek/VID_03.gif
Wie wir sehen können, überschreitet das System immer dann den als maximal zulässige Spannung für die CPU festgelegten Wert, wenn von Vollast auf Idle gewechselt wird. Die CPU läuft außerhalb der Spezifikationen und wird vor allem bei Lastwechseln instabil. Dieses Fehlverhalten ist in der Regel auch nicht ohne Weiteres erkennbar, da die meisten nur das Volllast-Szenario mit Everest testen. Ein derart negativ beeinflusstes Einschwingverhalten äußert sich meist in unerklärlichen Leistungseinbußen im realen Anwendungsalltag und selbst noch beim 3DMark06. Darüber hinaus wird die gesamte Spannungsreglung im Ernstfall übermäßig belastet und keineswegs Leistung gespart!

Manche teurere Boards erlauben darüber hinaus auch noch die Festlegung der Ober- und Untergrenzen der Spannungen für Vollast bzw. Idle, so dass sich am Schluss VDrop und Offest quasi manuell gegen Null schrauben lassen. Trauriges Ergebnis derartiger Einsparversuche ist dann leider oft genug eine defekte Hauptplatine mit gegrillten Spannungsreglern. Mehr dazu (da es den Rahmen des Notwendigen sprengt) findet Ihr auch in diesem englischsprachigen Artikel, dem ich auch die obigen Diagramme entnommen habe.

Merke:
Es bringt also definitiv NICHTS, als VCore manuell und auf Krampf einen Wert einzustellen, der viel niedriger als die vom Hersteller festgelegte VID ist, bloß weil am CPU-Kühler gespart wurde und man sehnlichst hofft, noch ein paar Grad rauszuquetschen!
 
Zuletzt bearbeitet:
Nein, es geht keine Leistung verloren. Die CPU kann nur instabil werden.

Das stimmt so pauschal nicht.
Wenn die CPU quasi am Hungertuch nagt von der spannung her, hat das sehr wohl Einfluss auf die rechenleistung.
So mag die CPU dann zwar noch durch die Benches laufen, aber z.B. bei LinX gehen die GFLPS runter.

Lass mal Prime laufen und schau gleichzeitig eine Video-CD, da fängt dann das Video an zu ruckeln, wenn die Vcore zu niedrig wird - obwohl das System ansonsten stabil bleibt.
 
Spannungen auf Auto sind grundsätzlich nicht das gelbe vom Ei.
Ich lote immmer die Minimumspannung aus und gebe dann für den betrieb 1-2 stufen dazu - quasi als "Reserve".
 
Wenn die CPu @ Stock arbeitet dann einfach gar ncihts an den Spannungen verändern. Du kannst im Windows nochmal die VID überprüfen und dann noch mal gegenmessen aber das sollte dann auch passen.
 
^^Und warum nicht? Achso: Spannungsspitzen erzeugen durch absenken der Spannung obwohl Vdrop u. Vdroop erhalten beleiben (ich vergaß) :schief:
Und wenn man derweil etwas von Offset liest(So1156/1155) hat das sehr wenig mit dem VOffset aus dem obigen Artikel gemein...
 
^^Und warum nicht? Achso: Spannungsspitzen erzeugen durch absenken der Spannung obwohl Vdrop u. Vdroop erhalten beleiben (ich vergaß) :schief:
Und wenn man derweil etwas von Offset liest(So1156/1155) hat das sehr wenig mit dem VOffset aus dem obigen Artikel gemein...


Gut ich setze nicht vorraus das du das alles nachvollziehen kannst. Offset ... LLC .. nenns wie du willst. Die VID die eine entsprechende CPu hat sagt nur etwas über die maximal anliegende Spannung beim lastwechsel aus, aber mit dem realen energieverbrauch hat das weniger zu tun. Aber wenn ihr alle krampfhaft untervolten wollt, dann grillt bitte eue SpaWas und die cup gleich bitte mit.
 
^^In dem Artikel geht es um was ganz anderes und der So775 ist schon garnicht mehr mit dem Vergleichbar was danach folgte :schief:
LLC ist und bleibt so eine Sache für sich... mit der man ggf. doch schnell Gefahr laufen kann etwas komisch angerochendes zu fabrizieren, oder aber einen dauerhaft schwarzen Bildschirm.
Aber die Option Offset(zB. bei Asus So1156/1155 Brettern) hat nichts mit der aus dem Artikel benannten VOffset gemeinsam (darum ging es mir), dort wird keine gleichbleibende Vcore für Idle u. Last herbeigerufen.
Wie schon erwähnt, selbst bei einer manuell eingetippten Vcore im Bios/UEFI bleibt Vdrop u. Vdroop bestehen, sofern man LLC außenvor lässt(unangetastet), desweiteren lassen heutige LLC-Stufen mehr Spielraum und die schire Masse an Spannungswandlern auf vielen Boards ist es eh schon egal was man im Bios anstellt :schief:
Natürlich gibt es immer ein paar Außnahmen, sei es durch unglückliche Umstände oder einfach fehlerhafter Handhabung/Herstellung...
...aber Panik zu verbreiten das man durch undervoltig Spannungsspitzen erzeugt und dadurch evtl. Schäden entstehen ist schlichtweg falsch, das einzige was passieren wird ist das man ein instabiles System erhält was zu Abstürzen neigt, wenn man es übertreibt.

Warum sollte meine CPU bei 3,5GHz(Turbo an @ ~1.25V unter Last laufen, wenn sie doch spielend 4GHz @ ~1.15V macht :huh: Stromsparmodi's sind alle an (im Idle sind es bei 1,6GHz nur noch ~0.85V)
 
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Da ich das iPhone app nutze kann ich nicht in dein Profil gucken

Welche CPU hast du 2500k oder 2600k ?

Weil mit der Spannung im OC kommt meiner nicht klar.
 
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