Ubisoft - nur noch Uplay und Epic Games Store: Aufgrund geschäftlicher Entscheidung

AW: Ubisoft - nur noch Uplay und Epic Games Store: Aufgrund geschäftlicher Entscheidung

War das jetzt der Anfang vom neuen Monopol EPIC? Wenn demnächst weitere Publisher ebenso nachziehen können wir uns freuen. Monopole sind nie gut für den Verbraucher.
 
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Da bin ich doch froh, dass Ubisoft schon lange nichts mehr rausgebracht hat was ich wirklich gut fand - Sprich, kein Verlust.

Also dieses Argument zu bringen hab ich noch nie verstanden.
Welche Firma will denn NICHT mehr Geld erwirtschaften?
Wer handelt denn nach so einem Motto?

Ich stelle mir gerade vor wie ich zu meinem Chef gehe und ihm sage "nein Boss, wir sollten unseren Gewinn keinesfalls steigern".:ugly:

Ja, jede Firma die nicht Non-Profiz ist, arbeitet gewinnorientiert. In anderen Branchen stehen die Firmen nur eben dazu. Oder hat dein Cheff schonmal ein Patent für eine Technologie angemeldet oder Exklusivrechte an einem Artikel gekauft im dann zu behaupten er macht das alles für den Kunden oder um die Industrie zu retten.

Klingt ziemlich abwegig oder? Genau das macht Tim Sweeny. Lügt den Leuten halt in's Gesicht. Der Typ und sein Laden würden vermutlich nur halb so viel angepflaumt werden, wenn er nicht einen auf Weltretter machen und den Leuten die Story vom Pferd auftischen würde.

Die Spiele-/Softwarebranche sind die einzigen Nasen, die erwarten, dass die User aus Sympathie zu den Entwicklern zum schlechteren Produkt greifen. Als User hat man nichts als Nachteile vom EGS. Warum sollte ich Ubisoft subventionieren? Der Laden hat mehr als genug Kohle. Dazu pflastern die Leuts' doch alles mit Microtransactions und Lootboxen voll.
 
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War das jetzt der Anfang vom neuen Monopol EPIC? Wenn demnächst weitere Publisher ebenso nachziehen können wir uns freuen. Monopole sind nie gut für den Verbraucher.

Naja, es wird ja weiterhin Uplay geben. Publishereigene Stores finde ich zwar insgesamt eher mäßig, aber, solange sie nicht alles um sich rum exklusiv aufkaufen, prinzipiell in Ordnung.
 
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Naja, "können von mir aus dichtmachen" ist aber halt schon was anderes als "ich hoffe die gehen pleite".

Da gebe ich Dir sogar recht. An der Stelle ist die Frage, wie man die Aussage interpretiert. Dichtmachen bedeutet für mich in diesem Kontext, dass Ubisoft geschlossen wird - Ich denke, das ist eine plausible Interpretation. Ob wegen Pleite oder aus einem anderem Grund (welchem eigentlich?) ist da semantisch wenig relevant. Der Punkt ist der kausale Zusammenhang zwischen "dichtmachen" und "weil Ubisoft nicht mehr über Steam vertreibt". Und diesen Zusammenhang willst Du nicht wirklich mit dem Kohleausstieg vergleichen. Und Du willst damit auch nicht die Kündigung von 16.000 Menschen begründen.

Deine Reaktion klingt halt ein bisschen so, als sollte man bei denen weiter einkaufen, damit die ihre Jobs nicht verlieren, zumal das eh eher als eine Floskel einzustufen ist. Naja, ich habe da jetzt vielleicht auch zu weit ausgeholt, aber ich stelle einfach mal in den Raum, dass ich finde, dass du da etwas überreagierst.

Wieder eine Frage der Interpretation. Obwohl meine Aussage eigentlich wenig Spielraum dafür lässt. Ich habe jedenfalls nie geschrieben, dass man bei Ubisoft weiter einkaufen soll, nur damit keine Jobs verloren gehen. Nicht mal zwischen den Zeilen.

Eine Überreaktion sehe ich eher bei den ganzen Schreihälsen hier, die alleine beim Lesen des Wortes "Epic" schon Schaum vor dem Mund tragen. Oder sich eben dazu hinreißen lassen, den Verlust von 16.000 Jobs zu relativieren, nur weil die angeblich ohnehin so schlechten Ubisoft Spiele nicht mehr beim Lieblingsprovider im Regal stehen.
 
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Damit verkackt Ubisoft bei mir mit vollem Karacho, nachdem ich sie erst vor einem halben Jahr rehabilitiert hatte. Mein Gedanke war, wenn Epic Games jetzt der kundenunfreundlichste Marktplatz ist, könne man uPlay ja schließlich mal eine Chance geben. Habe mir dann all die Farcry Titel, alle Assassin's Creed Titel und Anno 1800 auf Steam geholt und gezockt. Nette Games, keine Frage, aber der Publisher scheint nicht ganz durchzusehen. Wenn man mehr Geld auf Steam verdienen möchte, muss man die Preise erhöhen, ist das so schwer? Also wenn Epic nur 12% einstreicht und Steam 30%, dann verkauft man das Game auf Epic eben für 50€ und auf Steam für 120€. So würde man definitiv Leute, die auf Steam Features verzichten wollen, auf die Stores uPlay und Epic Games leiten, ohne Exklusivtitel. So würde man mir die Wahl lassen, ohne vor die Wahl gestellt zu werden, Steam oder die Entwickler hintergehen zu müssen. Ich sage es in aller Deutlichkeit: was nicht auf Steam erscheint wird gezogen und geraubt, 'schuldigung hab ich mir exklusiv erlaubt.
 
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Das lächerliche daran ist das selbst die Steamforen für Probleme mit Spiele auf EPIC herhalten müssen,
Valve sollte diese instant löschen ohne wenn und aber.

Mehr Plattformen schön und gut, nur leider bietet niemand das Paket was Steam bietet.


Aber finde ich schön das sich die Triple A lagsam "verpissen", bin ich nicht mehr genötigt mit Freunden dieses eine tolle CoD zu spielen......
Und auf der Konsole kauf ich mir denn Triple A Titel nach 1 Jahr gebraucht für 10€ auf Disc
 
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Das lächerliche daran ist das selbst die Steamforen für Probleme mit Spiele auf EPIC herhalten müssen,
Valve sollte diese instant löschen ohne wenn und aber.

Das würde deutlich mehr kosten, als sie einfach stehenzulassen.

Aber finde ich schön das sich die Triple A lagsam "verpissen", bin ich nicht mehr genötigt mit Freunden dieses eine tolle CoD zu spielen......

Triple-A ist für mich schon lange kein Qualitätsmerkmal mehr. Bin da eher noch skeptischer als bei anderen Titeln.
 
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Triple-A ist für mich schon lange kein Qualitätsmerkmal mehr. Bin da eher noch skeptischer als bei anderen Titeln.

Für mich ist Epic-Exklusivität mittlerweile ein Alarmsignal für fehlende Qualität. Wenn ein Studio Epics Umsatzgarantien für gewinnträchtiger als den offenen Verkauf über mehrere Plattformen mit entsprechend mehr potentiellen Käufern sieht, dann ist irgendwas faul am Spiel. ;)
 
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