Total Biscuit: Ex-Mitarbeiter von Bioware spottet über Tod des Youtubers

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Warum stirbt man mit 33, amerikanische Volkskrankheit, Unfall oder tatsächlich Krankheit?
Nur so Interessehalber.
 
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Ich habe nichts gegen konstruktive Kritik in der Sache, auch bei verstorbenen. Allerdings sollte sich diese eben auf die Sache und nicht die Person beziehen. Wenn dem Ex Entwickler etwas an einem X Jahre alten Video (ME 3 is schon lange her) nicht gefällt soll er seine Meinug DAZU äußern. So über einen kürzlich verstorbenen zu reden ist schlicht dumm und arrogant. Ich kann mir aber vorstellen welche Sorte Entwickler dahinter steckt...
 
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Und zum Bioware Mitarbeiter: Man kann nur hoffen, dass er in der Industrie keine Beschäftigung mehr bekommt. So ein Verhalten ist schlicht lächerlich.

Wieso? Weil er seine Meinung frei äußert?

Mir muss diese Meinung nicht gefallen, jedoch bin ich tolerant genug, damit umzugehen, dass andere Menschen halt nicht immer der gleichen Meinung sind.

Er hat nichts verbotenes getan. Er muss TotalBiscuit nicht mögen und kann, ja das darf man so sagen, auch froh sein, dass ein Mensch gestorben ist. Sagt das viel über einen Menschen aus? Mit Sicherheit. Sollte das jmd. jedoch von seiner Arbeit ausschließen? Nein.
 
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Was man nicht vergessen sollte: Bain hat zwar kräftig ausgeteilt (Und ja, manchmal auch unfundiert und in sichtlicher Stänkerlaune ...), hat aber auch immer durchblicken lassen, dass Andere das ebenso dürfen und zeigte sich nie dünnhäutig, wenn es Gegenfeuer gab.

Insofern ist dieser sicherlich pietätlose, aber ehrlich und persönliche "Nachruf" womöglich genau das, was Bain gefallen hätte. Zumindest hätte es ihm vielleicht besser gefallen als das Trauergedöns von Leuten, die gar nicht aufrichtig betroffen sind, sondern einfach nur mitziehen, "weil man das halt so macht", wenn ein Person mit gewisser öffentlicher Präsenz aus dem Leben scheidet.

Über die Toten nur Gutes zu sagen heißt eben manchmal auch, etwas genau so zu sagen, wie es die Toten zu Lebzeiten gut gefunden haben.
 
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Er hat nichts verbotenes getan. Er muss TotalBiscuit nicht mögen und kann, ja das darf man so sagen, auch froh sein, dass ein Mensch gestorben ist. Sagt das viel über einen Menschen aus? Mit Sicherheit. Sollte das jmd. jedoch von seiner Arbeit ausschließen? Nein.
Sollte man ihn deswegen einstellen?:ugly:

@Topic: Unpassender geht es kaum noch, was die Äußerungen allgemein als auch die Kritik an den Reviews angeht.

Über die Toten nur Gutes zu sagen heißt eben manchmal auch, etwas genau so zu sagen, wie es die Toten zu Lebzeiten gut gefunden haben.
Und was soll seine Familie davon halten?
 
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Sollte man ihn deswegen einstellen?:ugly:

Das kann/muss jeder Arbeitgeber für sich entscheiden. Dafür gibt es Kosten-Nutzen-Abwägungen.

Bislang sehe ich in seiner Äußerung kein Problem, da diese rein privater Natur sind und durch die Meinungsfreiheit abgedeckt sind. Das Problem sind halt die ganzen empörten Menschen, welche ihm nun daraus einen Strick drehen wollen, weil da nun jmd. etwas sagt, was sie selbst nicht toll finden.

Wenn er auf beruflicher Ebene jedoch seine Fresse damit hält und es rein privat äußert, dann sollte es kein Problem sein. Gerade in Deutschland muss es sogar okay sein. Würde er in Deutschland von einem Arbeitgeber wegen dieser privaten Aussage gefeuert, dann könnte er mit hoher Wahrscheinlichkeit halt dagegen klagen.

Sobald er jedoch im Firmenkontext, z.B. auf Messen oder offiziellen Kanälen, mit so etwas anfängt, dann könnte es legitim werden.

Und was soll seine Familie davon halten?

Was soll das an der Situation ändern? Meinst du ein Verlust ist weniger schmerzlich weil irgendwer irgendwo etwas böses sagt oder nicht sagt? Der eigentliche Schmerz ist der Verlust des geliebten Menschen. Natürlich kann es weh tun, so etwas dann zu lesen/hören/sehen, jedoch seien wir mal ehrlich: Würden wir versuchen es abzuwiegen, dann kannst du dir sicherlich selbst ausmalen, was dich als Betroffener mehr angehen würde: Der eigentliche Verlust oder Dummschwätzer.
 
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Wieso? Weil er seine Meinung frei äußert?

Mir muss diese Meinung nicht gefallen, jedoch bin ich tolerant genug, damit umzugehen, dass andere Menschen halt nicht immer der gleichen Meinung sind.

Er hat nichts verbotenes getan. Er muss TotalBiscuit nicht mögen und kann, ja das darf man so sagen, auch froh sein, dass ein Mensch gestorben ist. Sagt das viel über einen Menschen aus? Mit Sicherheit. Sollte das jmd. jedoch von seiner Arbeit ausschließen? Nein.

ne. der grund ist nicht das er seine meinung frei äußert. der grund wieso künftige arbeitgeber sich 2x überlegen sollten ihn einzustellen ist: seine freie meinung macht ihn zu einem arschloch.

weiß nicht wies bei dir in der firma aussieht, aber ich habe gerne möglichst wenig a********** um mich ;-)
 
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Kann ich nicht beurteilen, ich bin solch ein "Arschloch" und nehme kein Blatt vor den Mund. Musst du meine Kollegen fragen, welche nun schon viele Jahre hier arbeiten.

Wenn die Leute auf der Arbeit ihre Arbeit machen, weil immerhin sind sie dafür da, sehe ich da kein Problem. Solang diese Personen dann auch nicht irgendwas Grenzwertiges tun (Stichwort: Menschenverachtung, Aufruf zum Mord, Prostitution etc.), habe ich kein Problem seine Meinung zu tolerieren, auch wenn ich sie nicht akzeptiere und noch weniger gut heiße.

PS: Wieso schreibst du erst Arschloch aus und zensierst es dann im nachfolgenden Satz. Doppelmoral? ;)
 
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Kann ich nicht beurteilen, ich bin solch ein "Arschloch" und nehme kein Blatt vor den Mund. Musst du meine Kollegen fragen, welche nun schon viele Jahre hier arbeiten.

Wenn die Leute auf der Arbeit ihre Arbeit machen, weil immerhin sind sie dafür da, sehe ich da kein Problem. Solang diese Personen dann auch nicht irgendwas Grenzwertiges tun (Stichwort: Menschenverachtung, Aufruf zum Mord, Prostitution etc.), habe ich kein Problem seine Meinung zu tolerieren, auch wenn ich sie nicht akzeptiere und noch weniger gut heiße.

PS: Wieso schreibst du erst Arschloch aus und zensierst es dann im nachfolgenden Satz. Doppelmoral? ;)

Einen toten Menschen nachträglich zu beleidigen und sich über dessen Tod zu freuen hat nichts mit Meinungsfreiheit zu tun. Das ist einfach nicht vorhandener Anstand und soziale Inkompetenz, sprich asozial.
 
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Und warum muss das jetzt tagelang auf der PCGH Seite ganz oben stehen? Ist der aus Deutschland oder sonst irgendwie relevant in Europa?

In China fällt jeden Tag ein Sack Reis um.
 
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"Ich stelle hiermit klar, dass sie nicht Biowares Sicht wiedergeben"
Warum muss das denn überhaupt jemand Klarstellen?! Is doch logisch, dass das nix mit Bioware zu tun hat. Oder ist das eine Sicherheitsmaßname gegen jene die ihr Hirn nur als Briefbeschwerer nutzen?
 
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"Ich stelle hiermit klar, dass sie nicht Biowares Sicht wiedergeben"
Warum muss das denn überhaupt jemand Klarstellen?! Is doch logisch, dass das nix mit Bioware zu tun hat. Oder ist das eine Sicherheitsmaßname gegen jene die ihr Hirn nur als Briefbeschwerer nutzen?
Das ist präventive Schadenabwehr.

Das kann/muss jeder Arbeitgeber für sich entscheiden. Dafür gibt es Kosten-Nutzen-Abwägungen.

Bislang sehe ich in seiner Äußerung kein Problem, da diese rein privater Natur sind und durch die Meinungsfreiheit abgedeckt sind. Das Problem sind halt die ganzen empörten Menschen, welche ihm nun daraus einen Strick drehen wollen, weil da nun jmd. etwas sagt, was sie selbst nicht toll finden.

Wenn er auf beruflicher Ebene jedoch seine Fresse damit hält und es rein privat äußert, dann sollte es kein Problem sein. Gerade in Deutschland muss es sogar okay sein. Würde er in Deutschland von einem Arbeitgeber wegen dieser privaten Aussage gefeuert, dann könnte er mit hoher Wahrscheinlichkeit halt dagegen klagen.

Sobald er jedoch im Firmenkontext, z.B. auf Messen oder offiziellen Kanälen, mit so etwas anfängt, dann könnte es legitim werden.

Was soll das an der Situation ändern? Meinst du ein Verlust ist weniger schmerzlich weil irgendwer irgendwo etwas böses sagt oder nicht sagt? Der eigentliche Schmerz ist der Verlust des geliebten Menschen. Natürlich kann es weh tun, so etwas dann zu lesen/hören/sehen, jedoch seien wir mal ehrlich: Würden wir versuchen es abzuwiegen, dann kannst du dir sicherlich selbst ausmalen, was dich als Betroffener mehr angehen würde: Der eigentliche Verlust oder Dummschwätzer.
Natürlich kann er das schreiben, wenn andere Menschen dann seine Moral in Frage stellen, ist das legitim. Mit ein wenig sozialer Kompetenz verkneift man sich solche Aussagen in der Öffentlichkeit(!).
 
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Und warum muss das jetzt tagelang auf der PCGH Seite ganz oben stehen? Ist der aus Deutschland oder sonst irgendwie relevant in Europa?

In China fällt jeden Tag ein Sack Reis um.

Er kommt aus GB.
Und seit wann ist es hier maßgeblich ob das mit Deutschland zu tun hat? Spar dir doch einfach deinen Senf.
 
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Kann ich nicht beurteilen, ich bin solch ein "Arschloch" und nehme kein Blatt vor den Mund. Musst du meine Kollegen fragen, welche nun schon viele Jahre hier arbeiten.

Wenn die Leute auf der Arbeit ihre Arbeit machen, weil immerhin sind sie dafür da, sehe ich da kein Problem. Solang diese Personen dann auch nicht irgendwas Grenzwertiges tun (Stichwort: Menschenverachtung, Aufruf zum Mord, Prostitution etc.), habe ich kein Problem seine Meinung zu tolerieren, auch wenn ich sie nicht akzeptiere und noch weniger gut heiße.

PS: Wieso schreibst du erst Arschloch aus und zensierst es dann im nachfolgenden Satz. Doppelmoral? ;)

niemand hat gesagt das seine meinung frei rauslassen einen zum arsch macht. aber kurz nach dem tod eines menschens ins internet zu gehen und mitzuteilen das man froh über den tod ist...

DAS macht einen zum a**********.

wenn man sowas noch erklären muss dann weis ich auch nicht mehr....
 
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Einen toten Menschen nachträglich zu beleidigen und sich über dessen Tod zu freuen hat nichts mit Meinungsfreiheit zu tun. Das ist einfach nicht vorhandener Anstand und soziale Inkompetenz, sprich asozial.

Beleidigen nein, sich freuen nein (das sind emotionale Rekationen, die haben nix mit Meinungen hier zutun und mach die Sache ja so schwierig, da die Leute nicht trennen können/wollen), meine Freude zu öffentlich zu äußern, ja.

Ich spreche dem Menschen ja keine soziale Kompetenz zu oder finde es gut was er getan hat. Ich ziehe nur eine Linie zwischen beruflich und privat und verstehe nicht, weswegen Leute deswegen keinen Job bekommen sollten. Weil das ist nämlich auch eine Form von Diskriminierung. Nur ist die Gruppe jetzt keine Minderheit oder so etwas sondern eine Person aufgrund des "nicht tolerieren wollens" einer Handlung.

Das Thema wird nicht sachlich genug betrachtet sondern gleich auf die gefühlstechnische Ebene gezogen.

Das wäre genau so, als wenn Leute keinen Job in der Branche X mehr bekommen sollten, weil sie Glauben die Erde sei eine Scheibe. Klar, kann man sich da an den Kopf packen und denken: "Oh mein Gott, wasn Horst". Jedoch daraus zu fordern, dass diese Personen keinen Job mehr z.B. als Köche bekommen sollen, ist einfach witzlos. Und würde vermutlich auch kaum einer tun.

niemand hat gesagt das seine meinung frei rauslassen einen zum arsch macht. aber kurz nach dem tod eines menschens ins internet zu gehen und mitzuteilen das man froh über den tod ist...

DAS macht einen zum a**********.

wenn man sowas noch erklären muss dann weis ich auch nicht mehr....

Das Arschloch ist aber subjektiv. Wenn der potenzielle Chef es ähnlich sieht, ist er dann noch immer ein Arschloch? Also in seinen Augen? Wohl kaum. Und dort wird er dann auch problemlos einen Job bekommen.

Ich finde es interessant wie schwer es manchen Menschen offenbar fällt so etwas differenziert zu betrachten.
 
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Und was soll seine Familie davon halten?

Ich verstehe natürlich, was du meinst. Mir ist auch keineswegs wohl dabei, wie so etwas heutzutage generell läuft. Das Problem dabei beginnt aber schon früher: Sobald man mit irgend einen Thema die Öffentlichkeit sucht und erst recht, wenn man dabei einen sehr ... direkten Konfrontationsstil pflegt, generiert man einen Fallout, der Dritte nicht unbeteiligt lässt.

Bains Familie musste auch schon vor seinem Ableben damit klarkommen, dass er natürlich ebenso angefeindet wurde wie er angefeindet hat. Sie musste im Prinzip sogar damit rechnen, dass irgendwann mal etwas vom Gegenwind durch ihre Stube bläst - wenn das nicht sogar bereits geschehen ist.

Es ist natürlich niemals schön zu lesen, dass jemand in Bains Tod keinerlei Verlust sieht, aber dass es diese Leute gibt, dürfte seiner Familie sehr bewusst sein. Bain hat allerdings auch schon gelegentlich Entwickler für auf diesem Planeten überflüssig erklärt, ohne darauf Rücksicht zu nehmen, was deren Familien davon halten.

Und wenn jemand posthum zur Ikone (v)erklärt wird, ist das ein Schlag in Gesicht für diejenigen, die er zu Lebzeiten angepisst hat. Somit zu erwarten, dass nach dem tatsächlichen Ableben einer Person sämtliche Feindseligkeit ruht, wäre zumindest recht blauäugig.
 
AW: Total Biscuit: Ex-Mitarbeiter von Bioware spottet über Tod des Youtubers

Wieso? Weil er seine Meinung frei äußert?

Mir muss diese Meinung nicht gefallen, jedoch bin ich tolerant genug, damit umzugehen, dass andere Menschen halt nicht immer der gleichen Meinung sind.

Er hat nichts verbotenes getan. Er muss TotalBiscuit nicht mögen und kann, ja das darf man so sagen, auch froh sein, dass ein Mensch gestorben ist. Sagt das viel über einen Menschen aus? Mit Sicherheit. Sollte das jmd. jedoch von seiner Arbeit ausschließen? Nein.

dieses mal alles klein, hatte heute ellenbogen op. siehe hier

es ist durchaus ein unterschied, ob man jemanden mag, oder nicht. sich über einen toten lustig zu machen hat nichts, aber überhaupt nichts mit toleranz zu tun... das ist ein absoluter pus... move, weil er ihn nicht zu lebzeiten damit konfrontiert hat...
 
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dieses mal alles klein, hatte heute ellenbogen op. siehe hier

es ist durchaus ein unterschied, ob man jemanden mag, oder nicht. sich über einen toten lustig zu machen hat nichts, aber überhaupt nichts mit toleranz zu tun... das ist ein absoluter pus... move, weil er ihn nicht zu lebzeiten damit konfrontiert hat...

Ein kleiner Feigling eben.
 
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es ist durchaus ein unterschied, ob man jemanden mag, oder nicht. sich über einen toten lustig zu machen hat nichts, aber überhaupt nichts mit toleranz zu tun... das ist ein absoluter pus... move, weil er ihn nicht zu lebzeiten damit konfrontiert hat...

Ja, es ist arschig, aber siehe oben: Bain wird jetzt posthum gefeiert wie zu Lebzeiten nicht und dabei wird viel verklärt. Ist doch klar, dass dadurch dem Einen oder der Anderen die Hutschnur platzt, die ihn für ein Arschloch halten und jetzt erleben, wie er zum Idol erklärt wird - und das, obwohl sie womöglich schon zu seinen Lebzeiten gesagt haben, was sie von ihm halten, ohne dass das jetzt noch irgend jemanden interessieren würde.

Das ist eine ziemlich blöde Situation, denn man kann ja schlecht abwarten, bis er wieder lebendig wird, um Fangemeinde daran zu erinnern, dass ihr Idol auch unschöne Seiten hatte. Es bleibt also nur, die öffentliche (!) posthume Umdeutung hinzunehmen und den eigenen Ärger herunterzuschlucken oder entgegen der Mehrheitsmeinung den Mund aufzumachen, obwohl man weiß, dass man sich damit unbeliebt macht. Beides braucht aus seine Weise Mut und ist eben nicht das Kennzeichen eines Feiglings.

Ansonsten könnte man jetzt ja jetzt mit dem gleichen Recht postulieren, dass Bain nur ein kleiner Schisser gewesen wäre, der mit der Masse seiner aufgehetzten Fans im Rücken bequem von der Couch aus auf Entwicklern herumgehackt und damit auch noch Geld verdient hat.
- Klingt auf einmal gar nicht mehr so toll, oder? Und ja, das wäre auch nur eine mögliche Auslegung. Menschen haben jedoch Facetten, und wenn man das Bain zubilligt, dann bitteschön auch seinen Gegnern.
 
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