Tipps für den kauf von Soundkarte, Mikrofon (, Kopfhörer) und E-Gitarre am Pc

ResurrectTheSun

Komplett-PC-Käufer(in)
Tipps für den kauf von Soundkarte, Mikrofon (, Kopfhörer) und E-Gitarre am Pc

Moin Leute,

ich hatte vor von meinem Razer Kraken 7.1 Pro umzusteigen auf Soundkarte, Kopfhörer und Mikrofon.

1. Als Soundkarte hatte ich mir die Creative Sound Blaster Z, Creative Sound BlasterX AE-5 oder Creative Sound Blaster AE-7 rausgesucht, war nur nicht sicher in wie weit sich der aufpreise lohnen würde.

2. Bei Kopfhörern hab ich gutes vom Beyerdynamic DT 990 PRO gehört, besitze allerdings schon die Audio Technica ATH-M50x und bin nicht sicher, ob es sich lohnt, da jetzt neue zu kaufen oder diese zu verwenden.

3. Bei Mikrofonen kenne ich mich nicht wirklich aus, hatte vorher nur Headsets mit Mikrofon.

4. Des weiteren würde ich gerne meine E-Gitarre über die Pc Kopfhörer hören, wärend ich z.B. im Discord mit meinen Leuten rede.
Also statt über den Verstärker, soll der Sound, über die Kopfhörer ausgegeben werden. Kennt sich da jemand aus?

Danke schonmal, ResurrectTheSun
 
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Anstatt ner Soundkarte holst du dir nen USB-Interface von Behringer, wie das UMC202HD, dazu das XM8500 mit einer Tischhalterung die zu deinen Gegebeheiten passt und als Kopfhörer den, der dir klanglich und vom Komfort her liegt. M50X und DT 990 sind das selbe Level nur anders im Klang allein schon wegen ihrer Bauweise (geschlossen vs. offen).
 
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Habe selber das UMC202HD und das Scarlet Solo Gen3.
Das Solo läuft sofort ohne Probleme.

Das Behringer bekomme ich seit einer Woche nicht ordentlich zum laufen.

Soundkarten würde ich nach dem Focusright Scarlet keine mehr kaufen. Das macht einen zu guten Job.
 
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Also die Soundkarte, Kopfhörer und Mikrofon wollte ich überwiegend fürs Gaming benutzen, das mit der Gitarre wäre nur ein schöner zusatz.
(nicht das jemand denkt, das ich die Soundkarte und Co wegen der E-Gitarre möchte)
 
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Und das Scarlett i2i steht z.B. dem Soundblaster AE-7 in Sachen Audio Qualität nichts nach?
 
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Habe selber das UMC202HD und das Scarlet Solo Gen3.
Das Solo läuft sofort ohne Probleme.

Das Behringer bekomme ich seit einer Woche nicht ordentlich zum laufen.

Wo ist denn bei dir genau das Problem mit dem Behringer?
Habe ein 204 und ein 404 an zwei Win 10 Rechnern hängen die laufen ohne Probleme.
Treiberversion siehe Anhang.
 

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Frag 10 Leute, welche Audio-Interfaces sie bevorzugen und welches bei ihnen am besten funktioniert, und du bekommst 10 verschiedene Aussagen. ;)
Die Treiberkompatibilität und -stabilität sind manchmal sehr systemabhängig. Im Zweifelsfall einfach ausprobieren! Die Behringer UMC sind ein guter Anfang, da sie für den Preis sehr viel Leistung bieten.

Bezüglich Kopfhörer: Was stört dich denn an deinem Audio Technica?

Beim vorgeschlagenen Mikro, dem XM8500, gilt zu bedenken, dass es recht badewannig abgestimmt ist und außerdem sehr wenig Pegel liefert, ergo sehr nah besprochen werden muss. Die Preisleistung ist ansonsten jedoch sehr gut.
 
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Ob Behringer UMC202HD oder Scarlett 2i2 ist von der Leistung egal, die geben sich nicht viel in der Audio-Qualität, nur kostet das Behringer halb so viel, was allein schon Entscheidungsgrund genug sein sollte. Wenn natürlich die Farbe von Focusrite mehr liegt, dann muss man eben doppelt so viel hinlegen.

Zum XM8500 an UMC22 und UMC202HD kann Ich sagen: Windows-Pegel eingemessen auf 80%, am Interface 80% Pegel, Sprechabstand ca. 20cm. Das ist absolut ausreichend, denn weiter weg sollte das Mikro sowieso nicht platziert werden, trotzdem hätte man noch viel Luft nach oben.
Treiberprobleme habe Ich bei beiden Geräten auch keine, aber Kumpels von mir mit Scarlett Geräten, haben massive Probleme und hören sich immer wieder an wie Roboter, bis sie neustarten (bekanntes Problem bei Focusrite).
 
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@JackA$$:
Dann haben wir nicht die gleichen Mikrofone. Ich spreche vom Behringer Ultravoice XM8500, welches mit -70 dB Empfindlichkeit (!!!) spezifiziert wird. Das ist unfassbar wenig! Mal als Referenz: Das Shure SM7B - welches schon verdammt leise ist und nur selten ohne In Line Preamp gelistet wird - kommt mit -59 dB Empfindlichkeit.
Das XM8500 liefert nur den Bruchteil eines Millivolt bei einem Pascal Input. Daher bekomme ich bei einem Abstand von 15 cm und einem Gain von bereits 50 dB auch nicht mehr als -20 dBFS Pegel. Trotz frontaler Besprechung in normaler Gesprächslautstärke wohlgemerkt.

Nebenbei, der Windows-Pegel gehört übrigens auf 100% gestellt. ;)

Nachtrag:

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Der Widerstand zwischen Pin 2 und 3 misst bei mir 248 Ohm. Unter dem weißen Aufkleber seitlich an der Kapsel sind auch "250 Ohm" aufgedruckt.
Daraus ergibt sich - unter Hinzunahe der geringen Empfindlichkeit - übrigens auch der praktisch nicht all zu hohe Rauschabstand des Mikros.

An meinem RME Babyface Pro liegt es sicher nicht.
 
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Wo ist denn bei dir genau das Problem mit dem Behringer?
Bezüglich Kopfhörer: Was stört dich denn an deinem Audio Technica?
Aktuell nichts, benutze sie ja nur am Verstärker beim Gitarre spielen, habe aber gelesen das sie für den 6h Pc betrieb vielleicht nicht gemütlich genug sind.

Warum empfielst du mir denn das Scarlett 2i2 und schreibst dann das es ein besseres von Asus gibt "ASUS Xonar U7 MKII"?


Und kann mir vielleicht noch jemand beantworten ob ein Audiointerface einen nachteil gegen eine Soundkarte hat?

Edit: Habe jetzt mal auf Thomann das UMC202HD gegen das Scar*lett 2i2 3rd Gen verglichen und laut info sind sie ziemlich ähnlich, nur das UMC202HD ist etwas größer.
Des weiteren haben die beide nur 24 Bit wärend z.B. das Creative Sound BlasterX AE-5 32 bit hat.

Danke, ResurrectTheSun
 
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Dann probier den Kopfhörer doch erst mal aus. Umentscheiden kann man sich ja immer noch.

Ein USB Audio Interface ist für den Multimediabetrieb erst mal auch nichts anderes als ein D/A-Converter mit Kopfhörerverstärker. Anschließen, Treiber installieren und loslegen.
Einschränkungen sind lediglich dort zu erwarten, wo Kopfhörer mit höherer Impedanz beziehungsweise geringem Wirkungsgrad zum Einsatz kommen. Einen AKG K712 zum Beispiel bekommst du an den üblichen Einsteiger-Interfaces nicht vernünftig angetrieben. Die Behringer UMC sind von der Ausgangsleistung für den Kopfhörer her schon ganz in Ordnung. Mehr als einen Beyer 250 Ohm sollte man dort allerdings nicht anschließen. Dein Audio Technica sollte keine Probleme machen. Könnte allerdings sein, dass er an einer "richtigen" Soundkarte bzw. mit einem externen Kopfhörerverstärker etwas klarer klingt. Audio Interfaces haben leider häufiger erhöhte Ausgangsimpedanzen. Das könnte bei einem niederohmigen Kopfhörer wie deinem ATH-M50X zu einem leicht verwaschenen, dumpfen Klangbild führen. Optimal wäre eine Ausgangsimpedanz von etwa 1 Ohm. Das wäre z.B. beim Scarlett 2i2 gegeben. ;)
 
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Dann haben wir nicht die gleichen Mikrofone. Ich spreche vom Behringer Ultravoice XM8500
Nebenbei, der Windows-Pegel gehört übrigens auf 100% gestellt. ;)

Nachtrag:


Der Widerstand zwischen Pin 2 und 3 misst bei mir 248 Ohm. Unter dem weißen Aufkleber seitlich an der Kapsel sind auch "250 Ohm" aufgedruckt.
Da scheint es wirklich unterschiedliche Mikros zu geben. Ich habe auch das Ultravoice XM8500 und da steht in den Daten 150Ohm.
Ich habe mir, ehrlich gesagt, die genauen Daten am Mikro selbst noch nicht angesehen, da es bisher noch keine Probleme gemacht hat.
Warum Ich es in Windows auf 80% gestellt habe, liegt daran, dass Ich auf 100% viel zu laut bin, weshalb ich am Interface natürlich den Pegel runter schrauben kann, dann zeigt es mir aber nicht mehr an, wenn Ich spreche. Muss das aber nochmal kontrollieren, Ich habs so eingestellt, dass Ich am Interface sehe, wenn es blinkt oder clippt und dann über Windows kalibrieren lasst, was in beiden Fällen 80% Pegel ergab. Ich teste heute mal den Pegel am Interface, wenn Ich Windows 100% einstelle.
 
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Da scheint es wirklich unterschiedliche Mikros zu geben. Ich habe auch das Ultravoice XM8500 und da steht in den Daten 150Ohm.
Schau mal, was auf der Kapsel aufgedruckt ist! Zur Not mit dem Multimeter zwischen den beiden Polen messen.

Ich glaube nicht, dass es da unterschiedliche Serien gibt. Eher glaube ich, dass die ihr Datenblatt frisiert haben.

Habe jetzt mal auf Thomann das UMC202HD gegen das Scar*lett 2i2 3rd Gen verglichen und laut info sind sie ziemlich ähnlich, nur das UMC202HD ist etwas größer.
Die Daten auf Thomann sind keine sonderlich gute Vergleichsgrundlage.
Schau dir mal folgende Reviews an:

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Dort kannst du auch die praktischen Messwerte vergleichen.

Des weiteren haben die beide nur 24 Bit wärend z.B. das Creative Sound BlasterX AE-5 32 bit hat.
Ist vollkommen irrelevant!

Ich würde mir keine Soundkarte von Creative holen. Erst recht kein Audio-Interface!

Best ADC Interface Reviewed and tested.png


Quelle: Review and Measurements of Sound BlasterX AE-5
 
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Okay, Kopfhörer nehme ich erstmal die "Audio Technica ATH-M50x", da ich diese schon habe und schaue wie sie mir am Pc gefallen, sonst schaue ich da nochmal nach anderen.
Bei den Audiointerfaces werde ich mal mal schauen welches der beiden genannten ich nehme.

Jetzt bin ich noch etwas planlos bei den Mikrofonen, ist das "Behringer Ultravoice XM8500" ein gutes Mikrofon, ich weiß jetzt ja nicht in welcher Preiskategorie ein Razer Mikrofon spielt xD.
Und bei Mikrofon-Halterungen schau ich auch noch mal.
 
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Ich würde mich aufgrund der geringeren Ausgangsimpedanz beim Kopfhörerausgang für das Scarlett 2i2 entscheiden. Das hat <1 Ohm. Das Behringer UMC202HD hat meines Wissens 10 Ohm. Bei Steinberg sind es sogar rund 100 Ohm.

Das XM8500 ist schon okay. Nur solltest du wie gesagt die relativ geringe Empfindlichkeit beachten. Soll heißen, das Mic nimmt unter Umständen etwas leise auf. Zumindest in meinem Fall reicht es nicht an die Lautstärke heran, die ich mir fürs VoIP'en wünsche. Will ja auch nicht immer schreien müssen. :schief:

Unter den XLR-Mikrofonen gibt es ansonsten eine riesen Auswahl, vom unteren zweistelligen bis hin zum oberen vierstelligen Preisbereich. Nur ein paar Beispiele, die m.E. für VoIP infrage kämen:

- t.bone SC400
- Pronomic SCM-1
- Auna CM001B
- Audio Technica AT2020 / AT 2035 (imo besser als Rode)
- Shure SM57
- SE Electronics V7

Als Mikrofonarm reicht prinzipiell schon ein No-Name für 10-15 Euro. Wenn du das Gefühl hast, dass der deinen Ansprüchen nicht gerecht wird, kannst du immer noch auf ein hochwertigeres Modell umtseigen. Da liegt man dann allerdings schnell im Bereich von 70-100 Euro.
Alternativ zu einem schwenk- und einziehbaren Arm würde sich auch ein Schwanenhals anbieten. Zum Beispiel der Gravity MA Goose XL mit passender Regal-/Tischklemme.
 
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Schau mal, was auf der Kapsel aufgedruckt ist! Zur Not mit dem Multimeter zwischen den beiden Polen messen.

Ich glaube nicht, dass es da unterschiedlic
e Serien gibt. Eher glaube ich, dass die ihr Datenblatt frisiert haben.
Hast recht, ist ne 250 Ohm Kapsel verbaut.
Nochmal explizit getestet, Windows 80 und UMC22 auf 80 ist vollkommen ausreichend bei 20cm.
Wenn Ich Windows auf 100 stelle, kann Ich den UMC22 auf 50 runter drehen für nen normalen Aufnahmepegel, nur bekomme Ich da richtig unschöne Störgeräusche:
Windows 80, Behringer 80
Windows 100, Behringer 50
 
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