quik_shredder
PC-Selbstbauer(in)
AW: The Witcher 3 verkauft sich nach wie vor phänomenal
mir persönlich missfällt beim baron sehr, das er sich in dialogen im spiel eben immer als opfer stilisiert, obwohl er es ist, der all diese dinge in bewegung gesetzt hat.
er konnte einfach nicht akzeptieren, das seine frau ihn nichtmehr liebt. das war der ausgangspunkt, der alles in bewegung setzt.
seine engstirnigkeit und unfähigkeit seine frau, die ihn nichtmehr liebt, gehen zu lassen.
klar, sie hätte sich deutlicher positionieren sollen und ihm ganz deutlich sagen, das sie ihn verlässt, anstatt ihn heimlich über nacht zu verlassen. aber das war auch ihr einziger fehler.
das rechtfertigt eben in keiner weise das massiv brutale vorgehen des barons, die neue liebe zu töten, seine frau unter zwang bei sich zu behalten, sie zu vergewaltigen und brutal blutig zu prügeln bis sie eben fliehen muss.
und es stört mich, das der baron nicht wirklich als täter, sondern als opfer dargestellt wird.
nicht nur er selber stellt sich in dialogen so dar, sondern auch die szene im sumpf mit der großen aussöhnung impliziert, das ja doch alles nicht so schlimm gewesen war.
kann halt mal passieren, das ein mann seine frau gegen ihren willen zwingt bei ihm zu bleiben, sie vergewaltigt und blutig prügelt. alles halb so schlimm. jaja.
und da sage ich ganz klar nein. es ist schlimm.
so einem mann kann man nicht verzeihen.
weder als frau noch als tochter.
Und - angenommen du hast Recht - ist ein solcher Character dann in einem Spiel unangemessen oder zu simpel oder sonstwie schlecht?
Was spricht dagegen, einen Baron in einem Spiel zu haben der ein Arschloch ist? Muss denn jeder Character immer 27 Seiten haben die detailliert betrachtet werden müssen? Das ist in der Realität auch nicht wirklich so^^
Nebenbei halte ich den genannten Baron ebenfalls nicht für derart eindimensional, auch wenn ich beim spielen nicht derart großen Wert auf sowas lege.
mir persönlich missfällt beim baron sehr, das er sich in dialogen im spiel eben immer als opfer stilisiert, obwohl er es ist, der all diese dinge in bewegung gesetzt hat.
er konnte einfach nicht akzeptieren, das seine frau ihn nichtmehr liebt. das war der ausgangspunkt, der alles in bewegung setzt.
seine engstirnigkeit und unfähigkeit seine frau, die ihn nichtmehr liebt, gehen zu lassen.
klar, sie hätte sich deutlicher positionieren sollen und ihm ganz deutlich sagen, das sie ihn verlässt, anstatt ihn heimlich über nacht zu verlassen. aber das war auch ihr einziger fehler.
das rechtfertigt eben in keiner weise das massiv brutale vorgehen des barons, die neue liebe zu töten, seine frau unter zwang bei sich zu behalten, sie zu vergewaltigen und brutal blutig zu prügeln bis sie eben fliehen muss.
und es stört mich, das der baron nicht wirklich als täter, sondern als opfer dargestellt wird.
nicht nur er selber stellt sich in dialogen so dar, sondern auch die szene im sumpf mit der großen aussöhnung impliziert, das ja doch alles nicht so schlimm gewesen war.
kann halt mal passieren, das ein mann seine frau gegen ihren willen zwingt bei ihm zu bleiben, sie vergewaltigt und blutig prügelt. alles halb so schlimm. jaja.
und da sage ich ganz klar nein. es ist schlimm.
so einem mann kann man nicht verzeihen.
weder als frau noch als tochter.