Hach Bethesda, solange sie auf der Gamebryo bleiben, ist es hoffnungslos. Starfield fühlte sich sehr danach an, dass die Entwickler extrem viel wollten und viele Ideen hatten, aber einfach komplett von der Engine und den Tools in Ketten gelegt wurden, dass dieses Debakel dabei herauskam. Ich hab da richtig Mitleid mit den Leuten, die Todds Kapriolen ertragen müssen. Man kann nur hoffen, dass Microsoft den Finger in die Wunde legt und bei TES6 die ursprüngliche Meldung, dass auch dieses Game effektiv das gleiche wird, nicht mehr aktuell ist. Aber realistisch gesehen, sehe ich nicht, dass man hier einen Enginewechsel in Betracht zieht.
Wenn The Elder Scrolls 6 kein Hit wird so wie TES 5 Skyrim dann ist nach dem Reinfall was sich Star Field nennt Bethesda wirklich am Ende!
Man kann ja an Star Field gut sehen was nach der Übernahme durch M$ an Qualität bei Games entstanden ist.
Völliger Quatsch, Starfield war schon bei der Übernahme weit fortgeschritten. Und sogar TES6 war schon lange angekündigt. Microsoft wird sich eher überlegen, ob es so schlau ist Bethesda weiterhin viele Freiheiten zu geben. Frag mich wie man darauf kommt, dass alle Spiele die nach der Übernahme rauskamen auf Microsofts Mist gewachsen sind. Das Selbe gilt für Red Fall. Ohne die Übernahme, wäre Bethesda mit diesen Flopp-Spielen in großer Not. So ist es ein kleines Ärgernis.
Skyrim hat diesen für mich überzogenen guten Ruf, weil es in einer Zeit wo sich das Gaming zu einem Massenmedium entwickelte zum richtigen Moment kam. Da hatte Bethesda einfach auch viel Glück und kam mit ihrem recht simplen Spiel auch gut im Mainstream an, der in der Zeit explosiv wuchs. Durch die Größe des Spiels wirkte es eben auch für den Mainstream, als ob sie hier ein richtiges Coregame bekommen haben, was viel mehr als Candy Crush ist.
Aber was bekam man tatsächlich im Kontext der Jahre auch vorher für ein Spiel aus 2011? Wo AC schon 2007 glaubwürdige Städte zeigte mit hunderten NPCs und massiver Immersion, rollenspielt man in Skyrim die "Großstädte" wo 5 NPCs pro Minidorf zu den Großstädten wie sie ingame in den Büchern beschrieben sind. Repetitive Inhalte, Höhlen und Verließe die sich seit Morrowind kaum weiterentwickelten. Es passte zu dem was Todd sagte. Zur Rettung von Bethesda musste man die Kosten niedrig halten, dabei aber viel Content spendieren, gleichzeitig alle Kreativität auf ein Minimum schrumpfen, weil der Spieler danach eh nicht fragt. Was eben die völlige Stagnation darstellte. Dazu die Mainstory mit 5 Stunden Nettospielzeit, writing eines Vorschülers und teils schlimmen Nebenquests, die sogar nochmal ein deutlicher
Das hat bei Skyrim noch funktioniert, aber dann war eben Skyrim das erste Spiel für die Masse und mit jedem weiteren Spiel wurde klarer, wie wenig Bethesda eben dafür tut mit der Zeit zu gehen und Einheitsbrei anbietet. Das ist am Anfang noch annehmbar aber mit den letzten Spielen wurde es immer grotesker. Nach über 20 Jahren ist die Engine so überzüchtet wie ein lahmer Hund der sich nicht mehr bewegen kann und man spricht immer noch davon, dass ein Wechsel unmöglich ist. In 10 dieser Jahre hätte man nebenbei was entwickeln können, ohne großen Stress und innerhalb von 3 anderen Gaming Releases dann mit neuer Technik kommen können. Aber Todd ist eben der Weltmeister im Stillstand. Ich hoffe Microsoft hat hier andere Ideen.