Testet die Deutsche Telekom 100 MBit/s via Kupferkabel?

Wir hatten bis zum Sommer auch nur DSL Lite mit 384 kbit/s. Das hat sich nach einem Anruf bei der Telekom geändert und dank der RAM-Technologie haben wir jetzt DSL 2000 RAM. Das kann ich nur jeden empfehlen! Unter 1 Mb/s kann man das Internet gar nicht richtig nutzen. Es waren ja wirklich fast nur statische Seiten möglich. Jetzt kann man zumindest richtig Streamen, ohne Puffer-Unterbrechung. War vorher auch extrem unglücklich mit der Telekom. (Falls sich jemand fragt, warum ich bei denen bin: Die müssen alles verlegen. Die haben den Stress und die Wartung. Die bekommen dauernd einen auf die Mütze. Andere Anbieter mieten sich einfach drauf und brauchen selbst nichts machen oder Leitungen verlegen? *****, please...)

In einem Nachbardorf wurden neue Leitungen gelegt. Das hat die Telekom vorgenommen. Es gab allerdings die Bedingung, dass JEDER einen 2-Jahresvertrag bei der Telekom machen musste. Gesagt, getan. Jetzt haben sie solide 12 Mbit/s.

Des Weiteren hat sich unsere Stadt dazu entschieden, Glasfaser bei uns (1.200 Einwohner) zu verlegen :hail: Das ist soweit auch eine ganz nette Sache. Nur leider wurde dann wieder am falschen Ende gesparrt. Das Internet kommt also mit 24 Gbit/s über Glasfaser an und nach dem Medienkonverter geht es dann mit 16 Mbit/s weiter. Aber das freut mich schon ungemein, weil es wieder einiges schneller ist als vorher.

Btt:
Natürlich testet die Telekom, was deren Technologie noch bringt. Sonst würden sie auch den Anschluss zu der Konkurrenz verlieren. Die können ja nicht von heute auf morgen alle Leitungen raus reißen und neue einplanieren. Aber zum Vergleich: Mein Kumpel in der Stadt (15.000 Einwohner) hätte DSL 6000 für 40€ im Monat von der Telekom bekommen. Jetzt hat er Kabelinternet von Unitymedia mit 64.000 für 30€. Da muss die Telekom am Ball bleiben.
 
Ich finde es aber höchst beeindruckend, dass die Funkgeschwindigkeit in meinem Handy schneller ist als das Kabel, welches bei mir aus der Dose kommt. Sowas darf es einfach nciht mehr geben. Auch wird man ständig mit Werbung zugemüllt, wo einem sonst was versprochend wird. Und dann macht man sich mal schlau und das einzigste was man hört ist "tut uns leid, bei ihnen nicht möglich"

Unser hiesige Stromanbieter baut hier jetzt aus auf VDSL. Da die Kabel vom Kasten zu meiner Dose aber der Telekom gehören bin ich mal gespannt, was da für ne Lösung kommt. Kündigungsfristen sei dank, ist es heute ja möglich innerhalb eines Jahres den Anbieter zu wechseln. Man was ne Ironie

Mal schauen ob sich da im nächsten viertel Jahr was tut?
 
Mein Nachbardorf.

Ich selbst wohne in einem Neubaugebiet, dass nur 5! Jahre jung ist und es hat nur 2k DSL. Hätte ich mich zu dieser Zeit schon für PCs interessiert wären sie damit nicht so leicht durchgekommen...ne Frechheit!


was hat das Alter eines Gebietes mit der DSL- Bandbreite zu tun? Ein Faktor ist, ob es in der Nähe einen HVt oder Outdoor- DSLAM gibt :schief:

Ich finde es aber höchst beeindruckend, dass die Funkgeschwindigkeit in meinem Handy schneller ist als das Kabel, welches bei mir aus der Dose kommt. Sowas darf es einfach nciht mehr geben. Auch wird man ständig mit Werbung zugemüllt, wo einem sonst was versprochend wird. Und dann macht man sich mal schlau und das einzigste was man hört ist "tut uns leid, bei ihnen nicht möglich"

Unser hiesige Stromanbieter baut hier jetzt aus auf VDSL. Da die Kabel vom Kasten zu meiner Dose aber der Telekom gehören bin ich mal gespannt, was da für ne Lösung kommt. Kündigungsfristen sei dank, ist es heute ja möglich innerhalb eines Jahres den Anbieter zu wechseln. Man was ne Ironie

Mal schauen ob sich da im nächsten viertel Jahr was tut?

die Funkbandbreite teilst du dir aber auch mit anderen Teilnehmern. Die CuDA gehört dir.
Der Stromanbieter klatscht nen Outdoor neben den sogenannten KVz (Kabelverzweiger). In diesem werden die ankommenden Hauptkabel oder Glasfasern auf die einzelnen Häuser verteilt. Der Stromanbieter wird also ein Verbindungskabel von seinem Outdoor- DSLAM in den KVz der Telekom legen.
 
Zuletzt bearbeitet:
und wenns dann soweit ist nimmt das trotzdem niemand weil die telekom dann soviel geld verlangt das es keiner will... ich bin so froh das ich diesem verein den rücken gekehrt hab... solche Gangster...
 
Ich habe bei mir direkt neben dem Haus einen VDSL Kasten, wodurch ich locker 50Mbit erreiche.
Schaut man sich aber die Werte zu der Leitung an, dann würde sich darüber auch 100Mbit realisieren lassen (bietet halt nur keiner an). Von daher nicht so überraschend, dass 100Mbit mit Kupferkabel möglich sind, wobei natürlich die Distanz nur sehr gering ist nach jetzigem VDSL-Stand aber vllt. gibt es ja da noch was anderes in Zukunft.

Edit// @mksu: Brauchte man für Entertain nicht sogar VDSL25? Oder war das für eine HD Version?!

Für Entertain reichte auch 16000+, aber mehr hat mir nicht geschadet. Ich wohne quasi mitten in der Stadt und bekam max. 3000 und die Strassen in Sichtweite hatten 16000, erst durch VDSL gab es mal richtig Schub.

genau! Immer schön Werbeanfrufe machen und dann stellt sich raus, dass man keine schnellere Leitung bekommen kann

Jepp das kenne ich auch. Sie bekommen 16k, was ich mehrfach verneinte, dann wurden daraus wenigstens 6k was ich auch mehrfach verneinte. Die T Com hatte die Leitung ja mit 4,5K Brutto gemessen. Schriftlich geben wollte mir aber kein Anbieter die 16k.

Generell sollten die Leitungen Bundesweit auf dem Stand kommen, und nicht nur Insellösungen wo wenige das Internet in Sekunden laden könnten:D
 
Bei uns ist das mit der Geschwindigkeit generell so ne Sache für sich.
Anfangs hatten wir 1 MBit, nen Jahr später 3 MBit, 2 Jahre später 4 MBit, nen Jahr später plötzlich 864 KBit(ungefähr) und nun sind wir im Moment bei 2,3 MBit. Ich hoffe es steig bald wieder.:D
Klar kann man nur das Benutzen, was technisch möglich ist, aber warum zum Teufel ging nen Jahr lang 4 MBit ohne jegliche Probleme und bei 2,3 MBit haste manchmal 2 Wochenlang kein Internet, weils geregnet hat!? Ich find das völlig bekloppt.:daumen2:
 
In unseren "Dorf" (Knapp 6000 Einwohner) sollen VDSL 50 möglich sein ;) ! Ich hab VDSL 25 (Entertain + 2 Reciver) !
Zum Einwahlknoten kann ich rüberspucken .
Das Nachbardorf bekommt zum größten Teil gerade mal DSL 6000 .
So unterschiedlich kann die Telekom das realisieren . Versteh wer will ...
 
und wenns dann soweit ist nimmt das trotzdem niemand weil die telekom dann soviel geld verlangt das es keiner will... ich bin so froh das ich diesem verein den rücken gekehrt hab... solche Gangster...

M-Net verlangt 30€ für 6 MBit (+4€ mehr für 18 Mbit), Netcologne verlangt 30€ für 18 MBit/s. Telekom verlangt 35€. Jeweils mit Doppelflat.
Wo das jetzt soviel mehr geld ist, musste mir mal erkären. Klar kann man das nicht mit Telefonica /O² oder Vodafone vergleichen. Aber die haben auch kaum Servicetechniker und sparen natürlich dann auch.
Diejenigen die ein eigenes Netz betreiben müssen, verlangen (zu Recht) auch mehr Geld.


Bei uns ist das mit der Geschwindigkeit generell so ne Sache für sich.
Anfangs hatten wir 1 MBit, nen Jahr später 3 MBit, 2 Jahre später 4 MBit, nen Jahr später plötzlich 864 KBit(ungefähr) und nun sind wir im Moment bei 2,3 MBit. Ich hoffe es steig bald wieder.:D
Klar kann man nur das Benutzen, was technisch möglich ist, aber warum zum Teufel ging nen Jahr lang 4 MBit ohne jegliche Probleme und bei 2,3 MBit haste manchmal 2 Wochenlang kein Internet, weils geregnet hat!? Ich find das völlig bekloppt.:daumen2:

das kann passieren wenn das Kabel absäuft (korodiert). Dadurch steigt die Dämpfung. Hast du einen DSL Vertrag mit RAM?
 
Btt:
Natürlich testet die Telekom, was deren Technologie noch bringt. Sonst würden sie auch den Anschluss zu der Konkurrenz verlieren. Die können ja nicht von heute auf morgen alle Leitungen raus reißen und neue einplanieren. Aber zum Vergleich: Mein Kumpel in der Stadt (15.000 Einwohner) hätte DSL 6000 für 40€ im Monat von der Telekom bekommen. Jetzt hat er Kabelinternet von Unitymedia mit 64.000 für 30€. Da muss die Telekom am Ball bleiben.

Das muß sie auch. Sie muß, da sie im direkten Wettbewerb mit VDSL zu den Kabelnetzbetreibern steht, konkurrenzfähig bleiben. Und das ist man mit VDSL 50, welches auch in den Städten längst nicht flächendeckend verfügbar ist, zu den Kabelnetzbetreibern mit Bandbreiten von z.T. von 128 Mbit, nicht mehr wirklich. Und preislich schon einmal gar nicht. Und die Kabelnetzbetreiber haben noch den großen Vorteil, das das Netz bis zum Kunden größtenteils vorhanden war. Man mußte es halt "nur" Rückkanalfähig ausbauen.

Der nächste Schritt bei Big T wird FTTH sein. Und das ist konsequent richtig. Aber leider auch horrend teuer. Aber auch hier investiert die Telekom wieder, während die Wettbewerber fast nichts tun. Wenn sie klug sind, dann tun die sich zusammen und beteiligen sich am Ausbau. Aber ich sehe da schwarz, wenn VF völlig auf LTE setzen will. Nur weil man kein Geld in die Hand nehmen will und auch noch zwecks Gewinnmaximierung die TAL´Miete einsparen möchte. Und die wird ja von der Bundesnetzagentur festgelegt.
 
Erst reißen sie die ach so veralteten Kupferleitungen raus um sie gegen die ach so schnellen Glasfaserkabel zu tauschen und nund testen sie, was die Kupferleitungen im Stande sind zu leisten. Sehr gut!
 
Erst reißen sie die ach so veralteten Kupferleitungen raus um sie gegen die ach so schnellen Glasfaserkabel zu tauschen und nund testen sie, was die Kupferleitungen im Stande sind zu leisten. Sehr gut!

Es gibt sicherlich genug Ecken wo sich die Umrüstung nicht lohnt, da wäre so ein Test doch völlig ok und angebracht.
 
Erst reißen sie die ach so veralteten Kupferleitungen raus um sie gegen die ach so schnellen Glasfaserkabel zu tauschen und nund testen sie, was die Kupferleitungen im Stande sind zu leisten. Sehr gut!


Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal die Klappe halten !
Die Kupferüberbauten fanden hauptsächlich in den neuen Bundesländern statt. Und zwar dort, wo im Zuge des kompletten Aufbaus eines Telefonnetzes Anfang der 90er das damals hochmoderne Glasfaser bis zu den KvZ verlegt wurde (FTTC). Oder hätte man das Telefonnetz auf den völlig maroden Leitungen, die sehr häufig noch von der Reichspost aus den 20er und 30er Jahren stammten, aufbauen sollen ? Selbst die Vermittlungstechnik war Steinzeit und auch mindestens so alt. Da waren selbst die analogen Vermittlungen der Bundespost Hightech gegen. Zu dem Zeitpunkt war von DSL, geschweige denn von Highspeed via Glas noch überhaupt nichts zu sehen. Als DSL dann ca 10 Jahre später quasi Standart für Internet geworden war, stand man vor dem Dilemma, das das verlegte Glasfaser zwar zum Zeitpunkt es Verbaus das modernste war, was es gab. Aber über diese Fasern war es in Verbindung mit der damaligen Technik für Outdoors nicht möglich, mal eben ein Outdoor aufzubauen. Also gab es einen Überbau aus Kupfer.

Erst die nachfolgende Technik ermöglichte überhaupt erst das Aufstellen von Outdoor DSLAMs. Und selbst dann war bei DSL 6000 Schluss. Und die Outdoors, die man seinerzeit als erste Outdoor Generation aufgestellt hatte, kann selbst heute maximal DSL 6000 am Anschluss bereitstellen. Heute sieht das alles ganz anders aus. Nahezu jeder neue Outdoor kann jetzt auch mit VDSL Linecards bestückt werden.
 
Es ist einfach auf der Telekom herumzuhacken, aber wer baut sonst noch das Netz aus? Das muss sich wirtschaftlich lohnen und ausser der Telekom gibt es meines Wissens nach keinen Anbieter der selbst ein großes Netz ausbaut und betreibt. Noch dazu in gebieten in denen es sich nicht lohnt. Rechnet euch das mal hoch wieviel der Ausbau eines Dorfes mit 5k Einwohnern auf DSL 16 kostet. Und dann hast du vielleicht nur 50 Haushalte die das wollen. Und wenn du Pech hast dann wechseln die nach ein paar Jahren zu einem billigeren Anbieter der die Leitungen von der T-Com einfach nur mietet. Seht das nicht immer nur so schwarz/weiß.
Natürlich verstehe ich euer Dilemma das es auf dem Land schwierig ist an einen guten Anschluss zu kommen. Ich selbst wohne auf dem Land und in den umliegenden Dörfern gibt es viele die nur DSL-Light mit 386kb/s haben.
Und diese Test mit 100 Mbit sind einfach notwendig, es muss ja auch in die Zukunft geschaut werden.

Du magst ja recht haben, dass der Ausbau eines solchen Systems viel Geld kostet, nur unterliegst du wie leider meistens festzustellen einem kleinen Denkfehler.

Wenn die Telekom heute sagen wir mal 1 Million dafür ausgiebt, dann bekommt sie die Gebühren ein leben lang, sagen wir mal bei deren preisgestaltung 50,-€/mtl., rechne dir mal aus was das z.B. bei 30 Jahren Nutzungsdauer ausmacht (50x12x30=18.000,-€/pro Kunde). Selbst wenn die ihre Leitung an einem dritt Anbieter vermieten, geschieht dies nicht umsonst, auch dafür kassieren sie noch Geld (sind so um die ca. 10,-€/mtl.). Angeblich ja sogar eine überhöhte Gebühr im Vergleich zur EU, weshalb diese Firmen ja auch ständig Klagen und die Aufsicht die Preisvorstellungen der Telekom nicht so einfach abnickt.

Selbstverständlich will ein Unternehmen den bestmöglichen gewinn bei minimalem Kosteneinsatz. Der leidtragende ist dann der Kunde auf dem Lande.

Bei mir z.B. am Rand einer größeren Stadt schafft die Telekom gerade einmal zwischen 386k/bit und 1 MBit und das im selben Haus, während die Konkurenz hier z.B. Netcologne mir 3MBit Leitung, ja häufig sogar bis zu 4MBit bietet und das auch noch um 10,-€/mtl. günstigeren Preis.

Da lächerliche ist allerdings, dass hier UnityMedia sogar mit 16 - 32MBit zur Verfügung steht.

Wenn die Telekom also auch weiterhin Geld verdienen will, dann muss sie 1. im Preis was verändern und 2. die Leistung massiv erhöhen. Ansonsten werden wohlmöglich in Zukunft die Kabelbetreiber denen massiv die Kunden abjagen, vor allem wenn man bedenkt, dass eine 32MBit Leistung für Multimedia vollkommen ausreichend ist.


Gruß
 
Für Entertain reichte auch 16000+, aber mehr hat mir nicht geschadet. Ich wohne quasi mitten in der Stadt und bekam max. 3000 und die Strassen in Sichtweite hatten 16000, erst durch VDSL gab es mal richtig Schub.



Jepp das kenne ich auch. Sie bekommen 16k, was ich mehrfach verneinte, dann wurden daraus wenigstens 6k was ich auch mehrfach verneinte. Die T Com hatte die Leitung ja mit 4,5K Brutto gemessen. Schriftlich geben wollte mir aber kein Anbieter die 16k.

Generell sollten die Leitungen Bundesweit auf dem Stand kommen, und nicht nur Insellösungen wo wenige das Internet in Sekunden laden könnten:D

Die Sache hat aber eine kleinen Hacken. Meine Bekannte hat die Telekom (aus Überzeugung) genommen und bekommt gerade mal 864K wenn sie viel Glück hat. Ja das für deine günstigen 35,-€. ich in der Nachbarstraße nutze Netcologne mit 3 - 4 MBit für 29,90€ aus einem Altvertrag. Nun frag ich mich, was wohl günstiger ist und sich wirklich lohnt.

Gruß
 
Ich hatte damals ca 30 Taler für DSL 6000 gelöhnt was ich nie bekam, da war VDSL die einzige Möglichkeit ohne grossen Umbau eine vernünftige Leitung zu bekommen was für alles ca 10 Taler mehr war. Mitunter sollte man schon mal seine Tarife anpassen lassen. Bei mir waren die Alternativen ja nur Kabel Deutschland und EWE Tel. die allerdings so eine Leitung nicht boten.
 
Das muß sie auch. Sie muß, da sie im direkten Wettbewerb mit VDSL zu den Kabelnetzbetreibern steht, konkurrenzfähig bleiben. Und das ist man mit VDSL 50, welches auch in den Städten längst nicht flächendeckend verfügbar ist, zu den Kabelnetzbetreibern mit Bandbreiten von z.T. von 128 Mbit, nicht mehr wirklich. Und preislich schon einmal gar nicht. Und die Kabelnetzbetreiber haben noch den großen Vorteil, das das Netz bis zum Kunden größtenteils vorhanden war. Man mußte es halt "nur" Rückkanalfähig ausbauen.

Der nächste Schritt bei Big T wird FTTH sein. Und das ist konsequent richtig. Aber leider auch horrend teuer. Aber auch hier investiert die Telekom wieder, während die Wettbewerber fast nichts tun. Wenn sie klug sind, dann tun die sich zusammen und beteiligen sich am Ausbau. Aber ich sehe da schwarz, wenn VF völlig auf LTE setzen will. Nur weil man kein Geld in die Hand nehmen will und auch noch zwecks Gewinnmaximierung die TAL´Miete einsparen möchte. Und die wird ja von der Bundesnetzagentur festgelegt.

Das ganze ist doch völlig uninteressant.

Hier handelt ein Wirtschaftsunternehmen.

Wenn es heute und in der Zukunft auch noch Geld verdienen will, dass wollen wohl die Aktionäre, dann muss mann auch in die Zukunft investieren.

Wenn die Mitbewerber (Kabelbetreiber) immer weiter ausbauen und mehr Leistung bieten, dann bleibt der Telekom nichts weiter übrig als das selbe zu machen. Da spielt es keine Rolle was war bzw. wie hier auch zittiert welche Altlasten (Beamtensystem) sie mit sich herum tragen.

Die Aktionäre wollen Gewinne sehen und die gibt es nur wenn die Kunden die Technik 1. bezahlen und 2. auch kaufen. Das ist so in der freien Marktwirtschaft.

Sofern die teueren Manager der Telekom halt nicht einsehen wollen, dass die Konkurrenz ala Funk oder Kabel mehr Leistung bietet und dazu noch teilweise günstiger ist, dann haben die etwas verpennt. Jammern tun da nur Leute die ihre Fehler lieber auf andere abschieben, anstatt aus Fehlern zu lernen.

Den Schutz der Regierung wie er mal war als Monopolist, den haben sie leider nicht mehr, gleichwohl sie damit immer noch kräftig verdienen dürfen, wie z.B. durch die Leitungsmiete der letzten Meile. Sicherlich vergessen hier einige, dass der deutsche Verbraucher dem damaligen Monopolisten die Leitungen dank der weit überhöhten Monopol Gebühren der letzten Jahrzente schon gleich mehrfach bezahlt hat und sie dennoch immer der Telekom gehören, demgegenüber die Kabelbetreiber eine Menge Geld für den Kauf der Leitungen hinlegen durften.

Ich denke heute noch mit grausen an die Versteigerung der UMTS, wo die Telekom Milliarden hinlegte und die Preise so hoch puschte, das kaum ein anderer mithalten konnte, bzw. sich dadurch übernommen hat. Was ist nun daraus geworden, außer das die Firmen Geld verbrannt haben.

Oder das Amerika Geschäft der Telekom, dass wohl zum zweitgrößten Flop wurde. Dadurch verlor die T-Mobile Aktie 80% des Wertes und wurde dann auch noch durch einen weiteren kleveren Trick den Aktionären zwangsentzogen als man die Aktie (für ca. 8,90€) in die Telekom eingliederte. Fragt mal meinen Nachbarn, wieviel Geld er damit verloren hat.


Gruß
 
Zurück