Tesla Model S Plaid: Elon Musk will Cyberpunk 2077 spielen

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Firmengründer Elon Musk hat das Facelift der Elektroautos Tesla Model S und Model X vorgestellt. Nun lassen sich während der Fahrt Videospiele spielen - theoretisch.

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Dann gibt es für die neuen Tesla Modelle eigentlich nur 2 Möglichkeiten.

Entweder das Auto schwebt beim einsteigen unkontrolliert durch die Gegend und explodiert ggf. spontan.
Oder die Teslas sind auf Jahre hin ausverkauft bzw. nur auf ebay für den doppelten Preis erhätlich.
 
Hmm. "Fahren" scheint nicht sehr weit oben auf der Anforderungsliste zu stehen (wenn ich mir die Bedienelemente angucke...), aber nur zum Spielen ist so ein Tesla dann vielleicht doch etwas teuer. Wenn auch besser lieferbar als manch Alternativsystem. :-)

Tesla hat sowieso das massive Problem, dass ein deutsches Gericht das ganze mit einem normalen Tablet gleichgesetzt hat. Sprich: man darf unter dem Fahren nichts verstellen, was sich durch den Touchscreen kontrollieren läßt, sonst gibt es eine Strafe. Von daher darf man es legal nur mit ausgestelltem Motor benutzen (was bei einem Elektroantrieb ja zum Glück recht einfach ist).
 
Echt? Ich dachte eine ganze Reihe von fahrkritischen Funktionen (unter anderem Wischer, Heckscheibenautomatik, etc.) ließen sich zumindest beim M 3 ausschließlich über Touch bedienen, weswegen die Fahrzeug bei Problemen damit ihre Verkehrstauglichkeit verlieren?
 
Echt? Ich dachte eine ganze Reihe von fahrkritischen Funktionen (unter anderem Wischer, Heckscheibenautomatik, etc.) ließen sich zumindest beim M 3 ausschließlich über Touch bedienen, weswegen die Fahrzeug bei Problemen damit ihre Verkehrstauglichkeit verlieren?

Das ist eben genau das gigantische Problem, man darf kritische Funktionen streng genommen nicht benutzen. Da die Karren allerdings schon eine Zulassung haben ist alles (noch) in Ordnung, zumindest wenn man bei schönem Wetter fährt oder einen Beifahrer hat.

Ein Ausweg dürften die Sprachassistenten sein. Damit kann man das ganze bei künftigen Zulassungsverfahren sehr elegant umschiffen. In der Realität werden die meisten wohl weiterhin den Touchscreen nutzen. Zwischendurch könnte es sein, dass man, zumindest bei europäischen Fabrikaten, wieder mehr Knöpfe sehen wird.
 
Echt? Ich dachte eine ganze Reihe von fahrkritischen Funktionen (unter anderem Wischer, Heckscheibenautomatik, etc.) ließen sich zumindest beim M 3 ausschließlich über Touch bedienen, weswegen die Fahrzeug bei Problemen damit ihre Verkehrstauglichkeit verlieren?
Beim Tesla Model S und Model X gibt es keine "Lenkstockhebel" mehr. Stattdessen werden die Funktionen, die bisher über Hebel hinter dem Lenkrad bedient wurden, nun über Tasten am Lenkrad bedient. Hierzu wird es eine Art "Touch-Tastenfeld" neben den Drehknöpfen am "Lenkrad" geben, sodass man somit mittels "Touch-Taste" am Lenkrad den Blinker setzen, die Scheibenwischer (Ein/Aus und Regensensor) und den Tempomat sowie den "Tesla Autopilot" steuern bzw. aktivieren kann. Das macht übrigens Ferrari schon länger so, dass man etwa die Blinker über Tasten am Lenkrad aktiviert und nicht mehr via Hebel.

Was dagegen nur über den zentralen Bildschirm in der Mitte (die MCU) geht:
  • Intervall-Konfiguration des Regensensors,
  • Klimabedienung für den Innenraum, Heckscheibenheizung,
  • Radio,
  • Navigation,
  • Telefon,
  • Web-Browser (nur im Stand möglich, nicht während der Fahrt!)
Die Klimabedienung auf einen Touchscreen auszulagern, findet übrigens auch bei VW und (teilweise, modellabhängig) bei BMW statt. Ich sehe das durchaus kritisch. Siehe: Wie Tesla: BMW OS7.0 mit OTA-Update im Alltagstest › Dr. Windows
 
Das ist eben genau das gigantische Problem, man darf kritische Funktionen streng genommen nicht benutzen. Da die Karren allerdings schon eine Zulassung haben ist alles (noch) in Ordnung, zumindest wenn man bei schönem Wetter fährt oder einen Beifahrer hat.

Ein Ausweg dürften die Sprachassistenten sein. Damit kann man das ganze bei künftigen Zulassungsverfahren sehr elegant umschiffen. In der Realität werden die meisten wohl weiterhin den Touchscreen nutzen. Zwischendurch könnte es sein, dass man, zumindest bei europäischen Fabrikaten, wieder mehr Knöpfe sehen wird.
Die Info ist schlicht falsch und steht leider so in der Klatschpresse. Die Urteilsbegründung stellt das benutzen von fest verbauten Touchscreens nicht per Se unter Strafe oder dergleichen. Es darf nur "sehr kurz" auf das Display geschaut werden. Sprich man darf bei Telsa, wie bei bei allen anderen Herstellern nicht Sekundenlang am Display Eingaben machen um bspw. das Radio zu ändern oder ein Navi Ziel einzugeben. Wird man dabei erwischt bzw. gibt es einen Unfall hat mein ein Problem. Zulässig ist kurz schauen und "touchen". Im Prinzip so wie man auch zu Mittelkonsole schaut um den Knopf für die Sitzheizung zu nutzen.

Das Model 3 benötigt entweder zwei Toucheingaben um den Scheibenwischer einzuschaten wenn es ausschlie0lich über den Touchscreen läuft oder viel besser. Man drückt den Wischerknopf am Hebel, damit wird ein Wischvorgang ausgführt und direkt das "Wischmenü" geöffnet. Dort kann man dann mit einem Druck den Wischer anschalten.

Ganz ohne Hände geht die Spracheingabe.

Also Nein, Touchscreens in Autos sind nicht verboten und auch nicht deren Nutzung. Aber auf die Nutzungszeit bei der Fahrt kommt es eben an.
 
840km is doch mal ein guter Ausgangswert. Wobei die 600+- vorher schon gut waren - im Vergleich zu anderen.
Jetzt brauchts nur noch ein besseres Qualitätsmanagement. :ugly:
Oder überhaupt bessere Qualität. Aber kommt bestimmt. Aktuell würd ich in der Preisklasse andere Hersteller vorziehen, auch mit der Einbuße in Sachen Reichweite.
 
Würd ich kaufen, aber ist mir nicht mehr als 40.000€ wert.
also zu teuer.
aber kein Wunder, Tesla ist halt das iPhone unter den Autos und die Mitarbeiter sind hochbezahlt ......zumindest hier in Deutschland. Da muss der shit auch teuer verkauft werden.
 
Ein Ausweg dürften die Sprachassistenten sein. Damit kann man das ganze bei künftigen Zulassungsverfahren sehr elegant umschiffen. In der Realität werden die meisten wohl weiterhin den Touchscreen nutzen. Zwischendurch könnte es sein, dass man, zumindest bei europäischen Fabrikaten, wieder mehr Knöpfe sehen wird.

Zumindest die deutschen Autobauer sind noch am wegkürzen, während einige asiaische Marken ihren Tiefpunkt schon durchschritten zu haben scheinen. Das Sprachassistenten der Ausweg werden, glaube ich nicht – es gibt keine "Typzulassung für alle außer Schwaben, Bayern, Sachsen,..." :-)


Was nebenbei bemerkt der Bedienbarkeit während der Fahrt deutlich helfen würde.

Nicht nebenbei, sondern genau deswegen ist wünschenswert und, wenn tatsächlich die Nutzung von Touch-Untermenüs während der Fahrt verboten (worden) wäre, auch zwingend nötig, um überhaupt eine Typzulassung zu bekommen.


Beim Tesla Model S und Model X gibt es keine "Lenkstockhebel" mehr. Stattdessen werden die Funktionen, die bisher über Hebel hinter dem Lenkrad bedient wurden, nun über Tasten am Lenkrad bedient. Hierzu wird es eine Art "Touch-Tastenfeld" neben den Drehknöpfen am "Lenkrad" geben, sodass man somit mittels "Touch-Taste" am Lenkrad den Blinker setzen, die Scheibenwischer (Ein/Aus und Regensensor) und den Tempomat sowie den "Tesla Autopilot" steuern bzw. aktivieren kann. Das macht übrigens Ferrari schon länger so, dass man etwa die Blinker über Tasten am Lenkrad aktiviert und nicht mehr via Hebel.

Was dagegen nur über den zentralen Bildschirm in der Mitte (die MCU) geht:
  • Intervall-Konfiguration des Regensensors,
  • Klimabedienung für den Innenraum, Heckscheibenheizung,

Frontscheibenlüftung, Heckscheibenheizung und meinem Wissen nach auch die Geschwindigkeit des Wischers zählen (zu Recht) als sicherheitsrelevant. Wenn die nicht während der Fahrt sicher bedient werden können, ist eine Typzulassung eigentlich nicht möglich.


Würd ich kaufen, aber ist mir nicht mehr als 40.000€ wert.
also zu teuer.
aber kein Wunder, Tesla ist halt das iPhone unter den Autos und die Mitarbeiter sind hochbezahlt ......zumindest hier in Deutschland. Da muss der shit auch teuer verkauft werden.

Tesla ist eigentlich dafür bekannt, mehr (Akku-)Leistung als andere Hersteller in der gleichen Preisklasse, aber eine eher einfache Verarbeitung, Schallisolierung, etc. und eine bei weitem nicht jedem genehme Bedienung zu bieten. Das ist eigentlich das genaue Gegenteil von iPhones, die für eher einfache Handhabung, exzellente Qualität, mittelmäßige Hardwarefähigkeiten und abgehobene Preise bekannt sind.

(Anm.: Jeweils Darstellung der verbreiteten Klischees, keine redaktionellen Testergebnisse.)
 
aber kein Wunder, Tesla ist halt das iPhone unter den Autos und die Mitarbeiter sind hochbezahlt ......zumindest hier in Deutschland. Da muss der shit auch teuer verkauft werden.
Soweit ich das richtig im Kopf habe, verdienen Mitarbeiter bei Tesla z.T. weniger als bei den "alten" Autokonzernen:
"Es ist gut, dass für den Ex-Daimler-Mann das Einkommen nicht an erster Stelle steht. Bei Tesla verdient er jetzt nämlich in gleicher Position fast ein Viertelgehalt weniger im Jahr." https://www.businessinsider.de/wirt...zess-dem-gehalt-und-ueppigen-aktienpaketen-h/
 
Tesla ist vermutlich die hübscheste Spekulationsblase aller Zeiten. Die Aktie von Tesla erreichte zuletzt einen Börsenwert von sage und schreibe 775 Milliarden Dollar. Das entspricht fast dem doppelten aller globalen Autohersteller, einschließlich Konzernen wie Volkswagen, Toyota, Hyundai, General Motors, Ford, Nissan, Honda, Daimler, BMW etc. zusammen.
Volkswagen, der weltgrößte Autokonzern, kommt aktuell auf einen Börsenwert von ca. 75 Milliarden Euro und spielt an der Börse eher in der Liga des E-Auto-Startups NIO (ca. 75 Million Dollar Börsenwert), welches schon BMW und Ferrari hinter sich gelassen hat. VW liefert etwa 11 Millionen Fahrzeuge pro Jahr aus, Tesla erreichte kürzlich den "Meilenstein" von knapp 500.000 und NIO etwa um die 50.000 Stück im Jahr.
 
Tesla ist eigentlich dafür bekannt, mehr (Akku-)Leistung als andere Hersteller in der gleichen Preisklasse, aber eine eher einfache Verarbeitung, Schallisolierung, etc. und eine bei weitem nicht jedem genehme Bedienung zu bieten. Das ist eigentlich das genaue Gegenteil von iPhones, die für eher einfache Handhabung, exzellente Qualität, mittelmäßige Hardwarefähigkeiten und abgehobene Preise bekannt sind.
Nein, die iPhones sind schon seit Generationen für ansonsten unerreichte Performance, aber Speicherknausrigkeit der Extraklasse bekannt. (letzteres seit Beginn) Das ändert allerdings nichts an der Korrektheit deiner Grundaussage, dass Tesla und Apple trotz der häufigen Vergleiche auf Hardwareebene wenig miteinander zu tun haben. Worin sie sich ähneln ist im gewollten Aufbau einer treuen Kundschaft, wobei auch dort die Methoden nicht identisch sind.

Was sie auch gemeinsam haben ist der Punkt der Disruption: Starten mit einem kleinen Marktanteil, der sich aber in (für die Branche) kürzester Zeit zur Dominanz wandeln könnte bzw. gewandelt hat.
Tesla ist vermutlich die hübscheste Spekulationsblase aller Zeiten. Die Aktie von Tesla erreichte zuletzt einen Börsenwert von sage und schreibe 775 Milliarden Dollar. Das entspricht fast dem doppelten aller globalen Autohersteller, einschließlich Konzernen wie Volkswagen, Toyota, Hyundai, General Motors, Ford, Nissan, Honda, Daimler, BMW etc. zusammen.
Volkswagen, der weltgrößte Autokonzern, kommt aktuell auf einen Börsenwert von ca. 75 Milliarden Euro und spielt an der Börse eher in der Liga des E-Auto-Startups NIO (ca. 75 Million Dollar Börsenwert), welches schon BMW und Ferrari hinter sich gelassen hat. VW liefert etwa 11 Millionen Fahrzeuge pro Jahr aus, Tesla erreichte kürzlich den "Meilenstein" von knapp 500.000 und NIO etwa um die 50.000 Stück im Jahr.
Genau diesen Punkt übersiehst du auch. Ich empfehle dazu dieses Video zur Bedeutung von autonomen Fahren und der Verzahnung dieser Thematik mit E-Motorentechnologie:
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Hier auch mit (passend von einem Tesla-Fan angefertigtem) Voiceover:
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Zuletzt bearbeitet:
Tesla ist eigentlich dafür bekannt, mehr (Akku-)Leistung als andere Hersteller in der gleichen Preisklasse, aber eine eher einfache Verarbeitung, Schallisolierung, etc. und eine bei weitem nicht jedem genehme Bedienung zu bieten. Das ist eigentlich das genaue Gegenteil von iPhones, die für eher einfache Handhabung, exzellente Qualität, mittelmäßige Hardwarefähigkeiten und abgehobene Preise bekannt sind.

Wobei Tesla das ganz einfach gelöst und einen deutschen Autoausstatter aufgekauft hat. Statt, wie üblich, die Mitarbeiter rauszuschmeißen, haben sie die Kunden des Unternehmens rausgeworfen. Nachdem dort alle recht dämlich dreingeschaut haben (stell dir einfach vor, der Verlag wechselt irgendwie den Eigentümer und das erste, das der macht, ist Heft und Webseite einstellen), wurde den Leuten gesagt, sie sollten alle Kapazitäten auf die Innenausstattung des Model 3 ausrichten und sich nicht mit Nebensächlichkeiten aufhalten. Irgendwie lustig, auch wenn es den Angestellten dort wohl mehr als unheimlich war, auf Gedeih und Verderb an den (damals nicht sicheren) Erfolg von Tesla gebunden zu sein.

Vom P/L Verhältnis her sind, zumindest die günstigeren Tesla, unerreicht. Lange waren es ja die einzigen Elektroautos, die auch wirklich Praxistauglich waren.
 
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