Terabyte-SSDs werden im Jahresvergleich 50 Prozent billiger

Hab mir erst ne Intel 660p 2TB für unter 200€ besorgt. Zwar nur QLC NAND, dafür aber 5 Jahre Garantie und dient auch nur als Spielegrab wo fast nur gelesen wird. Performance ist auch überraschend gut und zu dem Preis kannst echt nix sagen.
 
Wie bekommt man denn ne 2TB SSD voll :ugly: ??

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...das ist kein großes Problem. Auch 28TB HDD-Speicher sind kein großes Problem zu füllen... :ka:
 

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Spiele geht noch bei mir, der ist zwar auch auf der SSD, hat aber nur 170GB. :D

Aber du hast Recht, das wäre viel mehr wenn ich nicht Spiele die ich längere Zeit nicht mehr anfasse aus Steam löschen würde. Wenn man in Deutschland damit gesegnet ist in einer gut ausgebauten Gegend zu wohnen und konstante 500 MBit Downstream hat kann man ja ein Spiel das man spontan wieder rauskramen will in wenigen Minuten wieder neu runterladen. Wenn ich das nicht könnte und meine Spiele alle drauf lassen müsste hätte ich wohl auchn Terabyte im Spieleordner. :ka:

...und das würde wohl auch passieren wenn ich jetzt ne 4TB-SSD kaufen würde. Der benötigte Speicherplatz passt sich dem vorhandenen ja auch in gewisser Weise an. :-D
 
Bei den Heutigen Spielen ist das Echt kein Problem mehr 2Tb voll zu bekommen.
Ich spiele gerade Master of Orion von 2016 als rundenbasiertes Strategiespiel und das Ding ballert mir problemlos 15GB pro Tag mit Speicherdateien voll. Wenn man da nicht aufpasst und regelmäßig löscht summiert sich das. :wall:

Hab mir erst ne Intel 660p 2TB für unter 200€ besorgt. .
Wirklich ein Schnäppchen, die ist mir entgangen
Intel SSD 660p 2TB ab €' '206,02 (2019) | Preisvergleich Geizhals Deutschland
...
 
Ich weiß das ganz genau.
Dann fliegt die Rappel-HD raus und der PC ist leise, wie ein Sommerlüftchen.
Dafür benötige ich keine 4 TB SSD für 615€ (für 99€ wie bei aktuellen HDDs wäre es etwas anderes). Die letzte HDD ist schon vor Jahren aus dem PC geflogen und die 2,2 TB an SSDs im (alten) PC reichen mir noch.

Derzeit warte ich auf die Intel 660P mit 2 TB (zum brauchbaren Preis inkl. Versand von einem mir vertrauenswürdigen Händler), dann kommt die neben der 1TB Evo 970 NVMe in den neuen PC und mind. eine der alten 1 TB SATA SSDs ziehen aus dem alten PC mit um. Das macht insg. 4-5 TB, da brauche ich keine (neue) 4 TB SATA SSD beim aktuellen Preis.

Fürs NAS benötige ich sowas auch nicht, die mind. 900€ (ohne SSDs) Aufrüstkosten für das Lan sind mir für meine Nutzung zu hoch.

Ob SATA oder NVME ist für mich so gut wie egal (ich brauche keine superschnellen sequentiellen Transferraten bzw. beschleunigen die meine Arbeit nur ein paar Sekunden).
Die Übertragungsrate ich mir auch egal, die IOPS aber nicht.
 
Noch etwas mehr als eine Halbierung und die HDDs dürften anfangen auszusterben, wenn die Hersteller noch weiter so trödeln. Bleibt nur zu hoffen, dass HAMR es schnell rausreißen kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das funktioniert mit Wärme und alle Wärmeprozesse brauchen Zeit, sagte mein Physikprofessor ... .

Die beschreibbaren CDs und DVDs funktionieren auch mit Wärme und mit 700°C sind auch die Temperaturen auch noch recht ähnlich.

LASER sind da schon etwas tolles, die schaffen es sogar in ein paar Femtosekunden Zustände, wie im Inneren von großen Sternen, herzustellen.
 
Die beschreibbaren CDs und DVDs funktionieren auch mit Wärme und mit 700°C sind auch die Temperaturen auch noch recht ähnlich..
Faß mal eine DVD an, direkt nach dem Brennen.
Und je schneller die Brenngeschwindigkeit, um so mehr Fehler schleichen sich ein.

LASER sind da schon etwas tolles, die schaffen es sogar in ein paar Femtosekunden Zustände, wie im Inneren von großen Sternen, herzustellen.
Nur wird da meist keine Wärme übertragen.
 
Und je schneller die Brenngeschwindigkeit, um so mehr Fehler schleichen sich ein.
Das stimmt zwar, hat aber mit der entstehenden Wärme nichts zu tun sondern mit der steigenden Ungenauigkeit der Brennermechanik mit höheren Drehzahlen.
Dass DVDs nach dem brennen warm sind liegt übrigens nicht daran dass der Laser sie nennenswert erwärmen würde sondern daran, dass das Laufwerk selbst sich aufheizt durch den Verbrauch des E-Motors/der Spindel sowie Reibungsverlusten mit der Umgebung (der gleiche Effekt warum Festplatten warm werden... und alle anderen Laufwerke in denen sich was schnell dreht). Der Laser selbst hat nur eine Leistung von Größenordnung <0,1W. Die Spindel des Laufwerks das ~50-fache.

Nur wird da meist keine Wärme übertragen.
Was soll denn da sonst passieren? :schief:
Laser tun nichts anderes, als Energie(Pakete) zu übertragen die beim auftreffen auf irgendwelche Materie in andere Energieformen umgewandelt werden (sonstige Formen elektromagnetischer Strahlung und eben Wärme). Im angesprochenen beispiel werden Millionen von Grad erzeugt - nur eben auf winzigen Räumen und in winzigen Zeiträumen.
 
Nur ne kleine für Windows? Das würde ich mir verkneifen.. Alleine meine Eigenen Dateien mit Fotos Videos und Dokumenten sind schon 240 GB Gross. Naja Manche nutzten windows halt nicht so wie eigentlich gedacht.

Die SSD ist über 4 Jahre alt und bisher habe ich keinen Grund gesehen sie zu ersetzen. Klar würde ich heute ne größere nehmen aber nen echten Grund dafür gibts nicht.
Die System-SSD ist bei mir genau das warum sie so heißt: Windows und Programme. Sonst nichts. Keine (Nutz-)Daten - dafür wäre sie ohnehin viiiiel zu klein wie du an den restlichen laufwerken erkennen kannst.

Diese Eigenen Dateien und Bibliotheken und der ganze Mist habe ich noch nie benutzt, die Nachteile haben die Vorteile davon (die hab ich noch nie wirklich gefunden) noch immer bei weitem überstiegen. Ich lege doch keine Nutzdaten auf einer Platte/Partition ab die ich wenn Microsoft mich mal wieder zu ner Neuinstallation zwingt plattmache. Oder die ein Update gleich killt :ugly:

Ich versuche schon immer, meine persönlichen Daten möglichst weit weg von den Windowsdaten zu lagern. Das war nach nunmehr über 20 Jahren Erfahrung auch noch nie eine schlechte Idee. :-D
 
Ich finde sowas schon interessant, da kauft man keine Sata SSD mehr
SATA = günstiger und kaum langsamer, außerdem wesentlich flexibler (hab 10 SATA Ports aber nur einen M2). Verstehe also solche Aussagen einfach nicht. Mit einer SATA macht man eigentlich nichts falsch, das bisschen zusätzliche Geschwindigkeit merke ich selbst dann kaum, obwohl ich mit großen Datenmengen hantiere.

Ich kann auch flott einfach die SATA Platten an den Laptop und Co anhängen usw usf.
 
das bisschen zusätzliche Geschwindigkeit merke ich selbst dann kaum, obwohl ich mit großen Datenmengen hantiere.
Kurioserweise ist der UNterschied in der tatsächlichen Praxis auch gar nicht mehr so hoch.
Beispiel: Früher hatte ich auf ner Arbeits-SSD 850Pro (SATA) eine fertige Videodatei von sagen wir 10 GB. Die verschiebe ich dann auf die Daten-SSD, ins Archiv 1, ins Archiv 2 und auf nen externe USB3-Stick (des "Kunden"). Also gleichzeitig.
Die Archivplatten schaffen rund 200 MB/s, der USB-Stick an USB3.0 ebenfalls, die Daten-SSD rund 500 MB/s sequentiell. Das ist natürlich zusammen weit mehr als die Arbeits-SSD lesen kann (550MB/s), so dass es in der Praxis so war, dass die vier Ziellaufwerke jeder rund 130 MB/s abbekam. Klares Quellaufwerlimit.

Jetz hab ich die arbeits-SSD durch ne 970Evo M.2 ersetzt die in Benchmarks über 3000 MB/s liest. Mache ich jetzt das gleiche wie oben nochmal müssten alle Ziellaufwerke theoretisch an ihrem Limit laufen da die Quell-SSD nicht mehr limitiert. Tun sie aber nicht, ich komme bei 150-200MB/s schwankend raus, selbst die andere SSD die 550 aufnehmen könnte kriegt nur 200. Sprich von den theoretischen Benchmark-3500 MB/s der 970Evo sind in der Praxis noch grob 700-1000 MB/s übrig.

Also selbst wenn man Workload hat der stark sequentielle Datenmengen liest kommt man an die Benchmarktheoriewerte nicht annähernd ran (und bevor wieder Leute so kommen: nein, das ist kein Lane-problem, auf meiner HEDT-Plattform mit 40 Lanes war das genau dasselbe).

Ich tippe drauf dass Windows da noch immer Probleme hat. Denn wenn ich hingehe, mir ne RAMDisk einrichte und die 10GB-Datei da reinschiebe passiert das mit 3000+ MB/s. Und wenn ich aus der RAMDisk dann auf die 4 Ziellaufwerke schiebe sind die auch allesamt am Vollanschlag. Nur direkt ohne Umweg kriegt Windows das noch nicht gereiht (obwohl Windows den RAM ja ohnehin als Puffer nutzt).
 
Naja Manche nutzten windows halt nicht so wie eigentlich gedacht.
Das werde ich mir tunlichst verkneifen.

Die System-SSD ist bei mir genau das warum sie so heißt: Windows und Programme. Sonst nichts.
So sollte es sein, obwohl MS das anders sieht.

Ich hab meine Mühle aufgrund technischer Probleme neu aufgesetzt vorgestern.
In 15 min lief alles wie gewohnt.
Nicht mal die Schriftgröße habe ich anpassen müssen, wie sonst nach den Halbjahreskatastrophen.
Steht ja alle in der gesicherten Registry.

Diese Eigenen Dateien und Bibliotheken und der ganze Mist habe ich noch nie benutzt, die Nachteile haben die Vorteile davon (die hab ich noch nie wirklich gefunden) noch immer bei weitem überstiegen.
Bei mir liegen die Eigenen Daten, so wie bei Windows 98 SE, auf einer eigenen Festplatte.
Da kann die Systemplatte so oft zusammenbrechen, wie sie will.

Schöne Sauerei, die der Redmonder Verein wieder mal abgeliefert hat.

Fire and forget.
Die Explosion erfolgt auf Ihrer Festplatte.

Neuere Systeme waren meist nicht betroffen, aber ältere Acer, Packard Bell, Dell und Asus kamen einige in die Werkstatt.

Die beste Ordnung hatte und hat der Mac.
Da gab es nach der Neuinstallation nur 3 Ordner auf der platte: Daten, Programme, System.
Aus.

Und durch die geniale Program-ID haben die Dateien nicht mal eine Endung nötig.

Wenn MS da etwas unternimmt in Richtung verbessertes Dateisystem, geht es meist in die Hose:
- WinFS,
- ExFat,
... .

An ZFS und dergleichen wage ich da gar nicht zu denken.
 
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