SchwarzerQuader
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Subwoofer kaufen/selber bauen? Ideen und Ratschläge gesucht
Ahoi zusammen.
Nachdem ich nun den Umzug in die neue Wohnung abgeschlossen habe, steht alles so ziemlich dort, wo es sein soll und die Lautsprecher geben wieder Musik aus. Mein Problem damit: Sie klingt unerwartet dünn.
Die HS50M sind ja generell nicht dafür bekannt, dass sie einen voluminösen Tiefton bieten würden. Bisher reichte er mir meist dennoch, die bisherige Nähe zur Rückwand könnte da auch geholfen haben. In der neuen Wohnung hat sich das aber geändert. Das Klangbild wirkt nun doch etwas zu dünn für meinen Geschmack.
Daher überlege ich nun, das System um einen Subwoofer zu ergänzen. Bisher wäre dafür kein Platz gewesen, im neuen Raum bieten sich da schon mehr Möglichkeiten.
Cut to the chase:
Wer hat Erfahrungen mit Subwoofern und kann einen guten empfehlen?
Wer hat Ideen in Bezug auf den Selbstbau und kann hier sachdienliche Hinweise geben?
Wer hat allgemein Tipps und Überlegungen, die ich vielleicht noch nicht berücksichtigt habe?
Danke schon einmal im Voraus und guten Start in die Woche
Der Schwarze Quader
Die Rahmenbedingungen:
- Da ich in einem Mehrfamilienhaus wohne will ich nicht den nicht vorhandenen Putz von den Wänden und die Autos von der Straße pusten.
- Das Budget steht noch nicht fest. Die 500 Euro des (zur HS-Serie gehörigen) Yamaha-Subwoofers wären mir aber definitiv zu viel (auch wenn das Ding ganz hübsch ist). Im Bereich zwischen 200 und 300 Euro könnte ich mich wohl bewegen.
- Alle Möbel sollten schon möglichst so stehen bleiben, kleine Anpassungen wären wohl noch möglich. Großartige Umbauaktionen zur Klangoptimierung hingegen werden kaum umzusetzen sein.
Die Überlegungen:
- Der Bereich hinter dem Schreibtisch zwischen den Lautsprechern (ca. 90 cm Breite, 30 cm Tiefe) ist soweit frei und würde sich zunächst am ehesten für einen Subwoofer anbieten. Bedenken habe ich dabei jedoch wegen der Rückwände der Regale (BILLY von IKEA), die nur aus locker sitzenden HDF-Platten bestehen. Würde es Sinn machen, dort stärkere HDF-Platten mit Nägeln zu befestigen (was auch optisch nur besser auskäme)?
- Der Selbstbau eines Subwoofers wäre nicht ausgeschlossen. Bisher habe ich zwar keinen einzigen Lautsprecher selber gebaut, wäre dem aber nicht völlig abgeneigt. Mit Holz und ähnlichem arbeite ich durchaus gerne (wenn auch nicht oft) und Elektroniker bin ich ohnehin.
- Im Zusammenhang dazu: Die Volumina, die bei Chassis und Bausätzen etwa auf Visaton und Strassacker genannt werden, scheinen mir im Vergleich zu fertigen Modellen zum Teil deutlich höher auszufallen, will man ähnliche Eckfrequenzen erreichen. Täusche ich mich da oder steckt da was hinter?
Detaillierte Daten und Maße:
- Raum Grundfläche: ca. 17,5 m² mit einem Grundriss wie im Bild unten zu sehen (wer weitere Maße braucht: 200 Pixel entsprechen 100 cm).
- Deckenhöhe: 2,8 m.
- Fenster (Türe) reicht vom Boden aus 2,4 m hoch.
- Raufasertapete an Wänden und Decke, Laminat am Boden.
- Lautsprecher: 2x Yamaha HS50M an Behringer Xenyx 302 USB an Creative Sound Blaster X-Fi HD.
Die Lautsprecher stehen direkt (ohne Schaumstoffpolster) auf jeweils einem BILLYgen Regal mit 1,06 m Höhe. Vom rückseitigen Bassreflexrohr bis zur Wand messe ich 21 cm (in der alten Wohnung waren es noch 10 cm). Der Abstand zwischen den Lautsprechern zueinander beträgt 114 cm, der Hörabstand etwa 120 cm. Der Abstand zur Wand vor mir beträgt damit etwa 140 – 150 cm.
Der Frequenzgang der Lautsprecher laut Yamaha-Datenblatt (HIGH TRIM bei mir auf -2 dB eingestellt, nicht im Bild dargestellt):
Ahoi zusammen.
Nachdem ich nun den Umzug in die neue Wohnung abgeschlossen habe, steht alles so ziemlich dort, wo es sein soll und die Lautsprecher geben wieder Musik aus. Mein Problem damit: Sie klingt unerwartet dünn.
Die HS50M sind ja generell nicht dafür bekannt, dass sie einen voluminösen Tiefton bieten würden. Bisher reichte er mir meist dennoch, die bisherige Nähe zur Rückwand könnte da auch geholfen haben. In der neuen Wohnung hat sich das aber geändert. Das Klangbild wirkt nun doch etwas zu dünn für meinen Geschmack.
Daher überlege ich nun, das System um einen Subwoofer zu ergänzen. Bisher wäre dafür kein Platz gewesen, im neuen Raum bieten sich da schon mehr Möglichkeiten.
Cut to the chase:
Wer hat Erfahrungen mit Subwoofern und kann einen guten empfehlen?
Wer hat Ideen in Bezug auf den Selbstbau und kann hier sachdienliche Hinweise geben?
Wer hat allgemein Tipps und Überlegungen, die ich vielleicht noch nicht berücksichtigt habe?
Danke schon einmal im Voraus und guten Start in die Woche
Der Schwarze Quader
Die Rahmenbedingungen:
- Da ich in einem Mehrfamilienhaus wohne will ich nicht den nicht vorhandenen Putz von den Wänden und die Autos von der Straße pusten.
- Das Budget steht noch nicht fest. Die 500 Euro des (zur HS-Serie gehörigen) Yamaha-Subwoofers wären mir aber definitiv zu viel (auch wenn das Ding ganz hübsch ist). Im Bereich zwischen 200 und 300 Euro könnte ich mich wohl bewegen.
- Alle Möbel sollten schon möglichst so stehen bleiben, kleine Anpassungen wären wohl noch möglich. Großartige Umbauaktionen zur Klangoptimierung hingegen werden kaum umzusetzen sein.
Die Überlegungen:
- Der Bereich hinter dem Schreibtisch zwischen den Lautsprechern (ca. 90 cm Breite, 30 cm Tiefe) ist soweit frei und würde sich zunächst am ehesten für einen Subwoofer anbieten. Bedenken habe ich dabei jedoch wegen der Rückwände der Regale (BILLY von IKEA), die nur aus locker sitzenden HDF-Platten bestehen. Würde es Sinn machen, dort stärkere HDF-Platten mit Nägeln zu befestigen (was auch optisch nur besser auskäme)?
- Der Selbstbau eines Subwoofers wäre nicht ausgeschlossen. Bisher habe ich zwar keinen einzigen Lautsprecher selber gebaut, wäre dem aber nicht völlig abgeneigt. Mit Holz und ähnlichem arbeite ich durchaus gerne (wenn auch nicht oft) und Elektroniker bin ich ohnehin.
- Im Zusammenhang dazu: Die Volumina, die bei Chassis und Bausätzen etwa auf Visaton und Strassacker genannt werden, scheinen mir im Vergleich zu fertigen Modellen zum Teil deutlich höher auszufallen, will man ähnliche Eckfrequenzen erreichen. Täusche ich mich da oder steckt da was hinter?
Detaillierte Daten und Maße:
- Raum Grundfläche: ca. 17,5 m² mit einem Grundriss wie im Bild unten zu sehen (wer weitere Maße braucht: 200 Pixel entsprechen 100 cm).
- Deckenhöhe: 2,8 m.
- Fenster (Türe) reicht vom Boden aus 2,4 m hoch.
- Raufasertapete an Wänden und Decke, Laminat am Boden.
- Lautsprecher: 2x Yamaha HS50M an Behringer Xenyx 302 USB an Creative Sound Blaster X-Fi HD.
Die Lautsprecher stehen direkt (ohne Schaumstoffpolster) auf jeweils einem BILLYgen Regal mit 1,06 m Höhe. Vom rückseitigen Bassreflexrohr bis zur Wand messe ich 21 cm (in der alten Wohnung waren es noch 10 cm). Der Abstand zwischen den Lautsprechern zueinander beträgt 114 cm, der Hörabstand etwa 120 cm. Der Abstand zur Wand vor mir beträgt damit etwa 140 – 150 cm.
Der Frequenzgang der Lautsprecher laut Yamaha-Datenblatt (HIGH TRIM bei mir auf -2 dB eingestellt, nicht im Bild dargestellt):