AW: Streik bei Riot Games: Unternehmen hält trotz Mitarbeiterprotesten an Zwangsschlichtung fest
Ich muss auch nix bieten. Du hast Unterstellungen gepostet, die du nicht mal beweisen kannst. Wird auch schwierig bei solchen Theorien. Ich diskutiere auch nicht mit Hohlerdlern.
Das sind leider keine Theorien, die ich mir aus den Fingern sauge. Die werden an allen Studiengängen mit "Gender-" oder "Social Studies" genau so gelehrt. Die Skepsis von Jemanden, der ohne dieses Hintergrundwissen an das Thema geht, kann ich inzwischen verstehen.
Ich mache jetzt einmal den Vorschlag, ich Antworte auf den Rest dieses/deines Zitats. Anschließend bringe ich dir Beispiele aus einer beliebigen englischsprachigen Quelle, die die Punkte erwähnt. Dann gehen wir diese durch und ich erkäre die. Wird eventuell ein langer Post, aber das sollte die Gier nach Quellen hoffentlich etwa stillen.
Deine Buzzwords zeigen ja schon alles, was man wissen muss. Wobei sex-negativer Feminismus, den Begriff höre ich das erste Mal.
Tja, willkommen im Club. Die erwähnten Studiengänge und Aktivisten definieren die Sprache stetig neu um und ändern die Regeln, sobald man sich anpasst.
Ich verweise hier immer Anita Sarkeesian mit ihrem "Male Gaze" aus dem Buch der Feministen, die darauf ihr ganzes Weltbild aufbauen. So auch ein Großteil der weiblichen Mitarbeiter bei Riot Games mit ähnlichen Abschlüssen.
Aber da du Weinstein erwähnst, vor #metoo waren das alles ja dreckige Lügner, die einfach nur ehrenwerte Männer eins reinwügen wollten.
Langsam, Harvey Weinstein ist ein übler und perfider Sextäter. Darin besteht inzwischen kein Zweifel mehr. Du solltest dich aber mit allem beschäftigen was danach kam. Da tauchten auf einmal hunderte von ähnlichen Fällen auf, die Frauen von öffentlichen Netzwerken verbreitet wurde. Es war ein regelrechter Trend und gleichzeitig eine Rufmordkampagne. Die meisten der Fälle haben sich nämlich als Lüge entpuppt, die von geltungssüchtigen Usern oder Nachahmern / Trittbrettfahrer/innen benutzt wurde um mit dem Trend mit zu schwimmen. Jede wollte einmal und es wurden teilweise abstruse Geschichten "erfunden".
Behalten wir das im Hinterkopf und gehen jetzt zu der Riot Games Thematik über. Ich werden diesen englischen Artikel als Quelle nehmen. Zitate baue ich ein, damit man nicht ständig hin- und her muss.
https://www.thesixthaxis.com/2018/11/07/riot-games-are-being-sued-over-gender-discrimination/
1. Zitat: sexist culture / bro-culture
Riot Games, the developer of League of Legends, are being taken to court over gender discrimination by one current and one former employee, building on reports in recent months of a sexist culture within the company.
Heißt erst einmal garnichts, da die Begriffe zu allgemein sind. Die Ergänzung von Koktaku mit "Bro-Culture" ist ebenso wenig hilfreich. Es zeigt eher einen "Bias", also ein Vorurteil.
2.Zitat: Gender pay-gap / sexual harassment
The lawsuit says that, “like many of Riot Games’ female employees, Plaintiffs have been denied equal pay and found their careers stifled because they are women. Moreover, Plaintiffs have also seen their working conditions negatively impacted because of the ongoing sexual harassment, misconduct, and bias which predominate the sexually-hostile working environment of Riot Games.”
Im Prinzip beschweren sich vor allem die Frauen, sie würden nicht gleiches Gehalt für gleiche Arbeit bekommen. Das ist in Feminstenkreisen bekannt als Gender pay-gap und wird als prinzipielle geschlechtsbasierte Diskriminierung des "Patriachy" gesehen.
Was die sexuelle Belästigung angeht, gibt es nur Hörensagen. Man sieht allerdings deutlche Parallelen zu der Welle von #MeToo Falschanschuldigungen.
3. Zitat: "denied equal pay" / pro-gaming hires not allowed
Throughout the complaint, current employee Melanie McCracken and former employee Jessica Negron state that they’ve been denied equal pay, in violation of California’s Equal Pay Act, that a leaning toward hiring “core gamers” is an veiled method of hiring and promoting men over women, and that Riot Games had failed to make enough changes in the wake of former reporting on a sexist culture.
Ab hier fällt das Gebilde allmählich zusammen.
Im ersten Teil beschweren sich zwei namentlich genannte (Ex)Angestellte, sie würden ungleich bezahlt. Auffällig ist jedoch, dass weder der genau Jobtitel, die benötigte Qualifikation noch die vorhandene Erfahrung erwähnt. Auch nicht ob Personal- oder Budgetverantwortung mit eingeschlossen ist. Es wird "nur" das Geschlecht erwähnt.
Der Equal Pay Act ist auf US-Bundesstaatenebene! Solche Vergehen kommen nicht vor ein Schiedsgericht, sondern meiner Recherche nach Anklage direkt vor das Bundesgericht in Kalifornien. Berichtigt mich, falls das nicht stimmt.
Im zweiten Teil beschweren sich die Damen,
es werden bei Riot Games, einer Videospielfirma nur Mitarbeiter eingestellt, die sich für die Industrie und das Medium interessieren bzw. Leidenschaft dafür zeigen. Das würde ja generell Männer bevorzugen.
Dabei bleibt einem die Spucke weg.
Zitat 4: Toxic Culture
In particular, despite Riot apologising at the end of August for this and promising to make changes,
Kotaku note that while the company has reportedly fired many of the people accused of
harbouring a toxic culture, several of the most highly positioned ones are still in place.
Also Riot sagt bereits seit monaten sie gehen die Sache an. Ok, aber Kotaku liebt es offensichtlich nachzutreten.
Toxic (=toxisch) ist ein Begriff, den wir seit mindestens GamerGate kennen und in den Regenbogenartikeln der links-liberalen Gaming-Presse in fast jedem zweiten Aritekl hören. Alle Versionen davon haben eine lange Vorgeschichte. Bei Bedarf bitte selbst googlen:
-Toxic Culture, Toxic Male, Toxic Masculinity, Toxic Gamer (!)
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Letztes Beispiel: FFVII Remake Trailer
-Gaming Journalistin von Kotaku beschwert sich über den Final Fantasy VII remake trailer, dass der Charakter mit schwarzer Hautfarbe Barret eine zu toxische masculinine, also männliche Stimme hätte. Das wäre ja rassistisch und muss unbedingt geändert werden. Gleichzeitig gibt sie im selben Artikel zu, das Original nie gespielt zu haben:
Quelle:
Fans Are Concerned About Barret's Voice In The Final Fantasy 7 Remake | Kotaku Australia
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Die Zusammenfassung ist, dass die linksliberalen SJW-Medien in Amerika, Kanada und Australien gegen alles sind, was Männern gefällt. Sie wollen das über "social engineering" ändern. Die entsprechenden Studiengänge dafür sind "Gender-" und "Social studies".
Beispielen wie Anita Sarkeesian folgend, etablierten sich über die Jahre viele "nicht Gamer" mit Aktivisimus in die Spieleindustrie eingenistet. Es folgten zahlreiche Rufmordkampagnen und Regenbogenpresse-Artikel, die gegen dieses Feindbild anschreiben.
Zuerst ging das gegen uns Spieler. Beispiele ebenfalls von Kotoku, Polygon & Co:
"Gamers are dead"
Nachdem dies nach großen Aufschrei der Gaming-Community fehlschlug, st man dazu übergegangen direkt die Spielefirmen als erste Anlaufstelle anzugehen.
Vor über 5 Jahren schreiben Kotoku und co zuerste allerlei Artikel wie sexistisch die vor allem weiblichen Charakter in League of Legends wären.
Kotaku veröffentlichte daraufhin die "sexist culture of Riot Games" Reihe.
Seither versucht Riot Games sich von diesem Stigma abzukommen und verbiegt sich fast rückwärts. Gemäß den Forderungen hat man viele Neueinstellungen, vor allem Frauen. Problem war das alles über "affirmative action",
also reine Quotenstellen passiert sind. Diese finden aber genau au diesem Grund keine Möglichkeit aufzusteigen, weil sie nicht die Qualifikationen und Erfahrungen für die höheren Gehaltsebenen haben oder einfach gesagt, den falschen Beruf / Studiengang haben.
Die Forderungen auf Geschlechtsbasis anch besserer behandlung haben also nie aufgehört und fangen jetzt allmählich an von Innen zu kommen. Aktuell geht der Aktivismus weiter und man greift die Firma ansich und die männlichen Vorgesetzen an. Wie beim Nachgang der #MeToo Trendwelle an Falschanschuldigungen und Hörensagen geht man auch hier über die Sexismusschiene.
Beweise hierzu gab es bisher (noch) keine!
Spekulation gefällig?
Warum die angeklagten Vorgesetzten weiterhim im Unternehmen sind, kann man als Außenstehender nicht genau sagen. Sie könnten nach der Untersuchung entweder als "unschuldig" gelten oder es gab "unzureichende Beweise". mit allem anderen würde sich Riot Games strafbar machen, was man als Firma tunlichst vermeiden würde.
Es könnten z.B. innerliche Maßnahmen ergriffen worden sein, die nicht an die Öffentlichkeit kommen. Ich sehe hier potentielle Vermerke in der Personalakte, Streichung von Boni bis hin zu einer ABMAHNUNG(?). Das hieße er fliegt beim nächsten Fehlverhalten sofort, sollte er noch einmal dasselbe vergehen beehen.
--- alles nur Spekulation, wie gesagt ---
Falls wahr kann man durchaus davon ausgehen, dass der Herr wie die Kollegen an der Wallstreet ab sofort die
"Mike Pence rule" anwenden. Bedeutet er begibt sich niemals ohne Aufsicht oder Zeugen an den selben Ort wie eine Arbeitskollegin. Man will damit falsche Anschuldigungen vermeiden bzw. komplett unterbinden. Oft passiert das bereits sogar auf freiweilliger Basis, weil sich die Männer ansonsten nicht vor Anschuldigungen sexueller Art schützen können. Beispielsweise an der Wall Street.
Das reicht den Klägerinnen und den Großteil der meist weiblichen Angestellen nicht und sie wollen lieber die ganze Firma verklagen. Ich sage hier wegen Schadensersatz und möglichen Aufstiegschancen. Sind die männlichen Vorgesetzten nämlich weggemobbt oder gefeuert, kann man unter umständen intern aufsteigen. Auch ohne Qualifikation. Ist in anderen amerikanischen Firmen bereit vorgekommen, ist also auch hier möglich.