Steam: 73,1 Millionen US-Dollar Umsatz im Oktober

Ich hab bei Amazon noch nie ein Spiel als Downloadversion gesehen, daher verstehe ich deine Frage nicht.
Achso, du redest von reinen Downloadversionen. Wie hoch ist denn der Anteil gegenüber den Retailversionen genau, weil du ja meinst das dieser entscheidende Punkt weggelassen wird und wo kann man nachlesen bei welcher aktuellen Studie welche Daten genau zu Grunde liegen?
Warum auch?! Man lässt enorme Umsätze die der PC-Spielemarkt für sich verbuchen konnte und kann einfach weg und zieht dann den Schluss, dass der PC-Spielemarkt dem Konsolen-Spiele-Markt hinterherhinkt.
Das ist praktisch falsch. Wenn dem so wäre und es nur aus Marketinggründen so propagierd wird, wie ist dann zu erklären das immer mehr Spiele erst für Konsolen und dann für den PC entwickelt werden und warum nimmt das Angebot von PC Spielen gegenüber dem Konsolenspielen stetig ab, wenn doch die Umsätze so schlecht nnicht sind? Ich meine man muss ja nur mal zu den typischen Märkten gehen und sieht sehr schnell, wie groß das Angebot von konsolenspielen gegenüber dem von PC Spielen ist. Nach der Logik von guten Umsätzen dürfte dem eigentlich nicht so sein.

Na dann ist ja gut. :)

Aber wenn du dir die BUI Studie anguckst, die ich bereits verlinkt hatte, dann kannst du eben auch feststellen das dort von einem Rückgang die rede war, der durch den alleinigen Erfolg von Starcraft 2 wieder, gegenüber dem Vorjahr, zum Jahresende hin wett gemacht werden kann. Und das ist eben zu wenig. Das Portfolio von PC Spielen nimmt immer weiter ab und es gibt nur noch wenige wirkliche Blockbustertitel, im Vergleich zu den Konsolen. Der PC wird nicht aussterben aber es kann durchaus passieren und davon wird im Eigentlichen auch geredet, dass sich eben dort nur noch in bestimmten Bereichen, wie aufgezählt, lukrative Geschäfte machen lassen. Mal schauen was die Zukunft bringt. Ein verbessertes Rechtsbewußtsein bei den Konsumenten könnte da schon einiges bewirken, von daher halte ich momentan, neben effektiven Kopierschutzmechanismen, wie z. B. den Onlinezwang, Aufklärung und Information für das best geeignetste Mittel dem entgegenzuwirken.

MfG
 
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Das ist praktisch falsch. Wenn dem so wäre und es nur aus Marketinggründen so propagierd wird, wie ist dann zu erklären das immer mehr Spiele erst für Konsolen und dann für den PC entwickelt werden und warum nimmt das Angebot von PC Spielen gegenüber dem Konsolenspielen stetig ab, wenn doch die Umsätze so schlecht nicht sind? Ich meine man muss ja nur mal zu den typischen Märkten gehen und sieht sehr schnell, wie groß das Angebot von konsolenspielen gegenüber dem von PC Spielen ist. Nach der Logik von guten Umsätzen dürfte dem eigentlich nicht so sein.

Ne, das hat nichts mit Marketinggründen zu tun. Sie haben einfach noch nicht geschnallt, dass digitale Onlineverkäufe (Downloadversion) bei PC-Spielern mittlerweile Gang und Gäbe und daher sehr bedeutend für ihre Analysen sind. Aber langsam dämmerts gottseidank. :) Dass das Angebot an PC Spielen gegenüber dem Angebot an Konsolenspielen abnimmt finde ich überhaupt nicht. Achte mal drauf, wieviele Spiele nur für die Xbox360 und den PC erscheinen, dann wirst du sehen, dass die PS3 mindestens genauso oft leer ausgeht wie der PC.

Zur BUI Studie: Da steht, dass sich der Umsatz des PC-Spielemarkts verbessert hat und das vornehmlich wegen Starcraft 2, aber da steht nicht, dass der PC-Spielemarkt in Deutschland sowieso recht gut ist. Deutschland ist PC-Spieler-Land.
 
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