Star Wars Jedi: Fallen Order - Disney verbietet Zerstückelungen

AW: Star Wars Jedi: Fallen Order - Disney verbietet Zerstückelungen

Du verstehst einfach nicht, worauf ich hinaus wollte - mir ist vollkommen egal, was da den Gesetzen der Thermodynamik entspricht und was nicht, deswegen guckt sich doch auch keiner STAR WARS an.

Wie schon geschrieben, lies meine Beiträge noch einmal vollständig: Ich bin mehrfach darauf eingegangen, warum das meines Erachtens keine Plotdevices sind. Da spielt aber eben auch die physikalischen Gesetzmäßigkeiten *innerhalb* des Star-Wars-Universum (nicht zu verwechseln mit denen unserer Realität) eine Rolle.

Der Rest ist kostenlose Dreingabe zur Erheiterung. :D

Abgesehen davon, dass eine "Anti-Laserbeschichtung" an sich total bescheuert klingt (sowas könnte man auch in der Bratpfanne haben :ugly:),

Das ist hauptsächlich ein Problem der mäßigen Übersetzung, die aus "Lightsaber" zuerst "Laserschwert" machte, obwohl Lichtschwerter aber auch so was von gar nichts mit Lasern zu tun haben. Übrigens weder nach SW-Lore noch nach realer Physik.
Zum Glück wurde es später treffender mit "Lichtschwert" übersetzt.

so fragt man sich eben, warum so ein Wundermaterial nicht gleich überall angwendet wird. Also auf Körperpanzer oder am besten dem Lichtschwertgriff selber.

Du darfst nicht vergessen, dass man in KotOR auf Leute traf, die traditionell in Kämpfe mit Jedi/Sith verstrickt waren und damit rechnen mussten, jederzeit in welche verwickelt zu werden. In der Alten Republik waren die Jedi kein zentral organisierter, zurückhaltender mönchsartiger Orden von Ratgebern, sondern bestanden aus zig Fraktionen mit sehr unterschiedlichen Absichten und auch die Sith waren auch häufiger präsent - dazu noch zig machtnutzende Sekten, die sich weder zur Jedi- noch zur Sith-Philosophie bekannten sowie unzählige einzelne "freischaffende" Machtnutzer, die den nicht ganz so starken Gruppenzwang auch auskosteten.
Da lohnt es sich in bestimmten Berufsgruppen (Soldaten, Ordnungshüter, Söldner, Piraten, Schmuggler etc.), sich auf Begegnungen mit Lichtschwertnutzern einzustellen. Außerdem würden in so einem Sub-Setting die entsprechenden Anwendungstechnologien bekannt und die benötigten Rohstoffe gut verfügbar sein.

Wenn jedoch tausend Jahre später die Chance, in Lichtschwertkämpfe verwickelt zu werden, verschwindend gering ist, wird sich kaum jemand der Kosten und Mühen unterziehen, nach längst vergessenen Anwendungstechnologien zu forschen und nach Rohstoffen zu suchen, die schon ewig nicht mehr gefördert und verkauft werden.
In unserer Realität fanden es die Kämpfer vor tausend Jahren auch noch praktisch, in stählernen Körperpanzern in den Kampf zu ziehen. Heutzutage trägt ja auch niemand mehr Vollplatte nur für den Fall, dass ihm jemand mit Hieb- und Stichwaffen zu Leibe rückt. Zum Beispiel ein übrig gebliebener (Nicht-Jedi-) Ritter. :D
 
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Ja aber die rote Flüssigkeit treibt doch immer die Ratings nach oben ;)
Nur das wollte ich damit aussagen.

Es gibt in der gesamten Star Wars Reihe AFAIR genau eine blutige Szene: Episode 1, wenn Obi Wan Darth Maul in zwei Hälften teilt, sieht man kurz eine Blutwolke.
Wenn Luke seine Hand verliert, sieht man nichts rotes, und als Anakin / Vader verstümmelt wird, ist das einzig rote die Lava im Hintergrund. Ebenso auch die Enthauptung Jangos ist frei von Blut.
 
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Wie schon geschrieben, lies meine Beiträge noch einmal vollständig: Ich bin mehrfach darauf eingegangen, warum das meines Erachtens keine Plotdevices sind. Da spielt aber eben auch die physikalischen Gesetzmäßigkeiten *innerhalb* des Star-Wars-Universum (nicht zu verwechseln mit denen unserer Realität) eine Rolle.
Es ging mir nur um dem Umstand mit der Anti-Laserbeschichtung, die von BioWare in KotOR zum Zwecke des Spielbalancings eingeführt wurde.
Seltene Materialien, die Laser- oder Lichtschwertresistent waren, wie eben das Cortosis, habe ich gar nicht gemeint. Das ist ja durch seine "Seltenheit" dahingehend legitimiert.
Lichtschwertfeste Metallschwerter aber nicht. Das war eben nur ein Kniff, damit im Spiel Nicht-Machtanweder eine faire Chance haben, in den doch stark rundenbeeinflussten Scharmützeln zu bestehen. Kanonisch glaubwürdig lässt sich das aber schlicht und ergreifend nicht erläutern.

Generell hielt ich den Umstand, dass Nicht-Jedis gegen Jedis im Schwertduell bestehen können immerschon schwachsinnig. Jedis haben schlicht die viel besseren Reflexe und werden von kindesbeinen an daraufhin trainiert körperlich wie geistig. Noch dazu kommen die unterschiedlichen Formen des Lichtschwertkampfes, alle mit eigenen Stilrichtungen und Disziplinen - egal wie so ein Schwert "beschichtet" ist, letztenendes müsste ein Nicht-Machtbegabter sich so der so meist auf eine deftige Abreibung gefasst machen. So ein Hobbykaratler wird gegen einen jahrelang trainierten und disziplinierten Shaolinmönch auch wenig Chancen im Zweikampf haben.:fresse:

Aber im Spiel wurde das halt gebeugt, aus bereits mehrfach erwähnten Gründen. Kanonisch glaubwürdig? Nein. Spielerisch sinnvoll? Ja, und genau deswegen wurde das gemacht. Sonst nicht.
Es gibt in der gesamten Star Wars Reihe AFAIR genau eine blutige Szene: Episode 1, wenn Obi Wan Darth Maul in zwei Hälften teilt, sieht man kurz eine Blutwolke.
Wenn Luke seine Hand verliert, sieht man nichts rotes, und als Anakin / Vader verstümmelt wird, ist das einzig rote die Lava im Hintergrund. Ebenso auch die Enthauptung Jangos ist frei von Blut.
Die allererste Amputation der Filmreihe war blutig. Die in der Bar. Auch wenn das Opfer ein Alien war.:D
 
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Hier sind ja wieder Star Wars "Fachleute" unterwegs.... peinlich für euch und nicht für Disney oder Lucasfilm.
 
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Hier sind ja wieder Star Wars "Fachleute" unterwegs.... peinlich für euch und nicht für Disney oder Lucasfilm.
Oha, aber der große Eremit aus der Wüste weiß natürlich alles besser.:hail:

Warum erleuchtest du uns einfältige Feuchtfarmer nicht gleich mit deinem geballtem "Fachwissen", anstelle uns auf der Dunklen Seite der Kraft, oder die das heißt, versauern zu lassen?:rollen:
 
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Es ging mir nur um dem Umstand mit der Anti-Laserbeschichtung, die von BioWare in KotOR zum Zwecke des Spielbalancings eingeführt wurde.[...] Kanonisch glaubwürdig lässt sich das aber schlicht und ergreifend nicht erläutern.

Noch einmal: Wieso nicht? Du wirfst wieder und wieder die selbe Behauptung in den Raum, aber du begründest sie nicht.

Fakt ist, es gibt im Star-Wars-Universum kanonisch Materialien, die grundsätzlich Lichtschwertern widerstehen können
Es existiert keinerlei kanonische Aussage darüber, dass die Liste auf die bereits explizit bekannten begrenzt wäre.
Es lässt sich empirisch feststellen, dass die Technologie des Star-Wars-Universum Materialien und Verarbeitungswege besitzen muss, um der grundsätzlichen Wirkung eines Lichtschwertes - also Hitze - widerstehen zu können, also ganz ohne irgendwelche exotischen Materialien.

Warum also darf es in der Epoche der Alten Republik, als das wohl größte Aufkommen an freilaufenden Macht- und Lichtschwertnutzern gab, nicht noch mehr Verfahren gegeben haben, um Lichtschwertern zu widerstehen, wenn man selbst keins besitzt?
Und warum ist es für dich seltsam, dass dieses Verfahren später nicht mehr verwendet wird, wenn auch andere, kanonisch prominentere Verfahren später ebenso wenig Verwendung finden?

Generell hielt ich den Umstand, dass Nicht-Jedis gegen Jedis im Schwertduell bestehen können immerschon schwachsinnig.

Im Duell (also einem Zweikampf nach vorher festgelegten und von beiden Seiten eingehaltenen Regeln) sicherlich nicht, aber so laufen Kämpfe in der blutigen Praxis nicht ab.

Gegen einen Meister im Degenfechten mit einem Degen zu bestehen ist ziemlich schwer, aber mit einer Machete sieht das Bild schon wieder ganz anders aus, sofern man mit der Machete umgehen kann. Dafür muss man noch nie einen Degen in der Hand gehabt haben. Das kannst du analog auf jede Situation anwenden, in der Gegner mit unterschiedlichen Kampftechniken und Waffen gegeneinander antreten.

Jedis haben schlicht die viel besseren Reflexe und werden von kindesbeinen an daraufhin trainiert körperlich wie geistig. Noch dazu kommen die unterschiedlichen Formen des Lichtschwertkampfes, alle mit eigenen Stilrichtungen und Disziplinen - egal wie so ein Schwert "beschichtet" ist, letztenendes müsste ein Nicht-Machtbegabter sich so der so meist auf eine deftige Abreibung gefasst machen.

Die Macht ist der einzige unbekannte Faktor, weil nicht so klar definiert ist, wer damit was in welcher Situation genau tun kann.
Aber lass' es dir von jemandem gesagt sein, der seit über drei Jahrzehnten verschiedene bewaffnete und unbewaffnete Kampftechniken geübt, praktiziert und Andere darin ausgebildet hat: Die Konzentration, die jemand braucht, um meine nächste Aktion in meinen Gedanken zu lesen oder irgendwelche Objekte gegen mich zu schleudern, fehlt bei der Anwendung trainierter Reflexe und der Beobachtung dessen, was ich nicht erst vorhabe zu tun, sondern bereits ausführe. Und das verschiebt die Siegeschancen eher in meine Richtung.

Was sich George Lucas da so schön ausgedacht hat, ist zweifelsohne auf märchenhafte Weise faszinierend, übersteht aber die Begegnung mit einer realen Kampfsituation ebenso wenig wie derjenige, der es so versuchen würde.

So ein Hobbykaratler wird gegen einen jahrelang trainierten und disziplinierten Shaolinmönch auch wenig Chancen im Zweikampf haben.

Zumeist nicht, aber wir reden hier ohnehin davon, dass zwei tendenziell ebenso gut in geringfügig anderen Disziplinen ausgebildete Kämpfer gegeneinander antreten.

Vergiss übrigens am besten ganz schnell wieder, was du in einschlägigen Filmen gesehen hast: Es gibt keine grundsätzlich überlegenen Disziplinen und Techniken und auch der Grad des Trainings schafft nur bessere Chancen, nicht jedoch Gewissheit.
Ich habe am eigenen Leib erfahren, wie ein ausgebildeter Nahkämpfer im Alter von Mitte 50, der nie explizit eine bestimmte Disziplin trainiert hat, mit drei 20 Jahre jüngeren Burschen (Einer davon ich ...) den Boden gewischt hat, obwohl diese keine Anfänger waren. Ich habe aber auch als schon als Anfänger bei guter Tagesform Übungskämpfe gegen an sich weit überlegene Gegner gewonnen.

Die allererste Amputation der Filmreihe war blutig. Die in der Bar. Auch wenn das Opfer ein Alien war.:D

Die ganze Situation ist irgendwie schräg. Kurz davon meinte Obi Wan noch: "Die Waffe eines Jedi-Ritters. Nicht so plump und ungenau wie Feuerwaffen. Eine elegante Waffe aus zivilisierteren Tagen." - Ein paar Minuten später hackt er damit jemanden in einer Kneipenschlägerei ganz elegant und zivilisiert den Arm ab, was natürlich was ganz anderes ist, als wenn man den Radaubruder total plump mit einem sauberen Schuss getötet oder extrem unzivilisiert mit einem Betäubungs-Blasterschuss gelähmt hätte. :D

Mal ganz davon zu schweigen, dass Obi Wand den Streithahn auch mit einen Force Push durch die halbe Kneipe hätte schicken und damit die Situation zwar mit Gewalt, aber non-letal hätte beilegen können.
Diese Szene diente also durchaus nur dazu, ein bißchen Blut zu zeigen, sowie klarzustellen, dass der alte Sack in seiner Mönchskutte nicht in den Kräutergarten gehört. Sprich, diese Art von Gewalt gehört zu Star Wars.

Hinter der ganzen Komplexität und dem philosophischen Gedöns steckt eben immer noch Pulp. George Lucas hat sich bei Star Wars und auch Indiana Jones stark von SciFi-/Fantasy-/Abenteuer-Groschenromanen inspirieren lassen. Das passt nur begrenzt zu Disneys Konzept von Unterhaltung für die ganze Familie.
 
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Noch einmal: Wieso nicht? Du wirfst wieder und wieder die selbe Behauptung in den Raum, aber du begründest sie nicht.
Was behaupte ich denn eigentlich?
Dass das mit diesem Anti-Laserüberzug Unfug ist? Ja, aus kononischer Sicht. Und ich habe bereits mehrfach erläutert, wieso das für KotOR eingeführt wurde. Die Anti-Laserbeschichtung - nicht lichtschwertresistente Materialien im Allgemeinen.
Fakt ist, es gibt im Star-Wars-Universum kanonisch Materialien, die grundsätzlich Lichtschwertern widerstehen können
Es existiert keinerlei kanonische Aussage darüber, dass die Liste auf die bereits explizit bekannten begrenzt wäre.
Es lässt sich empirisch feststellen, dass die Technologie des Star-Wars-Universum Materialien und Verarbeitungswege besitzen muss, um der grundsätzlichen Wirkung eines Lichtschwertes - also Hitze - widerstehen zu können, also ganz ohne irgendwelche exotischen Materialien.
Doch, es gibt sogar eine sehr explizite Auflistung von Materialien, die einem Lichtschwert widerstehen können.;)
Es gibt genau 9 Materialien, die ein Lichtschwert nicht durchschneiden kann, vier davon sind keine Metalle sondern Haut/Panzer/Schale irgend' eines exotischen Tieres und alle 9 davon sind entweder teuer, oder selten oder beides, d.H. kommen nur auf genau einem oder ein paar wenigen Planeten vor und werden nur von wenigen Anwendern genutzt.
So sagt es zumindest der letzte Stand des EU vor, bevor es von Disney aus dem Kanon genommen wurde.
Der noch gültige Kanon kennt noch mindestens zwei solche Materialien. Cortosis und die Anti-Laserbeschichtung fallen da aber grundsätzlich raus, da dass ja wieder strenggenommen zum EU gehört.
Hier haben wir wohl ein Definitionsproblem, was den Film-Kanon, den Kanon um die Filme herum und den EU-Kanon angeht...
Warum also darf es in der Epoche der Alten Republik, als das wohl größte Aufkommen an freilaufenden Macht- und Lichtschwertnutzern gab, nicht noch mehr Verfahren gegeben haben, um Lichtschwertern zu widerstehen, wenn man selbst keins besitzt?
Und warum ist es für dich seltsam, dass dieses Verfahren später nicht mehr verwendet wird, wenn auch andere, kanonisch prominentere Verfahren später ebenso wenig Verwendung finden?
Was meinst du mit "seltsam"? Dass Lucas nicht alles übernimmt, was in Computerspielen eingeführt wurde, ist mir ja klar, darum ging's mir aber auch gar nicht.:ugly:
Meine Frage war: Wieso wurde das nicht auf gleich überall oder zumindest häufiger als nur auf Metallklingen verwendet? Wieso gab's keine einzige Panzerung, die damit behandelt wurde? KotOR sprach explizit nur von Vibroklingen usw. Weder im Game selbst noch in den Romanen dazu wird so eine Beschichtung jemals irgendwo anders angewendet.
Deiner Argumentation nach müsste man sogar erst recht danach fragen: Warum nicht?
DAS ist der Logikfehler.
Die einzige logische Rechtfertigung dafür, findest du im Spieldesign von KotOR. Sieht man es rein kanonisch könnte man natürlich noch weiter gehen und fragen, wieso so etwas danach wirklich fast nie wieder aufgetaucht ist. Eben in den Klonkriegen. Grievous hat sich auf's Töten von Jedi spezialisiert, seine Lichtschwertsammlung sagt ja schon einiges. Warum kann seine Panzerung einem Schuss einer Laserkanone widerstehen, aber nicht einem Lichtschwert, auf dessen Träger er es ja abgesehen hat?
Wenn das vor 4000 Jahren sich Leute auf ihre Klingen sprühen/lackieren/pappen konnten, was auch immer, wieso hat Grievous drauf verzichtet? Hätte ihm gegen Obi-Wan vielleicht geholfen.:D
KotOR kann natürlich nichts dafür, dass Lucas das nicht für Ep3 oder sonstwas übernommen hat. Aber kannosch gesehen ist das halt eine Logiklücke.
Im Duell (also einem Zweikampf nach vorher festgelegten und von beiden Seiten eingehaltenen Regeln) sicherlich nicht, aber so laufen Kämpfe in der blutigen Praxis nicht ab.
Seit wann ist STAR WARS irgendwo blutig gewesen?:ugly:
Gegen einen Meister im Degenfechten mit einem Degen zu bestehen ist ziemlich schwer, aber mit einer Machete sieht das Bild schon wieder ganz anders aus, sofern man mit der Machete umgehen kann. Dafür muss man noch nie einen Degen in der Hand gehabt haben. Das kannst du analog auf jede Situation anwenden, in der Gegner mit unterschiedlichen Kampftechniken und Waffen gegeneinander antreten.
Ein Degen hat aber eine ganz andere Form als eine Machete.
Die Vibroklingen aus KotOR und Lichtschwerter sind sich in Form und Klingenbreite schon viel ähnlicher.
Die Macht ist der einzige unbekannte Faktor, weil nicht so klar definiert ist, wer damit was in welcher Situation genau tun kann.
Aber lass' es dir von jemandem gesagt sein, der seit über drei Jahrzehnten verschiedene bewaffnete und unbewaffnete Kampftechniken geübt, praktiziert und Andere darin ausgebildet hat: Die Konzentration, die jemand braucht, um meine nächste Aktion in meinen Gedanken zu lesen oder irgendwelche Objekte gegen mich zu schleudern, fehlt bei der Anwendung trainierter Reflexe und der Beobachtung dessen, was ich nicht erst vorhabe zu tun, sondern bereits ausführe. Und das verschiebt die Siegeschancen eher in meine Richtung.
Einem Jedi wird ja zugeschrieben, dass er so schnelle Reflexe hat, dass er Dinge quasi sehen kann, bevor sie passieren - das halte ich für einen elementaren Vorteil in brenzligen Situationen.
Einen Zweikampf mit so einem kann ein Macht-Unbegabter auf dieser Ebene unmöglich gewinnen - außer es geschieht aus dem Gewühl irgend' einer Kampfsituation heraus.
Was sich George Lucas da so schön ausgedacht hat, ist zweifelsohne auf märchenhafte Weise faszinierend, übersteht aber die Begegnung mit einer realen Kampfsituation ebenso wenig wie derjenige, der es so versuchen würde.
Im Realfall hast du auch keine übernatürlichen Reflexe oder kannst blitzschnell bewegen, wie Obi-Wan und Qui-Gon in Ep1.:D
Vergiss übrigens am besten ganz schnell wieder, was du in einschlägigen Filmen gesehen hast: Es gibt keine grundsätzlich überlegenen Disziplinen und Techniken und auch der Grad des Trainings schafft nur bessere Chancen, nicht jedoch Gewissheit.
Nochmal wir reden hier na nicht vom Realfall, sondern vom Fall innerhalb eines fiktiven Szenarios.
Und SW hat sich immer an diese Grundregel gehalten, egal wie unrealistisch das in der Realtät wäre. Die unterschiedlichen Formen und Disziplinen haben ja ihren Grund.
Obi-Wan hat nur so gegen Grievous und Anakin in Ep3 bestanden, zumindest laut der Lore.
Count Dooku wäre womöglich ein miserabler Kämpfer in ganz alltäglichen Situationen, in denen ein Jedi eben so konfrontiert wurde, aber wegen seines speziellen Kampfstils konnte er mit den meisten Jedi den Boden aufwischen.^^
Hinter der ganzen Komplexität und dem philosophischen Gedöns steckt eben immer noch Pulp. George Lucas hat sich bei Star Wars und auch Indiana Jones stark von SciFi-/Fantasy-/Abenteuer-Groschenromanen inspirieren lassen. Das passt nur begrenzt zu Disneys Konzept von Unterhaltung für die ganze Familie.
Ist ja nicht so, dass Obi-Wan ihn nicht vorher gewarnt hätte - ich meine, Hallo? Er will ihm einen - ganz zivilisiert - spendieren, er entschließt sich aber lieber einen auf ordinären Barschläger zu machen.
Also wenn mir einer ein Bier spendieren will, dann ist doch das absolut letzte was ich tue, ihm die Fresse polieren. Von daher: Selber schuld.:fresse:
 
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Disney halt...die haben eh das SW Universum verwurstest. Rouge One (Der mir durchaus gefiel) musste wegen Disney auch umgeändert werden weil die "ur" Fassung zu "Düster sei. Disney sollte bitte bei Micky Maus und co bleiben.
 
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Nagut, dann halt keine Zerstückelung. Damit kann man leben, denke ich.

Zum Thema mit dem Blut:
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Die Macht ist der einzige unbekannte Faktor, weil nicht so klar definiert ist, wer damit was in welcher Situation genau tun kann.
Aber lass' es dir von jemandem gesagt sein, der seit über drei Jahrzehnten verschiedene bewaffnete und unbewaffnete Kampftechniken geübt, praktiziert und Andere darin ausgebildet hat: Die Konzentration, die jemand braucht, um meine nächste Aktion in meinen Gedanken zu lesen oder irgendwelche Objekte gegen mich zu schleudern, fehlt bei der Anwendung trainierter Reflexe und der Beobachtung dessen, was ich nicht erst vorhabe zu tun, sondern bereits ausführe. Und das verschiebt die Siegeschancen eher in meine Richtung.

Dafür wurde das Teräs Käsi entwickelt, eine Waffenlose Kampfkunst speziell für den Kampf gegen Machtanwender (allerdings auch Waffenlos).
Spätestens seit "Solo", ist das auch wieder Teil des Kanon.
 
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Das ist hauptsächlich ein Problem der mäßigen Übersetzung, die aus "Lightsaber" zuerst "Laserschwert" machte, obwohl Lichtschwerter aber auch so was von gar nichts mit Lasern zu tun haben. Übrigens weder nach SW-Lore noch nach realer Physik.
Zum Glück wurde es später treffender mit "Lichtschwert" übersetzt.
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Das wurde leider in Episode 8 wieder verkackt. Da wurde leider wieder Laserschwert daraus....
 
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Das wurde leider in Episode 8 wieder verkackt. Da wurde leider wieder Laserschwert daraus....
Es wird aber auch im englischen Original "Laser Sword" gesagt. Anakin nannte es in Ep1 auch so. Das könnte Absicht sein.

Anakin war zwar ein Naturtalent, wenn nicht gar ein Genie, was technische Dinge anging (immerhin erhielt er keine Ausbildung, und baute dennoch ein eigenen Podrenner und Droiden). Aber ein Lichtschwert hatte er noch nie gesehen, geschweige denn auseinander genommen.

Bei Luke ...
Er war konsterniert bzgl. der Jedi und des Jedi-Ordens, so das er bewusst den falschen Begriff verwendet haben könnte.
Der zweite Halbsatz ist eine Fan-Theorie, meines Wissens gibts keine Offizielle Erklärung für den Fehler.
 
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Hier haben wir wohl ein Definitionsproblem, was den Film-Kanon, den Kanon um die Filme herum und den EU-Kanon angeht...

Dieses Problem könnten wir ja mal auflösen.

Der aktuelle Kanon umfasst die Kinofilme sowie die Serien. Was darin nicht vorkommt, ist nicht kanonisch. Nicht die Romane, nicht die (früheren) Spiele. Wie es mit den neueren Spielen aussieht, weiß ich nicht, aber da Disney dort so hinterher ist, vermutlich schon.
Im aktuellen Kanon gibt, wie du ganz richtig schreibst, beispielsweise auch kein Cortosis mehr.

Was heute kanonisch ist, wussten allerdings damals die Macher von KotOR nicht. Die konnten sich nur an dem orientieren, was zu ihrer Zeit kanonisch war. Und da waren Materialien und Veredelungen vorhanden, die gegen Lichtschwerter helfen und es gab offenbar keine Ansage, dass weitere Mittel nicht okay wären. Auch die Spiele mussten durch ein Vetting.

Und noch einmal: Lichtschwerter sind zwar exotische Waffen, ihnen wird aber in der aktuellen (!) kanonischen (!) Handlung keine besondere Wirkung zugesprochen, die darüber hinaus ginge, dass es verdammt heiße Lichtklingen sind. Und da es Lichtklingen sind, die mittels eines elektrisch-elektronischen Systems erzeugt und aus einer handelsüblichen Energiezelle gespeist werden, können sie keine größere Hitze erzeugen, die nicht auch andere kanonische (!) technische Vorrichtungen im Star-Wars-Universum erzeugen. Und da diese ja irgendwie funktionieren müssen und für ihre Funktion Abschirmungen benötigen, erzwingt die innere Logik von Star Wars, dass Abschirmungen gegen Lichtschwertklingen möglich sein *müssen*. Unter anderem deshalb, damit Lichtschwertern selbst funktionieren.

Grievous hat sich auf's Töten von Jedi spezialisiert, seine Lichtschwertsammlung sagt ja schon einiges. Warum kann seine Panzerung einem Schuss einer Laserkanone widerstehen, aber nicht einem Lichtschwert, auf dessen Träger er es ja abgesehen hat?

Jetzt stellst du die richtige Frage.
Da seine Panzerung einer Laserkanone widersteht, gibt es offenbar Panzerungen gegen Laserkanonen und Grievous hat eine davon. Diese müssten eigentlich auch Lichtschwertern widerstehen. Dass sie es im Falle von General Grievous nicht tun, ist jedoch ein Logikproblem von Clone Wars und Episode III.

Ein Degen hat aber eine ganz andere Form als eine Machete.
Die Vibroklingen aus KotOR und Lichtschwerter sind sich in Form und Klingenbreite schon viel ähnlicher.

Das ist für die Sache doch vollkommen unerheblich. Lichtklingen haben an sich *gar keine* Form, sie haben nur das, was man aufgrund der Anteile an sichtbaren Licht von ihnen wahrnimmt.

Einem Jedi wird ja zugeschrieben, dass er so schnelle Reflexe hat, dass er Dinge quasi sehen kann, bevor sie passieren - das halte ich für einen elementaren Vorteil in brenzligen Situationen.

So wirklich Verlass ist darauf nicht, denn die meisten Jedi (darunter Ritter und sogar Meister) haben weder Order 88 als Ganzes noch deren jeweilige Ausführung kommen sehen und wurden beispielsweise von geklonten Soldaten ohne spezielle Schwertkampfausbildung niedergemacht.

Und danach ging der Vernichtungsfeldzug gegen die Jedi ja noch weiter und kann unmöglich von Palpatine und Vader persönlich durchgeführt worden sein. Die wären ja in der Summe schon etliche Menschenalter allein damit beschäftigt gewesen, jeweils dorthin reisen, wo Jedi gesichtet wurden, geschweige denn sie jagen und zur Strecke zu bringen. Daraus folgt, dass es zwingend möglich sein *muss*, Normalsterbliche für den erfolgreichen Einsatz gegen Jedi zu rüsten.

Im Realfall hast du auch keine übernatürlichen Reflexe oder kannst blitzschnell bewegen, wie Obi-Wan und Qui-Gon in Ep1.:D

Anders herum wird ein Schuh daraus: Im Realfall haben Obi-Wan und Qui-Gon keine übernatürlichen Reflexe. :D

Ist ja nicht so, dass Obi-Wan ihn nicht vorher gewarnt hätte - ich meine, Hallo? Er will ihm einen - ganz zivilisiert - spendieren, er entschließt sich aber lieber einen auf ordinären Barschläger zu machen.
Also wenn mir einer ein Bier spendieren will, dann ist doch das absolut letzte was ich tue, ihm die Fresse polieren. Von daher: Selber schuld.:fresse:

Du verfehlst den Punkt. Es geht nicht darum, ob Obi Wan moralisch dazu berechtigt war, Gewalt anzuwenden. Es ist nur etwas seltsam, dass jemand, dessen Philosophie es ist, dass alles Leben von der Macht erfüllt und heilig ist trotz seiner überlegenen Möglichkeiten nicht das macht, was von jedem Polizisten (oder sogar Bürger) erwartet wird - nämlich das am wenigsten drastische Mittel einzusetzen, welches zur Verfügung steht und geeignet ist, die Gefahrensituation zu beenden.
Wird dann trotzdem ein drastisches Mittel angewandt, ist das ganz klar ein Show-Off der Macher, der sich damit beißt, wie die Charaktere angelegt sind.

Der nächste Punkt betrifft die spezifische Aussage Obi Wans zum Lichtschwert als elegante und zivilisierte Waffe gegenüber Feuerwaffen. Was daran eleganter sein soll, Leute zu zerhackstücken anstatt sie zu erschießen oder was daran zivilisierter sein soll, dass Lichtschwerter keinen Betäubungsmodus haben, versäumt er leider zu erklären. :D

Was ich sagen will: Star Wars ist voller inhaltlicher Widersprüche. Der eine Punkt, an dem du dich bei KotOR hochziehst, ist pillepalle gegenüber dem, was in jedem Film und jeder Serie am laufenden Band geschieht. Am ehesten schaffen es noch die Romane, augenblickliche Widersprüche zu vermeiden, aber in der Gesamtheit häufen sie sich auch da. Das SW-Universum ist einfach zu komplex und es arbeiten zu viele Leute in zu vielen Medien mit zu vielen Zielsetzungen daran, als dass alles stromlinienförmig sein könnte. Muss es aber auch nicht sein.

Und klar, natürlich war die Beschichtung eine Balancing-Entscheidung der KotOR-Macher. Sie ist aber auch nichts Anderes als die Balancing-Entscheidung, dass es Sturmtruppen (die Elite der imperialen Armee) nicht schaffen, in Raumschiff-Korridoren ohne Ausweichmöglichkeiten oder ordentliche Deckung ein paar flüchtende Eindringlinge zu erschießen, obwohl aus allen Rohren geballert wird und Obi Wan kurz zuvor auf auf Tatooine (beim überfallenen Jawa-Transporter) extra noch erwähnt, die würden wahnsinnig präzise schießen. Sprich, laut Kanon sind die Strumtruppen Elite-Soldaten, aber wenn nötig, stellen sie sich so tollpatschig an wie ein Haufen alkoholisierter Grundwehrdienstleistender in der ersten Woche. :)
 
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Und klar, natürlich war die Beschichtung eine Balancing-Entscheidung der KotOR-Macher. Sie ist aber auch nichts Anderes als die Balancing-Entscheidung, dass es Sturmtruppen (die Elite der imperialen Armee) nicht schaffen, in Raumschiff-Korridoren ohne Ausweichmöglichkeiten oder ordentliche Deckung ein paar flüchtende Eindringlinge zu erschießen, obwohl aus allen Rohren geballert wird und Obi Wan kurz zuvor auf auf Tatooine (beim überfallenen Jawa-Transporter) extra noch erwähnt, die würden wahnsinnig präzise schießen. Sprich, laut Kanon sind die Strumtruppen Elite-Soldaten, aber wenn nötig, stellen sie sich so tollpatschig an wie ein Haufen alkoholisierter Grundwehrdienstleistender in der ersten Woche. :)

Bei Episode 4 kann man ja noch den Verdacht haben dass die einen "Befehl" zum danebenschießen hatten. Ging ja für den Imperator darum herauszufinden wo das Rebellennest war.
 
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Und noch einmal: Lichtschwerter sind zwar exotische Waffen, ihnen wird aber in der aktuellen (!) kanonischen (!) Handlung keine besondere Wirkung zugesprochen, die darüber hinaus ginge, dass es verdammt heiße Lichtklingen sind.
Also...eigentlich schon.:P
In SW wurde sowohl in den Filmen als auch darüber hinaus immer suggeriert, dass das Lichtschwert die ultimative Nahkampfwaffe ist und Materialien, die nicht auch aus Energie sind, aber trotzdem so einer Waffe widerstehen können, verdammt selten und teuer sind.
Phrik war das erste Material, welches so vorgestellt wurde, das wurde für Dark Forces eingeführt (also offiziell nicht mehr kanonisch). Und das wurde sogar in den Klonkriegen verwendet, ABER - weil es eben so verdammt selten und teuer war - höchst selten.
Cortosis - auch wieder teuer und selten.
Ultrachrom - nicht resistent gegen Lichtschwerter, nur widerstandsfähiger (und ja, das ist sehr wohl ein Unterschied zu resistent, wie die anderen Beispiele aufzeigen)
Für oder mit KotOR wurde dann das mandalorianische Metall "Beskar" eingeführt. Zwar widerstandsfähig gegen Lichtschwerter, aber scheinbar auch sehr selten und teuer im Abbau und Verarbeitung - immerhin haben die Mandalorianer den Krieg mit der Republik und den Jedi verloren.;)
Die einzigen anderen Materialien, die zu dem Zeitpunkt im damaligen Kanon geführt wurden, waren allesamt organisch - Schuppen oder Haut von irgendwelchen Viechern.

Ich kann mich noch an die TCW-Folge erinnern (kanonisch), in dem das Zillo-Biest gefunden wird. Als Anakin mit seinem Lichtschwert draufeindrischt ist der aber ganz schön überrascht, dass das einfach abprallt. Für mich ist das also wieder ein Indiz dafür, dass im SW-Universum, egal ob ehemaliger Kanon oder aktueller Kanon, lichtschwertresistente oder widerstandsfähige Materlialien nicht auf Bäumen wachsen.^^
Jetzt stellst du die richtige Frage.
Da seine Panzerung einer Laserkanone widersteht, gibt es offenbar Panzerungen gegen Laserkanonen und Grievous hat eine davon. Diese müssten eigentlich auch Lichtschwertern widerstehen. Dass sie es im Falle von General Grievous nicht tun, ist jedoch ein Logikproblem von Clone Wars und Episode III.
Die Legierung, die Grievous für seine Panzerung verwendet, gab's im Kanon aber schon lange vorher - Darth Vaders Rüstung verwendet die nämlich auch, wenn auch nur teilweise.
Also kein explizites Logikproblem von Clone Wars und Episode 3.
Das ist für die Sache doch vollkommen unerheblich. Lichtklingen haben an sich *gar keine* Form, sie haben nur das, was man aufgrund der Anteile an sichtbaren Licht von ihnen wahrnimmt.
Die Spezialeffekte in den Filmen stellen das aber anders dar.:P
So wirklich Verlass ist darauf nicht, denn die meisten Jedi (darunter Ritter und sogar Meister) haben weder Order 88 als Ganzes noch deren jeweilige Ausführung kommen sehen und wurden beispielsweise von geklonten Soldaten ohne spezielle Schwertkampfausbildung niedergemacht.
Du meinst Order 66.
Ja, weil diese drastisch in der Überzahl und noch dazu praktisch direkt in ihren Reihen waren.
Ich habe jedenfalls von keinem Klonkrieger gehört oder was gesehen, dass der ganz alleine (!) einen Jedi geplättet hätte.^^
Die Jedis in der Arena auf Geonosis waren am Ende den Kampfdroiden mit ihren Blastern auch unterlegen, einfach weil es so viele mehr waren. Auch wenn Padme das nicht interessiert hat und trotz Ermangelung eines Lichtschwertes überlebt hatte.:ugly:
Und danach ging der Vernichtungsfeldzug gegen die Jedi ja noch weiter und kann unmöglich von Palpatine und Vader persönlich durchgeführt worden sein. Die wären ja in der Summe schon etliche Menschenalter allein damit beschäftigt gewesen, jeweils dorthin reisen, wo Jedi gesichtet wurden, geschweige denn sie jagen und zur Strecke zu bringen. Daraus folgt, dass es zwingend möglich sein *muss*, Normalsterbliche für den erfolgreichen Einsatz gegen Jedi zu rüsten.
Siehe oben.
Für "Sondermissionen" gegen einzelne Jedi hatte Vader ja u.a. Starkiller ausgebildet. Uups... nicht mehr kanonisch.

Du verfehlst den Punkt. Es geht nicht darum, ob Obi Wan moralisch dazu berechtigt war, Gewalt anzuwenden.
Oh Mann, das war doch ironisch gemeint...:(
 
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Dieses Problem könnten wir ja mal auflösen.

Der aktuelle Kanon umfasst die Kinofilme sowie die Serien. Was darin nicht vorkommt, ist nicht kanonisch. Nicht die Romane, nicht die (früheren) Spiele. Wie es mit den neueren Spielen aussieht, weiß ich nicht, aber da Disney dort so hinterher ist, vermutlich schon.
Im aktuellen Kanon gibt, wie du ganz richtig schreibst, beispielsweise auch kein Cortosis mehr.
Inzwischen gibts wieder einige Romane, Videospiele, und auch Comics, die zum Kanon gehören. Und anders als vor der Übernahme, sind diese auch alle Gleichwertig, es gibt keine Abstufung. Es wird nur unterschieden in: Canon und nicht-canonisch.

Wobei sich Autoren, die an neuem Canonischen Material arbeiten, an Legends-Material bedienen dürfen. So manches wurde wieder zurückgebracht, u.a. Darth Bane.

Auch Cortosis wurde in Canon-Geschichten erwähnt, jedoch ohne die Eigenschaft, das es Kurzschlüsse bei Lichtschwerter erzeugt.


Und noch einmal: Lichtschwerter sind zwar exotische Waffen, ihnen wird aber in der aktuellen (!) kanonischen (!) Handlung keine besondere Wirkung zugesprochen, die darüber hinaus ginge, dass es verdammt heiße Lichtklingen sind. Und da es Lichtklingen sind, die mittels eines elektrisch-elektronischen Systems erzeugt und aus einer handelsüblichen Energiezelle gespeist werden, können sie keine größere Hitze erzeugen, die nicht auch andere kanonische (!) technische Vorrichtungen im Star-Wars-Universum erzeugen. Und da diese ja irgendwie funktionieren müssen und für ihre Funktion Abschirmungen benötigen, erzwingt die innere Logik von Star Wars, dass Abschirmungen gegen Lichtschwertklingen möglich sein *müssen*. Unter anderem deshalb, damit Lichtschwertern selbst funktionieren.
Kyber-Kristalle machen die Klinge des Lichtschwert zu etwas besonderem, das sonst nur für wenige Superwaffen (beide Todessterne, und dieser billige Nachbau in Ep7) genutzt wird.

So wirklich Verlass ist darauf nicht, denn die meisten Jedi (darunter Ritter und sogar Meister) haben weder Order 88 als Ganzes noch deren jeweilige Ausführung kommen sehen und wurden beispielsweise von geklonten Soldaten ohne spezielle Schwertkampfausbildung niedergemacht.
Es sind nur Millisekunden, und dadurch das sie nicht den geringsten Verdacht hatten, wurden sie davon überrascht.
Yoda hatte etwas bemerkt und konnte darauf reagieren.

Auch nur die Macht hatte es Anakin erlaubt, ein Podrenner zu fliegen. Da Menschen dafür normalerweise zu geringes Reaktionsvermögen haben (das wird in Ep1 erklärt).

Und danach ging der Vernichtungsfeldzug gegen die Jedi ja noch weiter und kann unmöglich von Palpatine und Vader persönlich durchgeführt worden sein. Die wären ja in der Summe schon etliche Menschenalter allein damit beschäftigt gewesen, jeweils dorthin reisen, wo Jedi gesichtet wurden, geschweige denn sie jagen und zur Strecke zu bringen. Daraus folgt, dass es zwingend möglich sein *muss*, Normalsterbliche für den erfolgreichen Einsatz gegen Jedi zu rüsten.
Palpatine nicht, Vader hatte Jedis gejagt, und sie hatten noch die Inquisitoren, diese waren zu einem Großteil ehemalige Jedis.[/QUOTE]

Ja, weil diese drastisch in der Überzahl und noch dazu praktisch direkt in ihren Reihen waren.
Ich habe jedenfalls von keinem Klonkrieger gehört oder was gesehen, dass der ganz alleine (!) einen Jedi geplättet hätte.^^
Die Jedis in der Arena auf Geonosis waren am Ende den Kampfdroiden mit ihren Blastern auch unterlegen, einfach weil es so viele mehr waren. Auch wenn Padme das nicht interessiert hat und trotz Ermangelung eines Lichtschwertes überlebt hatte.:ugly:
Es gibt verschiedene Formen des Lichtschwert-Kampfes, und nicht jede Form ist gleichermaßen gut für die Abwehr von Blasterschüssen geeignet. - Das ist wieder Kanonisch.
Die Jedis die in der Schlacht von Geonosis gefallen sind, waren mehrheitlich Jedis die nur schlecht geeignete Formen beherrschten, bzw. sich generell wenig mit dem Lichtschwertkampf beschäftigten. Es war Ewigkeiten her, das Jedi in eine Schlacht zogen, oder auch nur in ein Scharmützel. Also übertrug man die Missionen, wo ein Kampf als Unvermeidlich eingestuft wurde, jenen Jedis, die sich mehr mit dem Lichtschwertkampf beschäftigten.

Was Padme angeht: hatte wahrscheinlich keine hohe Priorität bei den Droiden, die eigentliche Gefahr waren ja die Jedi.

Siehe oben.
Für "Sondermissionen" gegen einzelne Jedi hatte Vader ja u.a. Starkiller ausgebildet. Uups... nicht mehr kanonisch.
Den Platz haben nun die Inqisitoren eingenommen. Bekannt durch die Serie Rebels.
 
AW: Star Wars Jedi: Fallen Order - Disney verbietet Zerstückelungen

Ich kann mich noch an die TCW-Folge erinnern (kanonisch), in dem das Zillo-Biest gefunden wird. Als Anakin mit seinem Lichtschwert draufeindrischt ist der aber ganz schön überrascht, dass das einfach abprallt. Für mich ist das also wieder ein Indiz dafür, dass im SW-Universum, egal ob ehemaliger Kanon oder aktueller Kanon, lichtschwertresistente oder widerstandsfähige Materlialien nicht auf Bäumen wachsen.^^

Es ist auch ein Indiz dafür, dass in Star Wars regelmäßig "A wizard did it!" bemüht wird, denn auch die Schuppen des Zillo-Biests müssen schließlich irgend eine chemische Zusammensetzung haben, *aufgrund* welcher sie so widerstandsfähig sind.
Was übrigens der nächste Knackpunkt ist: Die Schuppen sind nicht speziell widerstandsfähig gegen Lichtschwerter, sondern generell widerstandsfähig gegen so ziemlich *alles* und eignen sich daher nicht als Beleg für eine besondere Schadenswirkung des Lichtschwerts, sondern ganz im Gegenteil: Was gegen Blaster hilft, hilft offenbar auch gegen Lichtschwerter und vice versa.

Die Legierung, die Grievous für seine Panzerung verwendet, gab's im Kanon aber schon lange vorher - Darth Vaders Rüstung verwendet die nämlich auch, wenn auch nur teilweise.
Also kein explizites Logikproblem von Clone Wars und Episode 3.

Eigentlich schon, denn sowohl Vader als auch Grievous waren offenbar ganz gut gegen Blaster-Beschuss gepanzert, aber nicht gegen Lichtschwerter, obwohl beide auf Hitze basieren. Blaster verschießen magnetisch gebündeltes superheißes Plasma - um wie viel heißer sollen da Lichtschwertklingen sein, die im aus einem zum Ausgangspunkt zurück gekrümmten Energiestrahl innerhalb eines Schirmfelds bestehen? Wenn, dann könnte die stärkere Wirkung nur über den Zeitfaktor entstehen, also wenn man mit Lichtschwert *schneidet*. Der kurze Kontakt eines Hiebes oder Stichs mit dem Lichtschwert müsste sogar schwächer sein als ein Blasterblitz.
Wohlgemerkt, nach Star-Wars-Physik, nicht nach realer Physik. Nach realer Physik funktioniert das Ganze gar nicht.

Der nächste Punkt ist: Es gibt offenbar wirksame Individualpanzer gegen Blasterbeschuss und Blaster kommen viel häufiger vor als Lichtschwerter. Du müsstest dir also eher die Frage stellen, warum Antiblaster-Panzerungen nicht stärker verbreitet sind. Mag ja sein, dass die verwendeten Materialien selten und teuer und somit nicht für jeden dahergelaufenen Schmuggler erschwinglich sind, aber General Grievous hieß ja auch nicht General Krösus.

Die Spezialeffekte in den Filmen stellen das aber anders dar.:P

Die stellen sichtbares Licht dar. Was davon wirklich wirksame "Klinge" ist, weiß du nicht. Es könnte der Kern des sichtbaren Bereichs, oder dessen Außengrenze, oder der ganze Bereich sein - oder vielleicht bilden wir uns das alles auch nur ein. :D

Du meinst Order 66.{/quote]

Stimmt, Order 88 war die Galaxy Purge.
Allererste Order 11: Spezialbefehle müssen immer Schnapszahlen sein.

Ja, weil diese drastisch in der Überzahl und noch dazu praktisch direkt in ihren Reihen waren.

Macht-Voraussicht funktionieren also nicht bei größeren Personenanzahlen (laut "Revenge of the Sith ab einem halben Dutzend Leuten) und wenn man nicht vorher gesagt bekommt, dass es Feinde sind? Klingt irgendwie unpraktisch.
Da scheinen mir komplett midichlorianerfreies Training für Crowd Control, Situation Awareness und ein gesundes Misstrauen irgendwie doch effektiver zu sein.

Ich habe jedenfalls von keinem Klonkrieger gehört oder was gesehen, dass der ganz alleine (!) einen Jedi geplättet hätte.^^

Der Jedi hat ihn ja auch nicht gehört und gesehen, deshalb wurde er ja geplättet. :D

Oh Mann, das war doch ironisch gemeint...:(

Ach so, und ich dachte, wir wollen uns halbwegs zielführend darüber unterhalten, wie viel (blutige) Gewalt zu Star Wars gehört. :P

Bei Episode 4 kann man ja noch den Verdacht haben dass die einen "Befehl" zum danebenschießen hatten. Ging ja für den Imperator darum herauszufinden wo das Rebellennest war.

Valider Punkt. :)

Später wurde dann einfach vergessen, den Befehl wieder zurückzunehmen. Das kann bei so unübersichtlichen Imperien schon mal vorkommen. Und Sturmtruppler hinterfragen ja auch nichts und haben daher bis zur Niederlage von Endor einfach immer weiter schlecht geschossen. Es hätte alles ganz anders kommen können, hätte da mal ein Offizier die Eier gehabt und gefragt: "Entschuldigung, Lord Vader, aber sollen unser Truppen eigentlich immer noch daneben schießen?"
Lord Vader: "Kannst du das gerade bitte nochmal sagen?" :D
 
AW: Star Wars Jedi: Fallen Order - Disney verbietet Zerstückelungen

Was übrigens der nächste Knackpunkt ist: Die Schuppen sind nicht speziell widerstandsfähig gegen Lichtschwerter, sondern generell widerstandsfähig gegen so ziemlich *alles* und eignen sich daher nicht als Beleg für eine besondere Schadenswirkung des Lichtschwerts, sondern ganz im Gegenteil: Was gegen Blaster hilft, hilft offenbar auch gegen Lichtschwerter und vice versa.
Wenn es sich um eine Panzerung aus den bereits erwähnten Materialien handelt, dann ja. Wenn nein: Dann nicht.;)
So sieht es nunmal der Kanon. So sehe ich das, so suggerieren es die ganzen Filme und Extra-Werke.

Und wenn du mir das immernoch nicht glaubst, dann guck' dir doch die ganzen Fälle an, in denen ein Lichtschwert wirksam Panzerungen gegen Blaster- oder gar Kanonenfeuer durchschnitten hat.
Eigentlich schon,
Nein, eben nicht, dieser Logikfehler existiert streng genommen seit Darth Vader und damit lange vor Ep3 und Clone Wars.
Der nächste Punkt ist: Es gibt offenbar wirksame Individualpanzer gegen Blasterbeschuss und Blaster kommen viel häufiger vor als Lichtschwerter. Du müsstest dir also eher die Frage stellen, warum Antiblaster-Panzerungen nicht stärker verbreitet sind. Mag ja sein, dass die verwendeten Materialien selten und teuer und somit nicht für jeden dahergelaufenen Schmuggler erschwinglich sind, aber General Grievous hieß ja auch nicht General Krösus.
Solche Panzerungen existieren doch überall, nur sind die eben aus dramaturgischen Gründen meist nutzlos - siehe Strumtruppen.:ugly:
Außerdem hat Grievous sein Exoskelett ja nicht selber "bezahlt", sondern das wurde ihm von den Seperatisten angefertigt, nachdem er beim Absturz seines Raumschiffes schwerstens verwundet wurde (der Grund, warum er ja überhaupt da drin steckte).
Und jetzt erzähl' mir bloß nicht, die hätten nicht die Mittel dazu.
Die stellen sichtbares Licht dar. Was davon wirklich wirksame "Klinge" ist, weiß du nicht. Es könnte der Kern des sichtbaren Bereichs, oder dessen Außengrenze, oder der ganze Bereich sein - oder vielleicht bilden wir uns das alles auch nur ein. :D
Also die Spezialeffekte von Ep1, wie Qui-Gon die Tür durchschneidet/schmilzt waren schon sehr eindeutig. Die Klinge ist der Weiße "Strahl", der aus dem Griffstück emitiert wird. Das "Schimmern" außenrum scheint, außer "cool" auszusehen, keinen physikalischen Effekt zu haben.

Du meinst Order 66.{/quote]
Macht-Voraussicht funktionieren also nicht bei größeren Personenanzahlen (laut "Revenge of the Sith ab einem halben Dutzend Leuten) und wenn man nicht vorher gesagt bekommt, dass es Feinde sind? Klingt irgendwie unpraktisch.
Da scheinen mir komplett midichlorianerfreies Training für Crowd Control, Situation Awareness und ein gesundes Misstrauen irgendwie doch effektiver zu sein.
Öhm...wir reden hier vom klassischen Fall drastische (!) Unterzahl vs. Überzahl und noch dazu auf offenem Feld. Muss man das jetzt wirklich noch tiefgreifender erläutern?:rollen:
 
AW: Star Wars Jedi: Fallen Order - Disney verbietet Zerstückelungen

Wenn es sich um eine Panzerung aus den bereits erwähnten Materialien handelt, dann ja. Wenn nein: Dann nicht.;)
So sieht es nunmal der Kanon. So sehe ich das, so suggerieren es die ganzen Filme und Extra-Werke.

Die Filme suggerieren vor allem, dass Lichtschwerter genau das durchschneiden bzw. nicht durchschneiden, was sie gerade aus dramatischen Gründen durchschneiden bzw. nicht durchschneiden sollen.

Das sieht man sehr gut hier: Ein geworfenes Lichtschwert durchschneidet mühelos die Befestigung des Laufgangs, auf den Luke sich rettet. Beim anschließenden Kampf unter der Treppe schlagen die beidhändig geführten Lichtschwerter mehrmals gegen die Träger und Konsolen, zerschneiden diese aber nicht. Dieses Geländer übersteht sogar mehrere mit aller Kraft geführten Oberhaue. Aus welchem kanonischen Material es gefertigt ist und vor allem warum, wäre noch herauszufinden, insbesondere weil es zuerst nicht mal Kratzer hat, beim finalen Schlag gegen Vaders Arm aber plötzlich doch durchsäbelt wird. ;)

Da gibt es noch weitere interessante Beispiele bzw. Diskrepanzen, einfach mal alle Kämpfe anschauen.

Solche Panzerungen existieren doch überall, nur sind die eben aus dramaturgischen Gründen meist nutzlos - siehe Strumtruppen. :ugly:

Jepp, die dramaturgischen Gründe sind genau der Knackpunkt. Grievous *darf* keine lichtschwertsichere Rüstung haben, selbst wenn diese verfügbar wäre, weil er sonst in einem Lichtschwertduell nicht besiegbar wäre. Er *muss* aber eine blastersichere Rüstung haben, weil er sonst schon vor dem "Bossfight" von irgendwelchen Normalos erledigt werden könnte.

Also die Spezialeffekte von Ep1, wie Qui-Gon die Tür durchschneidet/schmilzt waren schon sehr eindeutig. Die Klinge ist der Weiße "Strahl", der aus dem Griffstück emitiert wird.

Der Erläuterung zur Funktionsweise eines Lichtschwerts nach müsste man, wenn das optisch sichtbare der wirksame Teil wäre, dort zwei weiße Strahlen sehen, da die Klinge ein Strahl sein soll, der in den Emitter zurück gekrümmt wird. Sprich, auch der sichtbare weiße Strahl kann nur die sekundäre, sichtbare Emission des eigentlichen Strahls sein.

Wäre mal interessant, wie beispielsweise ein Verpine (Sind die eigentlich noch Kanon?) ein Lichtschwert sieht - vermutlich sieht es für den nicht ganz so cool aus. Oder noch cooler. :D

Öhm...wir reden hier vom klassischen Fall drastische (!) Unterzahl vs. Überzahl und noch dazu auf offenem Feld. Muss man das jetzt wirklich noch tiefgreifender erläutern?:rollen:

Nein, aber man kann sich über die Implikationen Gedanken machen. Wie schon in einem zurückliegenden Beitrag dargelegt, machen Lichtschwerter Licht und Lärm, sind also schon von weitem erkennbar. Sprich, ein Schütze kann einen Lichtschwertnutzer schon von weitem ausmachen und unter Feuer nehmen, hat also tendenziell oft "freies Feld".

Die Jedi kämpfen zuerst zusammen mit der Klon-Armee offene Feldschlachten gegen die Droiden-Armee der Separatisten.
Preisfrage: Warum nehmen die Droiden nicht bevorzugt Lichtschwertnutzer von Weitem unter Feuer? Jedi sind prominente Ziele, hoch in der Kommandostruktur, besonders gefährliche gegnerische Einheiten und gut zu erkennen/unterscheiden. Es wäre absolut sinnvoll, sie mit Nachdruck auszuschalten und was das Schönste ist: Man hat tausende mit Schusswaffen bestückte Droiden, deren Entschlüsse und Gedanken von Jedi nicht erkannt werden können! - Es geschieht jedoch nichts.
Aber wenn sich wie hier ein halbes Dutzend Klon-Soldaten mit lesbaren Gedanken entschließt, einen Jedi-Meister auf Nahkampfentfernung abzuknallen, klappt das erstaunlich gut.

Sprich, aus den Filmen selbst ist eindeutig erkennbar, dass es gar nicht viele Nicht-Machtnutzer oder besondere Ausrüstung braucht, um einen Machtnutzer auszuschalten. Eine Einheit gut ausgebildeter Kämpfer reicht selbst unter Bedingungen, die eigentlich dem Jedi (Nahkämpfer) bevorzugen. Auf größere Entfernung und/oder mit Waffen höherer Kadenz und komplett ohne Vorwarnung kriegt man das sicherlich sogar ohne eigene Verluste hin.

Also, ich würde einen Droiden-Scharfschützen mit einer Fernwaffe einsetzen, die überschallschnelle Projektile verschießt. Der Machtnutzer bekommt keine Vorwarnung aus den Gedanken des Schützen und wenn er den Schuss hört, ist er schon ein Machtgeist. :ugly:
 
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