Es gibt Reviews, es gab eine Demo, es gibt EA Access...
Reviews... Genau das ist der Punkt, warum ich
keine lese, bevor ich mir nicht
selbst ein Bild gemacht habe.
NfS Payback ist ein schönes Beispiel dafür, wie ein hochgepeitscher Mob ein an sich durchaus brauchbares Spiel ganz schnell nach unten drücken kann. Viele Foristen plappern ja auch nur nach, was sie
irgendwo gelesen haben, ohne das Spiel jemals besessen oder zumindest mal mehr als 5 Minuten angespielt zu haben. Das ufert dann im Gegenzug auch mal in solch überhasteten Aktionen des Publishers aus, alle Belohnungen per Update für den Normalspieler zu verdoppeln, was dem Spiel jegliche Herausforderung nimmt. Nur um die Wogen zu glätten. Allerdings ist der Mehrwert der Lootboxen in Payback eher marginal, während das in Battlefront 2 wirklich eine Frechheit ist.
Man sollte also in der Presse
deutlich mehr differenzieren und nicht in Hoffnung der schnellen Klicks auf alles einprügeln, was nicht bei Drei auf dem Baum ist. Ich habe Battlefront 2 nach ein paar Stunden entnervt wieder gelöscht, es ist eine unausgewogener, sinnloser Aufguss (meine Privatmeinung). Schön, ich habe jetzt mein Savegame für die Benchmarks, aber selbst spielen werde ich es nicht mehr. Lootboxen hin oder her, das Spiel an sich ist Crap und wäre dies auch, ohne diese Glücksspiel-Diskussionen. Reviews in der Presse sind nie objektiv und so mancher Reviewer hätte sich wohl besser einen anderen Beruf gesucht, als den Daumen gegen Gehalt nach seinem Gusto oder den Vorgaben von wem auch immer zu heben oder zu senken. Es soll ja auch Leute geben, die Battlefront 2 gern zocken, deshalb würde ich meine private Meinung dazu nie als Pauschalurteil veröffentlichen. Spieletests sind eigentlich eher subjektiv geprägte Editorials und keine echten, objektiven Reviews. Dessen sollte man sich wirklich bewusst sein.