Star Wars: Battlefront 2 - Gamer baut sich umstrittenen Credits-Farm-Roboter aus Holz

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Ein Spieler hat sich einen kleinen Holz-Roboter gebaut, der ihm in Star Wars: Battlefront 2 bei eigener Abwesenheit durch das maschinelle Drücken von Tasten Credits verdient. In einem Reddit-Post bezieht er sich dabei auch sarkastisch auf eine der umstrittensten Aussagen der Reddit-Geschichte, die von einem EA-Mitarbeiter stammt.

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So is das halt, wenn man Spiele darauf auslegt, das man dort massiv farmen muss, um iwas nennenswertes zu erreichen, dann finden sich eben auch findige Leute, die sich das wieder iwie erleichtern, wenn sie schon dazu genötigt werden, is zwar iwie schon blöd, aber auch mehr als verständlich.
 
Könnte man seitens Herstellerseite umgehen:
Indem man beim Neustart zur nächsten Map einen zufällig bestimmten Cursorkey oder Joystickbutton zB. B innerhalb 30 sek bekommt sonst geht man zurück ins Hauptmenü. Bei Falscheingabe landet man ebenfalls im Hauptmenü.

Man muss nur wollen...
 
Könnte man seitens Herstellerseite umgehen:
Indem man beim Neustart zur nächsten Map einen zufällig bestimmten Cursorkey oder Joystickbutton zB. B innerhalb 30 sek bekommt sonst geht man zurück ins Hauptmenü. Bei Falscheingabe landet man ebenfalls im Hauptmenü.

Man muss nur wollen...

Bist du wahnsinnig!
EA kommt sonst noch auf die Idee und fügt das als DLC für 9,99 ein.
Natürlich schieben die davor ein Update die den Multiplayer sperrt bis man das DLC gekauft hat...
 
Würde mich ja mal interessieren wann die Bundeswehr in der echten Welt endlich das grinding von Ausrüstung einführt?

Als Sanitäter fängst du dann als einfacher Soldat noch ohne jegliche medizinische Ausrüstung an und bekommst dein erstes Verbandspäckchen nach der ersten Beförderung.
Das G36 und kugelsichere Westen wird nicht mehr vor der dem Aufstieg zum Feldwebel freigeschaltet.

Natürlich kann man sich das alles dann auch abkürzen indem man einfach das nötige Geld bezahlt.
Würde doch sicher für ein ordentliches Einnahmeplus bei der Truppe sorgen. Schließlich gäbe es sicher ein paar Prozent der Soldaten die nicht mit einer alten AK-47 , ohne scope, in denn Einsatz gehen wollen, während der Feind modernere Waffen benutzt. :ugly:

Könnte man seitens Herstellerseite umgehen:
Indem man beim Neustart zur nächsten Map einen zufällig bestimmten Cursorkey oder Joystickbutton zB. B innerhalb 30 sek bekommt sonst geht man zurück ins Hauptmenü. Bei Falscheingabe landet man ebenfalls im Hauptmenü.

Man muss nur wollen...

Stimmt, könnte man umgehen.
Zum Beispiel auch dadurch indem man solch schwachsinnigen Grind einfach abschaft. ;)
 
Genau deshalb spiele ich kaum noch online. Zu viele unterschiedliche Motive der Spieler die Spiele zu spielen.(schöne Formulierung:lol:) Umso größer ist die Freude beim ir, wenn ich mal mit reifen Leuten spiele. Kommt aber immer seltener vor.

@Topic: Die blöden Spiele heutzutage erziehen uns doch genau in diese Richtung. Jetzt bin ich aus diesem Alter raus, aber ich bin da nur eine unwichtige Ausnahme. Der Modus Deathmatch ist doch genau so etwas: dumm rumlaufen und Leute abknallen und XP und Perks und blablabla bekommen. Seit längerem versucht man Spieler dazu zu bringen in Teams zu speieln(s. BF 3,4 und 1). Der Fehler ist aber das grundsätzliche Gamedesign: es geht um Statistiken und nicht um ein inhaltliches Ziel.

Im echten Leben funzt ja auch manches so: Das Bachelor/Master-System an den Hochschulen z.B. Ganz wichtig: Punkte bekommen - Nicht so wichtig: etwas lernen
Dieses Beispiel ist ja nur die Kirsche... insgesamt ein ganz kranke Entwicklung. Kein Wunder das Leute Geld für Skins ausgeben,...SKINS:lol:

@Nightslaver
Abschaffen wäre toll, nur müssten sie dann den klassischen Shooter mit tatsächlichem Inhalt füllen und dafür reicht die Kreativität der Studios offensichlich nicht aus. Ich daddel gerne Battlefield, da müsste dann was ganz anderes kommen. Also eher mit Adventureelementen oder so. Ich bin aber ganz bei dir...;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Also kauft er sich Credits mit seiner Stromrechnung? :-D Jedem das Seine!

Andere erkaufen, ähh erspielen sich die Credits mit ihrer Stromrechnung und ihrer Freizeit... :devil:
Wieder andere geben einfach direkt Hardcash aus.

Witzige Geschichte auf jeden Fall, aber nur weil die Lootbox-Story halt auch so "skandalös" durch die Decke ging. Dennoch würde ich mich aufregen, wenn ich im Spiel über so einen "Bot" stolpern würde, der in meinem eigenen Team ist. ;)

Warum bekommt man eigentlich immer ähnlich viele Credits? Habe die Trial gespielt. Bin ich erster im Team mit 39 Kills (Raumjäger) bekomme ich 280 Credits. Bin ich 7. bekomme ich mal 180 Credits - allerdings weiß ich nicht, was der erste im Team bekam. In einem Video von AngryJoe (war aber noch Beta-Version) bekam der erste Spieler und der letzte Spieler des Teams den gleichen Betrag. Warum? Genau das schreit ja nach dem Ausnutzen des Systems.

Gerüchteweise gab es diese "Bots" ja auch in Pubg. ;)
Edit: gorgeous188 hat es ja bereits hier im ersten Kommentar verlinkt. :D

Könnte man seitens Herstellerseite umgehen:
Indem man beim Neustart zur nächsten Map einen zufällig bestimmten Cursorkey oder Joystickbutton zB. B innerhalb 30 sek bekommt sonst geht man zurück ins Hauptmenü. Bei Falscheingabe landet man ebenfalls im Hauptmenü.
Man muss nur wollen...

D.h. wenn ich zwischendurch mal aufstehe, da ich auf die Statistiken und Ladezeit keine Lust habe, aufs Klo gehe, etwas zu trinken hole, mit Freunden im Discord / TS spreche und nicht aufmerksam auf die Einblendung warte, lande ich im Hauptmenü?
Irgendwie soll ein Spiel ja schon noch Spaß machen und sich nicht nach Arbeit anfühlen... :D
 
Die Frage ist halt, ob es "rechtens" ist, wenn "Roboter" ein Computerspiel spielen bzw. die Eingabegeräte bedienen. Es ist ja eben kein Macro, oder sonst irgendeine Software, die da intern was vorgaukelt. Es ist eine Maschine die einen Controller bedient. Und wo steht das Maus, Tastatur oder Controller in Spielen ausschließlich von Menschen bedient werden dürfen?
 
Richtig! Gleichheit für alle Wesen! :banane:

Wenn in den App-Stores dieser Welt Spiele für Haustiere verkauft werden, dann darf meine DIY-Roboterhand auch Spiele zocken! :D
 
Wenn seine Mitspieler dadurch nicht benachteiligt würden, wäre das eine rundum gelungene Antwort auf den Schmarrn, den EA da als Begründung verzapft hat. So ist es immer noch witzig, hat aber einen schlechten Nebengeschmack.

Munter bleiben!
 
Genau deshalb spiele ich kaum noch online. Zu viele unterschiedliche Motive der Spieler die Spiele zu spielen.(schöne Formulierung:lol:) Umso größer ist die Freude beim ir, wenn ich mal mit reifen Leuten spiele. Kommt aber immer seltener vor.

@Topic: Die blöden Spiele heutzutage erziehen uns doch genau in diese Richtung. Jetzt bin ich aus diesem Alter raus, aber ich bin da nur eine unwichtige Ausnahme. Der Modus Deathmatch ist doch genau so etwas: dumm rumlaufen und Leute abknallen und XP und Perks und blablabla bekommen. Seit längerem versucht man Spieler dazu zu bringen in Teams zu speieln(s. BF 3,4 und 1). Der Fehler ist aber das grundsätzliche Gamedesign: es geht um Statistiken und nicht um ein inhaltliches Ziel.

Im echten Leben funzt ja auch manches so: Das Bachelor/Master-System an den Hochschulen z.B. Ganz wichtig: Punkte bekommen - Nicht so wichtig: etwas lernen
Dieses Beispiel ist ja nur die Kirsche... insgesamt ein ganz kranke Entwicklung. Kein Wunder das Leute Geld für Skins ausgeben,...SKINS:lol:

@Nightslaver
Abschaffen wäre toll, nur müssten sie dann den klassischen Shooter mit tatsächlichem Inhalt füllen und dafür reicht die Kreativität der Studios offensichlich nicht aus. Ich daddel gerne Battlefield, da müsste dann was ganz anderes kommen. Also eher mit Adventureelementen oder so. Ich bin aber ganz bei dir...;)
In BF3 hat Teamplay ja noch funktioniert, aber mit BF4 und vor allem BF1 hat man sich halt bei der CoD-Community und dem Casual-Markt sehr stark angebiedert, und auch die Bedeutung von Teamplay verringert. Denn schließlich muss jeder weit vorne landen können, auch wenn er nix kann.
Die "Lösung für mehr Teamplay" war bei BF1 ja sehr lustig: Einfach mehr Punkte für Flaggen. Das war sicher ein Produkt unzähliger schlafloser Nächte bei DICE-Mitarbeitern, so ein Geniestreich.
In Conquest schlicht K/D rausnehmen, Teamplayaktionen (Reparaturen, Heilungen, Spots etc) hervorheben und am Ende der Runde präsentieren. Vielleicht gibts dafür überhaupt keine Punkte mehr und man levelt indem man diese Aktionen ausführt. Flaggen einnehmen, als Medic heilen, wiederbeleben, und pro Level oder Service Star halt gewisse Anforderungen. 100 Runden gewinnen, 1000 Heilungen, 500 Revives, 15 Std als Medic oder so. Dasselbe dann für Engi, Support oder Scout.
Kills braucht niemand. Will ich eine Flagge einnehmen, muss ich da sowieso den Gegner killen. Vielleicht irgendwelche Medaillen für Kill-Streaks, oder vielleicht einfach nur Service Stars für Kills, kombiniert mit coolen Skins.
Und was wichtig ist: Ein gutes Tutorial, denn viele sind in BF erstmal überfordert. 6 Flaggen, da blinkt was, da kommt eine Granate angeflogen, ein Tank rollt um die Ecke und der Kamerad vor mir ist gerade gestorben...
Am wichtigsten sollte es sein, die Runde zu gewinnen. Und das muss klargemacht werden ohne dass man dafür möglichst viele Punkte bekommt, denn so funktioniert es eben nicht.

Was erfüllte mich in BF4 teilweise mit Stolz? Eine Runde erfolgreich gedreht zu haben, mit vermeintlich schlechteren Waffen den Gegnern einzuheizen, mit einer Bolt-Action reihenweise Gegner ausknipsen, ein Mcom im letzten Moment scharf zu machen und zu halten, den Gegner zu flankieren und einen schönen Backrage starten, oder einen gegnerischen Tank mit ein paar Päckchen C4 in die Luft zu jagen.
Vielleicht noch coole Dogtags oder Skins mit denen ich zeigen kann was ich erreicht habe (zB 35k Revives oder 10k Kills mit einer Waffe). Anderen mag sowas völlig egal sein, das ist in ordnung. Aber auch die werden Momente haben wo man auch mal kurz kurz die Faust ballt und sich auf die eigene Schulter klopft.
Sowas will ich haben, keinen sinnlosen Grind damit ich erstmal gewisse Charaktere spielen kann.
Das übergeordnete Ziel sollte immer der Rundensieg sein, und dafür mache ich was gerade gebraucht wird. All die oben beschriebenen Erlebnisse kommen auf dem Weg dahin vor, da brauche ich keine Hilfe von DICE (Levolution, Zeppelin etc).

Solche Momente gab es zwar auch in BF1, aber es fehlte mir einfach der Tiefgang. Manche mochten die Waffenvielfalt in BF4 nicht, ich liebte sie. Dann rüste ich meine Waffe halt vollkommen untypisch aus, who cares? Entweder ich bekomme auf die Schnauze und lass es, oder ich spiele trotzdem erstaunlich gut. Wer damit halt keine Freude hatte konnte ja einfach die besten Waffen spielen und fertig. Solange die Balance darunter nicht leidet.

Die Frage ist halt, ob es "rechtens" ist, wenn "Roboter" ein Computerspiel spielen bzw. die Eingabegeräte bedienen. Es ist ja eben kein Macro, oder sonst irgendeine Software, die da intern was vorgaukelt. Es ist eine Maschine die einen Controller bedient. Und wo steht das Maus, Tastatur oder Controller in Spielen ausschließlich von Menschen bedient werden dürfen?

Demnächst gibts nen Absatz in den AGBs die besagt, dass ausschließlich Menschen die Figur steuern dürfen. Machst du dich verdächtig, klopft schon bald ein netter Mitarbeiter von EA an und schaut dir über die Schulter ;)

Ich finde sowas geil. Bei einem Casual Shooter, bei dem Teamwork ohnehin nur unter "ferner liefen" vorkommt kann man sowas ruhig machen, fällt nicht ins Gewicht. Wahrscheinlich gibts eh auch sonst mindestens 1-2 Leute pro Team die nix können.
 
Ich finds geil,bringt den doch mal auf die idee eienn bauplan zu veröffentlichen und dann gemeinsam EA damit zu bashen in mehren 100 games.

Wenn das mal ebend 1000 Spieler machen ind mehren hunderten von Games Guckt EA ziemlich dumm aus der Wäsche.

Einfach gemeinsam EA damit nieder machen,die sind seit 1 Woche das Ziel Numemr 1 und mehr spaß kann man nicht haben als so auf den rumzuhacken.

Aber ich hätte da noch eine andere idee als den Roboter,was auch funktionieren dürfte ist dieser Vogel der immer auf und abschwingt wenn man ihn einmal ins pendeln bringt.Einfach 2 oder 3 davon auf ein Gamepad ausrichten und aschon drückt der die Tasten.

Sollte eigentlich funktionieren.
 
Wie das "rechtlich" aussieht, davon hab ich keine Ahnung. finde die frage aber gut.
weil, wo fängt es dann an und wo hört es auf? Das System ist ja nichts neues. Ein paar Beispiele die mir spontan dazu einfallen. Früher hat man Gummibänder an die Sticks dran gemacht um dem spiel Aktivität vor zu gaukeln. Erst von ca 1 Jahr hab ich bei gta5 (hab damit gerade neu angefangen als es auf dem pc erschien) einfach auf die „Schleichtasten“ der Tastatur (strg + w) 2 gewichte drauf gelegt und war dann den ganzen Tag unterwegs. abends hatte ich dann das maximale lvl im schleichen erreicht und konnte mit dem daraus folgendem höheren lvl neue Bonis wie Kleidung oder gar waffne freischalten.

Aber es fing schon viel früher an. im letzten Jahrtausend, gab es ein spiel auf der neuen ps1, in dem man möglichst schnell die taste x und o im wechsel drücken musste ( keine Ahnung welches spiel das war ) da hab ich mir eine art Fingerhut genommen und einfach wild von oben nach unten über die tasten den Controllers gerieben. ich glaube sowas ähnliches hat schon jeder gemacht. es gab also schon immer werkzeuge, hilfsmitten, maschinen und auch programme mit denen man sich vorteile erschleichen konnte. später, etwa vor 16 jahren schon, bei CS haben sich einige mit Tesafilm ein Fadenkreuz auf den Röhrenmonitor geklebt, um mit dem sniper Gewehr ohne zu zoomen gezielt schießen zu können. oder in Strategiespielen, da hat man sich die Karten neben dem Bildschirm in groß an die wand geklebt, um besser planen zu können. bei Multiplayer spielen ist es ja immer noch so, das manche mit 2 Accounts, einen davon im gegnerteam rum campen lassen, um auf der Karte des 2 monitors zu sehen wo sich die Gegner befinden. oder man spielt einfach gegen seinen 2 Account um einen davon zu pushen oder bestimmte aufgaben problemlos zu erfüllen, wie zb den weitesten kill auf einer map. dazu beschießt man sich von der entferntesten Position der grössten karte einfach so lange gegenseitig ohne sich zu bewegen ( geht auch mit einem Kollegen ) bis einer dann mal trifft. es gab noch eine ganze menge ideen. aber wo führt das hin? wenn die Belohnungen zu wertvoll werden, gibt es vielleicht bald so etwas wie mechanische Lösungen vor den Endgeräten die dann, die vom spiel geforderten aufgaben erfüllen können, wodurch man sich ohne aufwand und ohne Einsatz von echtgeld bevorteilen kann. Schlägt es denn dann nicht irgendwo in die selbe kerbe wie pay to win? Ist der verteil einer besseren Hardware, besseren Internetverbindung, besserer maus tastatur nicht auch schon pay to win? Wo fängt es an wo hört es auf? Aber viel schwerer: Wie will man das rechtlich definieren?
 
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