News Star Trek Picard: Finaler Trailer zu Staffel 3 bringt die Next-Generation-Crew zusammen!

Naja, wenn ich so an "Q" denke gab es früher auch schon "hanebüchenen" Mist. :ugly:
Q war eigentlich auch immer als direkter Spiegel der Föderation, und vorallem von Picard selbst, gedacht. Q repräsentiert gewissermaßen eine Föderation in "Überheblich", die ihre Werte "gottgleich" über allen anderen sieht und auch nicht den geringsten Anlass sieht, daran auch nur irgendwas zu ändern, geschweigedenn daran zu rütteln. Q zeigt, was aus einer Föderation werden kann, wenn man seine eigenen Werte nicht hin und wieder auf den Prüfstand stellt. Was die Figur - zumindest in einigen Folgen - sehr interessant wirken lässt...

Nicht alle Folgen von Q sind gut (es ist Star Trek aus den frühen 90ern, natürlich kann man problemlos die Existenz ganzer Folgen vollständig abstreiten, ohne dass es irgendjemanden stören würde...), aber so einige Highlight-Folgen mit und um Q gibt es ja doch. Episode 6 Folge 15, "Willkommen im Leben nach dem Tode" ist eines der Highlights, in der Q so richtig schön Jean-Luc Picard den Spiegel vorhält.

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Was die Serie "Picard" angeht: Für mich war Star Trek auch immer eine einigermaßen glaubhafte Utopie einer besseren Zukunft. Auch wenn es immer mal wieder Brüche in besagter Utopie gab (die ich aber auch für notwendig erachte; ich halte z.B. DS9 für die beste Star Trek-Serie, und die Serie wischt halt wirklich mit naiven Träumereien den Boden auf): Es wurde eigentlich immer versucht, für die besagte Utopie einzustehen oder zumindest einen Konsens zu finden, der für alle gleichermaßen funktioniert.
Sowohl "Discovery" als auch "Picard" pfeifen aber auf besagte Utopie, machen daraus ohne erkennbare Not gleich eine vollwertige Dystopie und aus der Föderation eine absolut kompromisslose Regierung. Den "Picard"-Jean-Luc kann ich nicht mit derselben Person in Einklang bringen wie "TNG"-Jean-Luc, der in der alten Serie alles andere als konfliktscheu und ohne Werte agierte, in "Picard" aber ständig dargestellt wird wie einer, der in seiner eigenen Traumwelt lebt und keinerlei Rückgrat mehr besitzt.

Was mich besonders nervt, ist ja nicht "bloß" das völlige Ignorieren von alledem, was die Star Trek-Lore eigentlich ausmachte, sondern dass es in einer Weise geschieht, bei der den Fans auch noch volle Kanne in die Magengegend getreten wird. "Discovery" ist zwar nochmal schlimmer was das angeht, aber auch "Picard" leistet sich so einige Klopper, bei der ich ehrlich das Gefühl habe, bei den Verantwortlichen arbeitet einer, der aus tiefster Überzeugung die Star Trek-Philosophie einfach hasst und immer wieder durchdrückt, dass man jene Fans durch z.B. eine Szene, oder einen ganz bestimmten Dialog, einen Tritt in die Magengrube verpassen muss...

Die ganzen handwerklichen Mängel bzgl. Drehbuch und Glaubwürdigkeit der Story/der Charaktere darf man auch nicht vergessen. Selbst ohne die "Star Trek"-Marke und -Lore im Hinterkopf halte ich "Picard" für keine gute Science Fiction-Serie... (etwas, was ich z.B. "Discovery" durchaus zugestehen will - was die Macher ja selbst merkten und irgendwann einen Soft-Reboot machte, aber ich schweife ab...)
 
Zuletzt bearbeitet:
Wer eine Neuauflage von ST sehen will sollte sich mal The Orville ansehen. Die 3.Staffel ist bei
Disney+ gerade gestartet. Um Längen besser als Picard.
Werde mir das mal anschauen. Habe bisher 2 Folgen gesehen. Eine gestern um TV die war ganz gut und eine andere wo es um 2 ausserirdische Besatzungsmitglieder ging die anfingen Zigaretten zu rauchen und am Ende völlig süchtig danach waren ? War sehr lustig. Denke der Serie fehlt es etwas an Ernsthaftigkeit was aber mal erfrischend anders ist. Ein bisschen Enterprise mit Scott Bakula dazwischen und der Mix ist perfekt.
 
Die Serie hat Elemente und Charaktere, die mir gut gefallen. Aber auch einige, die mir ganz und gar nicht gefallen. Dennoch werde ich mir Staffel 3 anschauen. Mal gucken, was dann danach noch in Sachen Star Trek kommt und ob ich's gucken werde bzw. kann (drei oder mehr Streamingplattformen gleichzeitig zu abonnieren ist für mich keine Option, dazu gucke ich einfach zu wenig).

Grundsätzlich kann ich vieles an Star Trek Picard kritisieren, aber auch sehr wenig, was nicht auf viele andere aktuelle Serien und Filme (nicht nur Star Trek) zutrifft.

Einer der Punkte ist der Umgang der Protagonisten untereinander, die oft sehr eskalierende Art, wie private Konflikte und Gefühle gehandhabt werden etc. Ein bisschen per mehr Professionalität unter Leuten, die das Schicksal so vieler Leute in den Händen halten, wäre schon angebracht. Vor allem, wenn es so erfahrene Leute sind, die seit Jahrzehnten im Dienst der Sternenflotte/Föderation oder was auch immer stehen. Da benehmen sich Leute um 40, 50 oder noch älter manchmal wie rebellische Teenager.

Wobei in dem Punkt die Star Trek Reboot Kinofilme und Star Trek Discovery noch ein wenig anstrengender sind. Leute, reißt euch doch mal zusammen und prügelt euch, NACHDEM ihr das Universum gerettet habt! Oder besser: Findet eine andere Lösung. Immerhin war es lange Zeit so, dass Star Trek friedliche und diplomatische Wege gefunden hat, Konflikte zu lösen. Ich find's echt schade und Star Trek hat damit für mich auch stark an Vorbild-Charakter verloren.
 
Werde mir das mal anschauen. Habe bisher 2 Folgen gesehen. Eine gestern um TV die war ganz gut und eine andere wo es um 2 ausserirdische Besatzungsmitglieder ging die anfingen Zigaretten zu rauchen und am Ende völlig süchtig danach waren ? War sehr lustig. Denke der Serie fehlt es etwas an Ernsthaftigkeit was aber mal erfrischend anders ist. Ein bisschen Enterprise mit Scott Bakula dazwischen und der Mix ist perfekt.

Die erste Staffel war, der Legende zufolge, absichtlich etwas mehr auf Comedy getrimmt, weil man sich damit mehr Wohlwollen von den Studio-Bossen erhofft hat. Und zack, war ein Erfolg, in der zweiten Staffel wurde es dann deutlich düsterer. Wobei etwas Humor immer dabei ist. Und dabei gewollt, nicht so viel unfreiwillige Komik wie in Star Trek.
 
Es fehlte einfach an Tiefe. Erinnere mich da gerne an Voyager und den vielen Infiltrationen auf den Borgschiffen, ganz besonders aber an Spezies 8472. Da ging es richtig ab. Schlecht fand ich die 2. Staffel nicht, hätte aber mehr sein müssen, wenn schon das Thema wieder aufgegriffen wurde.
Wenn man mal von der ersten Staffel und Neelix absieht war Voyager eine richtig gute Serie, wenn auch das ende recht abrupt war, aber dafür viele schwächen von TNG, wie um eines zu nennen Wesley Crusher nicht zu übernehmen, eliminiert hat .
Bei Picard ist die Handlung unnötig lang gestreckt, bietet wenig Tiefgang und ist berechenbar, ausser es wurde mit Gewalt umgebogen um eine Überraschung zu bieten die manchmal irritiert.
Ist aber nur meine Meinung und die darf ich behalten :ugly:
 
Die aktuellen Star Trek Serien sind mir zu Divers und Politisch Korrekt geworden, daher verzichte ich auf die dritte Staffel Picard auch wenn Patrick Stewart einer der glaubwürdigsten Kapitäne war.
Dann schau halt "Strange New Worlds":

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für mich eindeutig besser und näher dran am alten Flair wie "Discovery"...:rolleyes: oder selbst "Picard".

Gruß
 
Das beste was es an Star Trek zurzeit gibt ist Strange new Worlds und ..... The Orville - ja das zähle ich auch zu Star Trek, denn es ist viel näher dran als so manch andere Star Trek Serie, sieht und merkt man aber auch sofort, kein Wunder wenn derjenige der es erfunden hat, Produzent und Hauptdarsteller, Seth MacFarlane, ein großer Star Trek Fan ist, der auch schon mal mitgespielt hat.
 
"Strange New Worlds" habe ich noch nicht gesehen, ich hatte aber ungelogen viel Spaß mit "Lower Decks"... Ja, ist halt eigentlich 'ne Kinderserie und die Charaktere sind entsprechend etwas überdreht, trotzdem ist das Ding voll mit Anspielungen und bringt die "Star Trek"-typischen Elemente besser rüber als Discovery oder Picard. Ist mMn. ungelogen einen Blick wert für Star Trek-Fans der 90er-Serien^^...
 
Picard die Serie empfinde ich als recht schlecht.

Patrick Stewart ist einfach, zu alt geworden.
Picard, der Captain, blitzt in der Serie nur selten auf. Meist sehe ich nur einen alten Mann der seinen Zenit überschritten hat.

Allein Staffel 1 war schon schlimm mit den CopyPaste Schiffen und die Riesenblumen xD

Die Aktuell beste ST Serie ist für mich Lower Decks.
Naja die Schiffe sind nicht Einfach C/P die ganzen Schiffe der Föderation in ST P gehören zu den Anti Borg Schiffen die nach der Großen Niederlage der Föderation bei Wolf 359 im Jahr 2367 wurden viele Schiffe genau darauf ausgerichtet darunter zählt auch die Defiant.

Selbst die Sovereigen-Klasse zu der die Enterpreis E gehört dazu was man gut an der Form sieht und der Waffen.

Von Picard habe ich nur ein paar folgen gesehen aber so wirklich hat mir die Serie auch nie gefallen ich komme da einfach nicht rein.

Zudem ist es einfacher viele kleine Schiffe zu bauen die unterschiedliche Rollen/Klassen beinhalten wie Große schiffe wie eine Voyager oder Enterprise. die Voyager hat relativ wenig Besatzung mit 150 Man die neueren Schiffe teils noch weniger 700 Man wie bei der Enterpreis E sind einfach nicht immer Zeit gemäß wenn man bedenkt das bei Wolf allein ca 11.000 Man gestorben sind und das waren nur 40 Schiffe.

The Orville finde ich ist eine gelungene Star Trek Parodie auch wenn nicht jede Folge sich so ernst nimmt.

Ich finde da auch teils die Vergleiche mit der jetzigen Realität teils lustig und auch erschreckend, zb auf dem Planeten bei dem jeder ein Punkte Konto besitzt und wenn die zu schlecht sind ab zur Gehirnwäsche wenn nicht sogar Todesstrafe
 
4Dztl.jpg

Das soll nicht Copy/Paste sein?
Ganze 2 verschiedene Schiffstypen?
Und Anti Borg Schiffe?
Wo sind dann Sovereign-, Defiant-, Akira-, Norway-, Saber-, Steamrunner-Klasse Schiffe?
 
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Das soll nicht Copy/Paste sein?
Ganze 2 verschiedene Schiffstypen?
Und Anti Borg Schiffe?
Wo sind dann Sovereign-, Defiant-, Akira-, Norway-, Saber-, Steamrunner-Klasse Schiffe?

Alle längst veraltet. Sind halt keine Excelsiors, Mirandas oder Oberths, die locker ein Jahrhundert in Dienst stehen :D
 
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Hier im Video mit Harald Lesch beschäftigt er sich mal mit dem Warp-Antrieb.
Andere Physiker haben das vor ihm auch schon gemacht.
Ganz abwegig ist das also nicht. Die ST-Macher haben sich schon was bei den verwendeten Technologien gedacht.
Da passen "höherentwickelte" gottgleiche Wesen, welche die Naturgesetze ausser Kraft setzen oder umgehen, nicht wirklich da rein.
 
Nochmal.
Qs stellen eine sehr hoch entwickelte Spezies dar und das passt sehr gut ins ST Universum.
Gene Roddenberry hatte sich die Utopie einer perfekten menschlichen Gesellschaft, ohne Sorgen, Nöte und der Notwendigkeit von Geld vorgestellt.
Quasi der Mensch losgelöst von den heutigen Problemen unter und miteinander.
Was passt da besser als eine Spezies, die sich von allen weltlichen Sorgen gelöst hat?
Was ist mit der "Erhöhung" oder Weiterentwicklung von Wesley Crusher?
Wie siehts es mit Zeitreisen, Parralleluniversen und der Spezies die auf vielen Planeten der Milchstraße leben erschaffen hat, um zu testen wie weit diese Spezies kommen?
Wie siehts mit Warp 10 aus und das man mit erreichen an jedem Punkt der Galaxis gleichzeitig ist?
 
Qs stellen eine sehr hoch entwickelte Spezies dar und das passt sehr gut ins ST Universum.
Ja das habe ich verstanden. Finde ihn aber trotzdem doof.
Gene Roddenberry hatte sich die Utopie einer perfekten menschlichen Gesellschaft, ohne Sorgen, Nöte und der Notwendigkeit von Geld vorgestellt.
Auch verstanden.
Quasi der Mensch losgelöst von den heutigen Problemen unter und miteinander.
Dito.
Was passt da besser als eine Spezies, die sich von allen weltlichen Sorgen gelöst hat?
Wie gesagt... so weit kann sich gar keine Spezies entwickeln.
Was ist mit der "Erhöhung" oder Weiterentwicklung von Wesley Crusher?
Kann der sich jetzt auch ohne Beameinrichtung beamen? :ugly:
Wie siehts es mit Zeitreisen, Parralleluniversen und der Spezies die auf vielen Planeten der Milchstraße leben erschaffen hat, um zu testen wie weit diese Spezies kommen?
Damit bin ich noch einverstanden.
Wie siehts mit Warp 10 aus und das man mit erreichen an jedem Punkt der Galaxis gleichzeitig ist?
Da habe ich noch nie von gehört und ergibt naturwissenschaftlich auch keinen Sinn.
Das würde ja bedeuten dass man dann unendlich schnell ist. Absoluter Murks.
 
Wie gesagt... so weit kann sich gar keine Spezies entwickeln.
Warum nicht?
Wir haben uns ursprünglich aus nem Einzeller entwickelt.
Warum sollte Evolution bei uns stoppen?
Kann der sich jetzt auch ohne Beameinrichtung beamen? :ugly:
Er ist mehr als das geworden.
Da habe ich noch nie von gehört und ergibt naturwissenschaftlich auch keinen Sinn.
Das würde ja bedeuten dass man dann unendlich schnell ist. Absoluter Murks.
Ich sehe schon, viel Star Trek hast du noch nicht gesehen.
 
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