News Star Trek in Not? Paramount-Skydance-Merger: Das müssen Film-Fans wissen!

Alle Schiffe zu animieren, wäre vermutlich deutlich zu teuer gewesen.

Aber immer noch deutlich dynamischer als die Raumschlachten bei Kurtzman.
 
Wenn die CGI-Rohdaten archiviert wurden, ist das Rendern easy und die Integration mit vertretbarem Aufwand machbar. Jedenfalls nicht größer als digitalisierte Negative komplett neu zusammenzuschneiden. Große Probleme hat man, wenn der Realfilm drum herum nur in 2K (Star Wars) oder gar nur in PAL (viele Fernsehproduktionen) vorliegt. Da kann es dem Gesamteindruck sogar schaden, wenn die CGI in deutlich höherer Auflösung gerendert und der Rest nur mit mäßigem Erfolg interpoliert wird, weil der Qualitätsunterschied einen rausreißt. Es gibt ohnehin schon das Grundproblem, dass der Detailgrad in Effektszenen (auch bei Modellen, vor allem aber CGI) auf das damalige Wiedergabemedium ausgelegt wurde und UHD dann recht plästern rüberkommt. Da sollte wenigstens die Qualität des Videos als solches konstant bleiben. Kommerziell ist zusätzlich noch das Seitenverhältnis zu beachten – viele heutige Kunden beschweren sich über 4:3-Formate und kaufen das nicht. Gerade Serien haben, nicht zuletzt aufgrund der knappen Set-Budgets, mit engen Szenen gearbeitet, bei denen man nicht auch noch oben und was abschneiden kann.
 
Das Problem ist..
das DS9 und Voy komplett in 480P gedreht.. und die CGI in 480p gerendert wurde.
Man hat nicht mehr als nötig gemacht damals .
Und das nötigste war halt die damalige Standart Fernseh Auflösung.

TNG konnte remastert werden weil es original noch auf 40mm Film gedreht wurde und quasi nix per Computer gerendert wurde.. man hatte Schiffsmodelle damals noch gebaut und nicht Animiert.

Dieses Problem haben viele Serien und Filme aus den 90er und 2000er Jahren.. gerade wenn viel CGI eingesetzt wurde ist diese oftmals nur in 720/1080p gerendert.. und müssten aufwendig neu in höherer Auflösung berechnet werden bei einem kompletten remaster..
(Ich sag nur die originalen Matrix filme.. oder auch Star wars Episode 1-3)

Wärend man bei 70/80er Jahre filmen die originalen Filmmaster einfach in höherer Auflösung Digitalisieren kann.
:daumen:Hinzuzufügen wäre da noch, dass TNG-HD Remaster nicht den erwünschten Erfolg hatte, den man sich vorgestellt hatte.
Schon daher könnte es ein Wunschtraum bleiben, DS9 und Voyager als HD Remaster je kaufen zu können - Schade.
 
Kommerziell ist zusätzlich noch das Seitenverhältnis zu beachten – viele heutige Kunden beschweren sich über 4:3-Formate und kaufen das nicht. Gerade Serien haben, nicht zuletzt aufgrund der knappen Set-Budgets, mit engen Szenen gearbeitet, bei denen man nicht auch noch oben und was abschneiden kann.
Bei TNG hatte man das Problem das man zwar 16:9 aus den Originalen Film Negativen machbar war... Aber man dann überall Dreh-Crew und Equipment gesehen hätte weil man damals fest mit dem 4:3 Format gerechnet hat.

Und auch heute ist das Format immer noch so n Thema für sich.. merkt man ganz gut bei einem 21:9 Monitor...
Da ist bei filmen und Serien mittlerweile alles vertreten.. 16:9... 18:9.. 21:9

Selbst Serien wie zb House of the Dragon sind teils in 18:9 gedreht.. beim normalen Fernseher hast du unten und oben Balken.. (wenn auch kleinere) und auf dem 21:9 rechts und links
 
Zuletzt bearbeitet:
Alle Schiffe zu animieren, wäre vermutlich deutlich zu teuer gewesen.

Aber immer noch deutlich dynamischer als die Raumschlachten bei Kurtzman.
Je weiter weg desto langsamer scheinen sie sich zu bewegen, selbst wenn sie sich genauso schnell bewegen, liegt nur an der Entfernung, wenn man von mehreren Kilometer Entfernung auf eine Autobahn schaut bewegen sich die Autos scheinbar auch nur langsam.
Die Defaint ist auch sehr wendig, was die größeren Schiffe bei weitem nicht sind.
Außerdem, dass bei einer großen Schlacht große Schiffe sich viel bewegen ist kontraproduktiv, es muss eine disziplinierte und gut zusammengestellte Schlachtordnung eingehalten werden, wussten schon die Soldaten im Römischen Reich.
Dynamische Ansichten bei vielen Bewegungen waren schon immer teuer, ich vermute das es deswegen bei den neuen Serien bei Warp keine schlachten mehr gibt, dies habe ich schon bei beginn von Discovery vermutet als bei Warp die Sterne so stark beleuchtet werden, ich hatte recht behalten.
Früher war nicht alles besser, aber die folgende Schlacht gefällt mir besser als vieles was heute gezeigt wird:
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Wenn die CGI-Rohdaten archiviert wurden, ist das Rendern easy und die Integration mit vertretbarem Aufwand machbar. Jedenfalls nicht größer als digitalisierte Negative komplett neu zusammenzuschneiden. Große Probleme hat man, wenn der Realfilm drum herum nur in 2K (Star Wars) oder gar nur in PAL (viele Fernsehproduktionen) vorliegt. Da kann es dem Gesamteindruck sogar schaden, wenn die CGI in deutlich höherer Auflösung gerendert und der Rest nur mit mäßigem Erfolg interpoliert wird, weil der Qualitätsunterschied einen rausreißt. Es gibt ohnehin schon das Grundproblem, dass der Detailgrad in Effektszenen (auch bei Modellen, vor allem aber CGI) auf das damalige Wiedergabemedium ausgelegt wurde und UHD dann recht plästern rüberkommt. Da sollte wenigstens die Qualität des Videos als solches konstant bleiben. Kommerziell ist zusätzlich noch das Seitenverhältnis zu beachten – viele heutige Kunden beschweren sich über 4:3-Formate und kaufen das nicht. Gerade Serien haben, nicht zuletzt aufgrund der knappen Set-Budgets, mit engen Szenen gearbeitet, bei denen man nicht auch noch oben und was abschneiden kann.

Ich finde auch bei dem verlinkten DS9-Video das HD-Recomp ehrlich gesagt gar nicht gut. Sieht sehr viel mehr nach Computerspiel aus, als die Originalszene.
 
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