Stadia-Frust: Kunden machen Unmut gegenüber Google öffentlich

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Das hat mit Ausfällen doch überhaupt nichts zu tun. Dienste wie Spotify unterwegs auf dem Smartphone oder im Auto zu nutzen scheint dir wohl völlig fremd zu sein :schief:.

Natürlich nicht, ich nutze Spotify unterwegs, allerdings über 4G. Darum ging es mir garnicht.
Es ging um den Kontext, du hast es als negativen Punkt erwähnt das man bei Stadia vom Internet abhängig ist, sehe ich halt nicht negativ, vermutlich weil ich so wenig mit Ausfällen zutun habe.
 
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Prime Video, Netflix, Spotify etc. lassen sich auch ohne Internet nutzen. Den gewünschten Content herunterladen, die Internetverbindung trennen und staunen. Und gehackte Accounts als Argument zu bringen ist ja wohl total albern, für die Accountsicherheit ist man selber verantwortlich indem anständige Passwörter und zusätzliche Schutzmechanismen wie die Zwei-Faktor-Authentisierung genutzt werden.
Wenn die sich in die Server reinhacken und deine Accountdaten finden, nützt dir auch das allerbeste Passwort nichts mehr.;)
Und was spricht denn gegen eine optionale Nutzung von Stream oder offline? Wenn das bei Filmen und Musik geht, warum nicht auch bei Spielen?
 
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Und was spricht denn gegen eine optionale Nutzung von Stream oder offline? Wenn das bei Filmen und Musik geht, warum nicht auch bei Spielen?
Bei Stadia spricht da einiges gegen, deshalb sieht der Ansatz von xCloud mMn auch vielversprechender aus.
 
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Wenn die sich in die Server reinhacken und deine Accountdaten finden, nützt dir auch das allerbeste Passwort nichts mehr.;)
Nur falls man so dumm ist das benutzte Passwort auch für andere Dienste zu verwenden. PW zurücksetzen, neues PW festlegen, fertig. Problem gelöst.

Und was spricht denn gegen eine optionale Nutzung von Stream oder offline? Wenn das bei Filmen und Musik geht, warum nicht auch bei Spielen?
Wir müssen nicht ernsthaft noch mal über grundsätzliche Details reden, oder?

Es ging um den Kontext, du hast es als negativen Punkt erwähnt das man bei Stadia vom Internet abhängig ist, sehe ich halt nicht negativ, vermutlich weil ich so wenig mit Ausfällen zutun habe.
Weil eine stetig wachsende Abhängigkeit von einem einzigen Medium niemals gut sein kann. Wenn es doch mal Störungen oder Ausfälle gibt, kommt alles zum Erliegen. Nichts geht mehr. Sämtliche Elektronik in den eigenen vier Wänden verkommt zu Elektroschrott.
 
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Nur falls man so dumm ist das benutzte Passwort auch für andere Dienste zu verwenden. PW zurücksetzen, neues PW festlegen, fertig. Problem gelöst.
Ich rede vom Server des Streaminganbieters.;)
Wir müssen nicht ernsthaft noch mal über grundsätzliche Details reden, oder?
...die da wären?
 
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Ich rede vom Server des Streaminganbieters.;)
Willst du mich eigentlich verarschen oder provozieren? Auch beim Eindringen in die Server des Anbieters greifen die Schritte.

...die da wären?
Damit ist die Diskussion beendet, wenn du dich absichtlich dumm stellst oder mich für dumm verkaufst ist Schluss mit lustig.
 
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Bei Digital Foundry kommt Stadia noch relativ gut weg. Kann ich nicht nachvollziehen. Sieht selbst im best case aus wie verwaschener Dreck. 4K in Googles Träumen vielleicht.

Unbenannt.jpg
 
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Damit ist die Diskussion beendet, wenn du dich absichtlich dumm stellst oder mich für dumm verkaufst ist Schluss mit lustig.
Es ist immer wieder faszinierend, wie schnell man deinen Puls beschleunigen kann.:gruebel:
2PA ist nicht gelich 2PA.
Es gibt verschiedene Verfahren, vom SMS-Token bis hin zu USF und nicht jeder Webhost nutzt dasselbe.
Aber darum ging es hier eigentlich nicht. Nur was grundsätzlich gegen Spiele-Streaming spricht, sei es auch nur eine optionale Variante.^^
 
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Ich bin immer wieder erstaunt wie oft manche Leute mit Internet Ausfällen zu kämpfen haben. Ich kann da nur für mich und die letzten 5 Jahre an zwei Wohnorten sprechen, aber ich habe nicht mehr Stunden ohne Internet verbracht als ohne Strom.
Vermutlich ist das ganze einfach nicht für Leute mit häufigen Ausfällen gedacht.
Ähnlich wie man Elektrogeräte Bewohnern einer einsamen Insel wohl eher nicht empfehlen würde.

Ändert natürlich nix daran das hier sowohl das Bezahlmodell als auch die Software "Streaming-Done-Wrong" veranschaulichen.

Dann schätze dich glücklich:
3 Wohnorte in den letzten 6 Jahren:
Wohnort 1: 2 Ausfälle für 1 bzw. 2,5 Wochen. Beim ersten war die Kabeldose in der Wohnung kaputt. Beim zweiten der Gebäudeverteiler, dafür hatte ich 3 Techniker da bis sie das Problem gefunden haben.
Wohnhort 2: 2 Ausfälle, einer für 2 Tage, 2. für 2 Wochen. Kabelbrand im Keller (FTTB), Kabel war beschädigt und wurde erst beim 2. Mal ausgetauscht
Wohnort 3: Juli-August. Keine Ausfälle aber regelmäßige Drops in der Verbindungsgeschwindigkeit auf <1 Mb/s für den gesamten Gebäudekomplex. Die genaue Ursache wissen sie bis heute nicht. Während sich die Nachbarn beschwert haben, dass nicht einmal Spotify vernünftig läuft habe ich mit selbst gerippten Kopien meiner DVDs und BluRays weiterhin problemlose Unterhaltung.

Freunde von mir sind jetzt 2 Wochen ohne Internet in ihrer Wohnung weil der Kabelanbieter Probleme hat.
Bei den Eltern hat der Bagger mal die Straße zu übereifrig aufgegraben und hat die komplette Siedlung für 2 Tage vom Netz genommen.

Also ja, Ausfälle kommen vor und sich von externen Dienstleistern komplett (also 24/7) abhängig zu machen ist dämlich.

Wenn die sich in die Server reinhacken und deine Accountdaten finden, nützt dir auch das allerbeste Passwort nichts mehr.;)
Und was spricht denn gegen eine optionale Nutzung von Stream oder offline? Wenn das bei Filmen und Musik geht, warum nicht auch bei Spielen?
1. Finden die hoffentlich nicht mein Password sondern nur einen entsprechenden Hash-Wert entsprechend mit Salt, sonst hat die Firma in der IT-Welt nichts verloren.
2. Und selbst mit dem Passwort gibt es bei Diensten wie Steam eine 2FA wodurch der "Hacker" auch Zugriff auf meinen Mail-Account braucht.

Edit: Da ich damit beruflich am Rande zu tun habe: Steam Accounts werden durchaus gehackt. Allerdings kommt das eher durch schlechte Passwörter (Kategorie "qwerty1") bzw. gemeinsam genutzte Passwörter von weicheren Zielen wie Spielerforen zustande. In Verbindung mit Nichtnutzung der 2FA. (Oder Nutzung des selben PW für den Mail-Account)
Gilt aber auch für Spotify, Netflix, HBO,...
 
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Weil eine stetig wachsende Abhängigkeit von einem einzigen Medium niemals gut sein kann. Wenn es doch mal Störungen oder Ausfälle gibt, kommt alles zum Erliegen. Nichts geht mehr. Sämtliche Elektronik in den eigenen vier Wänden verkommt zu Elektroschrott.

Erzähl das mal den ganzen Elektrogeräten die alle vom Energienetz abhängig sind.
Ich fürchte da kommt man nicht drum herum, Internet wird über kurz oder lang einen ähnlichen Stellenwert wie Elektrizität oder fließendes Wasser einnehmen. Ohne Internet bleibt persönlich sowieso kaum was übrig, meine Spieleauswahl schränkt mich da doch sehr ein.

Habe aber deinen Punkt jetzt verstanden, kann ich so nachvollziehen.

Also ja, Ausfälle kommen vor und sich von externen Dienstleistern komplett (also 24/7) abhängig zu machen ist dämlich.
Natürlich ist es das, aber bei Spielen erschließt sich mir die Tragik jetzt nicht so sehr. Wie weiter oben gesagt, ohne Internet kann ich meine Computerspiele genauso vergessen. 98% der Singleplayer Titel sind absolut nicht meine Welt, da kann ich dann höchstens noch das NES anwerfen :)
 
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bei einem internet-anschluss gibt es jedoch noch viel mehr faktoren als nur "funktionieren" oder "nicht funktionieren"
 
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Weil eine stetig wachsende Abhängigkeit von einem einzigen Medium niemals gut sein kann. Wenn es doch mal Störungen oder Ausfälle gibt, kommt alles zum Erliegen. Nichts geht mehr. Sämtliche Elektronik in den eigenen vier Wänden verkommt zu Elektroschrott.

Naja, einerseits andererseits. Bei Strom ist es nicht anders und warum sollte Internetzugang nicht irgendwann genau so selbstverständlich werden können? Ich bin dennoch der Meinung, dass man sich bei aller Selbstverständlichkeit immer bewusst bleiben sollte, dass alles immer mal ausfallen kann. Einen Punkt gibt es vielleicht: Internet kann man nicht mit einem Notaggregat erzeugen. Andererseits kann man keinen Strom aus dem Äther beziehen. Oder sollte zumindest besser nicht.

98% der Singleplayer Titel sind absolut nicht meine Welt, da kann ich dann höchstens noch das NES anwerfen :)

Naja, die Frage ist, ob du mehr Titel für das NES hast, als 2% aller Singleplayertitel. ;)

bei einem internet-anschluss gibt es jedoch noch viel mehr faktoren als nur "funktionieren" oder "nicht funktionieren"

Beim Strom auch. Und wie.
 
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Du überschätzt den Einfluss von Spielestreaming maßlos. Es ist viel zu problemanfällig, setzt erstklassige Internetverbindungen ohne Datenvolumen (FTTH) für das beste Erlebnis voraus, sollte möglichst per Ethernet statt W-Lan verbunden sein und deine Familie sperrst du besser auch aus dem heimischen Netzwerk aus. Wie die durchschnittliche Internetverbindung in Deutschland oder den USA aussieht muss ich dir hoffentlich nicht erklären, ebenso wenig wie die weitflächige Nutzung von W-Lan und der gleichzeitigen Nutzung des Internets innerhalb der Familie. Anders als bei Netflix & Co. kann nichts vorgepuffert werden, sämtlicher Datenfluss muss in Echtzeit erfolgen. Probleme sind absolut vorprogrammiert unter solchen Bedingungen.

Mir ist schleierhaft wie man das cool finden und befürworten kann. Man holt sich nur Probleme ins Haus, macht sich noch mal massiv abhängig vom Internet, gibt jegliche Kontrolle über die Spiele ab und entmündigt sich weiter.
This!

Wer das trotzdem noch gut findet und für die erstrebenswerte Zukunft des Gamings hält...

... Tut mir ernsthaft leid.

Damit schießt man sich langfristig selber ins Bein, nur das die Schmerzen deutlich später nach dem Schuss kommen werden.

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