Spotify geht gegen Audio-Mitschnitte vor

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Spotify hat damit begonnen, gegen Audio-Mitschnitte vorzugehen. Es wurden Konten gesperrt, die die sogenannten schnellen Mitschnitte von Zusatzsoftware wie Audioals verwendeten. Die beschleunigt die Wiedergabe um das 30-fache; was Spotify als illegalen Download wertet.

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Das waren noch Zeiten, als man den Kassettenrecorder mit doppeltem Tapedeck unters Kopfkissen gelegt hat, um mit maximaler Lautstärke die Kassette zu "kopieren" :ugly: ...

...in diesem Falle wäre es auch ungleich schwerer für Spotify dies zu erkennen...

...90 Minuten Musik auf einer Kassette mit der Größe einer SSD
 
Welcher geizhals schneidet denn heute mit. Wer gerne Musik hört soll ein Streamingabo abschließen, 10er im Monat ist nun wirklich kein Geld. Oft gibts noch Gratis 3 Monate und als Student zahlt man bei Apple glaub ich nur 4,50€.
 
Habe nen 3 Monats Account für 1 Euro abgeschlossen. Seitdem läuft Audacity 24/7. Bisher keine Probleme.
Welcher geizhals schneidet denn heute mit. Wer gerne Musik hört soll ein Streamingabo abschließen, 10er im Monat ist nun wirklich kein Geld. Oft gibts noch Gratis 3 Monate und als Student zahlt man bei Apple glaub ich nur 4,50€.
Ich bin seit 8 Jahren bei Spotify .... Meine Playlisten haben c.a. 20% Songs, die sich nicht mehr abspielen lassen, weil die Songs entfernt wurden aus Spotify. Anfangs war noch alles da. Mit der Zeit wird es immer weniger...
Wozu der aufwand?
Musik ist ja wirklich einfach zu bekommen da brauch ich bei spotify nix mitschneiden.
Da gibts ja nicht nur Musik...
 
Niemals nie würde ich so einen Mist abschließen. Jeder der halbwegs normal denken kann hat LOKAL seine Musiksammlung.
Habe meine CDs und Vinyls geripped - völlig Legal. Spotify ? Mein Ärschle vielleicht ;)
Was heisst "normal denkend"? Was will ich mit toten Abspielmedien? Vinyl hat ja wenigstens noch Charme, CD ist einfach ein totes Medium mit aussterbenden Abspielgeräten.

Für den Preis einer CD bekomme ich fast 2 Monate lang Zugang zu aller Musik. Das ist für mich rational denkend.
Was ich damit sagen will, soll jeder machen wie er will. Nur CD ist halt obsolet und wird aussterben. Deutschland ist hier noch die letzte Hochburg wo sich wenigstens Volksmusik auf CD noch verkauft.
 
Welcher geizhals schneidet denn heute mit. Wer gerne Musik hört soll ein Streamingabo abschließen, 10er im Monat ist nun wirklich kein Geld. Oft gibts noch Gratis 3 Monate und als Student zahlt man bei Apple glaub ich nur 4,50€.
Es geht nicht immer darum, selber möglichst günstig davonzukommen. Ok einigen bestimmt schon, aber ich selber nutze unter anderem kein Spotify, da ich deren Bezahlmodell an die Künstler nicht nachvollziehen kann bzw. es nicht gut finde. Große Künstler werden aufgrund ihres logischerweise größeren Streaminganteils auf die Gesamtstreams gesehen großzügig bezahlt und reiben sich den Bauch, kleine Künstler, welche ich hauptsächlich hören würde, bekommen so wenig, dass es im Monat nichtmals für ne Tasse Kaffee und ein Stück Kuchen reicht. Das ist schlichtweg unfair, hat schon für viele Proteste auf Künstlerseite gesorgt, scheint aber die wenigsten zu interessieren.
 
Es geht nicht immer darum, selber möglichst günstig davonzukommen. Ok einigen bestimmt schon, aber ich selber nutze unter anderem kein Spotify, da ich deren Bezahlmodell an die Künstler nicht nachvollziehen kann bzw. es nicht gut finde. Große Künstler werden aufgrund ihres logischerweise größeren Streaminganteils auf die Gesamtstreams gesehen großzügig bezahlt und reiben sich den Bauch, kleine Künstler, welche ich hauptsächlich hören würde, bekommen so wenig, dass es im Monat nichtmals für ne Tasse Kaffee und ein Stück Kuchen reicht. Das ist schlichtweg unfair, hat schon für viele Proteste auf Künstlerseite gesorgt, scheint aber die wenigsten zu interessieren.
Dann ergibt das RIppen ja richtig Sinn~, dann bekommen die "kleinen" noch weniger ;)
 
Dann ergibt das RIppen ja richtig Sinn~, dann bekommen die "kleinen" noch weniger ;)
Mein Kommentar bezog sich weniger aufs Rippen; mehr auf die vorherige Aussage zu Geizhälsen und Abo abschließen.
Natürlich hast du aber Recht, vom Mitschneiden oder Leechen hat -bis auf den Konsumenten- niemand was, einfach ein Abo abzuschließen, mit dem Hintergedanken, damit seine (kleinen) Lieblingskünstler wirklich zu unterstützen, ist allerdings sehr blauäugig. So einfach, wie manche gerne wollen, ist die Welt leider nicht ;)
 
Habe nen 3 Monats Account für 1 Euro abgeschlossen. Seitdem läuft Audacity 24/7. Bisher keine Probleme.

Ich bin seit 8 Jahren bei Spotify .... Meine Playlisten haben c.a. 20% Songs, die sich nicht mehr abspielen lassen, weil die Songs entfernt wurden aus Spotify. Anfangs war noch alles da. Mit der Zeit wird es immer weniger...

Da gibts ja nicht nur Musik...

genau deswegen habe ich auch alles lokal. das gleiche gilt für die ganzen Video Streaming Dienste.

Ausgelacht haben sie mich alle, aber wer zu letzt lacht...
 
Für mich klar ein K-O Kriterium.
Ich möchte Musik (wie früher zu Tapedeck-Zeiten) mitschneiden können, um sie auch in 10 oder mehr Jahren hören zu können.
 
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Niemals nie würde ich so einen Mist abschließen. Jeder der halbwegs normal denken kann hat LOKAL seine Musiksammlung.
This.

Ich bin wirklich begeisterter Musikfan (und selbst seit Jahrzehnten Musiker) aber hatte nie ein Streamingdienst wie Spotify. Wozu auch? Wenn man zu der Gruppe gehört die Musik wirklich bewusst konsumieren und nicht nur ein dauerhaftes Hintergrundgedudel brauchen muss man weder ständig das aktuellste haben noch brauchts eine riesige Musiksammlung. Übrigens braucht man dafür auch erst recht kein Radio, TV oder sonstiges Mainstreamdauerbeschallungsgerät.

Ich kaufe übers jahr über ne Handvoll CDs (sowohl physisch als auch digital, je nachdem) und habe damit alles was ich benötige. Meine Musiksammung sind kaum 5000 Titel - gesammelt in einem Viertel Jahrhundert (was umgerechnet immer noch alle 2 Tage ein neuer Titel ist!). Diese gigantischen MP3-Sammungen die manche Leute haben nur ums zu haben aber es niemals hören zu können braucht kein Mensch.
Wer warum auch immer mal spontan irgendnen Musikclip/Ausschnitt braucht findet den auch nahezu immer auf YouTube.
 
Was ich vermisse ist heutzutage die Anordnung die man auf einen Tape zwangsweise machte.
Das analoge Musik passend zum takt und Stimmung anzuordnen
Das geht zwar auch mit m3u listen aber nur mitn handy und sehr umständlich am pc ist das quasi sinnlos.
Man verliert zu schnell den überblick und auch ich vermisse die beschränkte Auswahl. physisch Cd Nacheinander einlegen Titel wählen und Aufnahme am tape Lautstärke anpassen bis max 3db mit spitzen
oder Metall band bis +6db
Zudem waren früher cd dynamischer und nicht so extrem komprimiert
Walkman und 90 min tape
Zur Arbeit hin und zurück tradition bis 2006
Dann kam der PC und die Digitalisierung und stures nach Name abspielen vom mp3 player.
heutzutage bin ich kaum noch unterwegs, aber weniger Auswahl hatte was gutes
meine Sammlung ist so umfangreich mittlerweile das vieles ich kaum bis gar nicht mehr höre was schade ist.
Musik war früher für mich intensiver cd player tapedeck lyrics und mitgröhlen
Obwohl ich damals kaum was verstand
Mit platten hatte ices nicht so weil genau dann als ich anfng umgestellt wurde so 1991 rum
daher habe ich von da an nur noch cd gekauft.
Die 90er waren aber auch sehr kreativ und dynamische Musik am markt kein vergleich zu heute wo alles so extrem komprimiert und übersteuert ist.
Obwohl auch damals einige diese Unsinnigkeit gemacht haben insbesondere im radio
Klar gibt es auch heute noch einige gute ideen aber diese zu finden ist nicht leicht.
 
Das analoge Musik passend zum takt und Stimmung anzuordnen
Man verliert zu schnell den überblick
Zudem waren früher cd dynamischer und nicht so extrem komprimiert

Stimmt alles was du sagst. Und warum ist das alles so? Weil die Hauptzielgruppe eben Hintergrundgedudel und Krach will.
Um Musiktitel passend zur Stimmung nacheinander anzuordnen müsste man bewusst zuhören und sich auch auf die Stimmung einlassen (heute darfste dich schon DJ nennen wenn dus schaffst Titel mit den gleichen BPM ineinander zu faden). Um echt dynamische Musik zu hören, wo zwischen der leisesten und lautesten Stelle statt 5 db mal 50db Unterschied sind muss man sich in einem leisen Umfeld befinden und auch ordentliches Soundequipment haben.

Das machen noch ein paar Audiophile, die sich abends ne Stunde mit nem guten Kopfhörer hinsetzen und ihre Playlist hören. Die anderen 99% der Leute hören Musik im Auto, im Büro, im Kaufhaus, im Bus und von mir aus im Fahrstuhl. Aus unterirdisch schlechten Boxen, mit 70+db Umgebungsgeräuschen und maximal 3 Minuten bevor der Radiosprecher wieder mitten in nen Spannungsbogen eines Musiktitels (falls ein solcher existiert, wird auch immer seltener bei dem Mainstreameinheitskram) reinplärrt wie geil der Sender doch ist und wie er heißt.
Da KANNSTE nichts anderes spielen als Einheitsmusik mit nem Dauersignalpegel von 99%. Und nach Jahrzehnten wo das so ist gewöhnen sich die Leute halt dran (oder wachsen so auf/kennens nicht anders).
 
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