Sound Blaster Z SE: Special Edition mit aktualisierten Funktionen aufgelegt

Die Software läuft auch auf den alten Karten !
Geeignet für:

  • Sound BlasterX G6
  • Sound BlasterX AE-5
  • Sound BlasterX AE-5 Plus
  • Sound Blaster X3
  • Sound Blaster G3
  • Sound Blaster AE-9
  • Sound Blaster AE-7
  • Sound Blaster AE-9PE
  • Sound Blaster Z
  • Sound Blaster Zx
  • Sound Blaster ZxR
  • Sound Blaster Z SE
Funktioniert sie auch für die soundblaster recon 3d pci ?
 
Moin moin Pu244

Es handelte sich teilweise um hochmoderne PCIe Karten, die nur wenige Jahre auf dem Buckel hatten. Paradoxerweise werden die alten SB16 (absolut geniale Karte) von Win 10 noch unterstützt, bei der ISA Version bin ich mir allerdings nicht sicher. Das führte eben dazu, dass das über 1-2 Jahrzehnte alte Gerümpel noch zuverlässig zur Tonausgabe genutzt werden konnte, die neuen, stinketeuren Supersoundkarten, jedoch keinen Pieps von sich gaben. Ich wäre ehrlichgesagt auch angefressen, wenn die sündhaft teure Karte nurnoch für den Oldie PC taugt, während die Onboardsoundkarte keine Probleme hat.
Mmm verstehe danke für die Info dann will ich einfach mal hoffen das ich weiter ein Sonnenkind bin und Glück hab :D
Denn ich hab selbst mehrere SB-Z PCIe Karten.
Insbesondere in mein 2 PC der ist mit den Karten voll gestopft (5 stück) weil ich die verschiedene Kanäle trenne ...

MFG: Gerd
 
Creative hat sich damals, dank grottigen Soundtreiber, vor einigen Jahren, selbst ins Knie geschossen. Seit dem mach ich einen Bogen um die Karten.
Die Treiber waren damals in der Tat sehr schlecht. Weiß nicht wie das heute ist, meine letzte Creative Karte hab ich 2008 gekauft "X-Fi". Damals gab es PAX modded Treiber, die waren schon eigentlich Pflicht.
Bedarf nach einer Soundkarte hab ich heute nicht mehr. Die Onboard Chips bei 100€+ Boards finde ich für mich mehr als Ausreichend. Zur Not kann man ja noch zu weiteren Software Lösungen greifen "Dolby Atmos/Boom 3D/DTS Unbound" usw.
Wenn mich meine Erinnerung nicht trübt war der beste Ton, den ich jemals am PC hatte unter Windows XP mit meiner damaligen X-Fi mit PAX Treiber.
 
Soundkarten benötigt heute keiner mehr.
Ich wage es, entschieden zu widersprechen!
Selbst mit diesen Mod-Treibern, fehlt es den meisten Onboardlösungen an Power, Wärme und Volumen.
Selbst wenn sie Treiberseitig dann fast alles unterstützen, fehlts am Ende an der Hardware, erst Recht, wenn man da auch was anständiges dran anschliesen will.
Wenn ich den den ALC 1220VB meines Bretts mit meiner AE-7 vergleiche, dann liegen da Welten dazwischen.

Creative hat sich damals, dank grottigen Soundtreiber, vor einigen Jahren, selbst ins Knie geschossen. Seit dem mach ich einen Bogen um die Karten.

Also das kann ich nicht im geringsten nachvollziehen, seit ich meine AE-7 verbaut habe, läuft die problemlos, vor allem, wenn man den dann komplett überflüssigen Onboardsound im Bios deaktiviert hat, da der sich sonst gerne vordrängelt.
Updates gabs in der Zeit ebenfall mehrere, die maximal, wenn überhaupt, eine Neueinstellung gewisser Stellschrauben erforderten, nachdem die alten Settings einen Reset erfuhren.
 
Was bedeutet "Dolby Digital Live- sowie auch Connect-Kodierung"?
Kann die Karte Echtzeit-Encoding auf Dolby Digital und "Connect" (was auch immer das sein soll) und so Spiele-Sound in 5.1 über Optisch/Toslink/SPDIF übertragen??
 
War mir schon immer ein Rätsel, warum Leute so wenig wert auf guten Sound legen. Mit guten Kopfhörern hört sich Onboard-Sound, auch der bessere, einfach sehr dünn an. Man muss natürlich erst mal vernünftige Hardware besessen haben, um das beurteilen zu können. Dachte beim letzten Mainboard auch, dass ich ja jetzt keine Karte mehr bräuchte, weil da ziemlich gute Soundkomponenten drauf waren. Aber den Unterschied zur AE-5 hörte man sofort. Dabei würde ich nicht mal behaupten, ein besonders gutes Gehör zu haben.
Geht mir genauso. Jedesmal wenn ich den Test gemacht habe, war die Onboardlösung immer hörbar schlechter als eine entsprechende Soundkarte. Mich interessieren dabei keine 5.1 oder 7.1 Spielereien, sondern mittlerer HiFi-Klang (Canton bzw. AKG K712pro) zum Musikhören. Aber hey, es gibt halt Leute, die sind mit irgendwelchen Aktiv-Brüllwürfeln und ner Umpfz-Rolle unterm Tisch zufrieden. Für die reicht dann auch der onboard Realdreck vollkommen aus. Ist ok.
Vermessen wird es aber dann, wenn sich solche Leute auch noch breitbeinig hinstellen und behaupten, klanglich bessere Lösungen bräuchte heute niemand mehr ... frei nach dem Motto: "Was ich nicht wertschätze, ist nix wert. Was ich nicht brauche, braucht also auch niemand anderes! Ich bin das Zentrum der Welt!"
 
Ich habe die Creative Soundblaster Z und benötige sie für meine Beyerdynamic DT 990 Pro mit 250 Ohm. Am Board selbst wären mir die Kopfhörer aufgrund des hohen Widerstandes zu leise und gefühlt ist die Soundqualität mit der Soundkarte auch deutlich besser, zumal man dort auch die ganzen Zusatzfunktionen hat, die man mit dem Onboardsound ja gar nicht einstellen kann. Geht ja häufig schon beim Equalizer los und zieht sich dann über Funktionen, wie Crystalizer, Bass-Boost, Sourround-Effekt, Mikrofon-Entstörer, usw, usw . Möglicherweise achte ich beim nächsten Mainboard mal explizit auf eine deutlich bessere Soundschnittstelle, aber solange wird die Soundblaster Z auf jeden Fall weiterhin genutzt.

Gibt natürlich immer Leute, die den Sinn dahinter nicht verstehen, aber wenn man halt einmal so eine Qualität gehabt und hohe Ansprüche entwickelt hat, dann will man nicht mehr den 0815-Sound vom Mainboard nutzen.

Hatte übrigens auch mal die Asus Xonar Essence STX im PC (das Teil kostete ca 160€). Davon insgesamt 3 Stück, immer wieder retourniert und am Ende endgültig zurückgeschickt, weil die Treiber so dermaßen verbuggt waren und einfach nie was vernünftig lief. Sound war natürlich top, aber was nützt es. Bin dann letztendlich auf die Creative Soundblaster Z umgestiegen und die lief auf Anhieb bugfrei.

Auch den FiiO E10k Olympus 2 kann ich sehr empfehlen, wenn jemand eine USB-Soundkarte mit Kopfhörerverstärker sucht. Sehr geiles Teil für unterwegs oder für Notebooks. Klangqualität ist großartig, kommt ohne Software, ist aber dafür Plug&Play.

xonar.PNG

fiio.PNG

creative.PNG
 
Zuletzt bearbeitet:
sonst noch Fragen?^^
In der tat ! :)
Gibts da Messwerte, was für ein Delay das Encoding im Vergleich zur direkten analogen Ausgabe nach sich zieht.
Ich erinnere mich daran, dass das bei externen Geräten spürbar vorhanden gewesen sein soll.

Und: Ist das Ausgangssignal dann in dem Sinne "Dolby Digital", dass es ein AV-Verstärker/-Receiver, der eben nur AC3 und Dolby Digital kann, auch verstehen kann? Oder muss da dann irgendwo "Dolby Digital Live" drauf stehen?
 
interne Soundkarten sind generell keine gute Idee durch die elektrischen Störfrequenzen. Seit ich auf extern umgestellt habe ist das Rauschen im Mikrofon komplett weg. Dazu ist ein Kopfhörerverstärker auch günstiger als Creatives 100€ Karte
 
Ich weiß ganz ehrlich nicht, wie die Soundblaster-Treiber aktuell so sind, höre aber regelmäßig unschöne Dinge über diese. Daher würde ich wohl auch immer Asus vorziehen, wobei ich auch jene witzig finde, die sagen, ihre Soundkarte wäre besser als jede Onboardlösung und dann eine Gigabyte 1220 VB (oder schlechter) als Beispiel nennen ^^
Da gibt es deutlich bessere Lösungen, mit besseren Zusatzkondensatoren, die mit jeder 50 € Soundkarte mithalten können. Klar sind 100 €+ Modelle meist merklich besser aber eben auch über 100 € teurer, als eine bessere Soundlösung onboard zu wählen. Und nur mit echter Highend-Soundhardware hört man überhaupt noch einen Unterschied. Aber klar, wer eh schon 1.000 €+ für seinen Verstärker und Boxen ausgegeben hat, für den sind dann 150 €+ für eine Soundkarte auch kein Prolbem mehr. Aber auch nicht jeder hat 350 €+ Kopfhörer...
 
In der tat ! :)
Gibts da Messwerte, was für ein Delay das Encoding im Vergleich zur direkten analogen Ausgabe nach sich zieht.
Ich erinnere mich daran, dass das bei externen Geräten spürbar vorhanden gewesen sein soll.

Und: Ist das Ausgangssignal dann in dem Sinne "Dolby Digital", dass es ein AV-Verstärker/-Receiver, der eben nur AC3 und Dolby Digital kann, auch verstehen kann? Oder muss da dann irgendwo "Dolby Digital Live" drauf stehen?
Kommt drauf an. Mit meiner Asus Phoebus hab ich null Probleme. Bei USB- Lösungen kann man sich auch Probleme einfangen, da das USB-Signal analog für Störfrequenzen ist.
 
Ich habe seit 2013 die Sound Blaster ZXR und es kommen immer noch Treiber Updates. Gerade vor ein paar Wochen kam nochmal ein Update, um die Probleme zu beheben, die manche X570 Mainboards mit Soundkarten haben. Außerdem wurde sogar die Software aktualisiert so, dass nun sogar Sound Blaster Command mit der ZXR genutzt werden kann.

Die ZXR war mit die beste Investition im PC-Bereich für mich.
 
Ich nutze Treiber für meine Creative Soundblaster Z die ca 2-3 Jahre alt sind. Bei mir laufen die rockstable und ich sehe überhaupt keinen Grund zu updaten. Never change a running System.
 
Never change a running System.
Mit der Regel ist mWn gemeint, dass man i.A. bevor ein System nicht abgeschaltet wurde, in diesen Systemen keine Umbauten vornehmen sollte. Deshalb running und nicht working...
War mir schon immer ein Rätsel, warum Leute so wenig wert auf guten Sound legen. Mit guten Kopfhörern hört sich Onboard-Sound, auch der bessere, einfach sehr dünn an. Man muss natürlich erst mal vernünftige Hardware besessen haben, um das beurteilen zu können. Dachte beim letzten Mainboard auch, dass ich ja jetzt keine Karte mehr bräuchte, weil da ziemlich gute Soundkomponenten drauf waren. Aber den Unterschied zur AE-5 hörte man sofort. Dabei würde ich nicht mal behaupten, ein besonders gutes Gehör zu haben.
Meine Erklärungsansätze:
  1. Das Mainboard-Sound-Marketing ist nun einmal sehr hochtrabend. Entsprechend entsteht automatisch der Glaube, dass es nicht besser geht.
  2. Für Drahtlos- oder USB-Headsets ist die Soundkarte egal.
  3. Ultramobiler Einsatz ist vielen am wichtigsten. → 2. oft bevorzugt
  4. Im Audiobereich gibt es enorm viele Reviews mit völliger Müll-Methodik. Dazu kommen Seiten mit all dem bekannten Hokus-Pokus. So eine Situation verunsichert und vermittelt das Gefühl, dass man an allen Ecken und Enden Gefahr läuft, abgezockt zu werden.
 
Mit der Regel ist mWn gemeint, dass man i.A. bevor ein System nicht abgeschaltet wurde, in diesen Systemen keine Umbauten vornehmen sollte. Deshalb running und nicht working...

Es ist ein Scheinanglizismus, der sich von "never change a winning Team" ableitet. Treffender, für die eigentliche Aussage, ist die Variante "never touch a running System". Das ganze stammt noch aus eine Zeit, in der, speziell die Erzeugnisse eines gewissen Unternehmens aus Redmond, alles andere als zuverlässig waren. Außerdem war das Internet nicht selbstverständlich, die meisten Viren wurden über Disketten übertragen. Der Patchday am Freitag war noch sehr weit weg.

Wenn man es geschafft hatte, ein DOS- oder später Windowssystem so zu laufen zu bekommen, wie man es wollte, dann sollte man um himmelswillen nichts daran ändern. Wechsel auf neue Hardware (z.B. 10 Mbit BNC auf 100MBit RJ45)? Eine unglaublich dämliche Idee, das erzeugt nur Fehler und wer weiß, ob du die noch ausbügeln kannst. Neue Software? Noch schlimmer, danach funktioniert eventuell garnichts mehr und zurückzugehen war damals auch meist mit Fehlern verbunden. Eine Möglichkeit war es, sich komplett neuen Krempel zu kaufen und den alten erst zu entsorgen oder einzulagern, wenn der neue Kram auch wirklich lief.

In jedem Fall: wenn es damals lief, dann sollte man glücklich sein und nur etwas ändern, wenn auch wirklich ein extremer Bedarf da ist.
 
Jeder weiß schätze ich was mit dem Spruch gemeint ist??
Ich lade mir doch keine neuen Treiber, wenn ich seit ca 4 Jahren absolut zufrieden bin.
 
Man stelle sich vor im Jahr 2021 noch Soundkarten zu kaufen oder zu nutzen :ugly:. Hardwarebeschleunigt ist da schon seit Windows Vista nichts mehr und für die Wandlung von digital zu analog samt Verstärkung ist ein USB DAC the way to go. Nie wieder auf Herstellertreiber angewiesen zu sein ist ein Segen. Anstecken -> läuft. Und das zu jeder Zeit völlig problemlos.
 
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