Software zum Verschlüsseln von Kundendaten

Rukash

Komplett-PC-Aufrüster(in)
Software zum Verschlüsseln von Kundendaten

Hallo Ihr Lieben,

ich habe täglich mit vielen persönlichen Daten von Kunden zu tun und suche nun eine Software, womit ich gezielt
kundenbezogen Daten (z.B. einen ganzen Ordner) verschlüsseln kann und z.B. durch eine eingabe eines Passwortes wieder freischalten kann.

Hat einer mit Programmen dieser Art Erfahrungen gesammelt? Und kann mir der ein oder andere vielleicht eine Empfehlung geben, welche Software
prinzipiell geeignet ist.

Ich danke euch im Voraus für eure Mühen.

Lieben Gruß

Ruki
 
AW: Software zum Verschlüsseln von Kundendaten

Wenn du dich beruflich mit sowas Auseinandersetzen musst darf es sicher was kosten das Programm, oder?

Ansonsten mal Truecrypt angucken
 
AW: Software zum Verschlüsseln von Kundendaten

Hallo choolio,

wenn es ein gutes Freeware Programm gibt, dann kann es ruhig Freeware sein.
Wenn keins dieser kostenlose Porgramme taugt, dann darf es auch etwas Kosten.

LG Ruki
 
AW: Software zum Verschlüsseln von Kundendaten

Also, das Ding ist, ich würde mich, wenn es um berufliche Dinge geht, nicht auf Freeware verlassen. Nicht, weil die schlecht ist, sondern weil man vor dem Kunden dumm da steht, wenn wirklich mal
Daten verloren gehen, und du sagen musst : Ja, hab ein kostenloses Programm genommen, war mir kein Geld wert.

Schlecht sind die Programme allerdings wirklich nicht, und wenn es keine sensiblen Daten sind, kannst du das uU ja für dich gut verantworten.

Zu empfehlen sind jedenfalls

Truecrypt
und evtl. ArchiCrypt

Ich würde ersteres vorziehen.
 
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Also, das Ding ist, ich würde mich, wenn es um berufliche Dinge geht, nicht auf Freeware verlassen. Nicht, weil die schlecht ist, sondern weil man vor dem Kunden dumm da steht, wenn wirklich mal
Daten verloren gehen, und du sagen musst : Ja, hab ein kostenloses Programm genommen, war mir kein Geld wert.
Sorry, aber diese Sichtweise ist meiner Meinung nach alles andere als angebracht. Denn so müsste man dann auch argumentieren, wenn man Apache, Linux, UNIX (Yahoo beispielsweise setzt verstärkt FreeBSD ein), Postfix, Squid, PHP etc. einsetzt.

Zum Thema: bitte beschreibe mal grob, wie die Daten genutzt und gehalten werden.

MfG Jimini
 
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Hm, ich würde jetzt ein Verschlüsselungsprogramm für Daten auch nicht unbedingt mit einem BS auf eine Stufe setzen, das eine hat ja mit dem anderen nicht wirklich was zu tun. Und da wir hier explizit von einem Verschlüsselungsprogramm reden, habe ich gesagt, dass ich mich, wenn es um beruflich sensible Daten geht, nicht auf ein Freeware-Programm verlassen ( und ich sagte ausdrücklich : NICHT weil dieses schlecht ist), da man mit einem bezahlten Programm vor seinem Kunden immer besser da steht als mit einer Freeware von Chip.de , wenn mal irgendwas schief geht. Ich hab das auf die Außenwirkung bezogen und nicht, wie ich ja auch sagte, auf die Qualität eines Programms.
 
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Hm, ich würde jetzt ein Verschlüsselungsprogramm für Daten auch nicht unbedingt mit einem BS auf eine Stufe setzen, das eine hat ja mit dem anderen nicht wirklich was zu tun. Und da wir hier explizit von einem Verschlüsselungsprogramm reden, habe ich gesagt, dass ich mich, wenn es um beruflich sensible Daten geht, nicht auf ein Freeware-Programm verlassen ( und ich sagte ausdrücklich : NICHT weil dieses schlecht ist), da man mit einem bezahlten Programm vor seinem Kunden immer besser da steht als mit einer Freeware von Chip.de , wenn mal irgendwas schief geht. Ich hab das auf die Außenwirkung bezogen und nicht, wie ich ja auch sagte, auf die Qualität eines Programms.
Grad dann würd ich aber ein Program vorziehen, wo ICH in den Sourcecode schauen kann und gucken kann, welche Backdoors vorhanden sind. Bei nem proprietären System weißte ja eben nicht, was da noch für Hintertürchen für Staat und Konkurrenz eingebaut sind..
Und TrueCrypt wird durchaus auch in Firmen verwendet.
 
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Hm, ich würde jetzt ein Verschlüsselungsprogramm für Daten auch nicht unbedingt mit einem BS auf eine Stufe setzen, das eine hat ja mit dem anderen nicht wirklich was zu tun. Und da wir hier explizit von einem Verschlüsselungsprogramm reden, habe ich gesagt, dass ich mich, wenn es um beruflich sensible Daten geht, nicht auf ein Freeware-Programm verlassen ( und ich sagte ausdrücklich : NICHT weil dieses schlecht ist), da man mit einem bezahlten Programm vor seinem Kunden immer besser da steht als mit einer Freeware von Chip.de , wenn mal irgendwas schief geht. Ich hab das auf die Außenwirkung bezogen und nicht, wie ich ja auch sagte, auf die Qualität eines Programms.
Sorry aber das ist Schwachsinn. Wenn dir deine Daten hops gehen, dann ist deinem Kunden zu 100% egal was für eine Software das war und was sie gekostet hat. Wenn du eine Lösung dafür anbietest bist du eben auch dran, wenn damit was schief geht.
DU bist verantwortlich und DU hast Mist gebaut, ergo bist DU dafür verantwortlich.

Freie Software ist in diesem Fall sogar sinnvoller, da du dich eben nicht zu 100% an einen Entwickler binden musst. Aber das ist ein anderes Thema.

Verschlüsselung schützt vor Backups nicht. Egal was die Software kostet.
 
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Hallo midnight hallo dragonix,

Ich möchte diese vor Zugriff Dritter, z.B. bei Verlust/Diebstahl des Laptops sichern.

Wenn man dann noch eine zusätzliche Hürde für nen Angriffe aus dem Netzt mit drin hat ist es nicht verkehrt.

Bei den Kundendaten handelt es sich z.B. Höhe des Einkommes, Wohnort, Adresse, Beruf, bestehende Versicherungsprodukte usw.

Ich persönliche finde das Programm Truecrypt sehr einfach zu bedienen. Was haltet Ihr von dem und welchen Verschlüsselungstypen sollte ich wählen? AES alleine, oder in Kombination mit zwei anderen oder doch lieber ne andere Kombination. Da gibt es ja etliche Möglichkeiten.

Würde mich da über eine kleine Aufklärung freuen.

Vielen Dank im Voraus.

LG Ruki
 
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Wie sind die Daten denn gespeichert? In einer Excel-Tabelle oder einer Access-Datenbank? Sonstiges?
AES mit solidem Passwort tuts völlig. Überhaupt ist die Sicherheit (vereinfacht ausgedrückt) direkt proportional zur Sicherheit des Passwortes.
Ergo: Wähle ein sicheres Passwort und schon kommt niemand an die Daten.

Vor "Angriffen aus dem Netz" hilft die Truecrypt aber nicht. Sobald das Volumen eingehängt ist, kann man darauf zugreifen - und der mutmaßliche Hacker kann das eben auch.
 
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Ich bin mir nicht sicher, was für ein Problem ihr beide jetzt habt. Sicher, wenn der TE in der Lage wäre, Quellcodes zu analysieren, wäre es für ihn vllt sinnvoll, Freeware zu analysieren. Aber auf Grund der Tatsache, dass er nicht mal weiß, was für Programme es zum verschlüsseln gibt, spreche ich ihm einfach mal die Fähigkeiten dafür ab. Und ob ich einem Kunden sage, dass ich eine Freeware oder ein bezahltes Programm (die nun mal häufig für Laien seriöser wirken) benutzt habe, oder eben so ein "seriöses" bezahltes Programm, spielt in der Praxis mit Sicherheit, was den Eindruck angeht, eine gravierende Rolle.

Nichtsdesto trotz habe ich ja wiederholt gesagt, dass Programme wie Truecrypt alles andere als schlecht sind. Andererseits wird der TE so oder so Probleme bekommen, wenn ganze Datenträger geklaut werden, da hilft Truecrypt nichts, sondern nur ne Versicherung.
Und die Sache mit den Backups, DIE ist sinnlos, denn dem TE geht es um Datenklau, und ihm wird es nichts bringen, wenn Daten weg sind, er aber eine Sicherungskopie davon hat. Das hat mit dem Verschlüsselungsprogramm gar nichts zu tun, die umgeht der ambitionierte Dieb mit Sicherheit.

Und als Steuerberater (oder was der TE auch ist) würde ich nie internet-verbundene Rechner zur bearbeitung von Datenbanken benutzen. Das ist zumindest der einzige sichere Schutz vor Angriffen aus dem Web (wenn man den Virus/Trojaner/... nicht dummerweise selbst einschleust), und solche Rechner sollten einem in solchen Berufen auch das Geld wert sein.
 
AW: Software zum Verschlüsseln von Kundendaten

Ich bin mir nicht sicher, was für ein Problem ihr beide jetzt habt. Sicher, wenn der TE in der Lage wäre, Quellcodes zu analysieren, wäre es für ihn vllt sinnvoll, Freeware zu analysieren. Aber auf Grund der Tatsache, dass er nicht mal weiß, was für Programme es zum verschlüsseln gibt, spreche ich ihm einfach mal die Fähigkeiten dafür ab. Und ob ich einem Kunden sage, dass ich eine Freeware oder ein bezahltes Programm (die nun mal häufig für Laien seriöser wirken) benutzt habe, oder eben so ein "seriöses" bezahltes Programm, spielt in der Praxis mit Sicherheit, was den Eindruck angeht, eine gravierende Rolle.
Ich würde niemals mit einem Kunden darüber sprechen, was meine Software kostet. Wieso auch? Ein Arzt spricht mit seinem Patienten ja auch nicht darüber, welche Noten er im Studium hatte. Wenn Truecrypt (oder dmcrypt unter Linux, was meiner Meinung nach zumindest ebenbürtig ist) mit das beste Verschlüsselungsprogramm ist, das man "auf dem Markt" bekommen kann, dann kaufe ich doch nicht etwas nur deswegen, weil es was kostet und ich dann einem Kunden sagen kann "ich habe 1000 € für das Programm bezahlt, also muss es gut sein".
Sicherheit steht für mich an oberster Stelle. Ohne Kompromisse. WENN ein Kunde dann mal mäkeln sollte, dann darf man ihm gerne mal vorrechnen, wie sicher seine Daten verschlüsselt sind.
Ich wollte dir nicht auf den Schlips treten, mir geht es letztendlich nur darum, dass man sich nicht vom (meist unwissenden) Kunden in seine Arbeitsweise reinreden lassen sollte. Und sollte jemand sagen "das kostet ja nix, da kann ich meine Daten ja gleich online stellen", dann darf man ihn immer noch vorsichtig belehren. Je nach beruflicher Tätigkeit des Threaderstellers kann man sowas aber auch gut in eine etwaige Datenschutzerklärung einfließen lassen ("unsere Daten werden nach neusten Standards verschlüsselt blabla"). Konkrete Hinweise auf verwendete Software würde ich aber unterlassen - man hat immer ein paar Schlaumeier, die dann über Google herausgefunden haben wollen, dass AES durch XSL- und Timing-Angriffe angreifbar ist.
Nichtsdesto trotz habe ich ja wiederholt gesagt, dass Programme wie Truecrypt alles andere als schlecht sind. Andererseits wird der TE so oder so Probleme bekommen, wenn ganze Datenträger geklaut werden, da hilft Truecrypt nichts, sondern nur ne Versicherung.
Und die Sache mit den Backups, DIE ist sinnlos, denn dem TE geht es um Datenklau, und ihm wird es nichts bringen, wenn Daten weg sind, er aber eine Sicherungskopie davon hat. Das hat mit dem Verschlüsselungsprogramm gar nichts zu tun, die umgeht der ambitionierte Dieb mit Sicherheit.
Wenn der Datenträger geklaut wird, sind die Daten nach wie vor sicher. Mein Notebook ist AES-256-verschlüsselt und das 4096 Byte große Keyfile liegt auf einem externen Datenträger, den ich niemals zusammen mit dem Notebook transportiere. Ich gehe davon aus, dass sowohl meine als auch die Daten des Threaderstellers für NIEMANDEN so wichtig sind, dass diese Person sich die Mühe machen würde, eine solche Verschlüsselung knacken zu wollen - abgesehen davon, dass es in den nächsten Jahren nicht praktikabel sein wird.
Und als Steuerberater (oder was der TE auch ist) würde ich nie internet-verbundene Rechner zur bearbeitung von Datenbanken benutzen. Das ist zumindest der einzige sichere Schutz vor Angriffen aus dem Web (wenn man den Virus/Trojaner/... nicht dummerweise selbst einschleust), und solche Rechner sollten einem in solchen Berufen auch das Geld wert sein.
Korrekt. Für den Rechner würde ich folgende Policy empfehlen:
1) das System nicht in einem öffentlichen WLAN einsetzen
2) das System nicht online nutzen
3) eine Internetverbindung nur zum updaten von Virenscanner und Windows herstellen
4) nicht als Administrator arbeiten
5) nur die Software installieren, die zwingend benötigt wird
Wenn du es noch etwas sicherer haben möchtest, kannst du die sensiblen Daten auch in einem versteckten Container lagern. Fürs Backup kannst du ja mal drüber nachdenken, ob sich nicht vielleicht ein Bankschließfach lohnt - ich persönlich würde zumindest ein unverschlüsseltes Backup an einem sehr sicheren Ort aufbewahren. Man weiß ja nicht, ob man nicht doch mal das Passwort vergisst oder das Keyfile verliert.

MfG Jimini
 
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Ich bin mir nicht sicher, was für ein Problem ihr beide jetzt habt. Sicher, wenn der TE in der Lage wäre, Quellcodes zu analysieren, wäre es für ihn vllt sinnvoll, Freeware zu analysieren. Aber auf Grund der Tatsache, dass er nicht mal weiß, was für Programme es zum verschlüsseln gibt, spreche ich ihm einfach mal die Fähigkeiten dafür ab. Und ob ich einem Kunden sage, dass ich eine Freeware oder ein bezahltes Programm (die nun mal häufig für Laien seriöser wirken) benutzt habe, oder eben so ein "seriöses" bezahltes Programm, spielt in der Praxis mit Sicherheit, was den Eindruck angeht, eine gravierende Rolle.

Nichtsdesto trotz habe ich ja wiederholt gesagt, dass Programme wie Truecrypt alles andere als schlecht sind. Andererseits wird der TE so oder so Probleme bekommen, wenn ganze Datenträger geklaut werden, da hilft Truecrypt nichts, sondern nur ne Versicherung.
Und die Sache mit den Backups, DIE ist sinnlos, denn dem TE geht es um Datenklau, und ihm wird es nichts bringen, wenn Daten weg sind, er aber eine Sicherungskopie davon hat. Das hat mit dem Verschlüsselungsprogramm gar nichts zu tun, die umgeht der ambitionierte Dieb mit Sicherheit.

Und als Steuerberater (oder was der TE auch ist) würde ich nie internet-verbundene Rechner zur bearbeitung von Datenbanken benutzen. Das ist zumindest der einzige sichere Schutz vor Angriffen aus dem Web (wenn man den Virus/Trojaner/... nicht dummerweise selbst einschleust), und solche Rechner sollten einem in solchen Berufen auch das Geld wert sein.

Das heißt also, das freie Software unseriös ist? Komm bitte mal in der realen Welt an.
Du bietest deinem Kunden eine Lösung zur Datenschverlüsselung an, mit welchem Programm das geschieht ist zu 100% irrelevant.

Und bitte: Backups sind ESSENTIELL! Mal angenommen deine Platte mit den Daten drauf wird geklaut. Was machst du denn dann? Dann kommt der Dieb zwar nicht an die Daten, aber du selbst auch nicht mehr.
 
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Ojeh Streitigkeiten ;).

Die Daten sind weder in Access noch in Exelformat zu finden! Sondern in Form einer PDF, jeder Kunde hat sein eigenes Konzept, in dem die Aufnahmedaten zu finden sind.

Ich habe jetzt mit Truecrypt einen Container erstellt und mit AES gesichert, denn ich nur dann kurz einbinde, wenn ich selbst auch auf die Daten zugreifen muss und aktuell mit einem Passwort gesichert.

Ich verstehe nur noch nicht ganz wie das mit dem Keyfile funktioniert.

Ich habe im Programm selber die Möglichkeit, wie mit einem Browser eine Datei auszuwählen, die ich vorher als Keyfile bestimmt habe.

Ich müsste also prinzipiell nur ein Keyfile auswählen es z.B. auf einem USB Stick ziehen und keiner kann den Container öffnen, es sei denn er hat meinen Stick und weiß welche Datei das Keyfile ist ist das richtig?

LG Ruki
 
AW: Software zum Verschlüsseln von Kundendaten

Ja. Ohne das Keyfile ist das Entschlüsseln dann nicht mehr möglich. Aber vorsicht: Das Keyfile darf in keinster Weise verändert werden. Sonst ists hin. Und damit auch deine Daten.

Deswegen:
A) Ein Backup des Keyfiles
B) Ein Backup der Daten, im Idealfall ebenfalls verschlüsselt, an einem sicheren Ort. Ein Bankschließfach oder so.
 
AW: Software zum Verschlüsseln von Kundendaten

Das heißt also, das freie Software unseriös ist? Komm bitte mal in der realen Welt an.
Du bietest deinem Kunden eine Lösung zur Datenschverlüsselung an, mit welchem Programm das geschieht ist zu 100% irrelevant.

Und bitte: Backups sind ESSENTIELL! Mal angenommen deine Platte mit den Daten drauf wird geklaut. Was machst du denn dann? Dann kommt der Dieb zwar nicht an die Daten, aber du selbst auch nicht mehr.


Wenn du dir die Mühe gemacht hättest, meinen Beitrag zu lesen, wäre dein sinnfreier Beitrag schon vorher obsolet gewesen, denn ich habe ja, wiederholt, ausdrücklich beschrieben, dass es :"nun mal häufig für Laien seriöser" wirkt, wenn mit bezahlter denn mit Freeware gearbeitet wird. Das macht die Freeware nicht schlechter.
Auch das habe ich ja jetzt schon mehrfach betont, also, wenn du pöbeln möchtest, lese vorher was du als Angriffspunkt nehmen möchtest oder geh auf den Schulhof.


UND du solltest dich mit den Dingen befassen über die geredet wird und nicht Äpfel und Birnen vergleichen. Sicher, wenn der TE Backups anfertigt dann hat er die Daten noch. Das ändert aber immer noch nichts daran, dass geklaute Festplatten mit Daten der Kunden weg sind. Ob der Dieb jetzt den Sicherheitsstick mitgeklaut hat oder nicht, spielt überhaupt keine Rolle. Backups erhöhen die Sicherheit von Dateien gegenüber Angriffen 0,000, und darum geht es hier.


@Jimini : So weit sind wir meinungsmäßig nicht von einander entfernt. Nur unser Kundenumgang wäre wohl unterschiedlich. Aber ob man verwendete Software nun angibt oder nicht, spielt letztlich auch gar keine Rolle. Wenn man die Daten so schützt und sich arbeitsmäßig so verhält, dann sind die Daten natürlich sicher, solange niemand den Rechner klaut und man die Keyfiels auf dem Desktop gespeichert hat o.ä.
 
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Wenn du dir die Mühe gemacht hättest, meinen Beitrag zu lesen
Dito.

Problem: Wie etwas wirkt ist in diesem Fall absolut egal. Sollte es zum Datenverlust kommen ist "Ich habe ein Backup" das einzig gültige Argument.

Das ändert aber immer noch nichts daran, dass geklaute Festplatten mit Daten der Kunden weg sind. Ob der Dieb jetzt den Sicherheitsstick mitgeklaut hat oder nicht, spielt überhaupt keine Rolle. Backups erhöhen die Sicherheit von Dateien gegenüber Angriffen 0,000, und darum geht es hier.
Natürlich erhöhen Backups die Sicherheit nicht - wie denn auch? Und nein darum geht es hier nicht. Es geht um eine sichere Lösung zum verschlüsseln von Daten.
Es gibt keine sichere Lösung vor Datendiebstahl. Es gibt nur Lösungen, die die Folgen davon minimieren. Wenn der Dieb deine Platte hat aber er mit den Daten nichts anfangen kann, dann ist doch alles gut.
Nur ist der Diebstahl der Daten für den eigner der Daten auch doof, weil er selbst die Daten ja auch nicht mehr hat. Und dafür gibts dann das (sicher gelagerte) Backup.
 
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"Natürlich erhöhen Backups die Sicherheit nicht - wie denn auch?"

Danke für die Bestätigung. Und Backups hat vermutlich nicht nur der TE, sondern auch der Kunde, hat aber immer noch immer nichts mit der Sicherheit der Daten gegenüber Dritten zu tun. Und gehen Daten an Dritte verloren will ich denjenigen sehen der sagt : egal, wir haben ja nen Backup. Oder nein stimmt, das war schon unzählige Male ein wirksames Argument : bei Sony, in der Schweiz, auf der PS3...nicht.

Man kann das ganze natürlich auf die Spitze treiben und sagen, nichts was nur durch Software geschützt ist, ist 100% sicher, denn Software wurde, egal wie sicher gemeint, in der Geschichte schon immer umgangen. Und das wird Truecrypt auch passieren, selbst wenn heute gesagt wird, dass es 1000 Jahre dauern dürfte. Auszuschließen ist es nicht. Von daher ist der einzige Schutz, nicht im Internet zu arbeiten und sein Haus vor Einbrechern zu schützen (wobei letzteres dann wieder der Flaschenhals wird).

Egal, der TE will Daten verschlüsseln, und dafür ist TC natürlich gut geeignet.
 
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"Natürlich erhöhen Backups die Sicherheit nicht - wie denn auch?"
Ich meinte die Sicherheit davor, dass jemand Daten klaut oder etwas verschütt geht.

Ich hab das Gefühl wir reden ein wenig aneinander vorbei.
Natürlich sollen (und müssen) die Daten verschlüsselt werden. Aber du brauchst eben auch ein Backup, für den Fall, dass jemand deine verschlüsselten Daten klaut.
Und bei Sony waren die Daten übrigens nicht verschlüsselt, das ist eine ganz andere Geschichte.

Und AES bietet die maximal brauchbare Sicherheit. Klar kannst du die Algorithmen kaskadieren, dann braucht es eben statt 1.000 Jahren 1.000.000 Jahre, aber das ist aktuell nicht relevant
Aktuell ist es viel einfacher, denjenigen, der das Passwort kennt in die Mangel zu nehmen - dann hilft auch die beste Verschlüsselung nichts.
Aber sowas ist denke ich hier nicht der Fall. Von daher: Daten sicher verschlüsseln mit Kennwort und Schlüsseldatei, außerdem ein (sicher aufbewahrtes) Backup machen, für den Fall, das wirklich jemand die Platten mit den Daten drauf klaut, gut is.
 
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