Skyrim: Spieler löscht sämtliches Leben in Himmelsrand aus

Es tut mir ja leid, aber bei manchen Gestalten habe ich eher das Gefühl dass sie sämtliches Leben mithilfe der Mod "Vodka 0,7" in Oberstübchenhausen getötet haben ...
 
Gilt das auch für mich? Ich hab sämtliches Leben in Gothic 3 ausgelöscht und es hat mir viel Spaß gemacht. :devil: Kurz bevor ich mit Xardas die Welt verlassen hab und das Spiel zu Ende war hab ich auch ihn ermordet, genau wie Diego, Milton, Lester, Gorn und andere Freunde. Wenn ich gewusst hätte dass das so gut ankommt hätte ich es veröffentlicht. :ugly:
Ja das ist doch der eindeutige Beweis. Psychologische Störung und kein Schamgefühl. Der arme Diego! Sei froh, dass er dich am Anfang am Leben liess! ;)

Im Ernst wer bei sowas gleich irgendwas diagnostizieren will sollte mal mit seinen eigenen Komplexen aufräumen. Ich töte so viele Npcs in soviele Kriegen, hätte das psychische Auswirkungen wäre ich völlig abgestumpft. Warum sollte es auch einen Unterschied machen ob ich alles Leben in TW Warhammer auslöschen oder in Skyrim? Weil der Entwickler es hier vorgesehen hat und da nicht? Konformes Verhalten ist also per Definition nicht gestört, nonkonformes schon. Nette Weltsicht.
 
Gilt das auch für mich? Ich hab sämtliches Leben in Gothic 3 ausgelöscht und es hat mir viel Spaß gemacht. :devil: Kurz bevor ich mit Xardas die Welt verlassen hab und das Spiel zu Ende war hab ich auch ihn ermordet, genau wie Diego, Milton, Lester, Gorn und andere Freunde. Wenn ich gewusst hätte dass das so gut ankommt hätte ich es veröffentlicht. :ugly:
Ja das gilt auch für Dich! Du bist doch Krank! Der arme Diego ... also nein ... wie kann man nur?
Ich habe Diego im ersten Teil als einzigen am Leben lassen! Da siehst Du mal, was ich für ein feiner Mensch ich bin. Hab alles und jeden im Minental gekillt, aber Diego habe ich verschont.
Er war dann zwar ganz alleine in dieser Welt, aber er lebte noch. :ugly:
 
War eigentlich klar das die Hobbypschyologen aus ihren Löchern gekrochen kommen bei solchen news.
Vielleicht selber mal untersuchen lassen, ihr könnt scheinbar nicht mehr die reale von der virtuellen Welt unterscheiden und seid gefährlich. ;)

Ich hab in TD2 mehr virtuelle Lebewesen getötet als er, nur weil die Intention eine andere war, ist die Moral dahinter keine bessere.
Eigentlich sogar noch schlimmer, denn es erfolgt beiläufig ohne darüber nachzudenken.

Mir wäre es schlicht zu langweilig alles abzuklappern um alles zu töten...aber mir ist auch Urlaub auf Malle zu langweilig, oder Fußball, oder Formel 1, oder Disco, oder oder oder.
Er tut keinem Weh, er schadet noch nicht einmal sich selbst, ergo alles gut.
 
War eigentlich klar das die Hobbypschyologen aus ihren Löchern gekrochen kommen bei solchen news.
Vielleicht selber mal untersuchen lassen, ihr könnt scheinbar nicht mehr die reale von der virtuellen Welt unterscheiden und seid gefährlich. ;)

Ich hab in TD2 mehr virtuelle Lebewesen getötet als er, nur weil die Intention eine andere war, ist die Moral dahinter keine bessere.
Eigentlich sogar noch schlimmer, denn es erfolgt beiläufig ohne darüber nachzudenken.

Mir wäre es schlicht zu langweilig alles abzuklappern um alles zu töten...aber mir ist auch Urlaub auf Malle zu langweilig, oder Fußball, oder Formel 1, oder Disco, oder oder oder.
Er tut keinem Weh, er schadet noch nicht einmal sich selbst, ergo alles gut.
Es geht meiner5 Meinung nach eher um die Frage was mit einem nicht stimmen muss, um überhaupt auf so eine Idee zu kommen. Ist ja nicht so als gäbe es nichts anderes um sich die Zeit zu vertreiben. Andere spielen sich an der Nudel, machen sich was zu futtern, gehen spazieren und er kommt auf die Idee alles Leben auszulöschen in einer Umgebung die er gut kennt und die ihm vertraut ist. Ich vermute, daran stören sich die Kommentatoren inklusive meiner Wenigkeit.
 
Es geht meiner5 Meinung nach eher um die Frage was mit einem nicht stimmen muss, um überhaupt auf so eine Idee zu kommen. Ist ja nicht so als gäbe es nichts anderes um sich die Zeit zu vertreiben. Andere spielen sich an der Nudel, machen sich was zu futtern, gehen spazieren und er kommt auf die Idee alles Leben auszulöschen in einer Umgebung die er gut kennt und die ihm vertraut ist. Ich vermute, daran stören sich die Kommentatoren inklusive meiner Wenigkeit.
Man muss nicht jeden Beweggrund verstehen oder eine höhere Bedeutung dahinter erwarten.
Es fing vielleicht einfach so beim zocken an. Erst das eine Gebiet leer gefegt und dann das nächste und am Ende eben die ganze Map, um zu sehen ob es machbar ist.
Das ist doch nichts besonderes. Die Besonderheit liegt nur in der Verbissenheit des Spielers und seinem Durchhaltevermögen das Ganze dann auch bis zum Ende durchzuziehen.
 
War eigentlich klar das die Hobbypschyologen aus ihren Löchern gekrochen kommen bei solchen news.
Vielleicht selber mal untersuchen lassen, ihr könnt scheinbar nicht mehr die reale von der virtuellen Welt unterscheiden und seid gefährlich. ;)

Ich hab in TD2 mehr virtuelle Lebewesen getötet als er, nur weil die Intention eine andere war, ist die Moral dahinter keine bessere.
Eigentlich sogar noch schlimmer, denn es erfolgt beiläufig ohne darüber nachzudenken.

Mir wäre es schlicht zu langweilig alles abzuklappern um alles zu töten...aber mir ist auch Urlaub auf Malle zu langweilig, oder Fußball, oder Formel 1, oder Disco, oder oder oder.
Er tut keinem Weh, er schadet noch nicht einmal sich selbst, ergo alles gut.
Aufgrund einer einzelnen Eigenschaft sollte man keine Menschen beurteilen, wir sind ja immer die Summer unserer Entscheidungen und Taten und letztlich ist es hier die Frage des Motivs.
Ist jemand gestört, weil er alle NPCs in einem Spiel tötet? Das kann eben überhaupt niemand anhand dieser Information alleine entscheiden.
Weil niemand die Motive dahinter kennt. Langweile? Neugierde? Morbider Drang? Wut und sich abreagieren? Lebensumstände? Usw usf.
Jedes einzelne müsste man genauer untersuchen. Bei "Langweile" müssste man eher mal nachforschen warum man sich aus Langweile eher mit sowas beschäftigt, aber nicht mit was anderem. Aber das alleine sagt ja auch lange nichts aus.

Laienpsychologe ist man schnell mal - und macht Schnellschussurteile. Ein richtiger Psychologe würde halt ein einzelnes Alarmsignal sehen wenn er denn unbedingt eine Diagnose machen muss - aber darüber hinaus ist zu wenig bekannt
Es geht meiner5 Meinung nach eher um die Frage was mit einem nicht stimmen muss, um überhaupt auf so eine Idee zu kommen. Ist ja nicht so als gäbe es nichts anderes um sich die Zeit zu vertreiben. Andere spielen sich an der Nudel, machen sich was zu futtern, gehen spazieren und er kommt auf die Idee alles Leben auszulöschen in einer Umgebung die er gut kennt und die ihm vertraut ist. Ich vermute, daran stören sich die Kommentatoren inklusive meiner Wenigkeit.
Absolut. Das ist ebens chon ein gewisses Ausrufezeichen. Aber es ist halt nur EINE Eigenschaft. Nur in Summe kann man sagen ob diese eine EIgenschaft ein Vorzeichen für andere Dinge sind die darunter liegen, oder eine isolierte "Abnormität":
Man muss nicht jeden Beweggrund verstehen oder eine höhere Bedeutung dahinter erwarten.
Der Mensch macht überhaupt nichts ohne Motiv, es liegt also schon was dahinter, aber es kann auch was völlig harmloses dahinter liegen. Und das kann man in einem Forum mit limitierten Informationen nicht feststellen. Aus Langweile in einer Pandemie kommt man schon auf komische Gedanken.
Ich hab als Bub mal in einem verlassenen Haus im Wald die Scheiben eingeschlagen. Das kann man als "Lausbubentum" abtun, tatsächlich lag bei mir aber eine wahnsinnige Wut (wurde als Kind misshandelt) darunter und die wurde später auch behandelt. Solche Ventile können - müssen aber nicht - was aufzeigen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist doch die reinste Westentaschenpsychologie hier. Das sind NPCs. Die sind nicht Real und werden es auch nicht. Hier dem Gamer eine Störung unterstellen zu wollen aufgrund dieser Unternehmung gleicht der "Killerspiel"-Debatte nach jedem Amoklauf.
Schlagt einfach mal irgend einen Roman auf und lest den durch, in jedem Zweiten hat sich dessen Autor verstörendere Gedanken dazu gemacht als der Gamer hier.

Ich hab ja allein mehr Kerbals auf dem Gewissen als der hier NPCs in Skyrim... geschweige denn wenn man mal alle COD-Kills meiner Spielelaufbahn anschaut....

Es ist nur ein Spiel.
 
Das ist doch die reinste Westentaschenpsychologie hier.
Man nennt es Laienpsychologie
Das sind NPCs. Die sind nicht Real und werden es auch nicht. Hier dem Gamer eine Störung unterstellen zu wollen aufgrund dieser Unternehmung gleicht der "Killerspiel"-Debatte nach jedem Amoklauf.
Wie oben beschrieben: wir sind die Summe unserer Erfahrungen und Taten.
Das schließt übrigens nicht aus, dass wir beeinflussbar sind durch Videospiele. Eher ists aber dennoch anders Rum: dass sich der Einfluss durch andere Faktoren in einem Spiel oder SPielverhalten ausdrückt.
Schlagt einfach mal irgend einen Roman auf und lest den durch, in jedem Zweiten hat sich dessen Autor verstörendere Gedanken dazu gemacht als der Gamer hier.

Ich hab ja allein mehr Kerbals auf dem Gewissen als der hier NPCs in Skyrim... geschweige denn wenn man mal alle COD-Kills meiner Spielelaufbahn anschaut....

Es ist nur ein Spiel.
Kerbal ist aber dann doch ganz was anderes als das völlig bewusste Herangehen und "töten" einer Virtuellen Person.
Es ist nochmal ein Unterschied, ob es Spielinhalt ist (also beim Deathmatch einen Gegner erledigen) oder eben eher nicht vorgesehen und aus der persönlichen Motivation heraus kommt
 
Der Mensch macht überhaupt nichts ohne Motiv, es liegt also schon was dahinter, aber es kann auch was völlig harmloses dahinter liegen.
Deswegen habe ich ja geschrieben, dass es vielleicht ganz harmlos angefangen hat, indem er einen Bereich komplett leer gefegt hat und das dann immer weiter getrieben hat. Sein Motiv wird dann wohl gewesen sein, ob er es schaffen kann oder nicht. Ein tieferer Sinn muss da aber nicht hinter stecken.
 
Deswegen habe ich ja geschrieben, dass es vielleicht ganz harmlos angefangen hat, indem er einen Bereich komplett leer gefegt hat und das dann immer weiter getrieben hat. Sein Motiv wird dann wohl gewesen sein, ob er es schaffen kann oder nicht. Ein tieferer Sinn muss da aber nicht hinter stecken.
Genau das! Es muss nicht, könnte aber durchaus.

Ich beispielsweise bin das komplette Gegenteil von dem Kerl hier. Ich spiele gerne shooter und bin auch in Realität mit Waffen vertraut, aber ich schaffte es beispielsweise nicht mal in gothic 3 damals das Beliar-Ende zu erreichen. Warum? Weil die erste Mission für die Assasinen davon handelt einen dich um Hilfe bietenden Sklaven an einen großartigen Assassinen auszuliefern. Der sagt dass er es nur aus Eigennutz macht. Kann ich nicht. Geht nicht. Spiel hin oder her. Ist mit meinen Grundsätzen nicht zu vereinen und ich würde mich noch Tage später darüber ärgern das gemacht zu haben.

Ich bin so erzogen worden. Schwächere werden nicht ausgenutzt, denen hilft man, auch wenn man dann selbst am Arsch ist. Ganz klassisch, aber gefällt mir auch und erwarte ich von jedem anderen Menschen auch. Wer sich nicht so verhält ist bei mir unerwünscht.

In Skyrim laufen etliche Frauen, Kinder und alte herum, das wäre für mich unmöglich.
 
Der Mann spielt gerne Skyrim- hat schon Alles zich mal abgegrast- und ein (würdiger) Nachfolger ist nicht in Sicht:
Da muss man auch mal sinnlosen Mist anstellen!
Ich z.B. hab über 3000 Stunden in Borderlands 2(meistens offline)
In Fallout 3 und 4 kenn ich jeden Fußweg, und zur Zeit spiel ich grad Final Fantasy 7....aber das Original (und nicht zum 1. Mal)
Jedem Tierchen usw.
Gruß Yojinbo
 
Ich kenne in Skyrim inzwischen auch jeden Grashalm mit Rufnamen. Und klar, irgendwann ist das Ganze selbst mit erschwerenden Mods dermaßen einfach, dass man anfängt, Unfug zu treiben.

Wenn man an der Meldung etwas kritisieren will, dann den Umstand, dass das nun wirklich nichts Neues ist. Skyrim wurde schon Wochen nach dem Erscheinen des Spiels mehrfach komplett entvölkert.
 
Genau das! Es muss nicht, könnte aber durchaus.

Ich beispielsweise bin das komplette Gegenteil von dem Kerl hier. Ich spiele gerne shooter und bin auch in Realität mit Waffen vertraut, aber ich schaffte es beispielsweise nicht mal in gothic 3 damals das Beliar-Ende zu erreichen. Warum? Weil die erste Mission für die Assasinen davon handelt einen dich um Hilfe bietenden Sklaven an einen großartigen Assassinen auszuliefern. Der sagt dass er es nur aus Eigennutz macht. Kann ich nicht. Geht nicht. Spiel hin oder her. Ist mit meinen Grundsätzen nicht zu vereinen und ich würde mich noch Tage später darüber ärgern das gemacht zu haben.

Ich bin so erzogen worden. Schwächere werden nicht ausgenutzt, denen hilft man, auch wenn man dann selbst am Arsch ist. Ganz klassisch, aber gefällt mir auch und erwarte ich von jedem anderen Menschen auch. Wer sich nicht so verhält ist bei mir unerwünscht.

In Skyrim laufen etliche Frauen, Kinder und alte herum, das wäre für mich unmöglich.
Das nennt man dann wohl den Moralischen Kompass.
Gewalt gegen Frauen und Kindern kann ich nicht mal im Film ab und in Spielen wäre das erst Recht unmöglich für mich, weil man dann sogar selbst das Ausführende Werkzeug ist.
Klar kann man jetzt sagen, dass es nur Pixel sind und die nichts fühlen, aber nur weil man etwas in Games machen kann, muss es noch lange nicht.

In Gothic 1 am Ende alle im Minental töten, hat mich dagegen nicht ein bisschen gejuckt. Ich wollte die EPs und die habe dann auch bekommen. ^^

Zu Gothic 3
Gab es da nicht eine Möglichkeit den Sklaven laufen zu lassen? Oder war das eine andere Quest?
Es ist schon soooooo lange her und ich werde einfach nicht jünger. :D
 
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